AT39622B - Selbsttätigen Rohrkupplung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Selbsttätigen Rohrkupplung für Eisenbahnwagen.

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AT39622B
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Austria
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cap
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coupling
automatic pipe
valve
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Eugene Barton Dr Witte
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Eugene Barton Dr Witte
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Description


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  Selbsttätige Rohrkupplung für Eisenbahnwagen. 
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 Ventil gesperrt ist oder nicht. Um zu verhindern, dass sich die Kappe allzu leicht verdreht, ist in derselben ein abgerundeter, unter Federdruck 42 stehender Stift 41 (Fig. 2) vorgesehen, der im Gehäuse   4J   gleitet und in die im Ansatze 25 vorgesehenen   Vertiefungen   eingreift bezw. mit denselben ausser Verbindung gelangt, je nachdem die Kappe 28 verdreht wird. 



   Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Teile ist folgende : Wenn zwei Wagen gekuppelt und die Kolben 14 bei 15 verbunden sind, werden die Kolben 14, wie Fig. 1 zeigt, nach innen gedrückt und die im Kolben 14 vorgesehene   öffnung   44 tritt in den Zylinder   1,   wodurch sie freigegeben und das Ventil 19 durch die Federwirkung auf den Bolzen 23   gesclùossen   wird, so dass   dÌt1   Luft durch die Leitungsrohre durchgehen kann. Wenn indessen die Wagen entkuppelt werden, presst die Feder 16 den Kolben 14 nach aussen und der all demselben vorgesehene   Flansch 45   drückt das nach innen gebogene Ende des Hebels 21 nach oben und öffnet dadurch das Ventil 19, no dass aus dem Zylinder Luft entweichen kann.

   Zufolge des Druckes der Feder 24 wird jedoch   genügend   Luft zurückgehalten, so dass die Bremsen solange gelöst bleiben, bis das Ventil 20 vom Kondukteur in der früher beschriebenen Weise gehoben wird. 



   Um   Z11   bewirken, dass das Ventil 20 in geschlossener Lage nicht gesperrt wird, sondern frei ist, um automatisch wirken zu können, hat der Kolben 14 einen Arm 46, der vermittelst einer Stange 47 mit einer Öse 48 (Fig. 1 und 3) verbunden ist, welch letztere die Kappe 28 umgreift und an derselben gleitet. An der   Ose4   ist eine um Bolzen 50 drehbare Klinke 49 vorgesehen, welche sich in der Bahn eines am Arme 36 befestigten Stiftes 51 bewegt. Werden die Wagen gekuppelt, so treibt die Klinke 49 den rechts liegenden Stift 51 und Arm 36 nach links in die Mittelstellung und das Ventil 20 ist frei, um automatisch wirken zu können.

   Werden die Wagen entkuppelt und wird die Öse   48   wieder nach rechts zurückbewegt, so verdreht sich die Klinke 49 in ihren Lagern und geht, wenn sich der Arm 36 in seiner Mittelstellung befindet, unter dem   Stifte 57 durch,   so dass das geschlossene Ventil automatisch wirken kann. 



   Um die   Kolbenköpfe   und Dichtungsringe 15 in genaue, geradlinige Richtung zu bringen, ist jeder Kopf mit einem gegabelten Ansatz 52 versehen, in welchen eine am Bolzen 54 des sich nahenden Kopfes angebrachte Rolle 53 eingreift. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Selbsttätige Rohrkupplung für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dass un Kanal 18 des im Kupplungskopf 1 eingesetzten Pfropfens 17 ein Ventil 19 angeordnet und an   dorn unter Federdruck stehenden   Hebel 21 angelenkt ist, welches bei   gelöster   Kupplung und   dadurch   herbeigeführten Verschluss zwischen den   Luft-bezw. Dampfleitungen durch   Verdrehung 
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 geöffnet wird, so dass Luft bezw. Dampf austreten kann.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätige Rohrkupplung nach Anspruch 1, bei welcher das obere Ende des Ausström- kanals im Kupplungskopf durch ein Ventil abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel 27 durch den Boden einer auf den Ansatz 25 aufgesteckten Kappe 28 durchgeht, durch deren Heben oder Senken auf die an der Spindel 27 aufgeschraubten Muttern 29, 30 eingewirkt und das Ventil 20 entweder geöffnet oder auf seinem Sitze festgestellt wird, wobei ein Heben und Senken der Kappe 28 durch deren Verdrehung um ihre Achse dadurch bewirkt wird, dass ein an dem Ansätze 25 angebrachter Stift 57 sich in einem schraubenförmigen Schlitze 32 der Kappe 28 führt.
    3. Selbsttätige Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe 28 in einer Ose 48 gelagert und mit einem einen seitlich vorstehenden Stift 51 besitzenden Arm 36 verbunden ist und an der Öse 48 eine um Bolzen 50 drehbare Klinke 49 angeordnet ist, welche durch Angreifen des Stiftes 57 beim Verkuppeln den Arm 36 so verdreht, dass die an demselben befestigte Kappe 28 gehoben wird, während beim Entkuppeln die Klinke 49 sich um ihre Bolzen 50 so verdreht, dass sie unterhalb des Stiftes 51 durchgeht und dadurch keine Verdrehung des Armes 36 bezw. kein Verschieben der Kappe 28 herbeiführt.
    4. Selbsttätige Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf jeder Kupplllngshälfte einerseits zu einer Gabel 52 ausgebildet und andererseits einen mit einer Rolle 53 bekleideten Stift 54 besitzt, welcher in der Gabel 52 des gegenüberstehenden Kupplungskopfes geführt wird und durch Einlegen in den Scheitel des von den Gabelzinken gebildeten Winkels ein richtiges Verkuppeln herbeiführt.
AT39622D 1908-02-17 1908-02-17 Selbsttätigen Rohrkupplung für Eisenbahnwagen. AT39622B (de)

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AT39622B true AT39622B (de) 1909-11-10

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ID=3557768

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