AT39026B - Zwischen Drahtgeweben eingestampfte Wand aus Ton, Lehm oder einer ähnlichen weichen Masse. - Google Patents

Zwischen Drahtgeweben eingestampfte Wand aus Ton, Lehm oder einer ähnlichen weichen Masse.

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Wilhelm Paetz
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Wilhelm Paetz
August Wernicke
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  Zwischen Drahtgeweben eingestampfte Wand aus Ton, Lehm oder einer ähnlichen weichen Masse. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten durch Eiseneinlagen versteiften Wände aus zwischen Drahtgeweben eingestampftem Lehm, Ton oder einer ähnlichen weichen Masse, die darin besteht, dass zwischen dem weichen Kern und jedem Drahtgewebe eine Schicht aus Kies oder Steinschlag eingefüllt ist, die den Austritt der weichen Kernmasse beim Stampfen hindert und in an sich gebräuchlicher Art als Putzträger dient. Eine solche Wand ist bei geringer Stärke sehr tragfähig und gegen Witterungseinflüsse widerstandsfähig. 



   Die Zeichnung zeigt eine derartige Wand in einer Ansicht (Fig. 1) und in einem Schnitt (Fig. 2). 



   Der aus einer beliebigen weichen Masse wie Lehm oder Ton hergestellte Kern a wird in bekannter Weise mit quer durch die ganze Wand hindurchgehenden oder tief hierin eingreifenden Drahtgeweben, Drahtgeflechten oder einzelnen   Ankerdrähten,     Stäbchen   od. dergl. b aus gegen Rosten   geschütztem   Eisen oder einem anderen geeigneten Baustoff versteift ; die Ränder oder Enden der Stäbchen od. dergl. werden einerseits oder beiderseits mit einem vor die   Wandnucht   vorgelegten, die Schalung ersetzenden Draht-oder Rohrgewebe c fest verbunden.

   Beim Einbringen (Einstampfen) des Lehmes oder Tones zwischen diese Drahtgewebe wird an ihnen eine Schicht aus Kies oder Steinschlag angeordnet, dessen Kerngrösse selbstverständlich so bemessen werden muss, dass die Teile nicht durch die Drahtmaschen nach aussen entweichen können. 



   Auf diese Weise wird eine sehr rauhe Aussenfläche hergestellt, an welcher der Mörtel gut haftet. Die äusseren senkrechten Drahtgewebe werden zweckmässig während der Ausführung des Wandkernes, nach oben abgerollt und mit den Drähten b verbunden. 



   Wird bei Herstellung der Wände reiner Ton verwendet, so können die hergestellten Wände, namentlich bei grösserer Höhe, im unteren Teile an den Aussenseiten durch längs dieser streichende
Flammen erhitzt und dadurch gehärtet oder gebrannt werden. Infolge dieser Behandlung ent- steht dann eine Mauer, deren Schale hart ist und die nach dem inneren Kerne hin allmählich weicher wird. 



    PATENT-ANSPRtHE :   
1. Zwischen Drahtgeweben eingestampfte Wand aus Ton, Lehm oder einer   ähnlichen   
 EMI1.1 
 

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AT39026D 1907-06-10 1907-06-10 Zwischen Drahtgeweben eingestampfte Wand aus Ton, Lehm oder einer ähnlichen weichen Masse. AT39026B (de)

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