DE2606181A1 - Einschlaggehaeuse fuer moebelscharniere - Google Patents

Einschlaggehaeuse fuer moebelscharniere

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DE2606181A1 DE19762606181 DE2606181A DE2606181A1 DE 2606181 A1 DE2606181 A1 DE 2606181A1 DE 19762606181 DE19762606181 DE 19762606181 DE 2606181 A DE2606181 A DE 2606181A DE 2606181 A1 DE2606181 A1 DE 2606181A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Karl Lautenschläger EG. Möbelbeschlagfabrik, 6101 Reinheim/Odw.
  • Eins chlaggehäus e für Möbelscharniere Die Erfindung betrifft ein Einschlaggehäuse für Möbelacharniere mit einem über eine Deckplatte mit einem Einschlagzapfen verbundenen Einschlagtopf, die in mit entsprechendem Untermaß bemessene Bohrungen einer Möbeltür o.dgl. einschlag- oder einpreßbar sind, wobei der Einschlagzapfen im wesentlichen vollständig und der Einschlagtopf zum Teil aus Kunststoff, die im montierten Zustand des Scharniers sichtbaren Teile jedoch im wesentlichen aus Metall bestehen.
  • Als Einschlaggehäuse ausgebildete Türanschlagteile von Möbelscharnieren, die ohne zusätzliche Verschraubung mit Überinaß in Bohrungen der mit dem Scharnier schwenkbar anzulenkenden Möbeltür eingepreßt oder eingeschlagen werden, werden wegen der einfachen und schnellen Montage zunehmend verwendet, wobei der feste Sitz und die genaue Ausrichtung der imEinschlagtopf gebildeten Lagerbohrung-(en) für den oder die Anlenkzapfen des Tragwand-Anschlagteils durch den zusätzlich zum Einschlagtopf vorgesehenen Einschlagzapfen gewährleistet werden kann.
  • Solche einstückig aus Kunststoff hergestellten Einschlaggehäuse sind beispielsweise aus der DT-OS 1 928 964 bekannt.
  • Aus Gründen der höheren Festigkeit und des besseren Aussehens wird angestrebt, Scharnierteile heute vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Zinkdruckguß oder Stahlblech, herzustellen. Wegen der geringeren Elastizität von Metall im Vergleich zu Kunststoff kann das Übermaß metallischer Gehäuse gegenüber den Bohrungen im Möbelstück nur gering gehalten werden, so daß bei ganz aus Metall bestehenden Einschlaggehäusen der hier in Frage stehenden Art kein dauernd fester Sitz erreicht wird und zusätzliche Verschraubungen erforderlich sind. Ohne zusätzliche Verschraubung kommt man nur bei den eingangs erwähnten metallischen Einschlaggehäusen aus, bei denen Teile des äußeren Umfangs des Einschlagtopfs und der Einschlagzapfen gesondert aus Kunststoff gefertigt und nachträglich am metallischen Gehäuse befestigt sind. Aber auch diese Einschlaggehäuse haben, ebenso wie die ganz aus Kunststoff hergestellten einprebbaren Gehäuse, den Nachteil, daß eine Demontage eines einmal eingepreßten Gehäuses ohne Beschädigung der Bohrungen in der Möbeltür oder Zerstörung des Einschlaggehäuses praktisch nicht mehr möglich ist, obwohl dies mitunter erforderlich oder erwünscht ist, wenn beispielsweise ein bereits montierter, für die Anlenkung am Tragwand-Anschlagteil mittels Kulissennuten vorgesehenes Einsteckgehäuse nachträglich durch ein für eine andere Anlenkungsart - beispielsweise für die Anlenkung von zwei ein Viergelenk bildenden Scharnierlenkern oder die Anlenkung der Kreuzgelenkarme eines 1800-Scharniers eingerichtetes Einschlaggehäuse ersetzt werden soll.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein in seinen sichtbaren Bereichen und im Bereich der Lagerung der Schwenkzapfen aus Metallbestehendes ausschließlich durch Einpressen oder Einschlagen mit hinreichender Festigkeit montierbares Einschlaggehäuse für Möbeltüren o*'dgl.
  • zu schaffen, das einfach herstellbar und bei Bedarf ohne Beschädigung der Bohrungen in den Möbeltüren oder Zerstörung des Gehäuses wieder demontierbar ist.
  • Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus Kunststoff bestehenden Teile des Einschlagtopfes zwei seitliche Wangen aufweisen, die mit der aus Kunststoff bestehenden flachen Deckplatte und dem Einschlagzapfen zu einem einstückig zusammenhängenden Kunst stoffteil vereinigt sind, dass zwischen die Kunststoffbacken passend ein nach oben offener, trogförmiger Metallteil eingesetzt ist, von dessen oberem Rand eine die Kunststoff-Deckplatte überdeckende Flanschplatte einstückig vorspringt, und daß der Kunststoffteil und der Metallteil lösbar miteinander verbunden sind. Das erfindungsgemäße Einschlaggehäuse besteht also aus nur zwei Teilen, die vom Hersteller fertig montiert geliefert werden, wobei der Kunststoffteil vom Material und seinerFormgebung her die für das Einschlagen erforderliche Elastizität und der Metallteil die Belastbarkeit, Steifigkeit und das Aussehen des Gehäuses bestimmt. Falls ein solches Scharnier nach erfolgter Montage wieder demontiert werden soll, wird zunächst nur der den Kunststoffteil abdeckende Metallteil abgenommen. Dadurch verringert sich aber auch die Steifigkeit des zuvor durch den Metallteil abgestützten Kunststoffteils, so daß die noch in den Bohrungen des MöbelstUeks verbliebenen Abschnitte aus Kunststoff unter elastischer Verformung, d.h. ohne eigene oder Beschädigungen der Bohrung aus den Bohrungen entfernt werden können. Nach der Vereinigung der beiden Teile miteinander ist das Einschlaggehäuse dann wieder verwendbar.
  • Der Einschlagzapfen wird mit Vorteil in an sich bekannter Weise als hohler geschlitzter Spreizzapfen ausgebildet, dessen Durchmesser durch einen in sein hohles Inneres einführbaren stiftförmigen Bauteil vergrößerbar ist, wobei der Durchmesser des Zapfens so bemessen ist, daß er im ungespreizten Zustand einen etwas geringeren Durchmesser als der Durchmesser der zugehörigen Bohrung in einem Möbelteil hat, während er in gespreiztem Zustand das erforderliche Übermaß gegenüber der Bohrung aufweist.
  • Der stiftartige Bauteil wird also nicht nach dem Einführen des Zapfens in die zugehörige Bohrung des Möbelteils in den Zapfen eingeführt, sondern bereits vorher bei der Montage des Metall- und des Kunststoffteils, und er dient zunächst nur dazu, den ursprünglich mit Untermaß bemessenen Zapfen auf das erforderliche Übermaß zu bringen.
  • Bei einer eventuell erforderlich werdenden Montage des Einschlaggehäuses kann der stiftförmige Bauteil Jedoch vor oder nach der Entfernung des Metallteils aus dem Zapfeninnern herausgenommen werden, wodurch dann der Einschlagzapfen nur noch lose in der zugehörigen Bohrung sitzt und die Entfernung des Eunststoffteils nicht behindert.
  • Vorzugsweise ist der stiftförmige Bauteil eine ins hohle Innere des Einschlagzapfens eindrehbare Schraube.
  • Im zuletzt erwähnten Fall empfiehlt es sich, die Schraube gleichzeitig zur Verbindung des Metallteils mit dem Kunststoffteil zu verwenden, indem die Schraube beispielsweise durch einemit dem hohlen Innern des Einschlagzapfens fluchtende Bohrung im Metallteil in den Einschlagzapfen eingeschraubt wird. Der Schraubenschaft spreizt dann den Einschlagzapfen in der gewünschten Weise, während der Schraubenkopf den Metallteil auf dem Kunstitoffteil hält.
  • In erfindungsgemäßer Weiterbildung sind die Kunststoffwangen in ihrem dem Einschlagzapfen gegenüberliegenden Bereich durch einen Steg verbunden, der von einer vom Metallteil vorstehenden Zunge untergriffen wird. Zusätzlich zur Schraubenverbindung ist der Metallteil dann auch noch durch die Zunge mit dem Kunststoffteil unverlierbar, jedoch nach Herausdrehen der Schraube wieder demontierbar verbunden.
  • Der Metallteil kann aus Metallguß, beispielsweise aus Zinkdruckguß, hergestellt sein, wird jedoch vorzugsweise als Metall-Blechpreßteil ausgebildet.
  • Die Zunge ist dann einfach bis auf eine Verbindungsseite aus dem Material des Blechs freigestanzt und herausgebogen, während sie bei einem aus Metallguß hergestellten Teil einstückig angegossen ist.
  • Die Wangen des Kunststoffteils können an ihren äußeren, der zugehörigen Bohrung im Möbel teil zugewandten Flächen ebenso wie die Umfangsflächen des Einschlagzapfens in an sich bekannter Weise mit im Querschnitt sägezahnförmigen Umfangsgraten versehen sein, wobei die Umfangsgrate der Wangen des Kunststoffteils in an sich bekannter Weise als Abschnitte eines ein- oder mehrgängigen Sägegewindes ausgebildet sein können.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutern, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein aus einem Metallteil und einem Kunststoffteil zusammengeaetntes erfindungsgemäßes Einschlaggehäuse; Fig. 2 einen in der Schnittführung der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch den Metallteil des Einschlaggehäuses; Fig. 3 eineh in der Schnittführung Fig. 1 und 2 entsprechenden Längsschnitt durch den Kunststoffteil des Einschlaggehäuses; und Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigten Kunststoffteil.
  • Das in Figur 1 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Einschlaggehäuse setzt sich im wesentlichen aus zwei Teilen zusammen, einem beim montierten Gehäuse 10 überwiegend sichtbaren, im dargestellten Beispiel aus Metallblech im Stanzpreßverfahren hergestellten Metallteil 12 und einem einstückig aus Kunststoff hergestellten Kunststoffteil 14. Die beiden Teile sind durch eine Schraube 16 einerseits und eine einen Abschnitt im Kunststoffteil 14 untergreifende Zunge 28 des Metallteils lösbar miteinander verbunden.
  • Der Metallteil 12 weist, wie in Figur 2 gezeigt ist, einen trogförmigen Abschnitt 20 auf, der in der Draufsicht jedoch nicht kreisförmig, sondern parallel zur Längsachse seitlich abgeflacht ist. Im Innern des trogförmigen Abschnitts 20 sind in den seitlichen Wänden Lagerbohrungen 22 und 24 zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Lagerzapfen vorgesehen, mit denen die Scharnierlenker eines Viergelenkscharniers im Einschlaggehäuse schwenkbar gelagert werden können.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß abhängig vop den geforderten kinematischen Eigenschaften des Scharniers auch andere Anlenkarten verwirklicht werden können, und daß die zur Aufnahme von Scharnierlenkern für ein Viergelenkscharnier dienenden Bohrungen nur beispielsweise dargestellt und beschrieben sind.
  • Unterhalb der Bohrungen 22 und 24 ist aus einem schrägen Wandabachnitt 26 eine Zunge 28 ausgestanzt und herausgebogen, die zur Verriegelung mit dem nachstehend in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 noch näher beschriebenen Kunststoffteil 14 dient.
  • Auf der den Lagerbohrungen und der Zunge gegenüberliegenden Seite schließt sich am oberen Rand des Abschnitts 20 eine horizontale Flanschplatte 30 an, in der eine Durchgangsöffnung 32 für eine Schraube 34 vorgesehen ist0 Zur Aufnahme des Kopfes der als Senkkopfschraube ausgebildeten Schraube 34 ist die Öffnung 32 konisch eingesenkt. Auch der äußere Rand 36 der Flanschplatte ist zur Unterseite hin umgebogen. Die Flanschplatte 30 erstreckt sich von etwa der Mitte des oberen Randes des Abschnitts 20 aus nach außen und hat eine solche Breite, daß der nachstehend beschriebene Kunststoffteil 14 im darunterliegenden Bereich abgedeckt wird. Form und Abmessung der Flanschplatte 30 in Querrichtung hängen also auch vom zugehörigen Kunststoffteil 14 ab.
  • Der Kunststoffteil 14 besteht, wie ii den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, aus zwei Wangen 38, welche beim montierten Gehäuse 10 an den seitlich abgeflachten Seitenwänden des Metallteils anliegen und zusammen mit dem trogförmigen Abschnitt 20 den Einschlagtopf 40 des Gehäuses 10 bilden.
  • Die nach außen weisenden Flächen der Wangen 38 haben dementsprechend in der Draufsicht Kreisabschnittsform. Wie bei Scharnier-Einschlagtöpfen üblich, sind auf den äußeren Flächen Umfangsgrate 39 in Form eines ein- oder mehrgängigen Säge gewindes vorgesehen.
  • Die Wangen 38 werden in ihrem in Figur 3 links gezeigten unteren Bereich durch einen im Querschnitt dreieckigen Steg 42 verbunden, unter den beim montierten Einschlaggehäuse 10 die bereits erwähnte Zunge 28 des Metallteils 12 greift. Im gegenüberliegenden oberen Randbereich sind die Wangen durch eine Deckplatte 44 zusammengehalten, von deren Unterseite in einigem Abstand von den Wangen 38 ein hohler geschlitzter Einschlagzapfen 46 vorsteht.
  • Der Kunststoffteil 14 setzt sich also aus den durch den Steg 42 verbundenen Wangen 38, der Deckplatte 44 und dem Einschlagzapfen 46 zusammen.
  • Die Durchgangsöffnung 32 in der Flanschplatte 30 des Metallteils 12 fluchtet mit dem hohlen Inneren des Zapfens 46, so daß die Schraube 34 durch die Öffnung 32 in den Einschlagzapfen 46 eingeschraubt und so der Metallteil unverlierbar, jedoch durch Herausdrehen der Schraube wieder lösbar mit dem Kunststoffteil verbindbar ist. Beim Eindrehen der Schraube 34 in das sich nach unten leicht konisch verjüngende hohle Innere des Einschlagzapfens 46 weitet dieser sich spreizdübelartig auf. Sein Außendurchmesser wird daher zunächst so bemessen, daß er in ungespreiztem Zustand ein geringeres Maß hat, als beim fertigen Einschlaggehäuse vorgesehen. Erst beim fertig montierten Gehäuse hat der Spreizzapfen also das für einen festen Sitz in einer Bohrung mit vorgegebenem Durchmesser erforderliche Übermaß. Das ermöglicht aber die erfindungsgemäß angestrebte zerstörungsfreie Herausnahme eines bereits montierten Einschlaggehäuses. Hierzu braucht nämlich lediglich die Schraube 34 herausgedreht und der Metallteil 12 nach oben zwischen den Wangen 38 herausgeschwenkt zu werden, wobei der obere linke Rand des Metall teils sich an der Bohrung im Möbelteil abstützt und als Schwenkgelenk wirkt. Die unter den Steg 42 greifende Zunge 28 kommt hierbei außer Eingriff mit dem Steg. Der hochgeschwenkte Metallteil 12 wird dann zwischen den Wangen 38 herausgezogen. Da die Wangen dann in Querrichtung nicht mehr durch den Abschnitt 20 des Metallteils 12 starr abgtUtst werden, können sie elastisch nach innen ausweichen und der Kunststoffteil kann aus den zugehörigen Bohrungen herausgenommen werden, da auch der nunmehr im Durchmesser wieder verringerte Einschlagzapfen 46 das Herausnehmen nicht behindert.
  • Das heraus genommene Gehäuse kann durch Vereinigung des Metallteils mit dem Kunststoffteil und erneutes Eindrehen der Schraube 34 dann wieder montiert und erneut verwendet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einschlaggehäuse für Möbeischarniere mit einem über eine Deckplatte mit einem Einschlagzapfen verbundenen Einschlagtopf, die in mit entsprechendem Untermaß bemessene Bohrungen einer Möbeltür o.dgl. einschlag- oder einpreßbar sind, wobei der Einschlagzapfen im wesentlichen vollständig und der Einschlagtopf zum Teil aus Kunststoff, die in montiertem Zustand des Scharniers sichtbaren Teile jedoch im wesentlichen aus Metall bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehenden Teile des Einschlagtopfs (40) zwei seitliche Kunststoffwangen (38) aufweisen, die mit der aus Kunststoff bestehenden flachen Deckplatte (44) und dem Einschlagzapfen (46) zu einem einstückig zusammenhängenden Kunststoffteil (14) vereinigt sind, daß zwischen die Kunststoffwangen (38) ein nach oben offener, trogförmiger Metallteil (12) eingesetzt ist, von dessen oberem Rand eine die Kunststoff-Deckplatte (44) abdeckende Flanschplatte (30) einstückig vorspringt, und daß der Kunststoffteil (14) und der Metallteil (12) lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Einschlaggehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlagzapfen (46) in an sich bekannter Weise als hohler geschlitzter Spreizzapfen ausgebildet ist, dessen Durchmesser durch einen in sein hohles Inneres einführbaren stiformigen Bauteil vergrößerbar ist, wobei der Durchmesser des Zapfens (46) so bemessen ist, daß er in ungespreiztem Zustand einen etwas geringeren Durchmesser als der Durchmesser der zugehörigen Bohrung in einem Möbelteil hat, während er in gespreiztem Zustand das erforderliche Übermaß gegenüber der Bohrung aufweist.
  3. 3. Einschlaggehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige Bauteil eine ins hohle Innere des Einschlagzapfens (46) eindrehbare Schraube (34) ist.
  4. 4. Einschlaggehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil mittels der den Einschlagzapfen (46) spreizenden Schraube (34) mit dem einstückigen Kunststoffteil (14) verbunden ist.
  5. 5. Einschlaggehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffwangen (38) in ihrem dem Einschlagzapfen (46) gegenüberliegenden Bereich durch einen Steg (42) verbunden sind, der von einer vom Metallteil (12) vorstehenden Zunge (28) untergriffen wird.
  6. 6. Einschlaggehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil (12) ein Blechpreßteil ist.
  7. 7. Einschlaggehäuse nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (28) bis auf eine Verbindungsseite aus dem Material des Metallteils (12) freigestanze und herausgebogen ist.
  8. 8. Einschlaggehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lKetallteil (12) ein Metall-Druckgußteil ist, vorzugsweise ein Zink-Druckgußteil .
  9. 9. Einschlaggehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (28) am Metall-Druckgußteil einstückig angegossen ist.
  10. 10. Einschlaggehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (38) des Kunststoffteils (14) an ihren äußeren, der zugehörigen Bohrung im Möbelteil zugewandten Fläche und die Umfangsflächen des Einschlagzapfens (46) in an sich bekannter Weise mit im Querschnitt sägeeahnförmigen Umfangsgraten (39) versehen sind.
  11. 11. Einschlaggehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgrate (39) der Wangen (38) des Kunststoffteils (14) in an sich bekannter Weise Abschnitte eines ein- oder mehrgängigen Säge gewindes sind.
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DE19762606181 DE2606181C2 (de) 1976-02-17 1976-02-17 Einschlaggehäuse für Möbelscharniere
AT0820576A AT370832B (de) 1976-02-17 1976-11-04 Einschlagtopf fuer moebelscharniere
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IT20001/77A IT1086204B (it) 1976-02-17 1977-02-07 Scatola di innesto per cerniere di mobili
US05/767,071 US4085481A (en) 1976-02-17 1977-02-09 Hammer-set housing for furniture hinges
JP1509277A JPS52105070A (en) 1976-02-17 1977-02-16 Case for locking furniture hinge
SE7701784A SE418313B (sv) 1976-02-17 1977-02-17 Infellningshus for mobelgangjern

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