DE2516083A1 - Einsteckgehaeuse fuer moebelscharniere - Google Patents
Einsteckgehaeuse fuer moebelscharniereInfo
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- DE2516083A1 DE2516083A1 DE19752516083 DE2516083A DE2516083A1 DE 2516083 A1 DE2516083 A1 DE 2516083A1 DE 19752516083 DE19752516083 DE 19752516083 DE 2516083 A DE2516083 A DE 2516083A DE 2516083 A1 DE2516083 A1 DE 2516083A1
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- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
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- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
Dl· Erfindung betrifft «In C-ehÄuee für Iltfbel»chanxi«r·
eilt tinen üb#r ·1η· Datekplatt· wit «in«« Ein«teelcRnpf»n
•verbundenen Binst«ektopf, in d«n dl« Anlenktusg der Schar·
nl«rlenk»r «rfolgt*
wi Trernffpertrawra mi ep«.rp»Jü. I?.i© «»»r An-▼<*»
TUr*F! pn d^s» liebeletück«ot dienessfiitn JtSbel-
dnbei Aber mnhttn i.n Ä*r M^belfaibrik i«n d«r
t iss dl« «p&feeire Il<»i\trjf* «r?, Ter*i.n.C«.oJi«n uusd
in b©»pM.«w*»»A«·!»· Di« wit diesen S eisftifBler»n Ttra*%^mw
Ttlren werdfn fttr d«T» T«rft?»Äd mi FeJcete» -rereinifft, vebt»i
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So*iÄ3r»ii*r
n, d«9 dme als
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Türansehlagteil für die schwenkbare Anlenkung des
Tragarns dienende« in der Regel versenkt in entsprechenden Ausnehmungen <*er für befestigte Scharniergehäuse
Bveiteil&g au· eine« ltafteren Mantelteil und eines
schwenkbar Mt diese« angelenkten Geienktrager ttusgebildet
wird. Für den Traneport wird der Qelenkträger
gegenüber seiner bestiKimtmgsgemKßen Lage in nentiertem
Zustand des HtJbelstUoks um «tv«. 90° aus den Mantelteil
herauagsklappt, wobei Amsm der in die TUrsehließlage
gestellte Trngare in einer pi&rellel nur Tttri»nenneite
und Kur Ttlrknnte Terla»ifenden Lage liegt ( in der er
nicht über die Tttrkanten versteht * Bei der Montage des
Möbelstück* genügt das ^uritokkla$i>>«m des OelenktrKgers
in den tfanteltell vm die ©ebrauohelag« dee Tregarms wieder
tiersttstellen· Diese fta&ciml#x>e haben sieh bevührt und
finden in imnefrDtendem Maße YeTv«na\m$. Di« SinseltUren
in d*n für d«n Traneport mu^^mmengmmtmlltmn TUrpaketen
kSzmen vegsü* der herauegeklfti^pten G©l«wktrftger allerdings
nicht in dichte Aufel]?,«ii!4«rl*.g9 RM.np'^Tsen.ffepnckt verden,
sondern »wiecfenn dttn ΊίΙϊ*η nuß ein der allerdings relativ
Breite der G»i#F>te*ri«.£f>r «sitepreehender Abstand
verelen, der Bi?«imAee* im Serelch der Sohar-
darait zileht
Scharnier teil» öi« ie Feket taäefeetfelgemde
fferkratfsesi oder anderveitig b«eefeÄdi.gen.
a«9oh i»!sg»r# Fft©ki«?is d»»1 fUren ist «le©
die TtIr efeme veraemtiert« iisfeas'iiA.eJrgeMttee direkt auf
Je^eeh nttneps ei« Äpam bein
t wee it
ist v&A die flsfi»J%r τ©λ
oder Α«*» Hobelnttlekfl (ätsreh ««ea©*ig(?TOllne
Die S#Jb»Äwne der bekennt»» ieharnAer« siad raeiet als
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- 3 - COPY
Sinsehlaggehäuse ausgebildet» di· ein gewiss·· Überst
aß gegenüber der in der TUr eingefrästen Ausnehmung
haben· Bei «u geringem übermal) der Gehäuse oder su
großer Bohrung werden die Gehäuse leicht locker, ao daß eine sueätEliche Sicherung durch Schrauben die
Regel ist· Bei cu hohem Übermaß der Gehäuse oder su kleiner Bohrung besteht die Gefahr des Ausbrechen«) des
heute meist aus Yreßspanmaterial bestehenden Türkörper·
oder auch des Bruchs des Gehäuses bei der Montage infolge der dann sum eintreiben der Gehäuse in die Ausnehmungen
erforderlichen starken Schläge,
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe sugrunde, ein Scharniergehäuse au schaffen! das schnell und einfach
ohne Schwierigkeiten auch von ungeschultem Personal beim Aufstellen des cugehörigen Möbelstlicks montiert
werden kann» so daß die Türen ohne vormontierte Scharnierteile «u TUrpaketen minimaler Abmessungen und
geringster BeSchädigung·gefahr susaramengestellt werden
können· Dabei sollen die Scharniere nach der Montage absolut sicher und hoch belastbar befestigt sein, wobei
diese Sicherheit während der gesamten Lebensdauer des Möbelstücks gewährleistet ist. Trotzdem sollen die
Scharniere für Sonderfälle auch wieder demontierbar sein.
Ausgehend von einem Scharniergehäuse der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgeraHß dadurch
gelöst, daß der Xinstecksapfen hohl ausgebildet und im
Elnsteckmapfen ein Xxnenterbautell drehbar gelagert
ist, dessen Sxaenterabschnitt an einem parallel nur
Ebene der Deckplatten versohiebbaren flachen Verriegelungsglied angreift und dieses in Abhängigkeit
von seiner Drehstellung von einer Ausgangsstellung, in der es in die äußeren Abmessungen des Gehäuses
zurückgesogen ist, in eine Verriegelung·stellung ver-
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schiebt, in der ·β teilweise vom Gehäuse vorsteht und
in das das Gehäuse umgebende Material des Möbelstücks eindringt· Bas Gehäuse wird also formschlüssig in der
zugehörigen Ausnehmung der mit dem Scharnier zu versehenden Tür gesichert, ohne daß ein das Einsetzen des
Gehäuses erschwerendes Übermaß wie bei den kraftschlüssig
befestigten Einschlaggehäusen erforderlich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Einsteckzapfen in an sich bekannter Weise in Zapfenlängsrichtung
geschlitzt und der Exzenterbauteil weist einen Nockenabschnitt auf, durch dessen Drehung die
durch Schlitze voneinander getrennten Zapfenteile nach Art eines SpreizdUbels aufspreizbar sind, wobei die Anordnung des Nockenabschnitts am Exzenterbauteil so getroffen
ist, daß die Aufspreizung durch den Nockenabschnitt
glexnzeitig und gleichsinnig mit der Verschiebung des Verriegelungsgliedes durch den Exzenterabschnitt erfolgt·
Zusätzlich zur formschlUssigen Festlegung des
Scharnier-Gehäuses in der Tür mittels des Verriegelungsgliedes
erfolgt also eine Aufspreizung des Einsteckzapfens,
durch welche der dauernd feste und spielfreie Sitz des Gehäuses zusätzlich gewährleistet wird.
Darüber hinaus kann der Exzenterbauteil neben dem Exzenterabschnitt
und dem Nockenabschnitt auch noch einen Verriegelungsabschnitt aufweisen, der in der Ausgangsstellung
im hohlen Innern des Einsteckzapfens liegt,
in der Verriegelungsstellung jedoch durch einen der Schlitze des Einsteckzapfens in das den Zapfen umgebende
Material eindringt. Damit dient der Exzenterbauteil nicht nur zur Verschiebung des Verriegelungsgliedes,
sondern übernimmt zusätzlich auch direkt eine Verriegelungsfunktion.
Der Exzenterbauteil ist vorzugsweise durch eine mit dem hohlen Innern des Einsteckzapfens in Verbindung stehende
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Ü J Ü J
öffnung in der Flanschplatt· in den Einsteckzapfen
eingesetzt und in dieser Öffnung drehbar gelagert.
Zusätzlich kann eine zweite Lagerung am inneren Andβ
des Xxzenterbauteils dadurch erfolgen» daß an diesem
Ende ein um ein kurzes StUck aus dem Sinsteckzapfen vortretende
Lagerzapfen vorgesehen ist, der in einer komplementären Lagerbohrung am Boden der Bohrung für den
Sinsteckzapfen des mit dem Scharniergehäuse zu versehenden
Möbelteils gelagert 1st«
Um zu verhindern, daß der Xxzenterbauteil über das vorgegebene
Maß hinaus gedreht und dadurch das Verriegelungsglied versehentlich wieder zurückgezogen werden kann,
sind am Sxzenterbauteil und der Flanschplatte Anschlagflächen gebildet, welche die Drehung des BxzenterbauteiIs
auf den für den Vorschub des Verriegelungsgliedes aus der Ausgangsstellung in die Verrlegelungsstellung erforderlichen
Verschiebungsweg des Sxzenterabschnitta begrenzen·
Der Einsteckzapfen ist durch einen entlang der mittig im
Gehäuse verlaufenden Symmetrieebene geführten Schlitz in zwei Zapfenteile unterteilt, wobei die Breite des
Schlitzes so bemessen 1st, daß die verbleibenden Zapfenteile hinreichend elastisch sind, um bei der Drehung des
Xxzenterbauteils durch den Nockenabschnitt aufgespreizt zu werden» Außerdem tritt in der Verriegelungslage der
Verriegelungsabschnitt des Xxzenterbauteils aus diesem Schlitz aus·
Die Anschlagflächen am Exzenterbauteil und der Flanschplatte sind dabei so angeordnet, daß der Drehwinkel des
Xxzenterbauteils auf 90° begrenzt 1st.
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Dae Verriegelungeglied ist in einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung als gabelförmiges Blechstanzteil mit zwei in der Verriegelung»stellung mit ihren freien
Enden in das den Sinsteoktopf timgebende Material ein»
dringenden Verriegelungearmen ausgebildet, die in äußeren
Schlitzen des Einstecktopfes geführt sind, und in dem
di· Verriegelungsarme verbindenden Teil des Verriegelungsgliedes ist eine den Sineteckzapfen umgebende
Öffnung gebildet, die in die Schiita· dee Einsteckzapf
ens vorstehende Angriffsflächen aufveist, an denen der Exzenteratschnitt des Sxzenterbautell* angreift.
Die Verriegelungsarme des Verriegelungegliedes sind in
ihrem vorderen, in den Sehlitzen des Einstecktopfe geführten Teil durch zweifache Abvinklung zur Ebene des
mit der Öffnung versehenen geschlossenen Teil· des Verriegelungsgliedes höhenversetzt· Dadurch ist es Möglich,
das Verriegelungeglled im Bereich des Einst eckzapf ens
unmittelbar unter bzw« in einer Ausnehmung der Flanschplatte zu führen, so daß keine zusätzliche Ausnehmung
für das Verriegelungsglied in den Möbelteil eingearbeitet verden muß.
Die Begrenzungekanten der freien Enden der Verriegelungsarme des Verriegelungsgliedes können durch einseitige
Abschrägung schneidenartig zugeschärft verden, vobei die Abschrägung so verlaufend angeordnet vird, daß di·
in das den Einst ecktopf umgebende Material eindringenden Schneiden «ine den Einstecktopf in die zugehörige
Ausnehmung hineinziehend«: Komponente erzeugen«
Die Montage des Verriegelung·glledes auf de« Gehäuse
wird erleichtert, wenn die untere Begrenzung der das
Verriegelungegllod im Bereich des Einstecktopf· führenden
Schlitze von den äußeren Endbereichen eine· da·
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Gehäuse quer durchsetzenden Stiftes gebildet vird, wobei
dieser Stift gleichseitig als Lagerachse eines der 8charnierlenker ausgebildet werden kann.
An der der Austrittsetelle der Verriegelungsanne gegenüberliegenden
Seite des Kinstecktopfes kann ein augeschärfter
Vorsprung angeformt sein, der durch die beim Eindringen der Verriegelungearme in das den Sinstecktopf
umgebende Material erzeugte Reaktionskraft seinerseits in die Wandung der Ausnehmung gedrängt wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier AusfUhrungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert» und zwar zeigt bzw. zeigern
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Scharnier-Gehäuses, das in der erfingiuiesgemäßen
Weise mit einem durch einen JExzenterbauteil verschiebbaren Verriegelungsglied
versehen istt
Fig. 2, 3 und k das in Fig. 1 gezeigte Scharnier-Gehäuse
ohne SJtzent erbauteil und Verriegelungsglied
in der Draufsicht und Jeweils •ine Schnittansicht entlang der Linie 3-3
bzw. k~k in Fig. 2|
Fig. 5» 6 und 7 den zur Verschiebung des Verriegelungsgliedee
dienenden Sxzenterbauteil in der Vorderansicht, Seitenansicht und der
Draufsicht|
Sxzenterbauteil gemäß den Fig. 5 bis 7 betätigten
Verriegelungsbauteil des erfindungsgemäßen
Scharnier-Gehäuses sowie eine Schnitt· ansicht desselben, gesehen in Richtung der
Pfeile 9-9 in Fig. βι
Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende Ansieht eines weiteren Aueführungsbeispiels der Erfindung!
und
Fig. 11 eine der Fig. k entsprechende Sehnittansicht
entlang der Linie 11-11 in Fig. 10, wobei Jedoch der Sxzenterbauteil und das Verriegelungsglied
der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
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In Flg. 1 lat ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungegemäßen
Scharftier-Gehäuses gezeigt, das sich
aus dem eigentlichen, in Verbindung mit den Fig. 2 bis k noch näher erläuterten Gehäuse 10, einem um einen vorgegebenen
Winkel drehbar in diesem Gehäuse gelagerten Exzenterbauteil 12 (Fig* 5 bis 7) und einem durch die
Drehung des Exzenterbauteils verschiebbaren Verriegelungsglied Xk (Fig· 8 und 9) zusammensetzt·
Das Gehäuse 10, das im Spritzgußverfahren aus Kunststoff
hergestellt se?η möge, besteht im wesentlichen aus einer
Flanschplatte 16, die einen Einstecktopf 18 und einen
Einsteckxapfen 20 verbindet. Der Einstecktopf und der
Einsteckzapfen können vollständig in entsprechend geformte Ausnehmungen des mit dem Gehäuse 10 zu versehenden
Möbelteils eingeschoben werden, wobei dann die Flanschplatte mit ihrer Rückseite am Möbelteil anliegt·
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Flanschplatte
im Bereich zwischen dem Einstecktopf 18 und dem Einsteckzapfen 20 mit einem aufgewölbten Abschnitt 22 versehen,
in dessen Innern eine Feder angeordnet werden kann, die einen im Einstecktopf anlenkbaren Druckkörper vorspannt,
der beim fertigen montierten Scharnier den Tragarm elastisch in der Schließstellung verriegelt. Für die Erfindung
ist diese Schnappverriegelung jedoch nicht wesentlich, so daß sie im vorliegenden Zusammenhang nicht
näher erläutert wird.
Die Flanschplatte l6 weist an ihrer Unterseite «ine flach« Ausnehmung Zk (Fig. 3 und k) auf, dl· zur Aufnahme
und Führung eines Abschnitte des Verriegelung·- gliedes Ik dient· Der hohle Eins teckzapfen 20 let durch
einen relativ breiten Schiita 26 in aswei getrennte Zapfenteile 28 unterteilt· Ώ*ν »wischen diesen Zajpfen-
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ORIGSHAL
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teil·!! gebildete Innenraum 30 ist durch eine Öffnung
32 in der Flanschplatte l6 von deren Außenseite aus zugänglich. In dieser im wesentlichen zylindrischen
Öffnung ist - wie nachstehend noch beschrieben wird der Sxzenterbauteil 12 drehbar gelagert·
Der an seiner mit der Flanschplatte 16 verbundenen Oberseite offene Einstecktopf 18 dient in üblicher Weise
zur Lagerung der Inneren Enden von Scharnierlenkerη auf
nicht gezeigten Achsen, die in die Wände des Einstecktopfe
β 18 durchsetzenden Durchgangsbohrungen 3k und 36 eingesetzt werden. Der Einstecktopf hat im gezeigten
Ausführungsbeispiel eine von der Üblichen kreisquerschnitt
sförmigen Ausgestaltung insofern etvas abweichende
Form, als in den dem Einsteckzapfen 20 zugewandten Bereich
seitlich äußere Abschnitte bis etwa zur Hälfte des Sinstecktopfes
weggeschnitten sind, zwischen denen ein in der Breite verringerter mittlerer Abecknitt 38 stehenbleibt.
Etwa in halber Höhe des äußeren, nicht weggeschnittenen Teils des Einsteektopfes 18 sind horizontal
verlaufende, nach außen offene Schlitze kO gebildet, in denen die im folgenden in Verbindung in Fig· 8 und
9 noch beschriebenen Verriegelungearme k2 des Verriegelungsgliedes
Ik geführt sind·
Der in den Fig. 5 bis 7 gezeigte, durch die öffnung 32
des Scharnier-Gehäuses 10 in den Innenraum 3^ dos Einst
eckzapf ens 20 einführbare Sxzenterbauteil 12 besteht
im wesentlichen aus vieijtuf einander folgend en Einzelabschnitten
unterschiedlicher Funktion. An den in der Öffnung 32 drehbar gelagerten und mit einer schlitzartigen
Vertiefung kk mim Ansetzen eines Schraubenziehers versehenen
Kopf k6 schließt sich nach innen der zur Drehachse des Kopfes k6 versetzt angeordnete eigentliche
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Exzenterabschnitt 48 an, dessen relative Lage innerhalb
dee Einsteckzapf ens von der Drehstellung des Kopfes 46 bestimmt vird. Auf den exzenterabschnitt 48
folgt ein Verriegelungsabschnitt 50, der ebenfalls
exzentrisch zur Drehachse des Kopfes 46 jedoch im Vergleich sum Exzenterabschnitt 48 in entgegengesetzter
Richtung versetzt angeordnet 1st und an seiner in Verriegelungslage aus dem Schlitz 26 des Einsteckzapfens
20 etvas vortretenden Außenseite eine Anzahl von zugeschärften
Zähnen 52 trägt, die in die Wandung der den Zapfen 20 auf nehm end en Bohrung einzudringen vermögen·
unterhalb des Verriegelungs ab schnitte 50 ist ein im Querschnitt
elliptischer oder lang ovaler Nockenabschnitt 54 vorgesehen, der zum Aufspreizen der Zapfenteil· 28
in der Verriegelungsstellung dient· Dieser Nockenabschnitt
54 liegt zentrisch auf der Drehachse des Kopfes 46, vobei die Anordnung des Abschnitts bezüglich seines
elliptischen Querschnitts so getroffen ist, daß die längere Hauptachse der Ellipse in der Ausgangsstellung
das Exzenterbauteil in Richtung des Schlitzes 26 verläuft·
Die überdie kürze Hauptachse der Ellipse gemessene
Breite des Nockenabschnitts 54 entspricht etwa der Breite
des Schlitzes 26. Unterhalb des Neckenabechnitts 54
kann nooh der in den Fig. 5 und 6 erkennbare, im Querschnitt
kreisförmige Lagerzapfen 56 angesetzt sein, der
bereite aus dem Einsteokzapfen 20 vortritt und im Zu*
sammenvirken mit einer Komplementären Bohrung im Boden
der zur Aufnahme des Einsteokzapfens 20 bestimmten
Bohrung «in zweites Drehlager des Exzenterbauteils 12 bildet.
Der Lagerzapfen 56 kann aber auoh entfallen· Die Lagerung
des Excenterbauteils 12 erfolgt dann
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Umfang des in di· öffnung 32 des Gehäuses 10 eingesetzten
Kopfe 46 des Evzenterbauteils 12.
zur Begrenzung des Drehwinkels des Exzenterbauteils auf
den erforderlichen Betätigungsweg des Exzenterabschnittβ
48 ist der Kopf 46 Mit einen Anschiagsegment 58 versehen,
dessen radial verlaufende Begrenzungsflächen Ansohlagfläohen 60 und 62 bilden, die mit Anschlagflächen
64 und 66 an den Enden einer in der öffnung 32 im Gehäuse
10 gebildeten Ausnehmung 68 derart zusammenwirken, daß der Drehvinkel des Bxzenterbauteils 12 im dargestellten
AusfUhrungsbeispiel ia Hinblick auf die Spreizfunktion
des Hoekenabsohnitts 54 auf einen Winkel von 90° begrenzt
ist. Größere Drehvinkel bis zu 180° sind, wenn dies in Hinblick auf die Funktion des Exzenter ab schnitte 48 bzw.
dee Verriegelungsabschnitts 50 erwünscht let, Jedoch
ebenfalls konstruktiv verwirklichbar·
Die Ausgestaltung des durch den Sxzenterbauteil 12 betätigbaren,
aus Blech hinreichender Stärke Busgestanzten Verriegelungsgliedes l4 ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Ss
weist eine Stegfläche 17 mit der in Fig. 9 erkennbaren
charakteristischen H-förmigen öffnung 72 am*. An der
8tegflache 70 sind die beiden Verriegelungsarne 42 nlt
Abstand voneinander in die gleiche Richtung weisend angesetzt, so daß das Verriegelungsglied in der Draufsicht
die Fern einer zweizink!gen Gabel hat. Die beiden äußeren
langgestreckten schlitzartigen Absohnitte 74 der H-förmigen
öffnung 72 werden über die freien Enden der Zapfenteile
28 des Einsteckzapfens 20 geschoben, bis die Stegfläche 70 innerhalb der Ausnehmung 24 der Flanschplatte
16 liegt (Flg. l). Die schlitzförmigen Abschnitte 74
sind se bemessen, daß das Verriegelungsglied in Richtung der Verriegelungsarme 42 um einen bestimmten Veg ver-
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schoben verden kann. Diese Verschiebung wird durch den in dem die Abschnitte Jh verbindenden Abschnitt 76
der Öffnung 72 liegenden Exzenterabschnitt 48 des
Bxzenterbauteile 12 bewirkt· Die Verriegelungsarme 42
sind in der in Fig· $ erkennbaren Weise bei 78 und 80
jeweils derart gegensinnig abgewinkelt» daß ihre freien Enden 82 in der bestimmungsgemäßen Einbaulage im Gehäuse
10 in der Höhe der Schlitze 40 stehen und in diesen Schlitzen geführt sind. Die Enden 32 haben eine
dem Radius des Einstecktopfs 18 entsprechende Abrundung und sind durch Abschrägung au Schneiden 84 zugeschärft.
Die Länge der Verriegelungsarme k2 ist dabei so bemessen, daß ihre Schneiden 84 in der Ausgangsstellung
des Exzenterbauteile 12 gerade soweit in die Schlitze zurückgezogen sind, daß sie nicht vom Einstecktopf 18
vorstehen· Bei einer Verdrehung des Exzenterbauteils 12 in die Verriegelungsstellung schiebt der Exzenterabschnitt
k8 das Verriegelungsglied 14 aus den Schlitzen 40 heraus, so daß die Schneiden 84 in die Wandung der
den Einstecktopf 18 aufnehmenden Ausnehmung eindringen·
Durch die zum Boden der Ausnehmung gerichtete Abwärtsneigung der Sehneiden 84 wird der Einsted"topf beim
Sindringen der Schneiden in das Material des Möbelteils
in die Ausnehmung hineingezogen, so daß die Flanschplatte l6 dann zwangsläufig mit Vorspannung an die
zugehörige Fläche des Möbelteils angepreßt wird. Da die Verdrehung des Exzenterbauteile 12 gleichzeitig
auch die Zähne 52 des Verriegelungsabschnitte 50 aus dem
Schlitz 26 des Einsteckzapfens 20 austreten läßt und
außerdem die Zapfenteil· 28 durch den Nockenabschnitt
54 aufgeepreist werden, wird auch der Einsteckzapfen
20 absolut sicher in der ihm zugeordneten Ausnehmung des Möbelteile festgelegt· Auch ein auf der der Austrittestelle
der Verriegelungearme 42 gegenüberliegenden
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Seite des Sinstecktopfes 18 an diesem angeformter
zuge&ohärfter Vorsprung 88 trägt zur sicheren Befestigung
des Scharnier-Gehäuses 10 bei·
Das in den Fig. 10 und 11 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt, daß die im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig« 1 bis k erwähnte Schnappverriegelung in Form eines federvorgespannten Druckstücke
auch entfallen kann. Demgemäß entfällt beim Gehäuse 90 dieser Ausführungsform auch der zur Aufnahme
der Feder dienende aufgewölbte Abschnitt 22, so daß der
über die Türinnenseite vorstehende Teil dieses Gehäuse« insgesamt niedriger ausgebildet werden kann. Daher kann
auch der Kopf k6 des im übrigen unverändert dem Sxzenterbauteil
12 entsprechenden Exzenterbauteils niedriger ausgebildet*·rden.
Der wesentliche Unterschied besteht jedoch darin» daß die untere Begrenzung der den Schlitz kO des Gehäuses
entsprechenden Sehlitze 92 von eine» Stift 94 gebildet
wird, der gleichzeitig auch die Lagerachse für den äußeren eder oberen, nicht gezeigten Lenker des Scharniers
bildet. Die in Fig· k unterhalb der Schlitze kO erkenn«
baren Teile des Hnetecktopfe 18 können daher bis aur
Breite des Bittleren Abschnitts 38 ebenfalls entfallen. Neben der hierbei erzielten Materialersparnis vird auch
die Montage des Verriegelungsgliedes Xk erleichtert, das bei noch nicht montiertem Stift 9h einfach auf die Gehäuseunterseite
aufgeschoben wird. Sobald bei der später erfolgenden Montage der Scharnierlenker der Stift 9k
in den Xinetecktopf eingepreßt vird und sein· äußeren
Sndbereiehe die Terriegelungsarme kZ untergreifen, ist
das Verriegelungsglied 11 unverlierbar am Gehäuse 90 gehalten.
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Claims (1)
- - 14 PatentansprücheGehäuse für Möbelscharniere mit einem über eine Flanschplatte mit einem Einsteckzapfen verbundenen Ein·tecktopf« in dem die schwenkbare Anlenkung der Scharnierlenker erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckzapfen (20) hohl ausgebildet und im Einst eckzapf en (20) ein Exzenterbauteil (12) drehbar gelagert ist, dessen Exzenter ab schnitt (48) an einem parallel zur Sbene der Flanschplatte (l6) verschiebbaren flachen Verriegelungsglied (lh) angreift und dieses in Abhängigkeit von seiner Drehstellung von einer Ausgangsstellung, in der es in die äußeren Abmessungen des Gehäuses (101 90) zurückgezogen ist, in eine Verriegelungsetellung verschiebt, in der es teilweise vom Gehäuse (lOj 90) vorsteht und in das das Gehäuse umgebende Material des Möbelteila eindringt.2. Scharnier-Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einst eckzapfen (20) in an sich bekannter Weise in Zapfenlängsrichtung geschlitzt ist, und daß der Exzenterbauteil (l2) einen Nockenabschnitt (54) aufweist, durch dessen Drehung die durch den Schlitz (26) voneinander getrennten Zapfenteile (28) nach Art eine· Spreizdübele aufspreizbar aind, wobei dl· Anordnung des Xookenabsehnltts (52) am Exzenterbauteil (l2) so getroffen 1st, daß die Auf spreizung durch den Kockenabsehnltt (54) gleichzeitig und gleichsinnig mit de« Vorschieben des Verriegelungsgliedes (l4) durch den Sxzenterabschnitt (48) «rfolgt.3· Soharnier-Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbauteil (l2) neben dem Exzenterabschnitt (4S) und dem Nockenabschnitt (52) einen Ver-609843/0200- 15 -riegelungsabechnitt aufweist, der In der Ausgangs-■teilung im hohlen Inneren (3O) des Einsteckzapfen· (20) liegt, in der Verriegelungsstellung jedoch durch den Schlitz (26) des Einsteckzapfens (20) in das den Zapfen umgebend· Material eindringt.k, Scharnier-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ixeenterbauteil (12) durch eine mit de« hohlen Innern (30) des Sinsteckzapf ens (20) in Verbindung stehende Öffnung (32) in der Flansohplatte (l6) in den Sineteckzapfen (20) eingesetzt und in dieser öffnung (32) drehbar gelagert ist.5. Scharnier-Gehäuse nach Anspruch ht dadurch gekennzeich· net, daß am inneren Ende des Exzenterbauteils (l2) ein um ein kurze« Stück aus dem Einsteckzapfen (20) vortretender Lagerzapfen (56) vorgesehen ist, der in einer komplementären Lagerbohrung am Boden der Ausnehmung für den Sinsteckzapfen (20) des mit dem Scharnier« Gehäuse su versehenden Möbelteil« gelagert ist.6, Scharnier»Gehäuse nach Anspruch h oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß am Exzenterbauteil (12) und der Flansohplatte (l6) Anschlagflachen. (60, 62f 6k, 66) gebildet Bind, welche die Drehung des Sxzenterbattteile (12) auf den für den Vorschub dee Verriegelungsgliedes (lA) aus der Ausgangsstellung in die Verrlegelungestellung erforderlichen Drehwinkel des Sxzenterabschnitts (48) begrenzen·7· 8charnier*0ehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dad der Xinsteckaapfen (20) durch einen entlang dar mittig im Gehäuse (lO| 90) verlaufenden Symmetrieebene geführten Sehlitz (26) in zwei Zapfenteile (28) unterteilt 1st.609843/0200- 16-2 5 1 G O P 38* Scharnier«Gehäuse nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (60, 62; 64, 66) am Exzenterbauteil (l2) und der Flanschplatte (l6) so angeordnet sind, daß der Drehwinkel des Exzenterbauteils auf 90° begrenzt ist.9· Scharnier-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (l4) als gabelförmiges Blechstanzteil mit zwei in der Verriegelungsstellung mit ihren freien Enden in das den Sinstecktopf umgebende Material eindringen* den Verriegelungsarmen (42) ausgebildet ist, die in Äußeren Schlitzen (40| 92) des Einstecktopfs (18) geführt sind, und daß in dem die Verriegelungsarme (42) verbindenden Teil (70) des Verriegelungsgliedes (l4) eine den Einsteckzapfen (20) umgebende Öffnung (72) gebildet ist, die in den Schlitz (26) de3 Einsteckzapfens (20) vorstehende Angriffsflächen aufweist, an denen der Exzenterabschnitt (48) des Sxzenterbauteils (l2) angreift·10. Scharnier-Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsarme (42) des Verriegelungsgliedes (l4) in ihrem vorderen, in den Schlitzen (40| 92) des Einstecktupfes (l8) geführten Teil durch zweifache Abwinklung (78| 80) zur Ebene des mit der Öffnung (72) versehenen geschlossenen Teils des Verriegelungsgliedes (l4) höhenversetzt sind.11« Scharnier-Gehäuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten der freien Enden (82) der Verriegelungsarme (42) des Verriegelungsgliedes (l4) durch einseitige Abschrägung schneidenartig zugeschärft sind, wobei die Abschrägung eo verläuft, daß die in das den Einstecktopf (l8)609843/0200- 17 -Oi3SiNAL INSPECTS^251SC'··.':·umgebende Material eindringenden Schneiden (84) den Einstecktopf (l8) in die zugehörige Ausnehmung dec Möbelteils hineinziehen.12. Scharnier-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzung der die Verriegelungsarrae (42) des Verriegelung gliedes (l4) führenden Schlitze (92) von den äußeren Endbereichen eines das Gehäuse (9O) quer durchsetzenden Stiftes (9k) gebildet wird,13· Scharnier-Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (94) gleichzeitig die Lagerachse eines Scharnierlenkers ist.l4. Scharnier-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13t dadurch gekennzeichnet, daß an der dor Austrittsstelle der Verriegelungsarma (42) aus den Schlitzen (4o) des Sinstecktopfs (l3) gegenüberliegenden Seite des Sinstocktopfs ein zugeschärfter Vorsprung (S3) angeformt ist«60984 3/0200ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
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