AT38959B - Einrichtung zur Erzeugung eines Mehrphasenstromes begrenzter Stärke. - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung eines Mehrphasenstromes begrenzter Stärke.

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Anstatt in Reihe   könneh   Transformator h, Erregermaschine und   Läuferwicklung auch   parallel zueinander geschaltet werden. In diesem Falle ist jedoch der Widerstand   w geradezu   erforderlich und muss in Reihe mit dem Transformator h auf dessen Primär-oder Sekundärseite eingefügt bleiben. Der Widerstand kann allgemeiner Art (mit Selbstinduktion oder Kapazität behaftet) sein. Er lässt sich umgehen, wenn man bei dem Transformator h durch irgendwelche Mittel die Streuung erhöht. Erregermaschine und Transformator können auch bei Parallelschaltung an gemeinsamen Bürsten b des Läufers. l angeschlossen bleiben. Eine Trennung der Bürsten ist jedoch möglich. 



   Wie bereits erwähnt, hängt die Arbeitsweise der Maschine im wesentlichen von dem Übersetzungsverhältnis des Erregertransformators h, der Höhe des   Widerstandes w   und besonders von der Bürstenstellung ab. (In Fig. 3 kommen hierbei nur die Bürsten der Wicklung e inbetracht). 



  Obwohl man eine Vorausberechnung all dieser Momente in gewissem Grade durchführen kann, wird wegen der unvermeidlichen Unvollkommenheiten ein exaktes Arbeiten der Maschine nur zu erwarten sein, wenn durch eine Hilfseinrichtung alle Teile richtig eingestellt werden können. 



  Um zu einer solchen zu gelangen, wird, zur Erklärung, folgende Überlegung angestellt :
Es sei angenommen, die Maschine soll   vollkommen konstanten Strom liefern ;   so wird offenbar der Strom, wie auseinandergesetzt, nur durch   die"konstanten" Amperewindungen im   Läufer 
 EMI3.1 
 kann man als Grenzwert den zu liefernden Strom gleich 0 wählen. Das bedeutet soviel, als dass die Maschine jede   Stromlieferung   bezw.-aufnahme ablehnt. Ein solcher Zustand wird also (falls die Erregerseite richtig geschaltet ist) dadurch erzielt, dass man in Fig. 2 und 3 die   Wicklung k   stromlos lässt (konstante Aperewindungen = 0) und in Fig. 4 dadurch, dass   man   die Erreger-   maschine   nicht erregt, also den Gleichstrom am Induktor a unterbricht.

   Man kann diese   Schluss-   folgerung nun umkehren und sagen, dass die Erregerseite richtig eingestellt sein wird. wenn (bei Stromlosigkeit der   Wicklung     kin Fig, 2   und 3 und der Wicklung a in   Fig. 4) die Maschine   jede Stromlieferung bezw. Aufnahme ablehnt. Daraus wird nun gemäss der Erfindung folgende Hilfseinrichtung angeordnet : Man stellt alle Verbindungen her, wie sie für die   regelrechte   Arbeitsweise der Maschine erforderlich sind ; nur wird bei den Schaltungen nach Fig. 2 und die Wicklung k und nach Fig. 4 die Wicklung a stromlos gelassen. Dann legt man die Maschine an eine mit ihr 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 wird der   geringe Strom   in h mitgemessen im anderen nicht. 



   Diese Methode ist in allen Fällen anwendbar und führt immer zu einer richtigen Arbeitsweise der   Maschine,   selbst wenn in de : n Läuferstromkreis oder in der Ständerwicklung irgendwelche zufälligen oder   beabsichtigten allgemeinen   Widerstände (mit Selbstinduktion behaftet etc.)   xwischengeschaltet   sind, die durch Rechnung zu   berücksichtigen   sehr   umständlich, oder unmöglich   wäre. Es ist also ein solches Verfahren unentbehrlich, um eine richtig arbeitende Maschine aus der   Werkstatt herauszuschaffen.   
 EMI3.4 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> 2. Ausführtuigsform der Einrichtung nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der konstanten Amperewindung im Läufer Gleichstrom angewendet wird.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der konstanten Arnperewindungen im Läufer Drehstrom zur Anwendung kommt, EMI4.1 gekennzeichnet, dass die Drehstromerregermaschine mit dem Erregertransformator und mit der Läuferwicklung der Hauptmaschine in Reihe oder parallel geschaltet ist.
    5. Einrichtung zur Einstellung der Erregeramperewindungen bei Maschinen nach An- EMI4.2 Stellung gegeben wird, dass bei jeder Spannung der Maschine ihre Stromstärke den kleinsten Wert hat.
AT38959D 1908-03-29 1908-03-29 Einrichtung zur Erzeugung eines Mehrphasenstromes begrenzter Stärke. AT38959B (de)

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