AT393404B - Tuerfluegel-anschlagteil fuer moebelscharniere - Google Patents
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Description
AT 393 404 B
Die Erfindung betrifft einen Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere in Form eines Einstecktopfs mit einem versenkt in eine Ausnehmung in der Rückseite eines Türflügels einsetzbaren Topfteil, an dessen oberem freien Rand ein den Topfteil an gegenüberliegenden Seiten symmetrisch zu dessen Längsmittelebene überragender, auf der Rückseite des Türflügels aufliegender Befestigungsflansch einstückig angesetzt ist, von 5 dessen Unterseite ein in eine der Ausnehmung benachbarte Bohrung im Türflügel eingreifender Befestigungszapfen im wesentlichen rechtwinklig vorspringt.
Die Türflügel-Anschlagteile moderner Gelenkscharniere, mit denen Türflügel so an einem zugehörigen Schrankkorpus angeschlagen werden, daß das gesamte Scharnier bei geschlossenem Türflügel unsichtbar ist, sind heute zum überwiegenden Teil als versenkt in einer Ausnehmung in der Rückseite des Türflügels befestigbare 10 Einsteck- oder Einschlagtöpfe ausgebildet, in deren Innem die türflügelseitigen Enden der Lenker des Gelenkmechanismus des Scharniers gelagert sind. Diese Einsteck- oder Einschlagtöpfe weisen dabei jeweils einen in die Ausnehmung in der Türflügel-Rückseite einsetzbaren Topfteil auf, von dessen oberem Rand ein auf der Türflügel-Rückseite auf liegender Flansch radial vortritt, welcher die Einsetztiefe des Topfteils in die Ausnehmung festlegt. Dieser Flansch dient in vielen Fällen gleichzeitig auch als Befestigungsflansch, indem er so weit vergrößert wird, 15 daß er mit einer oder zwei Bohrung(en) versehen werden kann, durch welche jeweils der Gewindeschaft ein»- Be festigungsschraube hindurch in den darunterliegenden Türflügel eingeschraubt werden kann (DE-PS 25 36 767). Alternativ sind an der Unterseite des Befestigungsflanschs in der Regel aus Kunststoff bestehende Befestigungszapfen vorgesehen, die entweder mit Übermaß in zugeordnete Befestigungsbohrungen in der Türflügel-Rückseite eingepreßt oder eingeschlagen werden (AT-PS 370 832), oder die in geeigneter Weise 20 spreizdübelartig aufweitbar ausgebildet sind, so daß sie ohne merkliche Kraft in die Befestigungsbohrungen eingeschoben und dann durch Aufspreizung in diesen festgelegt werden können (DE-PS 2516 083).
In jedem Fall dürfen die Befestigungszapfen nicht aus einem absolut starren Material bestdien, d. h. sie müssen etwas elastisch sein, um eine zuverlässige und haltbare Verankerung auch in den heute im Möbelbau verwendeten spröden Spanplatten-Materialien zu erhalten. 25 Daher werden die Befestigungszapfen aus entsprechend elastischem Kunststoffmaterial helgestellt, auch wenn der eigentliche Einstecktopf im übrigen ganz oder teilweise aus Metall hergestellt ist. Die Befestigungszapfen müssen also gesondert hergestellt und an den Metall-Einstecktöpfen befestigt werden. Von Nachteil ist dabei die Tatsache, daß die mit Übermaß in die zugeordneten Befestigungsbohrungen eingeschlagenen oder eingepreßten Befestigungszapfen eine Demontage des Türflügel-Anschlagteils ohne Beschädigung der Befestigungsbohrungen 30 in der Regel nicht gestatten, weil die Befestigungszapfen zur Erhöhung ihrer Haltekraft mit im Querschnitt sägezahnartigen Umfangsgraten versehen werden. Die mit aufspreizbaren Befestigungszapfen versehenen Türflügel-Anschlagteile sind dagegen in der Regel demontierbar, dabei sind sie jedoch relativ teuer in der Herstellung und die Montage bzw. Demontage ist - zumindest wenn zwei spreizbare Befestigungszapfen vorgesehen sind - auch zeitaufwendig. Hinzu kommt, daß bei den sogenannten, in abgeschlagenem und 35 verpacktem Zustand vertriebenen Selbstbau- oder Mitnahmemöbeln Scharniere nach Möglichkeit nicht an den Türflügeln vormontiert, sondern gesondert beigepackt werden, um eine Zusammenstellung der Türflügel zusammen mit den Korpuswänden zu dicht aufeinanderliegenden Packungen mit möglichst geringen Packmaßen zu ermöglichen und außerdem Beschädigungen durch vorstehende Schamierteile zu vermeiden. Türflügel-Anschlagteile mit einschlag- oder einpreßbaren Befestigungszapfen erfordern aber geeignete Montage-Hilfsgeräte oder 40 Pressen und sind deshalb für solche vom Käufer zu Hause selbst zu montierende Mitnahmemöbel überhaupt nicht verwendbar.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einfach und preisgünstig herstellbaren Türflügel-Anschlagteil für moderne Gelenkschamiere zu schaffen, der ohne besondere Hilfsmittel auch von Laien schnell und unkompliziert montierbar, nach der Montage hochbelastbar und ohne Beschädigungen der zugeord-45 neten Ausnehmung und/oder Befestigungsbohrung auch wieder demontierbar ist
Ausgehend von einem Türflügel-Anschlagteil dm* eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungszapfen in an sich bekannter Weise in seitlichem Abstand zur Längsmittelebene des Topf teils von der Unterseite des Befestigungsflanschs vorspringt, daß der in seinem unmittelbar an die Unterseite des Befestigungsflanschs anschließenden Bereich im wesentlichen kreisquerschnittsför-50 mige Befestigungszapfen ach an seiner dem Topfteil zugewandten Seite über etwa den halben Umfang in Richtung auf sein freies Ende leicht schräg verjüngt, während die topfteilabgewandte Seite entsprechend einer Hälfte einer Zylinderfläche begrenzt ist, daß die türflügelzugewandte Unterseite des Befestigungsflanschs in dem den Befestigungszapfen tragenden Bereich eine von einer etwa parallel zur Längsmittelebene mittig durch den Befestigungszapfen gelegten Linie ausgehende Schrägfläche aufweist, die in einer rechtwinklig zur 55 topfteilzugewandten Mantellinie des Befestigungszapfens verlaufenden Ebene liegt, und daß auf der topfteilab- gewandten halbzylindrischen Seife des Befestigungszapfens wenigstens ein radial vorspringender schneidenartig zugeschärfter Vorsprung vorgesehen ist. Trotz des radial vorstehenden schneidenartigen Vorsprungs am freien Ende ist der Befestigungsbolzen also in eine in entsprechendem Abstand von der Ausnehmung zur Aufnahme des Topfteils vorgesehene zugeordnete Befestigungsbohrung im Türflügel einschiebbar, indem der Bolzen um das 60 Schrägungsmaß seiner topfteilzugewandten verjüngten Seite gekippt wird. In ganz eingeschobenem Zustand liegt dann die Schrägfläche an der Unterseite des Befestigungsflansches auf der Rückseite des Türflügels auf, während der restliche Befestigungsflansch sich dem Schrägungsmaß entsprechend von da1 Türflügel-Rückseite abhebt. -2-
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Wenn nun der Befestignngsflansch in die vorgeschriebene satt auf der Rückseite des Türflügels aufliegende Befestigungslage gedrückt wird, gräbt sich der schneidenartige Vorsprung am Ende des Befestigungszapfens in die Wandung der Befestigungsbohrung und verriegelt den Befestigungsbolzen formschlüssig gegen Herausziehen aus dieser Bohrung. D. h. im Gegensatz zu den kraftschlüssigen Verriegelungen der mit Übermaß gegenüber der zugehörigen Befestigungsbohrung bemessenen Einschlagzapfen wird beim erfindungsgemäßen Türflügel-Anschlagteil eine formschlüssige Verriegelung des Befestigungszapfens in der Bohrung erreicht Eine Demontage ohne Beschädigung der Bohrungen ist natürlich jederzeit durch umgekehrte Verfahrensweise, d. h. durch Abheben und leichtes Zurückschwenken des Befestigungsflansches in die Bolzen-EinfUhrstellung und anschließendes Abheben des Türflügel-Anschlagteils von der Türflügel-Rückseite möglich.
Der schneidenartig zugeschärfte Vorsprung ist zweckmäßig im Bereich des freien Endes des Befestigungszapfens voigesehen und erstreckt sich über wenigstens einen Teil der tppfteilabgewandten halbzylindrischen Seite in Umfangsrichtung des Befestigungszapfens, weil so der größte radiale Überstand des Vorsprungs vom Zapfen und somit ein entsprechend tiefes Eindringen des Vorsprungs in die Bohrungswandung erhalten wird.
Die Umfangswandung des Topfteils des Anschlagteils ist zweckmäßig auf der dem Befestigungszapfen diametral gegenüberliegenden Seite dem Befestigungszapfen entsprechend in an sich bekannter Weise abgeschrägt, so daß der Topfteil beim Ansetzen des Anschlagteils in der geschilderten Schräglage auch in die Mündung der zugeordneten Ausnehmung preßt.
Der Befestigungszapfen mit dem Befestigungsflansch und dem Topfteil ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein integraler Zink-Druckguß-Bauteil.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Türflügel-Anschlagteils für ein Viergelenk-Schamier,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Türflügel-Anschlagteils, gesehen in Richtung des Pfeils (2) in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Türflügel-Anschlagteils, gesehen in Richtung des Pfeils (3) in Fig. 1.
Der in der Zeichnung gezeigte, in seiner Gesamtheit mit (10) bezeichnete erfindungsgemäße Türflügel-Anschlagteil sei für die türseitige Anlenkung eines modernen Viergelenkschamiers an einem Schrank-Türflügel bestimmt und weist dementsprechend die bei solchen Scharnieren übliche Form eines Einstecktopfs auf, der sich aus einem versenkt in einer passenden Ausnehmung in der Rückseite des Türflügels ersetzbaren Topfteil (12) und einem an dessen oberen freien Rand angesetzten Befestigungsflansch (14) zusammensetzt, welcher den Topfteil (12) symmetrisch zu dessen Längsmittelebene auf gegenüberliegenden Seiten überragt. Der Topfteil (12) kann also bis zur Anlage der Unterseiten der seitlich vortretenden Bereiche des Befestigungsflansches auf der Türflügel-Rückseite in die zugeordnete Ausnehmung im Türflügel eingesetzt werden. Zur Aufnahme der (nicht gezeigten) Lagerstifte für die verschwenkbare Lagerung der Schamierlenker, über welche der Anschlagteil (10) mit dem zugehörigen Korpus-Anschlagteil gekoppelt wird, sind in der Umfangswandung des Topfteils (12) Bohrungen (16 und 18) vorgesehen.
Von der Unterseite des den Topfteil (12) an der einen - in den Figuren 1 und 2 links gelegenen - Seite überragenden Teils des Befestigungsflanschs springt ein Befestigungszapfen (20) etwa rechtwinklig vor, der für den Eingriff in eine in entsprechendem Abstand von einer Ausnehmung zur Aufnahme des Topfteils (12) in der Rückseite eines Türflügels vorgesehenen Befestigungsbohrung bestimmt ist. Dabei soll der Befestigungszapfen (20) den Topfteil (12) nicht nur gegen Verdrehung in, sondern auch gegen Herausziehen aus der zugeordneten Ausnehmung sichern. Zu diesem Zweck ist der ursprünglich zylindrisch zu denkende Befestigungszapfen (20) an seiner dem Topfteil (12) zugewandten Seite (22) über den größeren Teil seiner Länge und etwa den halben Umfang in Richtung auf sein freies Ende sich schräg verjüngend ausgebildet, wobei der Schrägungswinkel (a) beispielsweise 10° betragen möge. Die gegenüberliegende, d. h. vom Topfteil (12) abgewandte verbleibende Seite (24) des Befestigungszapfens (20) ist dagegen weiterhin entsprechend der ursprünglichen Zylinderfläche begrenzt, d. h. hat etwa die Form einer Hälfte einer Zylinderfläche. Am unteren Ende des Befestigungszapfens (20) ist auf dieser dem Topfteil abgewandten Seite (24) ein radial vorspringender, in Umfangsrichtung verlaufender zugeschärfter Vorsprung (26) vorgesehen, der sich in Umfangsrichtung über einen Teil dieser halbzylindrischen Seite erstrecken möge. In dem den Befestigungszapfen (20) tragenden Bereich weist die türflügelzugewandte Unterseite des Befestigungsflansches eine von einer etwa parallel zur Längsmittelebene des Anschlagteils (10) mittig durch den Befestigungszapfen (20) gelegten Linie ausgehende Schrägfläche (28) auf, welche in einer rechtwinklig zur topfteilzugewandten Mantellinie des Befestigungszapfens (20) verlaufenden Ebene liegt, d. h. mit der restlichen, ebenen Unterseite des Befestigungsflanschs (14) ebenfalls einen Winkel (a) von ungefähr 10° einschließt. Es ist nunmehr ersichtlich, daß der Türflügel-Anschlagteil (10) trotz des an seinem freien Ende vorstehenden Vorsprungs (26) dann in eine Befestigungsbohrung in einem Türflügel eingeführt werden kann, wenn der Befestigungszapfen beim Ansetzen um den Winkel (a) geschwenkt, d. h. der Türflügel-Anschlagteil (10) insgesamt etwas schräg angesetzt wird. Damit dann nicht die an sich ebenfalls ursprünglich zylindrisch zu denkende Umfangswandung des Topfteils (12) auf der dem Befestigungszapfen (20) gegenüberliegenden Seite am Rand der Mündung der Ausnehmung im Türflügel hängen bleibt, ist diese Umfangswandung im kritischen Bereich (30) (füg. 2) dem Befestigungszapfen entsprechend, d. h. ebenfalls unter -3-
Claims (4)
- AT 393 404 B dem Winkel (a) abgeschrägt. Es ist also klar, daß der Zapfen (24) und der Topfteil (12) in der erwähnten Schräglage in die zugeordnete Befestigungsbohrung bzw. Ausnehmung eingeschoben werden können, bis die Schrägfläche (28) auf der Türflügel-Rückseite aufsitzt. Durch Druck auf den bezüglich der Längsmittelebene durch den Anschlagteil gegenüberliegenden Abschnitt des Befestigungsflanschs (14) kann der Anschlagteil dann in die bestimmungsgemäße Befestigungsstellung verschwenkt werden, in welcher die ebene Unterseite des Befestigungsflanschs (14) auf der Türflügel-Rückseite aufliegt Dabei dringt dann der schneidenartig zugeschärfte Vorsprung (26) in die Wandung der zugehörigen Befestigungsbohrung ein und verriegelt sich formschlüssig in der dabei entstehenden komplementär zum Vorsprung geformten Vertiefung. Das Herabschwenken des Befestigungsflanschs und seiner Festlegung in der endgültigen Befestigungsstellung erfolgt mittels einer Befestigungsschraube (34), deren Schaft durch eine Befestigungsbohrung (32) hindurch in die Türflügel-Rückseite eingeschraubt wird, und die dann mit ihrem auf der Oberseite des Befestigungsflansches bzw. in einer Ansenkung in diesem Befestigungsflansch liegenden Schraubenkopf die erforderliche Haltekraft auf den Befestigungsflansch überträgt. Zur Befestigung des Türflügel-Anschlagteils (10) dient also letztlich nur eine Befestigunsschraube, obwohl der Einstecktopf selbst auf der gegenüberliegenden Seite zusätzlich noch durch den Befestigungszapfen (20) formschlüssig gehalten wird. Außerdem ist ersichtlich, daß die Demontage in umgekehrter Weise wie die vorstehend beschriebene Montage erfolgt, d. h. die Befestigungsschraube wird aus der Durchgangsbohrung (32) herausgeschraubt, worauf der Befestigungsflansch auf der Seite der Durchgangsbohrung um den Winkel (a) angehoben wird. Dabei kommt der Vorsprung (26) aus der von ihm geschaffenen Vertiefung in der Wandung der Befesügungsbohrung frei und der Türflügel-Anschlagteil (10) kann vom Türflügel abgehoben werden. Der beschriebene Türflügel-Anschlagteil möge insgesamt einstückig aus Metall, und zwar vorzugsweise im Druckgußverfahren aus einer geeigneten Zinklegierung hergestellt sein, obwohl auch eine Herstellung aus einem hinreichend festen thermoplastischen Kunststoff im Spritzgußverfahren denkbar ist. Obwohl aus Gründen der preisgünstigen Herstellung die einstückige Ausbildung des Anschlagteils bevorzugt wird, ist es natürlich auch denkbar, daß der Befestigungszapfen für spezielle Fälle gesondert hergestellt und nachträglich am Befestigungsflansch befestigt wird. Diese und weitere Abänderungen sind im Rahmen des Erfindungsgedankens verwirklichbar. So ist beispielsweise auch denkbar, daß zusätzlich zu dem am unteren freien Ende des Befestigungszapfens (20) vorgesehenen zugeschärften Vorsprung (26) höhenmäßig versetzt ein oder zwei weitere entsprechende Vorsprünge vorgesehen werden, die dann allerdings jeweils eine geringere Höhe als der dem freien Ende näher liegende nächstfolgende Vorsprung haben müssen, damit das Einfuhren des Befestigungszapfens in die zugehörige Befestigungsbohrung nicht behindert wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Türflügel-Anschlagteil für Möbelschamiere in Form eines Einstecktopfs mit einem versenkt in eine Ausnehmung in der Rückseite eines Türflügels einsetzbaren Topfteil, an dessen oberem freien Rand ein den Topfteil an gegenüberliegenden Seiten symmetrisch zu dessen Längsmittelebene überragender, auf der Rückseite des Türflügels aufliegender Befestigungsflansch einstückig angesetzt ist, von dessen Unterseite ein in eine der Ausnehmung benachbarte Bohrung im Türflügel eingreifender Befestigungszapfen im wesentlichen rechtwinklig vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (20) in an sich bekannter Weise in seitlichem Abstand zur Längsmittelebene des Topfteils (12) von der Unterseite des Befestigungsflansches (14) vorspringt, daß der in seinem unmittelbar an die Unterseite des Befestigungsflanschs (14) anschließenden Bereich im wesentlichen kreisquerschnittsförmige Befestigungszapfen (20) sich an seiner dem Topfteil (12) zugewandten Seite (22) Über etwa den halben Umfirng in Richtung auf sein freies Ende leicht schräg verjüngt, während die topfteilabgewandte (24) entsprechend einer Hälfte einer Zylinderfläche begrenzt ist, daß die türflügelzugewandte Unterseite des Befestigungsflanschs (14) in dem den Befestigungszapfen (20) tragenden Bereich eine von einer etwa parallel zur Längsmittelebene mittig durch den Befestigungszapfen gelegten Linie ausgehende Schrägfläche (28) aufweist, die in einer rechtwinklig zur topfteilzugewandten Mantellinie des Befestigungszapfens (20) verlaufenden Ebene liegt, und daß auf der topfteilabgewandten halbzylindrischen Seite (24) des Befestigungszapfens (20) wenigstens ein radial vorspringender schneidenartig zugeschärfter Vorsprung (28) vorgesehen ist
- 2. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidenartig zugeschärfite Vorsprung (26) im Bereich des freien Endes des Befestigungszapfens (20) vorgesehen ist und sich über wenigstens einen Teil der topfteilabgewandten halbzylindrischen Seite (22) in Umfangsrichtung des Befestigungs-zapfens (20) erstreckt. -4- AT 393 404 B
- 3. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung des Topfteils (12) auf der dem Befestigungszapfen (20) diametral gegenüberliegenden Seite (30) dem Befestigungszapfen (20) entsprechend in an sich bekannter Weise abgeschrägt ist. 5
- 4. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti gungszapfen (20), der Befestigungsflansch (44) und der Topfteil (12) ein integraler Zink-Druckguß-Bauteil ist. 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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