AT39313B - Doppelschloß. - Google Patents

Doppelschloß.

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AT39313B
AT39313B AT39313DA AT39313B AT 39313 B AT39313 B AT 39313B AT 39313D A AT39313D A AT 39313DA AT 39313 B AT39313 B AT 39313B
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F A S J Arnheim
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppelschloss. 
 EMI1.1 
 gelöst werden kann, und bei welchem ausserdem über den Zuhaltungen des zweiten zuletzt einzuführenden Schlüssels eine die Einstecköffnung dieses Schlüssels für gewöhnlich   überdeckende   Scheibe angebracht ist, die durch Drehung des zuerst eingesteckten   ersten Schlüssels. n solche   Lage gedreht wird, dass sie das Schlüsselloch freigibt. 



   Es soll im Folgenden der zum   Zurückziehen   des   Schlossriegels dienende Schlüssel bezw.   die 
 EMI1.2 
 geordnet, und es ist an jede der beiden Scheiben je ein Zapfen angesetzt, und der   eine Zapfco   kommt bei der Bewegung gegen die linksseitigen   Ränder   der nach rechts zu verdrehenden, der andere gegen die rechtsseitigen Ränder der nach links zu verdrehenden Zuhaltungen des Schlüssels II zu stossen. 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 des Schlüssels einzuwirken beginnt, in diese   AU8klinkungen   eintreten kann.

   Die hierbei in Richtung des Pfeils (Fig. 1) vom Schlüsselloch   II     fortriickende   Platte p wirkt durch die Vermittelung zweier Zapfen   h   und Schlitz t auf die beiden aymmetrisch angeordneten, das Schlüsselloch II überdeckenden und die Zuhaltungen y des   Schlüssels 11   mittels Zapfen   i   sperrenden Scheiben 8 ein, dieselben um den Drehpunkt d, der gleichzeitig Drehpunkt für die Zuhaltungen y ist, nach entgegengesetzten Seiten derart drehend, dass die der Form des Schlüsselbartes II entsprechenden Teile der Ausklinkungen b dieser Scheiben   8   zur Deckung mit dem Schlüsselloch kommen und gleichzeitig die Zuhaltungen y von de. n Zapfen i freigegeben werden (Fig. 2).

   Der Schlüssel II kann nunmehr in das   Schlüsselloch   eingesteckt und gedreht werden, wobei durch die Einwirkung der entsprechend gestalteten Bartteile des Schlüssels II die Zuhaltungen y aus der Sperrlage, die eine nach der einen, die andere nach der anderen Seite derart herausgedreht werden, dass der 
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 die Schlüsselführungsbüchse bei weiterer Drehung des Schlüssels II einzuwirken beginnt, in bekannter Weise in die entsprechend gestalteten Schlitze g der Zuhaltungen eintreten kann. 



   Die Zuhaltungen y des Schlosses II sind im Falle des gezeichneten Ausführungsbeispieles sämtlich gleich breit gehalten, und die Seitenränder sind so geführt, dass durch den einen von der einen Seite gegen die Zuhaltungen sich   hinbewegenden   und die Hälfte derselben in die un- 
 EMI2.3 
 Zuhaltungen verhindert wird und umgekehrt. Die Seitenränder   sämtlicher   Zuhaltungen kommen beim Verdrehen derselben in die ungeordnete Lage völlig miteinander zur Deckung. 



   Das Verschliessen des Schlosses geschieht in im wesentlichen bekannter Weise durch die 
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 büchse   I'auf   die beiden Platten p und q zunächst der Schlossriegel vorgeschoben wird und die kantigen Zapfen   k und I   der Platten aus den    Schlitzen fund g   und   Zuhaltungen x und y   sich herausziehen und darauf die Zuhaltungen x durch die schnabelförmigen Ansätze e der   Schlüsselführungs-     büchse 7,   die Zuhaltungen y durch die Zapfen i der Scheiben s in die Sperrlage zurückgedreht werden.

   Ein völliges Zurückdrehen des Schlüssels I ist jedoch nur möglich, wenn Schlüssel II vor Beginn des Schliessvorganges aus dem Schlüsselloch herausgezogen wird, so dass durch die Einwirkung der Zapfen h der Platte q auf die Schlitze t der Scheiben s diese letzteren in die Sperr-   luge der Fig. 1 gedreht werden können, in welcher sie dann das Schlüsselloch II überdecken und das Einstecken des Schlüssels verhindern.   



   Beim Verschliessen des Schlosses   ka1) n durch   Wahl eines geeignet kleinen Abstandes der   Zapfen A   auf der Sperrplatte p vom Drehpunkt d der Scheiben s und eines entsprechend grossen Abstandes der auf den Scheiben s festen Zapfen i von ihrem Drehpunkte d eine beliebig grosse   Scitwärtsbewegung   der Zapfen i erreicht werden, und damit können die Zuhaltungen y des   Schlüssels 77   nach entgegengesetzten Seiten beliebig weiter als im Falle des gezeichneten Aus-   führungsbeispieles   in die ungeordnete Lage gedreht werden, so dass die Schlitze g, in welche der Zapfen l beim Zurückziehen des Schlossriegels q eintritt. noch beim Drehen der   Zuhaltungen   in die ungeordnete Lage weiter von der Deckungslage sich entfernen, als wie in Fig. 1 und 2 gezeichnet.

   Auf diese Weise wird die Möglichkeit, durch gewaltsame   Manipulationen   den Zapfen l in die sich etwa nur um ein geringes Mass überschneidenden Schlitze g hineinzuzwängen, völlig beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.5 Seiten her gegen die Seitenkanten der Zuhaltungen (y) für den zweiten Schlüssel sich bewegend diese in die ungeordnete Lage bringen, an zwei scherenartig gegeneinander sich drehenden, in der Sperrlage das zweite Schlüsselloch überdeckenden Scheiben (s, s) angesetzt sind, denen ihre Bewegung vom ersten Schlüssel durch auf der Sperrplatte (p) sitzende und in Schlitze (t) der EMI2.6
AT39313D 1907-12-27 1907-12-27 Doppelschloß. AT39313B (de)

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AT39313B true AT39313B (de) 1909-10-25

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