DE162163C - - Google Patents
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- DE162163C DE162163C DENDAT162163D DE162163DA DE162163C DE 162163 C DE162163 C DE 162163C DE NDAT162163 D DENDAT162163 D DE NDAT162163D DE 162163D A DE162163D A DE 162163DA DE 162163 C DE162163 C DE 162163C
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- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 14
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 5
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
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-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/12—Adjusting pupillary distance of binocular pairs
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- Telescopes (AREA)
Description
PATENTAMT.
JVl 162163 KLASSE 42 h.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Opernglas mit längsverschiebbaren und auf die Augenentfernung durch Verschiebung
der Rohre gegeneinander einstellbaren Okularen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein Opernglas zu schaffen, welches in unbenutztem
Zustande in jeder Richtung möglichst kleine Abmessungen besitzt, dabei aber ίο rasch und bequem zum Gebrauch eingestellt
werden kann.
Die Einstellung auf Augenentfernung erfolgt daher durch einfachen Zug und Druck,
während die Längsverschiebung mittels Schubkurbelgetriebes bewirkt wird.
Durch günstige Ausnutzung des Raumes zwischen den beiden Rohren und sogar in
den Rohren selbst wird ferner eine weitergehende Verkleinerung des Volumens als bei allen bekannten, ähnliche Zwecke verfolgenden
Konstruktionen von Operngläsern erzielt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine. Ansicht des Opernglases in geschlossenem Zustande.
Fig. 2 ist ein Grundriß hierzu.
Fig. 3 stellt einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2 dar.
Fig. 4 zeigt das ausgezogene Glas.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 4·
Fig. 6 bis 9 stellen Einzelheiten dar.
Die beiden Rohrkörper a des Glases werden
von einem Gestell getragen, das aus zwei Teilen besteht, von denen jeder am.
Objektivende zwei Arme b £>'. besitzt, die
derart ineinander gleiten können, daß die beiden Rohrkörper α zwecks Schließens des
Glases (Fig. i) einander so weit wie möglich genähert und behufs Einstellung auf Augenweite voneinander entfernt werden können
(F'g- 4)·
Zu diesem Zwecke besitzen die beiden Arme b Vertiefungen c (Fig. 8), und jeder
der Arme bL trägt eine Blattfeder d, die mit
einem Druckknopf dl versehen ist und deren freies, umgebogenes Ende d'2 eine mit den
Vertiefungen c in Eingriff tretende Sperrklinke bildet.
Die Rohrkörper werden daher in der Stellung, in welche sie gebracht wurden,
durch die in die Vertiefungen c eingreifenden Sperrklinken d2 festgehalten. Die Vertiefungen
c können eine Teilung besitzen.
Das Auseinanderziehen des Gestells wird dadurch begrenzt, daß an den Armen bl vorgesehene
Anschläge e (Fig. 6, 7 und 9) gegen Anschläge / der Arme b treffen.
Die beiden Okulare sind in zwei Rohren g befestigt, die frei in den Rohrkörpern gleiten
können und deren Verschiebung durch ein gekröpftes Querstück h bewirkt werden kann,
das durch eine doppelte Kurbelstange i mit dem doppelten Kurbelzapfen j verbunden ist,
welcher eine gerändelte Scheibe k trägt, die auf einer von den beiden Rohrkörpern a getragenen
Achse / befestigt ist.
Die ganze Antriebsvorrichtung ist zwischen den beiden Rohrkörpern in der durch die
Achsen der letzteren gehenden Mittelebene beweglich; zu diesem Zwecke dringen die
Enden der Achse / frei in die Körper α ein (Fig. 3) und die Enden des Querstückes h
frei in die Röhren g und auch in die Körper a.
Um außerdem die Verschiebung des Querstückes h zu gestatten, besitzen die Rohrkörper
α je einen Schlitz m für den Durchtritt des Querstücks, ebenso besitzt jedes
der Rohre g, welche die Okulargläser tragen, einen Schlitz gl für den Durchtritt der
Achse I.
Die Zentrierung der Antriebsvorrichtung geschieht selbsttätig unter dem Einfluß zweier
Federn n, welche auf der Achse I zu jeder
Seite der Scheibe k sitzen; jede dieser Federn ist von zwei Röhren op eingeschlossen, von
denen je eine in der anderen verschiebbar ist und von denen eine sich gegen einen Rohrkörper
α legt, während die andere gegen die Scheibe k anliegt (Fig. 3).
Die Anordnung des Schubkurbelgetriebes zur Längsverstellung der Okulare zwischen
den beiden Rohren wurde im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß am Objektivende die übliche Traverse zwischen den beiden
Rohren weggelassen und dafür am Okularende zwei in solcher Entfernung voneinander
horizontal übereinander liegende Führungen vorgesehen wurden, daß das Schubkurbelwerk,
zwischen ihnen Platz findet. Um die erforderliche Stabilität zu erhalten, mußten
diese beiden Führungen verhältnismäßig große Breite erhalten.
Die Handhabung des Opernglases ist sehr einfach.
Ist dasselbe zusammengeschoben, wie in Fig. ι dargestellt, und will man dasselbe benutzen,
so genügt es, die beiden Rohrkörper α voneinander zu entfernen, indem
man die Arme bl des Gestells in den Armen b
verschiebt, bis die Klinken d2 in die ersten Vertiefungen c eingreifen. Soll die Entfernung
der Okulargläser noch vergrößert werden, so drückt man auf die Knöpfe d1,
um die Klinken d2 auszulösen, und verschiebt die Arme b1 in den Armen b weiter, bis manden
gewünschten Abstand der Okulargläser erreicht hat. In dieser Lage bleiben die Rohrkörper, weil sie in derselben durch die
in die Vertiefungen c eingetretenen Klinken d2
gehalten werden.
Die Einstellung auf die Entfernung, welche sonst sehr langsam vor sich geht, kann sehr
schnell bewirkt werden, weil es genügt, die Scheibe k um einen sehr kleinen Winkel zu
drehen.
Um das Glas wieder zusammenzuschieben, genügt es, auf die beiden Knöpfe d1 zu
drücken, um die beiden Klinken d"2 frei zu
geben, und dann die beiden Rohrkörper a einander zu nähern.
Infolge ihrer besonderen Anordnung stellt sich die Antriebsvorrichtung stets genau in
die Mitte zwischen den beiden Rohrkörpern
Claims (2)
1. Opernglas mit längsverschiebbaren und auf die Augenentfernung durch Verschiebung
der Rohre gegeneinander einstellbaren Okularen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Längsverschiebung eine
auf einer Querachse zwischen den Rohren angeordnete Kurbelscheibe mit einer Schubstange an einem an der Innenseite
des Objektivmantels gelagerten, die hinteren Enden der Okulare erfassenden Querstück angreift, welches mit der
Schubstange zwischen zwei parallelen, zur Einstellung auf die Augenentfernung dienenden verstellbaren breiten Seitenführungen
angeordnet ist.
2. Ausführungsform des Opernglases nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenführungen durch eine durch Druck auf Knöpfe d' auszulösende Federklinkensperrung
in verschiedenen Stellungen festgelegt werden. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162163C true DE162163C (de) |
Family
ID=427980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162163D Active DE162163C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162163C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056850B (de) * | 1958-01-07 | 1959-05-06 | Robert Dowling | Doppelfernglas, bei dem die Einstellung auf den Augenabstand durch Verschieben der Gehaeuse gegeneinander erfolgt |
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- DE DENDAT162163D patent/DE162163C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056850B (de) * | 1958-01-07 | 1959-05-06 | Robert Dowling | Doppelfernglas, bei dem die Einstellung auf den Augenabstand durch Verschieben der Gehaeuse gegeneinander erfolgt |
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