AT391323B - Mikroorganismus der species bacillus coagulans sowie ein verfahren zur herstellung von optisch reiner l(+)-milchsaeure - Google Patents

Mikroorganismus der species bacillus coagulans sowie ein verfahren zur herstellung von optisch reiner l(+)-milchsaeure Download PDF

Info

Publication number
AT391323B
AT391323B AT0055589A AT55589A AT391323B AT 391323 B AT391323 B AT 391323B AT 0055589 A AT0055589 A AT 0055589A AT 55589 A AT55589 A AT 55589A AT 391323 B AT391323 B AT 391323B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lactic acid
microorganism
medium
cultivation
carried out
Prior art date
Application number
AT0055589A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA55589A (de
Inventor
August Ernst Dipl In Kirkovits
Helga Edlauer
Original Assignee
Jungbunzlauer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jungbunzlauer Ag filed Critical Jungbunzlauer Ag
Priority to AT0055589A priority Critical patent/AT391323B/de
Priority to DE4000942A priority patent/DE4000942A1/de
Priority to US07/485,451 priority patent/US5079164A/en
Priority to FR9002947A priority patent/FR2644178B1/fr
Publication of ATA55589A publication Critical patent/ATA55589A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT391323B publication Critical patent/AT391323B/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P7/00Preparation of oxygen-containing organic compounds
    • C12P7/40Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a carboxyl group including Peroxycarboxylic acids
    • C12P7/56Lactic acid
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/8215Microorganisms
    • Y10S435/822Microorganisms using bacteria or actinomycetales
    • Y10S435/832Bacillus

Landscapes

  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

Nr. 391 323
Die Erfindung betrifft einen Mikroorganismus der Species Bacillus coagulans sowie ein Verfahren zur Herstellung von optisch reiner L(+)-Milchsäure durch Kultivieren dieses Mikroorganismus in oder auf einem geeigneten Nährmedium, wobei man eine L(+)-milchsäurehaltige Kulturflüssigkeit erhält, aus der vorzugsweise die gebildete L(+)-Milchsäure isoliert wird.
Zur Herstellung von Milchsäure geeignete Nährmedien enthalten üblicherweise neben diversen Wuchsstoffen, wie Spurenelemente und Vitamine, und verwertbaren Kohlehydraten auch verschiedene Stickstoffquellen, wobei als organische N-Quelle vorzugsweise Hefeextrakt oder Maisquellwasser dient.
Die Herstellung von Milchsäure aus diversen kohlehydrathaltigen Ausgangsmaterialien unter Zusatz verschiedenster Stickstoffquellen, Phosphorverbindungen, Vitaminen und anderen produktionsfördemden Stoffen ist seit der Jahrhundertwende bekannt.
Als eine der ersten beschäftigt sich die FR-PS 679 418 aus dem Jahre 1929 mit diesem Verfahren. Nachfolgend werden in der EP-PS 69 291 der Einsatz von Hefen sowie in der EP-A 0 113 215 aus dem Jahre 1984 die Produktion von Milchsäure durch Bakterien der Species Lactobacillus beschrieben. Neuere Arbeiten beschäftigen sich mit Verfahrensoptimierungen, die vor allem durch Eintrag spezieller Stickstoffquellen gekennzeichnet sind, wie beispielsweise in der EP-PS 0 266 258 (1988). Auch hier gehört der milchsäureproduzierende Mikroorganismus der Genera Lactobacillaceae an.
Alle diese Verfahren haben jedoch nicht in befriedigendem Maße dem zunehmenden Bedarf an optisch reiner L(+)-Milchsäure Rechnung tragen können, der sich neben dem Einsatz in der Nahrungs- und Genußmittelindustrie aus der Verwendung von Milchsäure zur Herstellung biologisch abbaubarer Kunststoffe ergibt.
Es bestand somit die Aufgabe, ein Verfahren zur Produktion von optisch reiner L(+)-Milchsäure zu entwickeln, wobei besonders Stickstoffeintrag und Gärzeit zu minimieren waren. Gleichzeitig sollte eine Umsetzung von sowohl Glucose als auch Saccharose möglich sein, ungeachtet dessen, ob es sich dabei um reine Rohstoffe oder beispielsweise Melasse handelt.
Dazu wurde eine gezielte Isolierung von milchsäurebildenden Bakterien aus pflanzlichem Material durchgeführt.
Dabei konnte aus Silage ein Microorganismus isoliert werden, der zur Familie der Bacillaceae gehört. Überraschenderweise konnten durch gezielte Anreicherungsmethoden die Stoffwechselleistungen des Bakteriums dermaßen gesteigert werden, daß er in der Lage ist, Kohlehydrate, vorzugsweise Glucose oder Saccharose, im Gegensatz zu bisher publizierten Verfahren, bei Anfangskonzentrationen von mehr als 140 g/1 in L(+)-Milchsäure umzusetzen.
Untersuchungen dieses erfindungsgemäßen Mikroorganismus führten zu dessen Identifizierung als Bacillus coagulans und nachfolgend aufgelisteter taxonomischer Charakteristika: - Gram positive Stäbchen mit einer Größe von 1,5-4 x 0,4-0,8 pm - Bildung von ellipsoid bzw. zylindrischen Sporen -nicht beweglich - aerob bis facultativ anaerob
- Wachstum bei 30 - 60 °C optimale Temperatur bei 48 - 54 °C - Wachstum bei pH 4,5 - 7,0 optimaler pH-Bereich zwischen 5,8 und 6,2 - Katalase: positiv - Säurebildung aus D-Glucose positiv L-Aräbinose negativ D-Xylose negativ D-Mannit negativ Lactose positiv - Gasbildung aus Glucose: negativ - Desaminierung von Phenylalanin: negativ - Reduktion von Nitrat negativ - Verwertung von Citrat oder Propionat negativ - Abbau von Stärke positiv Casein negativ Gelatine negativ Tyrosin negativ DNA positiv - Bildung von Indol: negativ - Gärungsverhalten: homofermentative L(+)-Milchsäurebildung -2-
Nr. 391 323
Der durch oben angeführte Daten gekennzeichnete Stamm wurde bei der Deutschen Sammlung für Mikroorganismen gemäß den Bestimmungen des Budapester Abkommens am 31. 1. 1989 mit der Nummer DSM 5196 hinterlegt.
Es wurde gefunden, daß der erfindungsgemäße Mikroorganismus in der Lage ist, bei Temperaturen von bis zu etwa 60°C Milchsäure zu bilden; dementsprechend besteht ein weiteres Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß die Kultivierung des Mikroorganismus bei Temperaturen im Bereich von 30 bis 60°C, vorzugsweise im Bereich von 48 bis 54°C, insbesondere bei etwa 52°C, durchgeführt wird.
Weiterhin wurde gefunden, daß bei höheren Temperaturen, insbesondere zwischen 50 und 60°C, eine sterile Fahrweise nicht nötig ist, insbesondere eine Sterilisierung des Nährmediums (z. B. Erhitzen auf 121°C während 15 min) unterbleiben kann. Ein weiteres Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit, daß die Kultivierung des Mikroorganismus unter nichtsterilen Bedingungen durchgeführt wird.
Die Kultivierung des Mikroorganismus erfolgt weiterhin vorteilhaft unter aeroben Bedingungen.
Wie z. B. aus der EP-A 0 266 258 hervorgeht, war es bisher nicht möglich, mit Zuckerausgangskonzentrationen über 140 g/1 zu arbeiten. Wie schon eingangs erwähnt, ist der erfindungsgemäße Mikroorganismus in der Lage, höherliegende Zuckerkonzentrationen zu verarbeiten.
Ein weiteres Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist demgemäß, daß die Kultivierung des Mikroorganismus in oder auf einem Medium durchgeführt wird, dessen Zuckerausgangskonzentration über 140 g/1, bevorzugt zwischen 180 und 200 g/1, insbesondere bei etwa 190 g/1, liegt.
Technisch heißt dies vor allem, daß die gesamte zu vergärende Zuckermenge vorgelegt werden kann, das erfindungsgemäße Verfahren also als batch-Verfahren durchgefiihrt werden kann, zum Unterschied von bekannten Verfahren wie z. B. nach der EP-A 0 072 010, bei dem während der Kultivierung kontinuierlich oder diskontinuierlich Zucker nachgegeben wird.
Weiterhin wurde herausgefunden, daß das Nährmedium beim erfindungsgemäßen Verfahren einen weitaus geringeren Gehalt an organischem und anorganischem Stickstoff aufweisen muß als bisher.
Weitere Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind somit einerseits, daß die Kultivierung des Mikroorganismus in oder auf einem Medium durchgeführt wird, dessen Gehalt an Maisquellwasser höchstens bei etwa 30 g/1 oder an Hefeextrakt bei etwa 3 g/1 liegt, woraus sich ein Gehalt an Aminostickstoff von 0,15 bis 0,4 g/1 ergibt und anderseits, daß die Kultivierung des Mikroorganismus in oder auf einem Medium durchgeführt wird, das höchstens etwa 3 g/1 Ammonphosphat enthält.
Dies hat zur Folge, daß die gebildete L(+)-Milchsäure durch weitaus weniger aufwendige Verfahren als bisher aus dem Kulturmedium isoliert und gewonnen werden kann. Es genügt z. B. die Neutralisierung mit Ca(OH)2, worauf CaL(+)-Lactat auskristallisiert.
Gegebenenfalls können beim erfindungsgemäßen Verfahren Maßnahmen zur Schaumbekämpfung nötig sein.
Nachfolgende Beispiele dienen der näheren Beschreibung der Erfindung:
Beispiel 1: Isolation und Verbesserung des Stammes Bacillus coagulans
Pflanzliches Material wurde unter Luftabschluß bei 50°C während 7 Tagen inkubiert, danach in sterilem Wasser aufgenommen, geschüttelt und filtriert. Das resultierende Filtrat wurde soweit verdünnt, daß nach dem Überimpfen auf Petrischalen, welche Medium 1 enthalten, und Inkubation bei 50°C +/- 2°C Einzelkolonien Vorlagen.
Medium 1: (Nähragar CM 3 Oxoid)
Fleischextrakt 1 g/1 Hefeextrakt 2 g/1 Pepton 5 g/1 NaCl 5 g/1 Glucose 10 g/1 Saccharose 10 g/1 Agar 15 g/1
Nach 48 h wurden etwa 200 Kolonien isoliert und hinsichtlich ihrer Fermentationsleistung überprüft: Je 10 ml Medium 2 wurde mit entsprechendem Isolat beimpft und 5 Tage bei 50°C +/- 2°C bebrütet Danach wurde die Milchsäurekonzentration enzymatisch in jedem Ansatz bestimmt.
Medium 2: Saccharose 120 g/1 (NH4)2HP04 i,5 g/l
CaC°3 70 g/i
Hefeautolysat 5 g/1
Jenes Isolat, welches den höchsten Gehalt an L(+)-Milchsäure aufwies, wurde für die weiteren Selektionsarbeiten herangezogen. Von diesem Isolat wurden wieder Kolben mit Medium 2 beimpft, wobei -3-

Claims (7)

  1. Nr. 391 323 Saccharose durch Glucose ersetzt und die Konzentration an Kohlehydraten um 10 g/1 erhöht wurde. Die Inkubation wurde während 4 Tagen bei 50°C durchgeführt. Dieses Verfahren wurde solange wiederholt, bis jeweils 190 g/1 Saccharose bzw. Glucose innerhalb von 4 Tagen zu L(+)-Milchsäure umgesetzt worden sind. Die Stammerhaltung erfolgte auf Medium 1 oder durch Lagerung der Kulturen bei -15°C. Beispiele 2 - 5: Produktion von L(+)-Milchsäure Gemäß Beispiel 1 hergestellte Kulturen wurden auf Medium 3 übertragen, wobei darauf zu achten war, daß eine Inokulationsmenge von 1 % nicht unterschritten wird. Medium 3: Kohlehydrate: 190 g/1 bezogen auf Glucoseäquivalent (in Beispiel 2 + 4: Saccharose in Beispiel 3 + 5: Glucose) anorganischer Stickstoff: 1,5 g als (NH^HPC^ organischer Stickstoff: 3 g/1 als Hefeautolysat (in Beispiel 2 + 3), wobei als durchschnittlicher Gehalt an Aminostickstoff 4,8 - 5,8 % bzw. an Protein (N x 6,25) 56 - 62 % bei einer Trockensubstanz von 94 - 98 % angenommen wird, oder: 30 g/1 als Maisquellwasser (in Beispiel 4 + 5), wobei als durchschnittlicher Gehalt an Aminostickstoff 2 - 3 % bzw. an Protein (N x 6,25) 43 - 49 % bei einer Trockensubstanz von 45 % angenommen wird. Die Produktionslösung wurde mittels geeigneter Vorkehrungen bei einer Temperatur von 52°C konstant gehalten und die Rührung so gewählt, daß eine optimale Durchmischung des Mediums erfolgte. Die pH-Werteinstellung auf 6,0 erfolgte durch Zugabe von Kalkmilch. ERGEBNISSE ORGANISCHE KOHLEHYDRAT STICKSTOFF- GÄRZEIT L(+)-MILCHSÄURE OPTISCHE REINHEIT QUELLE QUELLE (Stunden) (g/D (%L(+)) Beispiel 2: Saccharose Hefeautolysat 39 140 99,8 Beispiel 3: Glucose Hefeautolysat 49 133 99,8 Beispiel 4: Saccharose Maisquellwasser 43 135 98,5 Beispiel 5: Glucose Maisquellwasser 51 134 98,7 Der Anteil an D(-)-Milchsäure von 1 bis 1,5 % in Beispiel 4 und 5 ist auf die üblicherweise als Racemat vorliegende Milchsäure des Maisquellwassers zurückzuführen. PATENTANSPRÜCHE 1. Mikroorganismus der Spezies Bacillus coagulans DSM 5196.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von L(+)-Milchsäure, gekennzeichnet durch die Kultivierung eines Mikroorganismus nach Anspruch 1 in oder auf einem Kohlehydrate, Stickstoff und Protein enthaltenden Medium, wobei man eine L(+)-milchsäurehaltige Kulturflüssigkeit erhält, aus der vorzugsweise die gebildete L(+)-Milchsäure isoliert wird. -4- Nr. 391 323
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivierung des Mikroorganismus bei Temperaturen im Bereich von 30 bis 60°C, vorzugsweise im Bereich von 48 bis 54°C, insbesondere bei etwa 52°C, durchgeführt wird.4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivierung des Mikroorganismus unter nichtsterilen Bedingungen durchgeführt wird.
  4. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivierung des Mikroorganismus unter aeroben Bedingungen durchgeführt wird.
  5. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivierung des Mikroorganismus in oder auf einem Medium durchgeführt wird, dessen Zuckerausgangskonzentration über 140 g/1, bevorzugt zwischen 180 und 200 g/1, insbesondere bei etwa 190 g/1, liegt.
  6. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivierung des Mikroorganismus in oder auf einem Medium durchgeführt wird, dessen Gehalt an Aminostickstoff höchstens bei etwa 0,4 g/1 bzw. an Protein höchstens bei etwa 6 g/1 liegt.
  7. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivierung des Mikroorganismus in oder auf einem Medium durchgeführt wird, das höchstens etwa 3 g/1 Ammonphosphat enthält. -5-
AT0055589A 1989-03-10 1989-03-10 Mikroorganismus der species bacillus coagulans sowie ein verfahren zur herstellung von optisch reiner l(+)-milchsaeure AT391323B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0055589A AT391323B (de) 1989-03-10 1989-03-10 Mikroorganismus der species bacillus coagulans sowie ein verfahren zur herstellung von optisch reiner l(+)-milchsaeure
DE4000942A DE4000942A1 (de) 1989-03-10 1990-01-15 Mikroorganismus der species bacillus coagulans sowie ein verfahren zur herstellung von optisch reiner l(+)-milchsaeure
US07/485,451 US5079164A (en) 1989-03-10 1990-02-27 Microorganism of the species bacillus ciaguans
FR9002947A FR2644178B1 (fr) 1989-03-10 1990-03-08 Micro-organisme de l'espece bacillus coagulans et procede utilisant ce micro-organisme pour produire de l'acide l(+)lactique optiquement pur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0055589A AT391323B (de) 1989-03-10 1989-03-10 Mikroorganismus der species bacillus coagulans sowie ein verfahren zur herstellung von optisch reiner l(+)-milchsaeure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA55589A ATA55589A (de) 1990-03-15
AT391323B true AT391323B (de) 1990-09-25

Family

ID=3493711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0055589A AT391323B (de) 1989-03-10 1989-03-10 Mikroorganismus der species bacillus coagulans sowie ein verfahren zur herstellung von optisch reiner l(+)-milchsaeure

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5079164A (de)
AT (1) AT391323B (de)
DE (1) DE4000942A1 (de)
FR (1) FR2644178B1 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5426219A (en) * 1993-07-26 1995-06-20 A.E. Staley Manufacturing Co. Process for recovering organic acids
US5801025A (en) * 1995-10-27 1998-09-01 Shimadzu Corporation Method for producing L-lactic acid with high optical purity using bacillus strains
US5766439A (en) * 1996-10-10 1998-06-16 A. E. Staley Manufacturing Co. Production and recovery of organic acids
CA2287451C (en) * 1997-04-18 2014-06-10 Sean Farmer Topical use of probiotic bacillus spores to prevent or control microbial infections
US6716435B1 (en) * 1997-04-18 2004-04-06 Ganeden Biotech, Inc. Absorbent product containing absorbent structure and Bacillus coagulans
US6645506B1 (en) 1997-04-18 2003-11-11 Ganeden Biotech, Inc. Topical compositions containing extracellular products of Pseudomonas lindbergii and Emu oil
US6811786B1 (en) * 1999-04-01 2004-11-02 Ganeden Biotech, Inc. Methods for reducing cholesterol using Bacillus coagulans spores, systems and compositions
US7767203B2 (en) 1998-08-07 2010-08-03 Ganeden Biotech, Inc. Methods for the dietary management of irritable bowel syndrome and carbohydrate malabsorption
EP1719518A1 (de) 1998-08-07 2006-11-08 Ganeden Biotech, Inc. Zusammensetzung enthaltend Bacillus Coagulans zur Erhöhung der Löslichkeit von Mineralien
US6461607B1 (en) 1998-08-24 2002-10-08 Ganeden Biotech, Inc. Probiotic, lactic acid-producing bacteria and uses thereof
DE60012026T2 (de) * 1999-08-26 2004-12-30 Ganeden Biotech, Inc., San Diego Verwendung von emu-öl als träger für fungizide, antibakterielle und antivirale arzneien
US6849256B1 (en) * 1999-11-08 2005-02-01 Ganeden Biotech Incorporated Inhibition of pathogens by probiotic bacteria
US6509179B1 (en) 2000-10-12 2003-01-21 Barbara I. Veldhuis-Stribos Continuous process for preparing lactic acid
EE04529B1 (et) * 2001-03-16 2005-08-15 Tartu �likool Termofiilne mikroorganismi tüvi Bacillus coagulans SIM-7 DSM 14043 ja meetod L(+)-laktaadi tootmiseks fermenteeritavatest suhkrutest ja nende segudest nimetatud mikroorganismi tüve abil
GB0117551D0 (en) * 2001-07-18 2001-09-12 Elsworth Biotech Ltd Lastic acid production
US6730790B2 (en) * 2002-03-01 2004-05-04 R.T. Alamo Ventures I. Llc Chlorinated heterocyclic compounds and methods of synthesis
WO2003095659A1 (en) * 2002-05-14 2003-11-20 Purac Biochem B.V. Method for the production of lactic acid or a salt thereof by simultaneous saccharification and fermentation of starch
WO2005010052A2 (en) * 2003-07-24 2005-02-03 Cargill, Incorporated Enhanced steep-water
US7098009B2 (en) * 2004-03-04 2006-08-29 University Of Florida Research Foundation, Inc. Production of chemicals from lignocellulose, biomass or sugars
DE102006039203B4 (de) 2006-08-22 2014-06-18 Evonik Degussa Gmbh Verfahren zur Herstellung von durch Kristallisation gereinigter Acrylsäure aus Hydroxypropionsäure sowie Vorrichtung dazu
PT2211626T (pt) 2007-08-29 2019-10-01 Ganeden Biotech Inc Produtos cozinhados em forno
WO2009032121A1 (en) * 2007-08-29 2009-03-12 Ganeden Biotech, Inc. Compositions and methods for enhancing paper product degradation
JP2011500055A (ja) * 2007-10-16 2011-01-06 ガネーデン バイオテック インコーポレイテッド 飲料組成物
WO2009099562A2 (en) * 2008-01-30 2009-08-13 Ganeden Biotech, Inc. Compositions and methods for cleaning surfaces
ES2595733T3 (es) 2008-10-16 2017-01-03 Ganeden Biotech, Inc. Composiciones probióticas a base de cereales
WO2010103548A2 (en) * 2009-03-13 2010-09-16 Godavari Biorefineries Ltd. Improved method for producing lactic acid and derivative thereof
ES2639364T3 (es) 2009-04-29 2017-10-26 Ganeden Biotech, Inc. Formulación de membrana celular bacteriana
WO2011130487A1 (en) 2010-04-14 2011-10-20 Ganeden Biotech, Inc. Probiotic confection and lipid compositions
CN101914465B (zh) 2010-05-20 2012-10-03 上海交通大学 用于制备l-乳酸的凝结芽孢杆菌及其应用方法
WO2012135499A1 (en) 2011-03-31 2012-10-04 Ganeden Biotech, Inc. Probiotic sports nutrition compositions
JP5892580B2 (ja) * 2011-04-14 2016-03-23 国立大学法人 琉球大学 新規乳酸菌及びl−乳酸の製造方法及び乳酸菌を含む食品および薬品
AU2013240289B2 (en) 2012-03-29 2018-01-25 Therabiome, Llc Gastrointestinal site-specific oral vaccination formulations active on the ileum and appendix
NZ711298A (en) 2013-03-14 2021-07-30 Therabiome Llc Targeted gastrointestinal tract delivery of probiotic organisms and/or therapeutic agents
DE102017101220B4 (de) 2017-01-23 2019-03-21 Thyssenkrupp Ag Minimalmedium zur fermentativen Umsetzung von Mono- und/oder Disacchariden zu Milchsäure mit Bacillus coagulans-Stämmen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE30965E (en) * 1978-08-31 1982-06-08 Provesta Corporation Fermentation of oxygenated hydrocarbon compounds with thermophilic microorganisms and microorganisms therefor
JPS606200B2 (ja) * 1981-08-29 1985-02-16 大樹 中山 有胞子細菌による右旋性乳酸の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE4000942A1 (de) 1990-09-13
US5079164A (en) 1992-01-07
FR2644178A1 (fr) 1990-09-14
ATA55589A (de) 1990-03-15
DE4000942C2 (de) 1992-01-16
FR2644178B1 (fr) 1993-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT391323B (de) Mikroorganismus der species bacillus coagulans sowie ein verfahren zur herstellung von optisch reiner l(+)-milchsaeure
DE2633076A1 (de) Verfahren zur durchfuehrung von enzymatischen reaktionen unter verwendung von in einer polymerisatmatrix eingeschlossenen mikroorganismen
DE3343576A1 (de) Verfahren zur biotechnologischen herstellung von poly-d(-)-3-hydroxybuttersaeure
DE2245402C3 (de) Xyloseisomerase-Enzymzubereitung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung derselben
DE2152039C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Bakterienzellmasse
DE2401519A1 (de) Mikrobiologisches verfahren zur herstellung fluessigen und trockenen futterkonzentrates von l-lysin und kristallinen l-lysins
DE2402217B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Proteinmaterial
DE2002048B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Citronensäure
CH633315A5 (de) Verfahren zur herstellung von bakterienzellmasse.
DE2344006C3 (de) Verfahren zur biotechnischen behandlung von epsilon-caprolactam enthaltenden abwaessern
DE2135246C3 (de)
DE2224640A1 (de) Verbessertes Fermentationsverfahren
DE3733157A1 (de) Verfahren zur herstellung von brenztraubensaeure
DE2366505C2 (de) Verwendung des Stammes Pseudomonas ATCC 21973 zur in situ-Herstellung einer Aminotransferase
DE2358496A1 (de) Verfahren zur herstellung von l-serin
AT208320B (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Glutaminsäure
DE4405244B4 (de) Verfahren zur Herstellung von L-Phenylalanin sowie Bakterienstamm zur Durchführung desselben
DE1517825C (de) Verfahren zur biotechnischen Her stellung von L Valin
DE2264764C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Hefemutanten mit hohem Citronensäurebildungsvermögen
DE1767940A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Threonin durch Gaerung
DE1918705C3 (de) Biotechnisches Verfahren zur Herstellung von Einzellprotein
CH654851A5 (de) Fermentative herstellung von l-leucin.
DE2708112C3 (de) Verfahren zur mikrobiologischen Erzeugung von Protein
AT220292B (de) Verfahren zur Erzeugung von Vitaminen der B12-Gruppe durch Propionsäurebakterien
DE2033447C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Chlortetracyclin

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
EIH Change in the person of patent owner
EFA Change in the company name
ELA Expired due to lapse of time