DE69732337T2 - Gehäuse für elektrische Geräte - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/44Hinged covers or doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Gehäuse, wie sie beispielsweise zur Aufnahme von elektrischen Geräten bestimmt sind.
  • Sie umfassen üblicherweise eine Tür, welche über Türangeln gelenkig an einer Zarge befestigt ist, die mit ihrem Rahmen verbunden ist.
  • Wenn die Tür eine vergleichsweise große Höhe aufweist, und dies kann der Fall sein, wenn die unterzubringenden elektrischen Geräte in mehreren Reihen angeordnet sind, ist es nötig, um ein unerwünschtes Aufklaffen dieser Tür zwischen ihren Angeln zu vermeiden, in einer Zwischenposition zwischen diesen ein zusätzliches Gelenk vorzusehen.
  • Bisher setzt dieses zusätzliche Gelenk voraus, dass auf der Zarge und/oder der Tür ein spezielles Bauteil montiert wird, welches verschieden von der Zarge und/oder der Tür ist und auf dieser oder jener angebracht werden muss.
  • Dies ist insbesondere der Fall in der FR-A1-2 717 633.
  • Die entsprechende Vorrichtung ist zufriedenstellend.
  • Aufgrund der Kosten des speziellen zu montierenden Stückes selbst und der Montagekosten desselben ist sie aber relativ kostspielig.
  • Dies ist umso mehr der Fall, da in diesem Fall das zusätzliche zu montierende Stück ein auf der Zarge anzubringendes Scharnierteil ist, und da ihm, damit es mit einem komplementären, zu diesem Zweck auf der Tür vorgesehenen Scharnierteil zusammenwirken kann, ein Scharnierstift beigefügt werden muss, was die Montage der gesamten Anordnung weiter verkompliziert.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist allgemein eine Vorrichtung, welche es erlaubt, das verlangte zusätzliche Gelenk bei geringeren Kosten zu erhalten, und zudem weitere Vorteile mit sich bringt.
  • Genauer ist ihr Gegenstand ein Gehäuse mit einer über Türangeln gelenkig an einer Zarge gelagerten Tür, wobei dieses Gehäuse allgemein dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tür zwischen ihren Türangeln auf ihrem Rand zumindest eine einstückig ausgebildete Gabel aufweist, über welche sie drehbar mit einer ihrerseits mit der Zarge einstückig ausgebildeten Achse in Eingriff steht.
  • Somit muss für das erwünschte zusätzliche Gelenk kein spezielles Teil auf der Tür oder auf der Zarge befestigt werden.
  • Vielmehr werden die Bestandteile dieses Gelenks direkt mit der Tür und der Zarge hergestellt.
  • Dies hat vorteilhafterweise eine Minimierung der zur Herstellung des Gehäuses nötigen Investitionen und der dieser Herstellung eigenen Kosten zur Folge.
  • Es folgt daraus ebenfalls eine vorteilhafte Vereinfachung der Montage dieses Gehäuses.
  • Tatsächlich genügt es bei der Montage seiner Tür, diese mittels ihrer Gabel an der Achse der Zarge einzuhängen, ohne dass irgendein Scharnierteil nötig ist.
  • Es muss im übrigen betont werden, dass in dem Patent FR-A1-2 717 633, welches bereits oben erwähnt worden ist, der Teil der Scharniere, die die Tür des besagten Gehäuses ausstatten, im Wesentlichen auf der Innenseite dieser Tür und nicht auf ihrem Rand vorgesehen ist.
  • Das gleiche gilt für das Patent GB-A-2 134 591, in dem überdies die entsprechenden Scharnierteile, wenn sie von Gabeln gebildet sind, zu Hauptscharnieren der betreffenden Tür gehören und mit Kraft auf Achsen eingerastet sind, die von der Zarge getragen sind, an der die Tür gelenkig befestigt ist.
  • Im Gegensatz dazu betrifft die vorliegende Patentanmeldung die Montage eines zusätzlichen Gelenkes zwischen den Hauptscharnieren der betreffenden Tür, und die Gabel, welche dieses zusätzliche Gelenk bildet, ist auf dem Rand dieser Tür vorgesehen und wird frei, ohne irgendein Einrasten, auf der für sie vorgesehenen Achse auf der Zarge des entsprechenden Gehäuses eingesetzt.
  • Dies hat vorteilhafterweise eine sehr einfache Ausführung und Umsetzung und eine große Effizienz zur Folge.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im übrigen klarer aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, welche beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben ist. Diese zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses;
  • 2: in größerem Maßstab eine perspektivische Explosionsansicht der Tür dieses Gehäuses und der Zarge, an der diese Tür gelenkig befestigt ist;
  • 3 und 4: in größerem Maßstab die Details der 2, welche in dieser 2 mit den Rahmen III und IV markiert sind, wobei es sich um die Tür handelt;
  • 5 und 6: im gleichen Maßstab wie die 3 und 4 die Ausschnitte der 2, welche in dieser 2 mit den Rahmen V und VI markiert sind, wobei es sich aber diesmal um die Zarge handelt;
  • 7 und 8: in noch größerem Maßstab Teilquerschnittsansichten der Tür jeweils entlang der Linien VII-VII und VIII-VIII der 4;
  • 9: im Maßstab der 7 und 8 eine teilweise Querschnittsansicht der Zarge entlang der Linien IX-IX der 5;
  • 10A, 10B: aus 7 und 9 abgeleitete teilweise Querschnittansichten, welche zwei aufeinanderfolgende Montagephasen der Tür an der Zarge zeigen;
  • 11: eine teilweise Ansicht im axialen Schnitt analog zu der der 10A, 10B für eine geschlossene Position der Tür.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt und auf an sich bekannte Weise, umfasst das erfindungsgemäße Gehäuse 10 eine Tür 11, welche über Türangeln 12 gelenkig an einer Zarge 13 befestigt ist, welche mit seinem Gehäuse 14 verbunden ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird die Tür 11 von links nach rechts entlang des Pfeils F1 der 1 geöffnet.
  • Die Türangeln 12 erstrecken sich also an den Enden an der vertikalen Seite auf der rechten Seite dieser Tür 11.
  • Zusammen damit ist die Tür 11 in der Nähe ihrer linken vertikalen Seite mit einem Griff 15 ausgestattet.
  • Dieser Griff 15 ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung und wird hier nicht beschrieben werden.
  • Zu ihm kann ein nicht dargestelltes Schloss gehören.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Tür 11 leicht entlang einer vertikalen Achse gewölbt und besitzt, über ihre Innenseite vorstehend, kontinuierlich einen abgewinkelten Rand 16 entlang jeder ihrer horizontalen Seiten und einen abgewinkelten Rand 17 entlang jeder ihrer vertikalen Seiten.
  • Die abgewinkelten Ränder 16 sind flach, während die abgewinkelten Ränder 17 zumindest, was ihre äußere Oberfläche betrifft, stark abgerundet sind.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Türangeln 12 einstückig mit der Tür 11 ausgebildet und stehen einander entsprechend in der Nähe des betreffenden Endes des abgewinkelten Randes 16 vor, d.h. an dem dem Griff 15 entgegengesetzten Ende der abgewinkelten Ränder 16.
  • Wie es für eine von ihnen in 3 besser sichtbar ist, sind die Angeln 12 einfache zylindrische Stücke.
  • Ihr freies Ende kann flach sein, wie in 3 dargestellt.
  • Es kann aber ebenfalls halbkugelförmig abgerundet sein.
  • Zudem kann, um ein eventuelles aus den Angeln Heben der Tür 11 zu erleichtern, wenigstens eine der Angeln 12 am Ende einer elastisch verformbaren, nicht dargestellten Zunge vorgesehen sein, gemäß einer Anordnung, wie sie in dem Patent FR-A1-2 663 495 beschrieben ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist vorstehend am anderen Ende der abgewinkelten Ränder 16, d.h. an dem Ende dieser abgewinkelten Ränder 16, welches auf der Seite des Griffes 15 liegt, anstatt und an der Stelle einer Angel 12 ein Kontaktstück 18 vorgesehen, welches dazu bestimmt ist, über eine Verrastung einen Halt der Tür 11 in deren Schließposition in der Zarge 13 zu erlauben, und welches beispielsweise, und wie dargestellt, am Ende einer elastisch verformbaren Zunge 19 vorgesehen ist.
  • Schließlich ist in der dargestellten Ausführungsform mit Abstand von jedem der Enden der abgewinkelten Ränder 16 eine Erhebung 20 vorgesehen, die ihrerseits vorstehend über einen solchen abgewinkelten Rand 16 dazu bestimmt ist, eine Zentrierung der Tür 11 in deren Schließposition in der Zarge 13 zu erlauben.
  • Beispielsweise, und wie dargestellt, ist diese Erhebung 20 halbkugelförmig abgerundet.
  • Vorzugsweise ist die Tür 11 aus einem Synthetikmaterial, d.h. aus Plastik, und mittels eines Gießvorgangs hergestellt.
  • Das gleiche gilt bei der dargestellten Ausführungsform für die Zarge 13.
  • Die im Wesentlichen rahmenförmige Zarge 13 umfasst zwei Querteile 22, welche sich im Prinzip horizontal erstrecken, und zwei Pfosten 23, welche sich im Prinzip vertikal erstrecken.
  • Für ihre Befestigung an dem Körper 14 umfasst sie kontinuierlich um ihren inneren Umfang herum einen abgewinkelten Rand 24 entlang jedes ihrer Querteile 22 und einen abgewinkelten Rand 25 entlang jedes ihrer Pfosten 23.
  • Zur gelenkigen Lagerung der Tür 11 besitzt die Zarge 13 eine Bohrung 26 an jedem Ende ihrer Querteile 22.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist diese Bohrung 26 auf einer Hälfte ihres Umfangs von einer Erhebung 27 umgeben, 6, und diese Erhebung 27 umfasst in einander diametral entgegengesetzten Positionen zwei Verlängerungen 28, welche die Bohrung 26 umrahmen, und jeweils mit einer Fase abgeschrägt sind.
  • An einem der Enden der Querteile 22 wirken die Bohrungen 26 über eine Einsteckverbindung mit den Angeln 12 der Tür 11 zusammen, und am anderen der Enden der Querteile 22 wirken sie in Einsteckverbindung mit deren Kontaktstücken 18 zusammen.
  • Für das eventuelle Eingreifen eines Schlossriegels umfasst die Zarge 13 im übrigen auf jedem ihrer Pfosten 23 eine Öffnung 29, die einen Türhaken bildet, und die sich hauptsächlich auf dem entsprechenden abgewinkelten Rand 25 erstreckt.
  • Erfindungsgemäß weist die Tür 11 einstückig auf ihrem Rand zwischen den Angeln 12 eine Gabel 30 auf, über welche sie drehbar mit einer ihrerseits einstückig mit der Zarge 13 ausgebildeten Achse 31 in Eingriff steht.
  • In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Tür 11 nur eine Gabel 30 zwischen ihren Angeln 12, und diese Gabel 30 ist im Wesentlichen auf halber Höhe zwischen letzteren auf der Höhe des Griffes 15 vorgesehen.
  • Da eine eventuelle Änderung des Öffnungssinns der Tür 11 ein Drehen um 180° dieser Tür in ihrer Ebene mit sich bringt, ist nur eine Gabel 30 auf einer ihrer vertikalen Seiten vorgesehen.
  • Wie es in 2 zu sehen ist, besitzt die Zarge 13 aber damit korrespondierend auf jedem ihrer Pfosten 23 eine Achse 31.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Gabel 30, welche die Tür 11 aufweist, zwei im Wesentlichen zueinander parallele Finger 32, 33,
  • 4 und 7, nämlich einerseits einen äußeren Finger 32, der von der Tür 11 selbst gebildet ist, und dessen äußere Oberfläche somit im Wesentlichen die äußere Oberfläche dieser Tür 11 kontinuierlich fortführt, und andererseits einen inneren Finger 33, der seinerseits über die Innenfläche der Tür 11 vorsteht.
  • In der Praxis erstreckt sich der innere Finger 33 im Schutz einer Aussparung 34, die den entsprechenden abgewinkelten Rand 17 der Tür 11 lokal unterbricht.
  • Aus Gründen, welche später ersichtlich werden, sind zwei Einschnitte 35 jeweils auf der einen und der anderen Seite des inneren Fingers 33 zwischen diesem und den entsprechenden Seitenrändern der Aussparung 34 vorgesehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform greifen diese Einschnitte 35 leicht auf die Innenfläche der Tür 11 und begrenzen in dieser den inneren Finger 32.
  • In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Gabel 30 an ihrer Innenseite einen blinden Boden in Form eines Halbzylinders und zwei Seitenflanken, die im Wesentlichen parallel zueinander sind und sich jedoch leicht aufspreizen, während sie sich von dem blinden Boden entfernen.
  • Ihre Aushöhlung ist im Wesentlichen parallel zu der Tür 11 ausgerichtet, genauer parallel zur allgemeinen Mittelebene dieser Tür 11.
  • Insgesamt gesehen ist die Gabel 30, welche die Tür 11 aufweist, mit dieser gemeinsam gegossen.
  • Wie man bemerken wird, erstreckt sich die Gabel 30 ganz innerhalb der über alles gesehenen Außenkontur der Tür 11 und ist von vorne quasi unsichtbar.
  • Sie ist nur von der Seite gesehen sichtbar und verändert somit den ästhetischen Eindruck der gesamten Anordnung nicht wesentlich.
  • Die zwei Achsen 31, welche die Zarge 13 entsprechend besitzt, sind einander identisch ausgebildet und sind beide in Bezug auf eine vertikale Ebene symmetrisch, die durch die Mitte der Querteile 22 verläuft und senkrecht zu diesen ist.
  • Sie besitzen jeweils eine Höhe, welche mindestens gleich der Höhe der Gabel 30 und vorzugsweise leicht größer als letztere ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist jede der beiden Achsen 31 über zwei Laschen 36 an der Zarge befestigt, die parallel zueinander jeweils an deren beiden Enden vorgesehen sind.
  • In der Praxis stehen die beiden somit eine Achse 31 tragenden Laschen 36 über die Zarge 13 über, und für ihren Durchgang besitzt die Tür 11 dementsprechend auf der Seite ihrer Innenfläche zwei Einschnitte 35.
  • In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Zarge 13 auf jedem der Pfosten 23 zum Eingreifen des entsprechenden abgewinkelten Randes 17 der Tür 11 eine Ausbuchtung 37, und der Boden 38 der Ausbuchtung 37 hat im Querschnitt einen Umriss, von dem wenigstens ein Teil kreisförmig ist.
  • Beispielsweise, und wie dargestellt, ist dieser Boden zunächst kreisförmig in Form eines Viertelkreises und dann eben, wobei er dann parallel zu der Tür 11 ist, 5 und 9.
  • Jede der Achsen 31 erstreckt sich lokal überhängend gegenüber der entsprechenden Ausbuchtung 37.
  • Genauer sind die Laschen 36, welche eine solche Achse 31 tragen, mit Abstand von dem äußeren Umfang der Zarge 13 am Entstehungsort einer entsprechenden Ausbuchtung 37 mit dieser verbunden und erstrecken sich in Richtung dieses äußeren Umfangs.
  • In der Praxis ist jede der Achsen 31 in Bezug auf den kreisförmigen Teil des Umrisses des Querschnitts des Bodens 38 der betreffenden Ausbuchtung 37 zentriert.
  • Die Achsen 31 und die sie tragenden Laschen 36 sind mit der Zarge 13 gegossen.
  • Daher besitzt die Zarge 13 gegenüber von jeder ihrer Achsen 31 in ihrer entsprechenden Ausbuchtung 37 eine Aussparung 39, welche diese Ausbuchtung 37 von einer Seite zur anderen quert und zum Gießen einer solchen Achse 31 geeignet ist.
  • Ebenfalls um das Gießen zu erleichtern, besitzt jede der Achsen 31 in einander diametral entgegengesetzten Positionen in der dargestellten Ausführungsform zwei Abflachungen 40, die im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zur allgemeinen Ebene der Zarge 13 verlaufen, mit einem Rücksprung 41 als Ausnehmung auf jener der Abflachungen 40, die in Richtung des Außenumfangs der Zarge 13 weist.
  • Zur Montage an der Zarge 13 wird die Tür 11 im Wesentlichen senkrecht zur Hauptebene der Tür 11 angeordnet, wie in 10A dargestellt.
  • Über ihre Gabel 30 wird sie dann entlang des Pfeils F2 der 10A auf der entsprechenden Achse 31 der Zarge 13 eingesetzt, bis die entsprechenden Angeln 12 mittels einer Verrastung mit den zu diesem Zweck auf der Zarge 13 vorgesehenen Bohrungen 26 in Eingriff gelangen.
  • Die Gabel 30 der Tür 11 ist somit in Eingriff mit der betreffenden Achse 31 der Zarge 13, wie in 10B dargestellt.
  • Die Tür 11 kann also geschlossen werden.
  • Um dies zu tun, genügt es, sie entlang des Pfeils F3 der 10C gegen die Zarge 13 zurückzuklappen.
  • Nach einer Variante können über die Höhe der Tür mehrere Gabeln mit dementsprechend einer gleichen Anzahl von Achsen auf der Zarge vorgesehen sein.

Claims (15)

  1. Gehäuse mit einer Tür (11), die über Türangeln (12) gelenkig an einer Zarge (13) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür zwischen den Türangeln (12) auf ihrem Rand zumindest eine einstückig ausgebildete Gabel (30) aufweist, über welche sie drehbar mit einer ihrerseits mit der Zarge (13) einstückig ausgebildeten Achse (31) in Eingriff steht.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (30) zwei im Wesentlichen zueinander parallele Finger (32, 33) aufweist, nämlich einen äußeren Finger (32), dessen äußere Oberfläche im Wesentlichen die äußere Oberfläche der Tür (11) fortsetzt, und einen inneren Finger (33), der über die innere Oberfläche der Türe (11) vorsteht.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (11) einen abgewinkelten Rand (17) besitzt und der innere Finger (33) der Gabel (30) sich im Schutz einer Aussparung (34) erstreckt, die den abgewinkelten Rand (17) lokal unterbricht.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (30) sich vollständig innerhalb der insgesamt betrachteten Außenkontur der Tür (11) erstreckt.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlung der Gabel (30) im Wesentlichen parallel zu der Tür (11) ausgerichtet ist.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Gabel (30) vorgesehen ist und diese sich auf halber Höhe der Tür (11) befindet.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (30), welche die Tür (11) aufweist, mit dieser gegossen ist.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (31), welche die Zarge (13) aufweist, an dieser über zwei Laschen (36) befestigt ist, die jeweils an den beiden Enden der Achse (31) vorgesehen sind.
  9. Gehäuse nach den Ansprüchen 3 und 8 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (11) für den Durchgang der die Achse (31) tragenden Laschen (36) dazu korrespondierend auf der Seite ihrer inneren Oberfläche zwei Einschnitte (35) aufweist, die beidseitig des inneren Fingers (33) der Gabel (30) angeordnet sind.
  10. Gehäuse nach den Ansprüchen 3 und 8 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (13) eine Ausbuchtung (37) zur Aufnahme des abgewinkelten Randes (17) der Tür (11) aufweist, wobei die Achse (31) sich stellenweise gerade vorspringend gegenüber dieser Ausbuchtung (37) erstreckt.
  11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (36), welche die Achse (31) tragen, von dem Außenrand der Zarge (13) beabstandet an dieser befestigt sind und sich in Richtung dieses Außenrandes erstrecken.
  12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10, 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (38) der Ausbuchtung (37) der Zarge (13) im Querschnitt eine Kontur besitzt, von der zumindest ein Teil kreisförmig ist, und die Achse (31) in Bezug auf den kreisförmigen Teil dieser Kontur zentriert ist.
  13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (31), welche die Zarge (13) aufweist, mit dieser gegossen ist.
  14. Gehäuse nach den Ansprüche 10 und 13 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (13) gegenüber der Achse (31) in ihrer Ausbuchtung (37) eine Aussparung (39) aufweist, welche zum Gießen dieser Achse (31) dient.
  15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (13) auf jeder ihrer beiden Seiten (23) eine Achse (31) aufweist.
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