DE19623084C1 - Nachrüstbares Scharnier - Google Patents
Nachrüstbares ScharnierInfo
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Description
Beispielsweise im Bereich des Explosionsschutzes
müssen elektronische Schaltungen, soweit sie einer be
stimmten Zündschutzart unterliegen, in Gehäusen unterge
bracht werden, die unter Verwendung einer Sonderverschrau
bung zugeschraubt sind. Dadurch soll ein unbefugtes und
unkontrolliertes Öffnen der Gehäuse vermieden werden.
Insbesondere dürfen diese Gehäuse nicht geöffnet werden,
wenn gefährliche Atmosphärenbedingungen in der Umgebung
des geöffneten Gehäuses vorliegen.
Diese Gehäuse sind durchaus aufwendig hergestellt und
können auch für andere Zwecke im nichtexplosionsgeschütz
ten Bereich ohne weiteres eingesetzt werden. Der Deckel
kann in solchen Fällen anscharniert werden, was die Hand
habung wesentlich vereinfacht.
Die US 3 714 678 zeigt ein Möbelscharnier, dessen
Angel ein Gewindebolzen ist, der an seinem vom Gewinde
abliegenden Ende einen Kugelkopf trägt. Das Gewinde ist in
eine entsprechende Gewindebohrung des betreffenden Möbel
teils einzuschrauben.
Das Gegenstück dieses Scharniers ist ein Blechform
teil mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln.
Auf der Innenseite dieser beiden Schenkel sind
zwei Senkbohrungen enthalten, die miteinander fluchten und
zwischen denen der Kugelkopf der Scharnierangel aufzuneh
men ist. Zur Befestigung des Scharniergegenstücks sind an
den beiden Schenkeln nach außen weisende Laschen angebo
gen, die an jedem Schenkel einen Abstand entsprechend der
Dicke des betreffenden Wandteils des Möbelstücks haben,
in den das Scharnier einzusetzen ist.
Um das Scharnier verwenden zu können, muß an dem
Wandteil ein Schlitz angebracht sein, der auf einer Seite
des betreffenden Wandteils von einer Flachsenkung umgeben
ist.
Dieses bekannte Scharnier ist nicht zum Nachrüsten
geeignet. Wegen der komplizierten Gestalt der Befesti
gungsöffnungen in dem Wandteil ist eine entsprechende her
stellerseitige Vorbereitung des Möbelstücks erforderlich.
Außerdem benötigt das Scharnier eine gewisse Mindestwand
stärke, womit es für Blechgehäuse nicht in Frage kommt.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein
Scharnier zu schaffen, mit dessen Hilfe ein Deckel an
scharniert werden kann, der normalerweise mit dem Gehäuse
korpus oder der Gehäusezarge ausschließlich verschraubt
ist, ohne an dem Gehäuse nachträglich Bearbeitungen vor
nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das nach
rüstbare Scharnier mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Der Kloben, der die Scharnierachse trägt, ist mit
einem Verankerungsglied verbunden, das in eine entspre
chende Gehäusebohrung eingesetzt wird. Dieses Veranke
rungsglied trägt an einem aus dem Gehäusekorpus vorstehen
den Kopf seitlich die Scharnierachse, die von einer Angel
übergriffen wird. Die Angel weist einen Grundkörper auf,
der zwecks Aufnahme der Scharnierachse eine Nut enthält
und im übrigen mit Befestigungsmitteln zum Anbringen an
dem Deckel versehen ist. Auf Grund dieser Gestaltung
brauchen an dem Gehäuse weder an der Zarge noch an dem
Deckel besondere Vorkehrungen, z. B. in Gestalt von
Schweißlappen, getroffen werden, die eine Anbringung von
Scharnieren erst ermöglichen.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist die
Scharnierachse mittig, bezogen auf ihre Längsrichtung, mit
dem Kopf verbunden, so daß zwei nach beiden Seiten weg
stehende Achsstifte entstehen, die miteinander fluchten.
Die Scharnierachse kann an einem Arm angeformt sein,
der seitlich bzw. radial bezüglich des Kopfes auskragt.
Dadurch kann das Scharnier auch an Deckeln verwendet
werden, die einen nach unten umgebogenen Rand aufweisen.
Der seitliche Arm verhindert, daß bereits nach wenigen
Graden Öffnungswinkel des Deckels dessen Rand mit dem
Kloben oder Teilen davon kollidiert.
Das nachträgliche Einsetzen des nachrüstbaren Schar
niers wird vereinfacht, wenn das Verankerungsglied von
einem Gewindeschaft gebildet ist. Dieser kann in die sonst
zum Verschrauben des Deckels vorhandene Gewindebohrung
eingeschraubt werden.
Die Nut, in der in der montierten Stellung das Achs
glied zu liegen kommt, kann sowohl in Richtung auf die
Anlagefläche des Grundkörpers am Deckel als auch in einer
Richtung parallel zu dieser Fläche offen sein. Die erst
genannte Anwendung kommt in Frage, wenn der Deckel keinen
nach unten umgebogenen Rand oder andere vorspringende
Strukturelemente aufweist. Die letztgenannte Ausführungs
form dagegen setzt eine Schulter oder einen Rand am Deckel
voraus, um die Nut zu schließen, wenn eine unverlierbare
Verbindung zwischen Deckel und Korpus gewünscht ist. Sie
ist außerdem hinsichtlich der Montage etwas leichter zu
handhaben.
Die letzte Ausführungsform kommt auch dann in Frage,
wenn der Deckel zwar scharnierartig mit der Zarge ver
bunden sein soll, aber nach Lösen der Verschlußschrauben
vom Korpus abgenommen werden soll, nachdem der Deckel um
einen bestimmten Winkelgrad aufgeschwenkt ist.
Bei Verwendung zweier Achsstifte enthält der Grund
körper zusätzlich zu der Nut, die den Achsstift aufnimmt,
auch noch eine weitere Nut oder einen weiteren Schlitz,
der im geschlossenen Zustand den Kopf bzw. den Arm auf
nimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 das nachrüstbare Scharnier zusammen mit
Teilen des Gehäuses, in einer perspektivischen Explosions
darstellung,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 im montierten
Zustand und in einem Längsschnitt und
Fig. 3 die Angel des Scharniers nach Fig. 1, in
einer Draufsicht auf die Unterseite.
In den Figuren ist ein nachrüstbares Scharnier 1 ge
zeigt, zu dem ein Kloben 2 und eine damit schwenkbar
verbindbare Angel 3 gehören. Das Scharnier 1 dient dazu,
zusammen mit einem weiteren, gleich aufgebauten Scharnier
einen Deckel 4 z. B. aus Blech schwenkbar an einer Gehäuse
zarge 5 oder Korpus zu befestigen, die ebenfalls z. B. aus
Blech besteht.
Von dem Deckel 4 und der Gehäusezarge 5 sind ledig
lich Abschnitte dargestellt. Es versteht sich, daß die
Gehäusezarge 5 aus einer umlaufenden Gehäuseseitenwand 6
und einem damit verbundenen Gehäuseboden besteht. Die
Gehäuseseitenwand 6 ist an ihrem oberen, vom Boden ablie
genden Ende um 90° nach innen umgebogen, so daß sich ein zu
dem Boden parallel verlaufender schmaler Rand 7 ergibt. In
diesem schmalen Rand 7 sind in der Nähe der Ecken Durch
gangsöffnungen 8 enthalten, in die eine Blindnietmutter 9
von oben her eingenietet ist.
Die Blindnietmutter 9 enthält eine Gewindesackbohrung
11 und liegt mit ihrem Flansch 12 auf der Oberseite des
Randes 7 auf. Durch Stauchen beim Nieten entsteht ein
wulstartiger Schließkopf 13, der sich von der Unterseite
her an dem Rand 7 anlegt.
Der Deckel 4 weist ebenfalls einen nach unten umgebo
genen, umlaufenden Rand 14 auf und enthält eine Durch
gangsbohrung 15, die bei aufliegendem Deckel 4 mit der
Gewindesackbohrung 11 fluchtet.
Der Kloben 2 weist ein in eine Gehäusezarge 5 bzw.
einen Gehäusekorpus, also dem ruhenden Teil eingeschraubtes
Verankerungsglied in Gestalt eines zylindrischen Gewinde
schafts 16 auf. Der Gewindeschaft 16 geht oben über eine
Kehlnut 17 in einen Bund 18 über. Oberhalb des Bundes 18
schließt sich ein zylindrischer Kopf 19 an. Am oberen Ende
des Kopfes 19 ist ein radial bezüglich des Kopfes 19
auskragender Arm 21 angeformt, der von einer planen Ober
seite 22 und zwei zueinander parallelen Seitenflächen 23
sowie einer nur in Fig. 2 sichtbaren Unterseite 24 be
grenzt ist. Dadurch erhält der Arm 21 in seinem über den
Kopf 19 überstehenden Teil ein rechteckiges Querschnitts
profil.
An seinem freien, von dem Kopf 19 abliegenden Ende
geht der Arm 21 in ein zylindrisches Achsglied 25 ein
stückig über. Das Achsglied 25 steht beidseits über den
Arm 21 vor, so daß zwei miteinander fluchtende und durch
den Arm 21 voneinander getrennte Achsstifte 26 mit glei
chem Durchmesser entstehen. Diese beiden Achsstifte 26
erstrecken sich rechtwinklig zu der Längsachse des Gewin
deschafts 16. Außerdem sind sie gegenüber dem Gewinde
schaft 16 seitlich versetzt.
Wie sich aus der Erläuterung ergibt, ist der Kloben
2 mit all seinen Elementen einstückig.
Die Angel 3 besteht aus einem im wesentlichen quader
förmigen Grundkörper 27. Dieser quaderförmige Grundkörper
27 ist von einer Oberseite 28, einer dazu parallelen
Unterseite 29 sowie vier Seitenwänden 31, 32, 33 und 34
begrenzt. Die Seitenwände 31, 32, 33 und 34 stehen auf der
Oberseite 28 senkrecht.
Im Bereich zwischen der rückwärtigen Seitenwand 32
und der Unterseite 29 ist der Grundkörper 27 bei 35 abge
schrägt. Ferner ist er am Übergang von der vorderen Sei
tenfläche 34 zu der Oberseite 28 wie gezeigt angefast.
Sämtliche genannten Seiten und Wände sind im übrigen
Planflächen.
Zur Aufnahme der beiden Achsstifte 26 sowie des
dazwischenliegenden Bereiches, der mit dem Arm 21 ein
stückig ist, enthält der Grundkörper 27 in der dem Be
trachter zugekehrten vorderen Seitenwand 34 eine durch
gehende Nut 36, die parallel zu der Oberseite 28 verläuft.
Diese gerade durchgehende und nach beiden Seiten hin
offene Nut 36 begrenzen zwei zueinander parallele gerade
Nutenseitenwände 37 und 38, die in einen ausgerundeten
Nutengrund 39 übergehen. Der Abstand der beiden Nuten
seitenwände 37, 38 ist etwas größer als der Durchmesser
der beiden Achsstifte 26, während der Abstand des halb
zylindrischen Nutengrundes 39 von der planen vorderen
Seitenwand 34 etwas größer ist als der Durchmesser der
Achsstifte 26, so daß diese mit geringem Spiel in der Nut
36 aufgenommen werden können.
Abgesehen von der Nut 36 enthält der Grundkörper 27
noch eine weitere Nut 40, die einen rechteckigen Quer
schnitt hat. Sie durchsetzt den Grundkörper 27, wie die
Draufsicht von Fig. 3 erkennen läßt, von der vorderen
Seitenwand 34 bis hin zu der hinteren Seitenwand 32. Die
Begrenzungen der Nut 40 sind zwei zueinander parallele und
im Abstand verlaufende Nutenseitenwände 41 und 42 sowie
ein zu der Oberseite 28 parallel verlaufender ebener
Nutenboden 43. Aufgrund der Konfiguration schneidet die
Nut 40 die Nut 36 und außerdem hat der Nutenboden 43 von
der Oberseite 28 keinen größeren Abstand als die Nuten
seitenwand 38, ebenfalls von der Oberseite 28.
Die Nut 40 dient dazu, im geschlossenen Zustand des
Gehäuses den Arm 21 aufzunehmen, weshalb ihre Weite,
gemessen zwischen den Nutenseitenwänden 41 und 42, gering
fügig größer ist als der Abstand der Seitenflächen 23 des
Arms 21 voneinander.
Um die Angel 3 mit dem Deckel 4 zu verbinden, enthält
sie eine Gewindebohrung 44, die auf der Mittenachse der
Nut 40 angeordnet ist und die außerdem gegenüber dem
Nutenboden 39 in Richtung auf die rückwärtige Seitenwand
32 zurückversetzt ist, so daß die Gewindebohrung 44 die
Nut 36 nicht anschneidet.
Mittels einer Flachkopfschraube 45 ist die Angel 3 in
dem Deckel 4 zu befestigen. Die Flachkopfschraube 45 weist
einen Gewindeschaft 46 sowie einen flachzylindrischen Kopf
47 auf, der zum Ansetzen eines Werkzeugs zwei Zylinderboh
rungen 48 enthält.
Die Montage und der Gebrauch des beschriebenen nach
rüstbaren Scharniers ist wie folgt:
Bei der überwiegenden Verwendungsform des aus
schnittsweise gezeigten Gehäuses ist üblicherweise der
Deckel 4 mit Hilfe von insgesamt vier Schrauben auf der
Gehäusezarge 5 festgeschraubt. Dazu führen vier entspre
chende Schrauben durch die Deckelbohrung 15 hindurch und
sind in der Sackbohrung 11 der insgesamt vier Blindniet
muttern 9 eingeschraubt. Erst, wenn alle vier Schrauben
herausgedreht sind, kann der Deckel 4 von der Gehäusezarge
5 abgenommen werden. Er ist dann nicht mehr mit der Gehäu
sezarge 5 verbunden.
Bei Anwendungsfällen, bei denen diese Verschlußart
unerwünscht ist, werden in zwei der insgesamt vier vorhan
denen Blindnietmuttern 9, die längs einer gemeinsamen
Seitenwand angeordnet sind, zwei Kloben 2 mit ihren Gewin
deschäften 16 eingeschraubt. Jeder Kloben 2 wird so tief
in die Blindnietmutter 9 eingedreht, daß seine Achsstifte
26 den gewünschten Abstand von dem Rand 7 der Gehäusezarge
5 haben. Anschließend werden die Achsstifte 26 parallel zu
der benachbarten Seitenwand 5 ausgerichtet. Die Höhendif
ferenz zwischen den beiden Kloben 2 beträgt maximal eine
halbe Ganghöhe des Gewindes auf dem Gewindeschaft 16.
Sodann wird der Deckel 4 mit seinem Rand 14 gegen die
parallel ausgerichteten Achsstifte 26 gehalten und es wird
von der Seite des Kopfes 19 her die Angel 3 aufgeschoben,
bis sie mit ihrer Nut 36 die Achsstifte 26 übergreift.
Daraufhin wird die Schraube 45 durch die Öffnung 15 in die
Gewindebohrung 44 eingedreht und festgezogen. Die Angel 3
legt sich dabei mit ihrer Oberseite 28, die eine Montage
fläche darstellt, an der Unterseite des Deckels 4 fest an.
Gleichzeitig liegt die vordere Seitenfläche 34 an der
Innenseite des Randes 14 an, wodurch die Achsstifte 26
bei jedem Scharnier 1 zwischen dem Rand 14 und in der Nut
36 gefesselt sind. Sie können in radialer Richtung aus der
Nut 36 nicht mehr freikommen.
Dieser Vorgang wird bei dem anderen nachrüstbaren
Scharnier 1 wiederholt.
Der Deckel 4 ist somit über zwei nachrüstbare Schar
niere 1 mit der Gehäusezarge 5 verbunden und kann bezüg
lich der jetzt insgesamt vier Achsstifte 26 von der geöff
neten in die geschlossene Stellung und umgekehrt hin- und
hergeschwenkt werden.
Die Drehsicherung des Klobens 2 gegen Herausfallen
ergibt sich aufgrund der gefesselten Einbettung der Achs
stifte 26 in der Nut 36. Er braucht nicht durch zusätzli
che Mittel wie Schraubensicherungslack oder dgl. gegen
Verdrehen gesichert zu werden.
In der geschlossenen Stellung, wie sie in Fig. 2
gezeigt ist, übergreift die Angel 3 mit ihrer Nut 39 das
obere Ende des Kopfes 19 sowie den Arm 21.
Ein nachrüstbares Scharnier besteht aus einem mit
einem Gewindeschaft versehenen Kloben, der an seinem vom
Gewinde abliegenden Kopf an einem seitlichen Arm ein
Achsglied trägt. Das Achsglied wirkt mit einer Angel
zusammen, die zu diesem Zweck eine Nut enthält, in der das
Achsglied aufgenommen wird. Das Herausfallen des Achs
gliedes aus der Nut wird durch den Deckel selbst verhin
dert, indem die Angel mit der offenen Seite der Nut gegen
Strukturelemente des Deckels anliegend gehalten ist.
Claims (9)
1. Nachrüstbares Scharnier (1) zum schwenkbaren Ver
binden eines schwenkbaren Teils (4) wie einer Tür, eines
Deckels oder einer Klappe mit einem ruhenden Teil (5) wie
einem Gehäusekorpus oder einer Gehäusezarge,
mit einem Kloben (2), der ein in dem ruhenden Teil (5) verankerbares längliches Verankerungsglied (16), das einen aus dem ruhenden Teil (5) hervorstehenden Kopf (19) trägt, und ein an dem Kopf (19) befestigtes Achsglied (25) aufweist, dessen geometrische Längsachse gegenüber der geometrischen Längsachse des Verankerungsglieds (16) um einen Abstand seitlich versetzt ist und rechtwinkelig zu der geometrischen Längsachse des Verankerungsglieds (16) liegt,
mit einer an dem schwenkbaren Teil (4) zu befesti genden Angel (3), die einen Grundkörper (27) aufweist, der an einer Seite eine Anlagefläche (28) für das schwenkbare Teil (4) trägt, mit Verbindungsmitteln (44) zum Haltern des Grundkörpers (27) an dem schwenkbaren Teil (4) und der mit einer Nut (36) versehen ist, die zur Aufnahme des Achsglieds (25) dient und im montierten Zustand von Be reichen (14) des schwenkbaren Teil (4) verschlossen ist.
mit einem Kloben (2), der ein in dem ruhenden Teil (5) verankerbares längliches Verankerungsglied (16), das einen aus dem ruhenden Teil (5) hervorstehenden Kopf (19) trägt, und ein an dem Kopf (19) befestigtes Achsglied (25) aufweist, dessen geometrische Längsachse gegenüber der geometrischen Längsachse des Verankerungsglieds (16) um einen Abstand seitlich versetzt ist und rechtwinkelig zu der geometrischen Längsachse des Verankerungsglieds (16) liegt,
mit einer an dem schwenkbaren Teil (4) zu befesti genden Angel (3), die einen Grundkörper (27) aufweist, der an einer Seite eine Anlagefläche (28) für das schwenkbare Teil (4) trägt, mit Verbindungsmitteln (44) zum Haltern des Grundkörpers (27) an dem schwenkbaren Teil (4) und der mit einer Nut (36) versehen ist, die zur Aufnahme des Achsglieds (25) dient und im montierten Zustand von Be reichen (14) des schwenkbaren Teil (4) verschlossen ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Achsglied (25) bezogen auf seine Längsrichtung
mittig mit dem Kopf (19) verbunden ist, derart, daß zwei
seitlich über den Kopf (19) überstehende Achsgliedab
schnitte (26) gebildet sind.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Achsglied (25) über wenigstens einen Arm (21) mit
dem Kopf (19) verbunden ist.
4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verankerungsglied von einem Gewindeschaft (16)
gebildet ist.
5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (36) zur Aufnahme des Achsglieds (25) zu der
Anlagefläche (28) hin offen ist.
6. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (36) zur Aufnahme des Achsglieds (25) zu einer
anderen Fläche (34) als der Anlagefläche (28) hin offen
ist.
7. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (36) zur Aufnahme des Achsglieds (25) beidends
offen ist.
8. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (36) zur Aufnahme des Achsglieds (25) von
einer Ausnehmung (40) durchsetzt ist, derart, daß zwei
Nutabschnitte (36) zur Aufnahme je eines Achsgliedab
schnitts (26) gebildet sind.
9. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung eine zweite Nut (40) ist, die die erste
Nut rechtwinkelig schneidet.
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