DE2153426A1 - Möbelbeschlagteil - Google Patents

Möbelbeschlagteil

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DE2153426A1
DE2153426A1 DE19712153426 DE2153426A DE2153426A1 DE 2153426 A1 DE2153426 A1 DE 2153426A1 DE 19712153426 DE19712153426 DE 19712153426 DE 2153426 A DE2153426 A DE 2153426A DE 2153426 A1 DE2153426 A1 DE 2153426A1
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DE
Germany
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housing
expansion
furniture
fitting part
pot
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DE19712153426
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English (en)
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DE2153426B2 (de
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Erich Höchst Rock (Österreich)
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Julius Blum GmbH
Original Assignee
Julius Blum GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Möbelbesehlagteil Die Erfindung bezieht sich auf einen Möbelbeschlagteil, insbesondere Möbeischarnierteil mit einem topfartigen Gehäuse, welches eine flanschartige Anschlußplatte mit mindestens einem spreizbaren Befestigungszayfen aufweist.
  • Derartige Beschlagteile sind bekannt, Sie werden z.B. bei Möbelscharnieren zur Befestigung mit der Möbeltür verwendet, wobei das topfartige Gehäuse sowie der oder die Befestigungszapfen der flanschartigen Anschlußlatte in Bohrungen der Möbeltür eingesetzt werden.
  • Die Befestigung dieses Möbelbeschlagteiles am Möbelbauteil, z.B. der Möbeltür erfolgt dadurch, daß die Spreizlappen des Befestigungszapfens durch Spreizelemente gegen die Wandung der zur Aufnahme der Befestigungszapfen dienenden Bohrung gepreßt werden, also nach Art einer Spreizdübelbefestigung.
  • Eine Verbesserung des Sitzes des Möbelschlagteiles in den Ausnehmungen des Möbelbauteiles, insbesondere im Hinblick auf eine günstigere Belastung der den Möbelbeschlagteil umgebenden Partien des Möbelbauteiles wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nur der ozw. die dem topfartigen Gehäuse zugewandten Spreizlappen des Befestigungszapfens durch das im Befestigungszapfen drehbar angeordnete Spreizelement in Richtung zum topfartigen Gehäuse ausspreizbar sind.
  • Damit wird erreicht, daß das topfartige Gehäuse des Möbelbeschlagteiles in Richtung zum Befestigungszapfen angezogen wird, so daß sich der Möbelbeschlagteil an der zwischen topfartige Gehäuse und Befestigungssapfen liegenden Partie des Möbelbauteiles festklemmt. Es werden also keinesfalls Randpartien des Nöbelbauteiles belastet, so daß z.B. die Gefahr eines Ausbrechens von alifälligen schmalen Randpartien des Nöbelbauteiles vermieden ist.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Fig. 1 ist ein durch das topfartige Gehäuse und einen Befestigungszapfen geführter Schnitt eines erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteiles. Fig. 2 ist ein Querschnitt des nicht gespreizten Befestigungszapfens (gemaß II-II der Fig. 1). Fig. 3 zeigt eine Draufsicht aui den Möbelbeschlagteil. Fig. 4 ist ein Längsschnitt und dig. 5 ein Querschnitt des Befestigungszapfens im gespreizten Zustand (gemäß V-V der Fig. 4).
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Möbelbeschlagteil ist ein zum Einsetzen in Bohrungen einer Möbeltür bebitimmter trlöbelscharrlierteil. Er besteht aus einem topfartigeii Gehäuse 1, einer flaneschartigen Anschlußplatte 2 und einem Befestigungseapfen 3. Im Gehäuse 1 sind Lagerlöcher 4 zur Aufnahme von Lagerbolzen für Scharniergelenkarme auagebildet, die die Verbindung zum anderen Scharnierteil, der an der Möbelseitenwand befestigt ist, herstellen. In Fig. 1 sind strichliert die Umrisse der Möbelbauteile, nämlich -der Möbeltür 5 und der Möbelseitenwand 6, sowie des anderen Scharnierteiles und der Scharniergelenkarme dargestellt.
  • Der Befestigungszapfen 3 ist als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet, wodurch sich zwei Spreizlappen 7, 8 bilden. Im Inneren des Befestigungszapfens 3 ist ein Spreizelement 9 angeordnet, das sich mit z.B. Hilfe eines Schraubenziehers um die Achse des Befestigungszapfens 9 drehen läßt. Im oberen, der Anschlußplatte zugewandten Bereich, weist das Spreizelement 9 einen zylindrischen Kopf 10 mit einer Nut 11 auf. Der sich daran anschließende Schaft 12 ist exzentrisch zum Kopf 10 angeordnet. In den Raum, der unter dem Kopf 10 bei nicht gespreiztem Befentigungszapfen 3 (Fig, 1 bis 3) auf. der zum Gehäuse 1 hinweisenden Seite vom exzentrischen Schaft 12 nicht ausgefüllt wird, ragt eine mit 8' bezeichnete Verdickung, ein Vorsprung od.dgi.
  • des Spreizlappens 8. Am Ende des Schaftes 12 des Spreizelementes 9 ist eine zum Kopf 10 koaxiale Ringnut 13 ausgebildet, in die nach innen gerichtete Vorsprünge 14 der beiden Spreislappen 7, 8 zum Zwecke der axialen Führung des Spreizelementes 9 eingreifen.
  • Nach dem Einsetzen des Möbelscharnierteiles in die hiefür vorgesehenen Bohrungen des Möbelbauteiles, z.B. der Möbeltür 5, wird das Spreizelement o um die Achse des Kopfes 10 gedreht, wobei nur der dem Gehäuse 1 zugewandte Spreizlappen 8 ausgespreizt wird (Fig. 4, 5). Die maximale Spreizwirkung wird bei einer Drehung um 1800 erreicht. Das Spreizen erfolgt daher über einen Drehbereicil von 1800, wohingegen bei bekannten Spreizdübeln mit Dreh-Spreizelementen L)ereits bei einer Drehung von 900 die volle Spreizwirkung erreieht wird, wozu i:1 llötler-r Kraftaufwand erfordrlich ist und daher auch eine höhere Belastung des Spreizelementes und des Befestigungszapfens auftritt.
  • Dadurch daß nur der Spreizlappen 8 ausgespreizt wird erfährt das topfartige Gehäuse 1 einen Zug in Richtung zum Befestigungszapfen 9 hin. Es wird daher beim Verspreizen nur der zwischen dem Gehäuse 1 und dem Befestigungszapfen 9 liegende Bereich 15 des Möbelbauteiles 5 beansprucht, was keine schädlichen Folgen hat. Wäre hingegen (auch) der Spreizlappen 7 ausspreizbar, dann könnte ein Druck des Gehäuses 1 gegen die schmale Randpartie 16 des Möbelbauteiles 5 auftreten, was ein Ausbrechen dieser Randpartie 16 zur Folge haben kann; Die Erfindung ist nicht nur auf Möbelscharniere beschränkt, sondern auch für andere Möbelbeschläge, z.B. für Terbindungsbeschläge, von Bedeutung. In diesem Falle muß lediglich das Gehäuse 1 entsprechend anders ausgeststtet sein, nämlich geeignet, darin den anderen Möbelbauteil eingreifende Befestigungsorgan, z.B. einen Dübelzapfen, aufzunehmen

Claims (5)

  1. Patentansprüche : Möbelbeschlagteil, insbesondereMöbelscharnierteil mit einem topfartigen Gehäuse, welches eine flanschartige Anschlußplatte mit mindestens einem spreizbaren Befestigungszapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nur der bzw. die dem topfartigen Gehäuse (1) zugewandten Spreizlappen (8) des Befestigungszapfens (3) durch das im Befestigungszapfen (3) drehbar angeordnete Spreizelement (9) in Richtung zum topfartigen Gehäuse (1) ausspreizbar sind.
  2. 2. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkung des dem topfartigen Gehäuse zugewandten Spreizlappens (8) in einem Drehbereich des Spreizelementes von von 1800 stetig zunimmt.
  3. 3. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (9) einen in der Anschlußplatte (2) drehbar gelagerten zylindrischen Kopf (10) und einen dazu exzentrischen Schaft (12) aufweist, an dem die Spreizlappen (7, 8) des Befestigungszapfens (3) anliegen.
  4. 4. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem topfartigen Gehäuse (1) zugewandte Spreizlappen (8) eine zum Schaft (12) des Spreizelementes (9) hin gerichtete Verdickung (8'), einen Vorsprung od. dgl.
    aufweist.
  5. 5. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Schaftes (12) des Spreizelementes (9) eine zu dessen Kopf (10) koaxiale Ringnut (13) ausgebildet ist, in die nach innen gerichtete Vorsprünge (14j der Spreizlappen (7, 8) des Befestigungszapfens (3) eingreifen.
DE2153426A 1970-11-02 1971-10-27 Möbelbeschlagteil Withdrawn DE2153426B2 (de)

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AT981470A AT301384B (de) 1970-11-02 1970-11-02 Möbelbeschlagteil

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Publication Number Publication Date
DE2153426A1 true DE2153426A1 (de) 1972-05-10
DE2153426B2 DE2153426B2 (de) 1980-07-10

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ID=3617517

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DE2153426A Withdrawn DE2153426B2 (de) 1970-11-02 1971-10-27 Möbelbeschlagteil

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DE2153426B2 (de) 1980-07-10
AT301384B (de) 1972-09-11

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Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn