AT390818B - Moebelscharnier - Google Patents

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Description

Nr. 390 818
Die Erfindung betrifft ein Möbelschamier, dessen als langgestreckter Tragarm ausgebildeter Tragwand-Anschlagteil auf einer an der Tragwand eines Möbelstücks befestigbaren Montageplatte in Längsrichtung einstellbar gehaltert und über einen Gelenkmechanismus verdrehbar mit einem am Türflügel befestigbaren Türflügel-Anschlagteil gekoppelt ist, wobei der Tragarm in seinem ins Koipusinnere weisenden Endbereich einen offen mündenden Längsschlitz aufweist, der vom Schaft einer in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube durchsetzt wird, und in dem in Richtung auf sein dem Korpusinneren herausweisendes Vorderende versetzt eine Gewindebohrung vorgesehen ist, in welcher ein Gewindestift eingeschraubt ist, an dessen montageplattenseitigem unteren Ende über einen im Durchmesser verringerten Halsansatz ein im Durchmesser vergrößerter, teilweise von kugelabschnittsförmigen Flächen begrenzter Haltekopf vorgesehen ist, welcher in eine in der Montageplatte vorgesehene, zum Gelenkmechanismus hin offene Längsnut mit den Haltekopf gegen Abheben sichernder verengter Mündung eingeschoben ist. Möbelschamiere mit einem in dieser Weise einstellbar ausgebildeten Tragwand-Anschlagteil mit einem kreisscheibenförmigen Haltekopf sind bekannt (DE-OS 26 14 447), und haben sich wegen der Möglichkeit der relativ einfachen und schnellen Montage eines mit derartigen Scharnieren versehenen Türflügels an der zugehörigen Tragwand des Schrankkorpus auch in zunehmendem Maße eingeführt. Durch eine Abänderung des Haltekopfs von der kreisscheibenförmigen Ausgestaltung zu einer im wesentlichen vollen rotationssymmetrisch zur Längsmittelachse des Gewindestifts eingeformter, ringförmig umlaufender Nut entstandenen Körpers aufweist. Der geänderte Haltekopf ist also aus dem kugelförmigen Haltekopf so weiterentwickelt, daß er zu den bekannten Montageplatten für Scharniere mit kugelförmigem Haltekopf paßt. Darüber hinaus erlaubt die im Haltekopf zusätzlich vorgesehene umlaufende Ringnut aber auch die Weiterbildung der Montageplatten im Bereich der Längsnut derart, daß ein zusätzlicher formschlüssiger Eingriff zwischen dem Haltekopf und der Längsnut und somit eine erhöhte Festigkeit erreicht wird.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die umlaufende Nut einen dreieckigen Querschnitt mit zur Gewindestift-Längsachse weisender Dreieckspitze auf. Dabei ist die umlaufende Nut vorzugsweise in der an den Halsansatz anschließenden Hälfte des Haltekörpers eingeformt, d. h. die untere Hälfte des Haltekopfs hat auch weiterhin die Form einer Halbkugel.
Die die halsansatzabgewandte, im wesentlichen halbkugelförmige Fläche des Haltekörpers halsansatzseitig begrenzende ringförmige Fläche der umlaufenden Nut liegt dagegen vorzugsweise in einer rechtwinklig zur Gewindestift-Längsmittelachse durch den Kugelmittelpunkt des Haltekörpers gelegten Ebene.
Alternativ kann die umlaufende Nut auch einen im wesentlichen trapezförmigen, sich von innen nach außen erweiternden Querschnitt aufweisen, wobei es sich dann empfiehlt, sie etwa im Äquatorialbereich des Haltekörpers vorzusehen.
Wenn das erfindungsgemäße Scharnier zusammen mit einer aus einer Metall-Druckgußlegierung herstellten Montageplatte verwendet werden soll, ist die Ausgestaltung erfindungsgemäß so getroffen, daß die Längsnut in der Montageplatte unterhalb ihrer verengten Mündung einen Querschnitt aufweist, welcher der Querschnittsfläche des Haltekopfs in einer durch die Gewindestift-Längsmittelachse gelegten Schnittebene im wesentlichen komplementär entspricht.
Wenn der Tragarm des erfindungsgemäßen Scharniers andererseits auf einer aus Metallblech hergestellten Montageplatte befestigt werden soll, ist die Ausgestaltung der Montageplatte zweckmäßig so getroffen, daß die in ihr zur Aufnahme des Haltekopfs vorgesehene Längsnut von einem an dem zum Gelenkmechanismus weisenden Ende offenen Längsschlitz in ihrer, vom Tragarm übergriffenen Stegwand gebildet wird, dessen Breite etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als der Durchmesser des den Gewindestift mit dem Haltekopf verbindenden Halsansatzes ist. Die formschlüssige Halterung des Gewindestifts an der Montageplatte erfolgt also im Bereich des Halsansatzes, wobei die Sicherung gegen Abheben des Tragarms von der Montageplatte durch den den Längsschlitz untergreifenden Haltekopf und die Sicherung gegen die entgegengesetzte Bewegung, d. h. in Richtung zur Montageplatte durch die den Halsansatz radial überragende Stirnfläche des eigentlichen Gewindestifts gebildet wird.
Die Länge des Halsansatzes ist vorzugsweise etwas kleiner als die Blechstärke der den Längsschlitz begrenzender Ränder der Montageplatte bemessen, wobei die Ränder des Längsschlitzes an ihrer, dem Haltekopf zugewandten Unterseite dann derart angefast sind, daß die Anfasung im Querschnitt etwa tangential zu dem am Halsansatz anschließenden Bereich des Haltekopfs verläuft. Damit wird die Gefahr der Beschädigung des Haltekopfs im Bereich des Angriffs der unteren Randkante des Längsschlitzes oder auch eine schnelle Abnutzung dieser Randkante vermieden, was der Fall wäre, wenn die Randkante einfach scharfkantig ausgebildet wäre.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch ein in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildetes Möbelschamier;
Fig. 2 eine Schnittansicht gesehen in Richtung des Pfeils (2-2) in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Montageplatte des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Scharniers;
Fig. 4 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile (4-4) in Fig. 3;
Fig. 5 einen Längsmittelschnitt durch den Tragarm des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Scharniers;
Fig. 6 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile (6-6) in Fig. 5; -2-
Nr. 390 818
Fig. 7 eine der Fig. 2 in der Schnittführung entsprechende Schnittansicht durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbelschamiers;
Fig. 8 eine Seitenansicht des unteren, den Haltekopf tragenden Endes eines Gewindestifts zur Veränderung der Einstellung des Aufschlagmaßes eines Türflügels in einer gegenüber dem beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 gezeigten veränderten Ausgestaltung;
Fig. 9 eine Schnittansicht durch den zur Aufnahme des Haltekopfs gemäß Fig. 8 bestimmten Längsschlitz in einer Montageplatte;
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gewindestifts mit abgewandtem Haltekopf;
Fig, 11 eine in der Schnittführung der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht durch eine Montageplatte für die Halterung eines mit einem Gewindestift gemäß Fig. 10 versehenen Scharnier-Tragarms; und
Fig. 12 eine den Fig. 2 und 7 in der Schnittführung entsprechende Schnittansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Möbelschamiers, bei welchem der Schamiertragarm mittels eines Gewindestifts gemäß Fig. 10 auf einer aus Stahlblech hergestellten Montageplatte gehaltert ist.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit (10) bezeichnete erfindungsgemäße Scharnier setzt sich aus zwei, durch Schamierlenker (12) und (14) nach Art eines Viergelenks verdrehbaren gekoppelten Anschlagteilen, nämlich dem in eine Ausnehmung in der Rückseite eines Türflügels (16) versenkt angeordneten, als Einstecktopf (18) ausgebildeten Türflügel-Anschlagteil und dem auf einer an der Tragwand (20) des Möbelstücks befestigten Montageplatte (22) einstellbar gehalterten, als langgestreckter Tragarm (24) ausgebildeten Tragwand-Anschlagteil zusammen. Die Schamierlenker (12,14) und der Einstecktopf (18) des Scharniers (10) sind ebenso wie der Türflügel (16) und die Tragwand (20) des Möbelstücks in Fig. 1 nur schematisch in strichpunktierten Linien angedeutet, um die Veranschaulichung des Erfindungsgedankens, welche in der Art und Weise der einstellbaren Befestigung des Tragarms (24) auf der Montageplatte (22) liegt, nicht zu erschweren.
Der Tragarm (24) des Scharniers (10) (siehe auch Fig. 5 und 6) ist im Querschnitt U-förmig und weist im türflügelabgewandten, d. h. korpusinneren, Endbereich seiner die von den U-Schenkeln gebildeten seitlichen Wangen (26) verbindenden Stegwand (28) einen am rückwärtigen Ende offen mündenden Längsschlitz (32) auf, der vom Schaft einer in der Montageplatte (22) eingeschraubten Befestigungsschraube (34) durchsetzt wird. In Richtung auf das türflügelseitige Vorderende des Tragarms (24) versetzt ist in der Stegwand (28) eine Gewindebohrung (36) vorgesehen, in welche ein Gewindestift (38) eingeschraubt ist, an dessen der Montageplatte (22) zugewandtem unteren Ende über einen im Durchmesser verringerten kurzen Halsansatz (40) ein Haltekopf (42) einstückig angeformt ist. Der Haltekopf (42) hat die Form eines ursprünglich kugelförmigen Körpers, in welchem rotationssymmetrisch, zur Gewindestift-Längsmittelachse eine umlaufende Ringnut (41) von dreieckigem Querschnitt mit nach innen weisender Dreieckspitze eingeformt ist. Diese Ringnut wird von einer, die untere halbkugelförmige Hälfte des Haltekopfs (42) deutlich von der oberen Hälfte absetzenden ebenen radialen Ringfläche (43) und einer sich von der inneren Begrenzung der Ringfläche (43) aus konisch erweiternden und an ihrem oberen Ende in den verbleibenden kugelschalenförmigen Bereich des Haltekopfs übergehenden kegelstumpfmantelflächenförmigen Ringfläche (45) begrenzt (Fig. 6).
Die Montageplatte (22) (Fig. 3 und 4) ist im Bereich unterhalb der Gewindebohrung (36) mit einer an ihrem türflügelzugewandten vorderen Ende offenen Längsnut (44) mit an der Oberseite verengtem Mündungsschlitz (46) versehen, dessen Breite etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als der Durchmesser des Halsansatzes (40) des Gewindestifts (38) ist.
Im Bereich unterhalb des Mündungsschlitzes (46) hat die Längsnut (44) einen der Querschnittsfläche des Haltekopfs (42) entsprechenden Querschnitt, d. h. von der Wandung der grundsätzlich .kreisbogenförmig begrenzten Längsnut (44) springen von gegenüberliegenden Seiten komplementär in die umlaufende Ringnut (41) eingreifende, im Querschnitt dreieckförmige Längsrippen (48) (Fig. 3 und 4) vor.
Es ist nunmehr ersichtlich, daß die Montage des Tragarms (24) auf der Montageplatte (22) einfach dadurch erfolgt, daß er - bei gelockerter Befestigungsschraube (34) - parallel zur Tragwand (20) mit seinem rückwärtigen Längsschlitz (30) unter den Kopf der Befestigungsschraube (34) geschoben wird, wobei der Haltekopf (42) in das offene Ende der Langsnut (44) eintritt. Im Rahmen des durch die Länge des Längsschlitzes (30) sowie der Längsnut (44) vorgegebenen Bereichs ist der Tragarm (24) dann parallel zur Oberfläche der Tragwand (20) in Längsrichtung verschiebbar. Durch Anziehen der Befestigungsschraube (34) ist der Tragarm (24) dann auf der Montageplatte (22) festklemmbar. Durch Drehen des Gewindestifts (38) ist der Tragarm andererseits relativ zur Montageplatte (22) auf dem Gewindesüft (38) hoch- bzw. herabschraubbar, so daß er beispielsweise aus der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien dargestellten Lage in die um das Maß (a) verschwenkte, strichpunktiert dargestellte Lage verstellbar ist. Dann wird aber gleichzeitig auch das Aufschlagmaß des Türflügels (16) auf der Stimkante der Tragwand (20) um einen entsprechenden Betrag (a) verstellt.
In Fig. 7 ist schematisch die Befestigung eines dem in Verbindung mit den Figuren 1 bis 6 beschriebenen Tragarm (24) entsprechenden Tragarms auf einer abgewandelten, in diesem Falle im Stanz-Preßverfahren aus Stahlblech hergestellten Montageplatte (22') gezeigt. An die Stelle der Längsnut (44) der Montageplatte (24) tritt bei der Montagplatte (22') ein vom, d. h. gelenkmechanismusseitig offen mündender Längsschlitz (44*) in der vom Tragarm (24) übergriffenen Stegwand der Montageplatte. Die Breite dieses Längsschlitzes (44') ist geringfügig größer als der Durchmesser des Halsansatzes (40) des Gewindestifts (38). Andererseits ist die Länge -3-

Claims (9)

  1. Nr. 390 818 des Halsansatzes aber etwas kürzer als die Materialstärke der den Längsschlitz (44') seitlich begrenzenden Abschnitte der Montageplatten-Stegwand. Um den Halsansatz (40) trotzdem in den Längsschlitz (44') einführen zu können, sind dessen Längsränder an der dem Haltekopf (42) zugewandten Unterseite bei (47) schräg angefast, wobei diese Anfasung (47) durch entsprechende Ausbildung der Preßform erzeugt werden kann, d. h. keine aufwendige gesonderte spanende Bearbeitung erforderlich ist Vielmehr wird beim Anpressen der Anfasung (47) das Material in diesem Bereich noch verfestigt, wodurch die Beanspruchbarkeit der Verbindung zwischen dem Haltekopf (42) und den Rändern des Längsschlitzes (44') erhöht wird. Somit ist aber auch ersichtlich, daß der Tragarm mit unverändertem Gewindestift (38) sowohl in Verbindung mit den im Zink-Druckgußverfahren hergestellten, als auch den im Stanz-Preßverfahren aus Metallblech hergestellten Montageplatten verwendbar ist. In den Figuren 8 und 9 ist noch eine gegenüber dem Haltekopf (42) des Gewindestifts (38) etwas abgewandelte Ausgestaltung eines Haltekopfs (42') bzw. die entsprechend abgewandelte Ausgestaltung der zugehörigen Längsnut (44) dargestellt. Der Unterschied zum beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die beim Haltekopf (42) ebene radiale Ringfläche (43) beim Haltekopf (42') eine Ringfläche (43') mit der Form der Mantelfläche eines niedrigen Kegelstumpfs ist. Die beim Eingriff des Haltekopfs (42') in die Längsnut (44) in der zugehörigen Montageplatte (22) der Ringfläche (43') zugeordneten unteren Flächen der Längsrippen (48') in der Längsnut (44) liegen somit nicht in einer Ebene, sondern sind entsprechend dem Kegelwinkel der Ringfläche (43') schräg zueinander geneigt Eine weitere mögliche Abwandlung des Haltekopfs (42") am Gewindestift (38) für die Einstellung des Aufschlagmaßes des Tragarms und der zugehörigen Längsnut (44) in der Montageplatte (22) ist in den Figuren 10 bzw. 11 veranschaulicht. Die ringförmig umlaufende Nut ist hierbei eine etwa im Äquatorialbereich des Haltekopfs (42") vorgesehene Nut (41") mit sich von innen nach außen erweiterndem trapezförmigem Querschnitt. Die von der Wandung der Längsnut (44) der Montageplatte (22) vorspringenden, in die Ringnut (41") eingreifenden Längsrippen (48") haben dementsprechend einen komplementär trapezförmigen Querschnitt. Die Befestigung dieses Haltekopfs (42") in einer aus Stahlblech im Stanz-Preßverfahren hergestellten Montageplatte kann entweder entsprechend der in Fig. 7 gezeigten Befestigung des Haltekopfs (42) erfolgen, d. h. der Halsansatz (40) wird in den Längsschlitz (44') der Montageplatte (22') eingeschoben. Alternativ ist aber auch die in Fig. 12 gezeigte Befestigung mit einer abgewandelten Montageplatte (22") möglich. Die Montageplatte (22") unterscheidet sich von der Montageplatte (22') dadurch, daß ihr Längsschlitz (44") nicht in der Höhe des Halsansatzes (40) - wie bei der Montageplatte (22') - sondern in der Höhe der Längsrippen (48") der in Fig. 11 gezeigten Montageplatte (22) vorgesehen ist. D. h. die den Längsschlitz (44") seitlich begrenzenden Randbereiche der Stegwand der Montageplatte (22") greifen in die ringförmig umlaufende Nut (41") des Haltekopfs (42") des Gewindestifts (38) gemäß Fig. 10 ein. Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbar sind. Insbesondere kann die in dem ursprünglich kugelförmig zu denkenden Haltekopf (42) zusätzlich vorgesehene, umlaufende Nut einen von der beschriebenen dreieckigen bzw. trapezförmigen Querschnittsform abweichenden, z. B. ganz oder teilweise kreisbogenförmig begrenzten Querschnitt haben. PATENTANSPRÜCHE 1. Möbelschamier, dessen als langgestreckter Tragarm ausgebildeter Tragwand-Anschlagteil auf einer an der Tragwand eines Möbelstücks befestigbaren Montageplatte in Längsrichtung einstellbar gehaltert und über einen Gelenkmechanismus verdrehbar mit einem an einem Türflügel befestigbaren Türflügel-Anschlagteil gekoppelt ist, wobei der Tragarm in seinem ins Korpusinnere weisenden Endbereich einen offen mündenden Längsschlitz aufweist, der vom Schaft einer in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube durchsetzt wird, und in dem in Richtung auf sein aus dem Korpusinnem herausweisendes Vorderende versetzt eine Gewindebohrung vorgesehen ist, in welche ein Gewindestift eingeschraubt ist, an dessen montageplattenseitigem unteren Ende über einen im Durchmesser verringerten Halsansatz ein im Durchmesser vergrößerter, teilweise von kugelabschnittsförmigen Flächen begrenzter Haltekopf vorgesehen ist, welcher in eine in der Montageplatte vorgesehene, zum Gelenkmechanismus hin offene Längsnut mit den Haltekopf gegen Abheben sichernder verengter Mündung eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (42; 42'; 42”) die Form eines aus einer Kugel mit rotationssymmetrisch zur Längsachse des Gewindestifts (38) eingeformter, ringförmig umlaufender Nut (41; 41'; 41") entstandenen Körpers aufweist. -4- Nr. 390 818
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut (41; 41') einen dreieckigen Querschnitt mit zur Gewindestift-Längsmittelachse weisender Dreieckspitze aufweist.
  3. 3. Möbelschamier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut (41; 41') in der an den Halsansatz (40) anschließenden Hälfte des Haltekörpers (42; 42') eingeformt ist.
  4. 4. Möbelschamier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die halsansatzabgewandte, im wesentlichen halbkugelförmige Hälfte des Haltekörpers (42) halsansatzseitig begrenzende ringförmige Fläche (43) der umlaufenden Nut (41) im wesentlichen in einer rechtwinklig zur Gewindestift-Längsmittelachse durch den Kugelmittelpunkt des Haltekörpers (42) gelegten radialen Ebene liegt
  5. 5. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut (41") einen im wesentlichen trapezförmigen, sich von innen nach außen erweiternden Querschnitt aufweisL
  6. 6. Möbelscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut (41") etwa im Äquatorialbereich des Haltekopfs (42") vorgesehen ist.
  7. 7. Möbelschamier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Montageplatte aus einer Metall-Druckgußlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (44) in der Montageplatte (22) unterhalb ihrer verengten Mündung (46) einen Querschnitt aufweist, welcher der Querschnittsfläche des Haltekopfs (42; 42'; 42") in einer durch die Gewindestift-Längsmittelachse gelegten Schnittebene im wesentlichen komplementär entspricht.
  8. 8. Möbelschamier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Montageplatte aus Metallblech, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Montageplatte (22') zur Aufnahme des Haltekopfs (42) vorgesehene Längsnut von einem an dem zum Gelenkmechanismus weisenden Ende offenen Längsschlitz (44') in der vom Tragarm (24) übergriffenen Stegwand der Montageplatte (22') gebildet wird, dessen Breite etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als der Durchmesser des den Gewindestift (38) mit dem Haltekopf (42) verbindenden Halsansatzes (40) ist.
  9. 9. Montageplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Halsansatzes (40) kleiner als die Blechstärke der den Längsschlitz (44') begrenzenden Ränder der Montageplatte (22') ist, und daß die Ränder des Längsschlitzes (44') an ihrer, dem Haltekopf (42) zugewandten Unterseite derart angefast sind, daß die Anfasung (47) im Querschnitt etwa tangential zu dem am Halsansatz (40) anschließenden Bereich des Haltekopfs (42) verläuft. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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