EP0891573A1 - Brillenfassung mit einer gegen lösen gesicherten schliessblock-schraubenverbindung - Google Patents
Brillenfassung mit einer gegen lösen gesicherten schliessblock-schraubenverbindungInfo
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- EP0891573A1 EP0891573A1 EP97922830A EP97922830A EP0891573A1 EP 0891573 A1 EP0891573 A1 EP 0891573A1 EP 97922830 A EP97922830 A EP 97922830A EP 97922830 A EP97922830 A EP 97922830A EP 0891573 A1 EP0891573 A1 EP 0891573A1
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- against loosening
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C1/00—Assemblies of lenses with bridges or browbars
- G02C1/06—Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
- G02C1/08—Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C2200/00—Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
- G02C2200/20—Friction elements
Definitions
- the invention relates to a locking block screw connection secured against loosening for spectacle frames.
- the locking block screw connection should have complete security against loosening the screw and should be able to be manufactured and assembled using the known manufacturing methods.
- the frame parts 1a, 1b are elastically supported against one another by means of a spring 5, 10.
- This construction has a relatively large number of components and technologically requires the use of a Seeger or snap ring.
- the invention was therefore based on the object of improving the known locking block screw connections in such a way that an embodiment is created which ensures complete security against loosening of the screw in such a way that the functionality of the connection is not impaired.
- An elastic positive connection is provided on the connection, in which known socket parts according to the preamble of claim 1 are provided with the inventive design of the screw connection.
- a bore with a taper is provided on a locking block, which begins after the threaded zone, preferably with a taper angle greater than 15 °.
- the taper points to the center axis of the bore and forms the end of the conventional screw bore from the head, shaft and threaded bore.
- the screws are characterized in that they are provided with a novel pin which is connected to the thread and which is interrupted by an annular groove. The pin diameter is smaller than the diameter of the screw thread.
- connection This provides complete security against loosening the screw while maintaining the production and assembly functionality of the connection.
- the elastic deformation does not lead to any material deformation, and the connection remains functional after the screw has been loosened several times, which is an important processing feature of such mounting parts.
- FIGS. 1 to 4 Further details of the inventive design of a screw locking device for spectacle frames with a locking block are shown in the drawings in FIGS. 1 to 4 and are described below.
- 1 shows a top view of the new locking block.
- FIG. 2 shows the cross section through the screwed locking block.
- FIG. 3 shows the side view of the screw.
- FIG. 4 shows the cross section through the unscrewed locking block
- the locking block is divided into two parts 1 and 2 at the dividing line 3.
- the screw 4 After the threaded bolt area B, the screw 4 has a pin extension 5 with the
- the screw is preferably designed such that the diameter of the threaded bolt D2 is larger than the diameter of the circular screw pin D1, so that the pin can be inserted freely into the locking block.
- the pin is a novel extension of the conventional screw and is preferably rounded off on the pin head 8.
- the locking block bore has a circular taper 7, preferably with an acute angle “r, which is the sum of the angles u. + p results.
- the taper forms the hole opening on the locking block and extends at an acute angle (T to the axis of the hole center.
- the taper reaches the diameter D3, which is smaller than the internal thread diameter D4.
- the angles n and ⁇ can be coordinated with one another in terms of production technology.
- the pin diameter D1 is larger than the diameter D3 of the taper of the locking block bore.
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine gegen Lösen gesicherte Schließblock-Schraubenverbindung für Brillen mit einer Rahmenfassung. Es war eine Schließblock-Schraubenverbindung zu schaffen, welche durch eine neuartige Gestaltung der Verbindungszone eine werkstoffelastische Sicherung gegen das Lösen der Schraube herstellt. Erfindungsgemäß ist am Schließblock die Bohrung mit einer ringförmigen Verjüngung am Gewindeauslauf mit einem gewindeseitigen Winkel β vorgesehen, welcher mit dem Winkel α die Verjüngungsspitze mit dem Winkel σ bildet. Die Schraube weist erfindungsgemäß einen neuartigen Zapfenfortsatz auf; an dem Zapfen ist eine Ringnut vorgesehen, in die die Verjüngung des Schließblockes im eingeschraubten Zustand der Schraube elastisch eingreift.
Description
Brillenfassung mit einer gegen Lösen gesicherten Schließblock-Schraubenver¬ bindung
Die Erfindung betrifft eine gegen Lösen gesicherte Schließblock-Schraubenverbindung für Brillenfassungen.
Die Schließblock-Schraubenverbindung soll eine vollkommene Sicherheit gegen das Lösen der Schraube besitzen und mit den bekannten Fertigungsmethoden hergestellt und montiert werden können.
Für das Problem der Schraubenlösesicherheit sind verschiedene Ausbildungsformen bekannt.
Z.B. wird versucht, durch Anbringen eines Rändeis am Schraubenkopf oder dem Schraubenschaftbereich die Lösesicherheit durch Verklemmen zu erhöhen. Derartige Varianten erreichen nicht die notwendige Sicherheit, da die Schrauben axial nicht gesichert sind und sich deshalb lösen können. Weiterhin sind Ausführungen bekannt, welche durch das Umspritzen des Kopf- oder Schaftbereiches der Schraube mit einem Kunststoff eine höhere Sicherheit erreichen sollen. Diese Varianten können aber Drehlösekräfte ebenfalls nicht aufnehmen und erreichen wegen der geringeren Werkstoffestigkeit von Kunststoff keine echte Lösesicherheit, so daß bei diesen Varianten keine vollkommene Sicherheit gegeben ist.
Andere Varianten werden mit zusätzlichen Klemmhülsen etc. ausgebildet, bieten aber keine vollkommene Sicherheit gegen das Lösen der Schraube und sind nur durch erheblichen Mehraufwand herzustellen.
In einer Ausführung nach DE 37 37 126 soll dadurch eine größere Sicherheit gegen das Lösen der Schraubverbindung erreicht werden, daß am Schraubenkopf ein Kragen angeordnet ist und durch plastisch Verformung Werkstoff in diesen Kragen gepresst wird. Im Verhältnis treten hier aber enorm hohe plastische Umform- und Flächenreibkräfte auf die Verbindung auf, wodurch beim Eindrehen durch die hohe Flankenbelastungen Verfor¬ mungen am Gewinde auftreten können. Der Einsatz einer solchen plastisch hervorgeru¬ fenen Sicherungsverbindung für Metallwerkstoffe kann sich deshalb nicht funktional durchsetzen.
An einer Ausführung nach EP 393244 wird nur eine Erhöhung der Lösesicherheit durch das plastische Verklemmen in der konischen Schraubenkopfzone erreicht. Es wird nicht erreicht, daß die Schraube.vollkommen gegen Lösen gesichert ist, da die Drehlösekräfte auf die Schraube wirken und diese sich deshalb lösen kann, da keine echte Axialsicherung vorhanden ist.
Aus der WO 95/32 448, Figuren 2 und 3, ist eine Schraubensicherung für die Rahmen¬ verbindung bekannt, bei der die Schraube 2 in Schraubrchtung vor dem Schraubgewinde ein Fortsatzstück mit gleichbleibendem Durchmesser aufweist, wobei in das Fortsatzstück eine Ringnut 7 eingebracht ist, in die ein Seeger- oder Sprengring 8 nach dem Eindrehen der Schraube einsetzbar ist.
Die Rahmenteiie 1a, 1 b sind mittels einer Feder 5,10 gegeneinander elastisch abgestützt. Diese Konstruktion weist relativ viele Bauteile auf und macht technologisch das Einsetzen eines Seeger- oder Sprengrings erforderlich.
Nach der US 5.488.440 ist vorgesehen, die Schraube zur Verbindung der Rahmenteile dadurch zu sichern, daß das Innengewinde zur Aufnahme der Schraube erst durch das Einschrauben elastisch auf dem erforderlichen Durchmesser gedrückt wird und somit eine klemmemde Wirkung auf die Schraube ausübt.
Bei dieser Verbindung ist, zumindest, wenn sie als Scharnierverbindung eingesetzt wird, eine gleichbleibende Lage der Schraube, d: h. die Beweglichkeit des Scharniers nicht gewähr¬ leistet.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schließblock-Schraub¬ verbindungen so zu verbessern, daß eine Ausführung geschaffen wird, welche eine vollkommene Sicherheit gegen das Lösen der Schraube dergestalt gewährleistet, daß die Funktionalität der Verbindung nicht beeinträchtigt wird.
Zudem sollen die bekannten Herstellmethoden weiterhin wirtschaftlich eingesetzt werden können, um damit eine marktgerechte und sinnvolle Nutzung möglich zu machen.
Die Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
An der Verbindung ist ein elastischer Formschluß vorgesehen, bei dem bekannte Fassungs¬ teile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit der erfinderischen Gestaltung der Schraubenverbindung versehen sind.
An einem Schließblock wird dabei eine Bohrung mit Verjüngung vorgesehen, welche nach der Gewindezone beginnt, vorzugsweise mit einem Verjüngungswinkel größer als 15°. Die Verjüngung weist auf die Bohrungsmittelachse und bildet den Abschluß der konven¬ tionellen Schraubenbohrung aus Kopf-, Schaft- und Gewindebohrung. Die Schrauben sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem am Gewinde anschließen¬ den neuartigen Zapfen versehen sind, welcher durch eine Ringnut unterbrochen ist.
Der Zapfendurchmesser ist dabei kleiner als der Durchmesser des Schraubengewindes. Bei der Montage wird beim Festziehen der Schraube die Verjüngung durch den Zapfen an der Schraubenspitze elastisch umgelegt und springt in die Ringnut der Schraube ein. Dadurch entsteht eine echte Axilasicherung der Schraubverbindung, welche die Dreh¬ lösekräfte auf die Schraube aufnehmen kann.
Hiermit ist eine vollkommene Sicherheit gegen das Lösen der Schraube bei Erhaltung der fertigungs- und montagegerechten Funktionalität der Verbindung erreicht. Die elastische Verformung führt zu keiner Materialdeformation, und die Verbindung bleibt nach mehr¬ maligem Lösen der Schraube funktionsfähig, was ein wichtiges Verarbeitungsmerkmal solcher Fassungsteile ist.
Weitere Einzelheiten zu der erfindungsmäßigen Ausführung einer Schraubensicherung für Brillenfassungen mit Schließblock sind in den Zeichnungen Figur 1 bis Figur 4 dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des neuen Schließblocks Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch den verschraubten Schließblock Fig. 3 zeigt die Seitenansicht der Schraube Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch den unverschraubten Schließblock
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, teilt sich der Schließblock in zwei Teile 1 und 2 an der Trennlinie 3.
Die Schraube 4 besitzt nach dem Gewindebolzenbereich B einem Zapfenfortsatz 5 mit der
Ringnut 6 und dem Übergangsbereich A.
Vorzugsweise ist die Schraube so gestaltet, daß der Durchmesser des Gewindebolzens D2 größer ist als der Durchmesser des kreisförmigen Schraubenzapfens D1 , damit der Zapfen frei in den Schließblock eingeführt werden kann. Der Zapfen ist eine neuartige Verlängerung der konventionellen Schraube und ist vorzugsweise am Zapfenkopf 8 abgerundet.
Die Schließblockbohrung weist eine kreisförmige Verjüngung 7 auf, vorzugsweise mit einem spitzen Winkel «r , welcher sich als Summe aus den Winkeln u. + p ergibt. Die Verjüngung bildet den Bohrungsdurchbruch am Schließblock und verläuft unter einem spitzen Winkel (T zur Bohrungsmittelachse. Die Verjüngung erreicht den Durchmesser D3, welcher kleiner als der Gewindeinnendurchmesser D4 ist.
Um eine elastische Verjüngungszone zu erhalten, können die Winkel n und ß fertigungstechnisch aufeinander abgestimmt werden. Der Zapfendurchmesser D1 ist größer als der Durchmeeser D3 der Verjüngung der Schließblockbohrung. Beim Einführen der Schraube 4 wird die Verjüngung 7 des Scliließblocks am abgerundeten Zapfenkopf 8 der
Schraube elastisch umgelegt und springt beim weiteren Einschrauben elastisch in die Ringnut 6. Wird die Schraube zu Montagezwecken herausgedreht, legt sich die elastische Verjüngung des Schließblocks in der genau entgegengesetzten Art und Weise um, und damit bleibt die Funktionalität erhalten.
Durch das elastische Einspringen der Verjüngung 7 in die Ringnut 6 des Schraubenzapfens 5 ist die Schraube im verschraubten Zustand axial gesichert. Die Drehlösekräfte auf die Schraube werden durch diese Verbindung funktional in der axialen Richtung abgesichert. Die Schraube kann nur durch manuelle Montage wieder herausgedreht werden, und damit wird eine vollkommene Sicherheit gegen das Lösen der Schraube bei dieser Einsatzvariante erreicht.
Claims
1. Brillenfassung mit einer gegen Lösen gesicherten Schließblock-Schraubenver¬ bindung für Fassungsteile mit einer elastischen und formschlüssigen Verbindung zwischen dem Schiießblock 1 ,2 und einer Schraube 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schließblock-Schraubenbohrung eine kreisförmige Verjüngung 7 nach dem Gewindebereich B vorgesehen ist, die unter einem abgestimmten Winkel <T zur Bohrungs¬ mittelachse verläuft und daß an der Schließblockschraube 4 ein Zapfenfortsatz 5 mit einer Ringnut 6 vorgesehen ist, in weiche die Verjüngung 7 des Schließblockes 1 ,2 im einge¬ schraubten Zustand der Schraube 4 elastisch eingreift.
2. Brillenfassung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube 4 im Bereich des Zapfenfortsatzes 5 einen kleineren Durchmesser D1 besitzt als im Schaft- und Gewindebolzenbereich und die Ringnut 6 in dem Zapfenbereich 5 so auf die die Verjüngung 7 der Schließblockbohrung abgestimmt ist, daß die Verjüngung 7 elastisch in die Ringnut 6 einspringen kann.
3. Brillenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Zapfenfortsatzes 5 der Schließblockschraube 4 eine Abrundung 8 vorgesehen ist, welche radial nach außen weist.
4. Brillenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Verschraubtechnik an jeder Art von Fassungsgelenken, wie z.B. Scharnieren oder sonstigen Verbindungselementen, einsetzbar ist.
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