AT39818B - Schneeschuh. - Google Patents

Description

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  Schneeschuh. 



    Vorliegende Erfindung betrifft einen Schneeschuh. Das Befestigen des Schuhes geschieht ohne Zuhilfenahme von Riemen oder ähnlichen Spannvorrichtungen. Ebenso ist ein rasches Anbringen und Abnehmen der Schneeschuhe am bezw. vom Schuhwerk gestattet, ohne dass die die Schneeschuhe benützende Person sich bücken oder gar fremde Beihilfe zuziehen muss, so dass also insbesonders beim Anlegen der Schneeschuhe die Last des Körpers bezw. die Kraft des Fusses mit ausgenützt werden kann ; diese Befestigungseinrichtung macht auch die Benützung einer Sohle, wie sie bisher zum Tragen der Aufbindevorrichtung notwendig war, entbehrlich, wodurch das Gewicht der Kchneeschuhe wesentlich verringert wird. 



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungrlormen des Erfindungsgegenstandes ; Fig. 1 ist ein Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht der einen Ausführungsform im Gebrauchszustande und Fig. 3 eine Ansicht der Teile im Zeitpunkte ihrer Verbindung, während die Fig. 4, 5 und 6 gleichen Darstellungen die zweite Ausführungsform veranschaulichen. 



  Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1-3 ist zu beiden Seiten der Laufschiene a je ein Lappen b mit einem Lagerausschnitt c befestigt, in weiche Ausschnitte die Zapfen d eines an der Schuhsohle befestigten Beschlages f eingelegt werden können. An jedem Lappen b ist ferners   
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   erstreckenden Bügel t   verbunden sind ; letzterer ist unter Einwirkung einer kräftigen Feder gestellt, welche die Vorreiber h so inbezug auf die Lagerausschnitte c verdreht, dass deren obere Öffnung abgeschlossen ist, somit die in sie eingelegten Zapfen   g   nicht aus den Lappen heraustreten können. 



   Der die Zapfen d tragende Beschlag f besitzt ferners eine   Druckfläche in,   die mit einer Feder   n   zusammenarbeitet, welche die Laufschiene a immer mit der Schuhsohle bezw. deren Beschlag f in   Kühlung   hält, jedoch   auch Schwingbewegungen   der beiden Teile zueinander um die Zapfen d gestattet. 



   Zwecks Befestigung des Schneeschuhes am Schuh, wird der Bügel   t niedergedrückt   (am beaten mittels des aus diesem Grunde mit einem genuteten Beschlag   ausgestatteten Skistockes),   wodurch die Lagerausschnitte c freigelegt werden, in die nun die seitlich über die Schuhsohle 
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 Die in Fig. 4-6 veranschaulichte   Ausführungsform   ist der eben beschriebenen ähnlich : bei dieser ist in den kreisrunden Lageraugen c der Lappen b eine Drehachse d gelagert, welche eine kurze Platte c mit zwei Zapfen p trägt, die unter der Einwirkung der Feder k steht.

   Die   Zapfen p sind an den einander zugekehrten Seiten mit Nuten q ausgestattet, in welche eine auf der Platte o verschiebbare Verriegelungsplatte r eintreten kann ; letztere ist durch Lenker s mit   ) einem an den Lappen a drehbaren Umlegbügel t verbunden. 

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 gelegt (Fig. 1, 2), dadurch die Verriegelungsplatte r oberhalb des   Beschlages f in   die Nuten q der Zapfen o geschoben und hiedurch die Verbindung der Teile gesichert. Die Drehbarkeit der Stützplatte o und die Unterstellung derselben unter Wirkung der Feder k sichert die Beweglichkeit zwischen Schiene und Fuss. 



   Auch in diesem Falle kann der Beschlag f als Bergeisen ausgeführt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schneeschuh, gekennzeichnet durch an der Laufschiene befestigte   Schlit : tlager (b, cl,   in welche am Schuh befestigte Zapfen (d) eingelegt und durch an den Lagern drehbar angeordnete Vorreiber (h) gesichert werden können.

Claims (1)

1. 2. Schneeschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorreiber (h) durch einen Bügel (i) verbunden sind, der unter Belastung einer Feder (k) gestellt ist, welche die Reiber (h) in die Verriegelungslage bringt bezw. in dieser erhält. EMI2.2

   4. Schneeschuh, dadurch gekennzeichnet, dass eine kurze, auf der Laufschiene drehbare Zehenstützplatte (o) zwei Aufsteckzapfen (p) und eine Vetriegelungseinrichtung trägt, welch EMI2.3 auf die Zapfen (p) diesen Beschlag verriegelt.

   5. Ausführungsform des Schneeschuhes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckzapfen (p) an den einander zugekehrten Seiten Nuten (q) besitzen und die Ver- riegelungavornchtung aus einer mittelst Umlegbügels (t) verschiebbaren Platte (1') besteht, die nach Aufschieben des Schuhbeschlages (f) auf die Zapfen (p) in die Nuten (q) der letzteren eintritt und so die Verriegelung bewirkt.

   6. Ausführungsform des Schuhbeschlages für Schneeschuhe nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der am Schuh befestigte Beschlag mit spitzen oder scharfen Vorsprüngen EMI2.4