AT396391B - Schaltvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe - Google Patents

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AT396391B
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Helfried Gartner
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3023Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure

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Description

AT 396 391B
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe mit einer eine Schaltgabel od. dgl. tragenden und zum Schalten durch ein Druckmittel hin- und herschiebbaren Schaltstange.
Bei derartigen durch ein hydraulisches Druckmittel oder durch Druckluft über einen entsprechenden Kolbentrieb betätigbaren Schaltvorrichtungen kann der Fall eintreten, daß die Druckmittelzufuhr während des Schaltvorganges aus irgendwelchen Gründen unterbrochen wird und daß der eine Getriebegang bereits ausgerückt ist, der andere Getriebegang aber nicht mehr eingeschaltet werden kann. Eine solche Unterbrechung der Druckmittelzufuhr hat dann die Fahruntüchtigkeit des Kraftfahrzeuges zur Folge, wenn nicht sogar die Fahrsicherheit wegen nicht durchgeführten Schaltens bei Bergabfahrt schwer beeinträchtigt wird.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und eine Schaltvorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der mit konstruktiv einfachen Mitteln dafür gesorgt ist, daß stets ein Gang eingeschaltet ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine an der Schaltstange angreifende, quer zu dieser angeordnete und mit ihren beiden Enden gegen die Innenwand des Getriebegehäuses fest abgestützte Stabfeder, die in den beiden Schaltstellungen der Schaltstange entgegengesetzte Krümmungen aufweist und beim Übergang von der einen zur andern Schaltstellung ihre Krümmungs- und Wirkungsrichtung wechselt. Fällt während des Schaltvorganges das Druckmittel aus, so wird mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Stabfeder die begonnene Schaltung zu Ende geführt oder, falls die Mitte des Schaltweges der Schaltstange noch nicht erreicht ist, wieder in die ursprüngliche Schaltstellung zurückgekehrt, da die Stabfeder zunächst bis zu einer Totpunktlage gespannt wird, aus der sie dann in die eine oder andere Richtung umschlägt. Es ergibt sich also auf alle Fälle eine voll durchgeführte Schaltung in einen der beiden zur Verfügung stehenden Gänge und das Fahrzeug kann seine Fahrt fortsetzen, weil sich im Getriebe stets ein geschlossener Kraftzug ergibt. Es ist selbstverständlich, daß bei Anordnung von mehreren durch ein Druckmittel betätigbaren Schaltstangen in einem entsprechend mehrgängigen Getriebe für jede Schaltstange eine eigene Sicherungsfeder vorgesehen sein kann. Wird die Anordnung so getroffen, daß die Stabfeder in den beiden Endstellungen der Schaltstange noch eine gewisse Vorspannkraft aufweist, dann dient die Feder zugleich zur Lagesicherung der Schaltstange in den beiden Endstellungen und es erübrigen sich die sonst hiefür erforderlichen Rasteinrichtungen. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung ist für ein einem mehrgängigen Wechselgetriebe vor- oder nachgeordnetes zweigängiges Gnippengetriebe besonders geeignet
Es ist bereits bekannt (AT-PS 179 937), die Schaltbewegung von einer Mutter abzuleiten, die von einem Drehmoment das einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt entgegen der Wirkung einer elastischen Gegenkraft verstellbar ist Die Schaltgabel ist dabei auf einem Schwenkhebel angeordnet, der von dieser Mutter her über ein Kippgespeire verschwenkt wird. Es ist ferner eine rein mechanische Schaltung mittels zweier Kurbeln oder Exzentertriebe und einer sogenannten Schleifenführung bekannt (DE-PS 605 818). Schließlich erfolgt bei einer weiteren bekannten Konstruktion (US-PS 1944 682) eine Verstellung rein mechanisch über einen fedeibelasteten Knickhebel ohne Schaltstange für die Schaltgabel. Bei diesen Schaltvorrichtungen sind zwar auch Federn vorgesehen, doch handelt es sich durchwegs um Schraubenfedem, die selbstverständlich der Forderung, in den beiden Schaltstellungen der Schaltstange entgegengesetzte Krümmungen zu besitzen, nicht folgen können und auch keinen Richtungswechsel in bezug auf die Krümmung und die Kraftwiikung durchführen. Diese Federn sind vielmehr an jedem Schaltvorgang maßgeblich beteiligt und sollen für eine schlagartige, allerdings unkontrolliert ablaufende Schaltung sorgen, dienen also keinesfalls als Ausfallsicherung.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine besonders zweckmäßige Konstruktion dadurch erreicht, daß die vorzugsweise als Blattfeder ausgebildete Stabfeder symmetrisch zur Schaltstange angeordnet ist und daß die Federenden gegebenenfalls in Nuten mit V-förmigem Querschnitt abgestützt sind. Durch die symmetrische Anordnung der Blattfeder in bezug auf die Schaltstange werden sonst auftretende Querkräfte auf die Schaltstange vermieden. Die Nuten mit V-förmigem Querschnitt geben der Blattfeder genügend Bewegungsspiel, um die Krümmungsrichtung zu wechseln, ohne daß bewegliche Lagerböckchen od. dgl. vorgesehen werden müßten.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die erfindungswesentlichen Teile einer Schaltvorrichtung eines zweigängigen Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes im Horizontalschnitt im Bereich der Schaltstange.
Im Gehäuse (1) eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes, dessen Zahnräder und Schaltkupplung der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind, ist eine Schaltstange (2) hin- und herschiebbar gelagert. Auf der Schaltstange (2) sitzt eine in die Schaltkupplung eingreifende Schaltgabel (3). Die Schaltstange (2) trägt an ihren beiden Enden je einen Kolben (4), wobei diese Kolben (4) in vom Gehäuse (1) gebildeten Zylindern (5) gleiten, denen über die Leitungsbohrungen (6,7) hydraulisches Druckmittel zum Verschieben der Schaltstange (2) zugeführt worden kann.
An der Schaltstange (2) greift eine quer zu ihr angeordnete, hochkant gestellte Blattfeder (8) an, und zwar ist die Blattfeder (8) durch den Schlitz eines in die Schaltstange (2) eingesetzten Querstiftes (9) od. dgl. geführt. Die Blattfeder (8) liegt symmetrisch zur Schaltstange (2) und stützt sich mit ihren beiden Enden in Nuten (10) des Gehäuses (1) ab, die V-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Blattfeder (8) ist in der dargestellten Endstellung der Schaltstange (2) nach rechts gekrümmt Beim Verschieben der Schaltstange (2) in die andere End- bzw. Schaltstellung muß die Blattfeder (8) eine Totpunktlage überwinden, aus der sie in eine Krümmung nach links umschlägt, wie dies strichpunktiert angedeutet ist Die Stellschraube (11) dient zum genauen Einstellen des Schaltweges der Schaltstange (2). -2-

Claims (2)

  1. AT 3% 391B PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe mit einer eine Schaltgabel od. dgl. tragenden und zum Schalten durch ein Druckmittel hin· und herschiebbaren Schaltstange, gekennzeichnet durch eine an der Schaltstange (2) angreifende, quer zu dieser angeordnete und mit ihren beiden Enden gegen die Innenwand des Getriebegehäuses (1) fest abgestützte Stabfeder (8), die in den beiden Schaltstellungen der Schaltstange (2) entgegengesetzte Krümmungen aufweist und beim Übergang von der einen zur andern Schaltstellung ihre Krümmungs- und Wiikungsrichtung wechselt
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Blattfeder ausgebildete Stabfeder (8) symmetrisch zur Schaltstange (2) angeordnet ist und daß die Federenden gegebenenfalls in Nuten (10) mit V-förmigem Querschnitt abgestützt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT385183A 1983-10-31 1983-10-31 Schaltvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe AT396391B (de)

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ATA385183A ATA385183A (de) 1992-12-15
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