DE640560C - Schaltung zum selbsttaetigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrombahnmotoren - Google Patents

Schaltung zum selbsttaetigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrombahnmotoren

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DE640560C
DE640560C DEF72052D DEF0072052D DE640560C DE 640560 C DE640560 C DE 640560C DE F72052 D DEF72052 D DE F72052D DE F0072052 D DEF0072052 D DE F0072052D DE 640560 C DE640560 C DE 640560C
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excitation
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Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/04Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltung zum selbsttätigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrombahnmotoren Bei Gleichstrombahnmotoren, die durch Änderung der Motorerregung angelassen werden, muß der Strom im entgegengesetzten Sinne wie das Erregerfeld geändert werden, damit ein im wesentlichen konstantes Drehmoment aufrechterhalten wird.
  • Nach dem Hauptpatent 61g 742 wird dieses Ergebnis mit Hilfe einer Einrichtung erreicht, die in Abb. z schematisch dargestellt ist. Bei dieser Einrichtung besitzt der Antriebsmotor NI zwei Erregerwicklungen, nämlich eine Serienwicklung N und eine getrennte Erregerwicklung P'. Die getrennte Wicklung P wird durch eine Erregermaschine E gespeist, welche durch den Motor 04 mit konstanter Geschwindigkeit -angetrieben wird- Diese Erregermaschine besitzt drei Erregerwicklungen, die Nebenschlußwicklüng sh, die fremderregte Wicklung d und die Serienwicklung S. Die NebenschluB-Wicklung sh ist so bemessen, daß ihre Widerstandsgerade parallel zu dem geraden Teil der Leerlaufcharakteristilc der- Erregermaschine verläuft. Die fremderregte Wicklung d wird durch eine an konstante Spannung angeschlossene Hilfserregermaschine f gespeist, deren Drehzahl der Zuggeschwindigkeit proportional ist. Die Serienwicklung S wird von einem Strom durchflossen, der dem von . dem Antriebsmotor aufgenommenen Strom I proportional ist. Wie in dem Hauptpatent näher beschrieben, ermöglicht eine derartige Einrichtung, das Anlassen und die Bremsung nach dem Gesetz mit konstantem Drehmoment durchzuführen. Bei Anwendung von vier Motoren, die aufeinanderfolgend in; Serienschaltung, Serienparallelschaltung und Parallelschaltung gelegt werden können, ergibt sich ein Verlauf des Stromes in Abhängigkeit von der Zuggeschwindigkeit nach dem Schaubild der Abb. 2. Die Strecke m, -n, entspricht dem Anlauf durch Ausschaltung von Widerständen. Die Strecken ial-p1, qi y1, si t1 entsprechen dem Anlauf mit konstantem Drehmoment bei der Motorbetriebsspannung bzw. U. Von dem Punkt t1 an ist die Erregermaschine E ausgeschaltet, so daß der Anlauf nach der natürlichen Charakteristik eines Serienmotors vor sich geht, die durch den verhältnismäßigen Anteil der Windungszahl der den Antriebsmotor erregenden Wicklung N bestimmt ist.
  • Beginnt die Bremsung bei der Geschwindigkeit N5, so verläuft der Vorgang von v i mit konstantem Drehmoment nach den Kurvenstücken v, -s-,, yi -i und qi @ bei gntsprechender Änderung der Motorschaltung.
  • Bei dieser Einrichtung ergibt sich die Notwendigkeit, bei halbem Erregerfeld einen Strom von der Größe des doppelten Nennstromes zu kommutieren, woraus in gewissen Fällen Schwierigkeiten entstehen. Man kann den Höchststrom auf einen gewünschten, mit einer guten Kommutierung vereinbaren Wert Il begrenzen, indem man die fremderregte Wicklung d der Erregermaschine E zwischen den Punkten n.2 pg und r,-s2 mit konstanter Spannung speist. Das erfordert jedoch eine Komplizierung der Schaltgeräte, da bei dem Stromwert IS der Übergang von dem Betrieb mit konstantem Drehmoment auf den Betrieb mit konstanter Leistung gesichert werden muß. Will man die Einfachheit der Schaltgeräte und gleichzeitig die Möglichkeit der Handbetätigung beibehalten, so ist es erforderlich, daß der Übergang von der Serienschaltung auf die Serienparallelschaltung der Motoren oder von der Serienparallelschaltung auf die Parallelschaltung beim Motorbetrieb oder umgekehrt bei Generatorbetrieb in einem genügend großen Geschwindigkeitsbereich vorgenommen werden kann. Wenn man nämlich bei der Ausführung der Umschaltung zögert (vorausgesetzt, daß sie nicht selbsttätig erfolgt), so steigt der Strom, da der Fluß abnimmt, mit der Geschwindigkeit ununterbrochen an, so daß ein Feuern der Motoren eintreten kann.
  • Durch die Erfindung wird eine Schaltung geschaffen, durch welche der Motorstrom selbsttätig auf den gewünschten Wert begrenzt wird, wobei der Betrieb dennoch im wesentlichen mit konstantem Drehmoment erfolgt. Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen erläutert. Abb.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Regelung des Stromes nach wie vor durch eine Erregermaschine E mit drei Erregerwicklungen geschieht, deren Nebenschlußwicklung sh und deren vom Motorstrom durchflossene Wicklung S mit- den entsprechenden Wicklungen der in dem Hauptpatent beschriebenen Einrichtung übereinstimmen. Die Wicklung d wird hingegen von zwei entgegengesetzten Spannungen gespeist, und zwar von der Netzspannung und von der Spannung der Erregermaschine E. Die Wicklung d wirkt im entgegengesetzten Sinne wie die beiden anderen Wicklungen.
  • Wie in dem Hauptpatent beschrieben, «erden bei einer Maschine mit drei Erregerwicklungen, von welchen die Widerstandsgerade der Nebenschlußwicklung slz. parallel zu dem geraden Teil der Leerlaufcharakteristik der Maschine verläuft, die Amperewindungen der Serienwicklung S in jedem Augenblick den Amperewindungen der fremderregten Wicklung d das Gleichgewicht halten. Infolgedessen ist die Änderung des Motorstromes 1 proportional dem Strom in der Wicklung d.
  • Wenn man z. B. die Zuggeschwindigkeit verdoppeln will, so muß der Fluß um die Hälfte vermindert werden; der Erregerstrom I, des Bahnmotors ändert sich dementsprechend nach der Kurve der Abb. 4, welche sich aus der Magnetisierungskurve des Bahnmotors ergibt. Die Spannung der Erregermaschine E ändert sich nach dem gleichen Gesetz, da E = r 1, ist.
  • Wenn man die Kurve der Spannung E und die Netzspannung U in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit N aufträgt, wie es in Abb. 5 geschehen ist, so ergibt sich der Strom in der Wicklung d aus der Differenz zwischen diesen beiden Spannungen, nach ihrer Teilung durch den Widerstand des Stromkreises; man erhält auf diese Weise die die Beziehung id - f (N) - kI ergebende Kurve.
  • Durch passende Wahl dieser beiden Spannungen kann man Kurven erhalten, wie sie in Abb.6 angegeben sind und deren Form von dem Sättigungszustand in dem Motor abhängt.
  • Für ein bestimmtes Verhältnis zwischen dem Strom für den halben und für den vollen Fluß besteht eine bestimmte Beziehung zwischen den Spannungen F_ und LT.
  • Da U die Netzspannung ist, muß, um die Änderungen des Stromes id in der Wicklung d bei Verminderung der Erregung des Antriebsmotors merklich zu machen, die Spannung der Erregermaschine E ziemlich hoch gewählt werden, woraus sich eine sehr schwache Bemessung des Drahtes für die Erregerwicklung ergibt. Ist r1 der Widerstand der fremderregten Wicklung d und nimmt man an, daß die Spannung der Erregermaschine mit drei Wicklungen im Verhältnis 3 : i schwankt, wenn man von voller Erregung auf halbe Erregung übergeht, und nimmt man weiter an, daß der Leitungsstrom sich im gleichen Falle im Verhältnis von ändert, so muß die Spannung der Erregermaschine bei voller Erregung betragen. Bei voller Erregung ergibt sich dann ein Strom bei halber- Erregung Dieser Nachteil kann leicht bei Vorhandensein mehrerer Bahnmotoren dadurch vermieden werden, daß die Erregermaschinen E in Reihe geschaltet werden, wodurch die Erregerspannung für jeden Motor durch die Zahl der Motoren geteilt wird. Auch kann man diese Spannung noch in größerem. Verhältnis- mittels eines regelbaren Spannungsteilers verkleinern, der außerdem zur Regelung der Bahnmotoren verwendet werden kann. Die Abb.8 zeigt beispielsweise die Schaltung einer Anordnung mit zwei Motoren und Speisung der Erregermaschine durch einen Spannungsteiler. Schließlich kann man noch eine -Hilfsstromquelle verwenden, z. B. eine Akkumulatorenbatterie oder einen von einer Hilfsgruppe angetriebenen Generator. Dies hat den Vorteil, daß der von dem Generator gelieferte Strom von den Netzschwankungen unabhängig gemacht werden kann.
  • Der Mittelwert des Motordrehmomentes kann auf diese Weise mit dem normalen Wert gleichgehalten werden, und das Anlassen kann dergestalt ebenso schnell wie beim gewöhnlichen Anlassen mit Widerständen vonstatten gehen.
  • Das Gesetz der Änderung .des Drehmomentes in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, das auf diese Weise erhalten wird, ist für die Kommutierung des Motors günstiger als das, was man erhalten würde, wenn der Wert stets gleichbliebe; denn man braucht bei der Geschwindigkeit 2 N nicht einen Strom 2 I zu kommutieren, sondern geringeren Strom. Bei den dazwischenliegenden Geschwindigkeiten ist zwar der Strom höher, als der Beziehung entsprechen würde; dieses ist jedoch kein Nachteil, weil bei diesen Geschwindigkeiten, die Reaktanzspannung schwach und die Kommutierung nicht schwierig ist.
  • Die Verminderung des Drehmomentes für höhere Geschwindigkeiten ist im Hinblick auf das Schleudern der Räder ein sehr erheblicher Vorteil; ein Zustand, in dem man die Charakteristik des Reihenschlußmotors wiederfindet, d:essenDrehmoment mit wachsenderGeschwindigkeit abnimmt. Ebenso braucht der Übergang der Serienparallelschaltung nicht mehr genau bei einer bestimmten Geschwindigkeit vorgenomen zu werden, da der Motorstrom trotz ziemlich erheblicher Vergrößerung der Geschwindigkeit nicht merklich zunimmt.
  • Die Schaltung kann noch weiter dadurch verbessert werden, - daß im Stromkreis der fremderregten Erregung der Erregermaschine ein Generator vorgesehen wird, der mit einer der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionalen Geschwindigkeit angetrieben wird und dessen Spannung sich zu der der Erregermaschine addiert (Abb. 9).
  • Dieser Hilfsgenerator f hat zwei Erregerwicklungen, eine Nebenschlußwicklung y und eine unabhängige Wicklung z, die mit konstanter Spannung gespeist wird. Die Spannung e der Hilfserregermaschine ändert sich . nach der Kurve der Abb. i o. Man kann auch andere Charakteristiken erhalten, je nach dem Verhältnis zwischen dem Nebenschluß und den unabhängigen Amperewindungen. Auf. diese Weise entstehen die Charakteristiken der Abb. ii und 12, die durch geeignete Wahl der Spannungen U, E und e innerhalb weiter Grenzen geändert werden können.
  • Auf diese Weise ist es also möglich, die Charakteristik teilweise der eines Motors mit Compounderregung anzugleichen und eine begrenzte Leerlaufgeschwindigkeit zu erreichen.
  • Diese Kombination bietet noch den Vorteil, daß der Wert des Motorstromes gegen die Schwankungen der Netzspannung weniger empfindlich wird. Da nämlich die Hilfserregermaschine gesondert vom Netz erregt wird, so- ändert sich ihre Spannung im gleichen Sinne und sogar proportional, falls die Maschine nicht gesättigt ist. Da sie entgegen zum Netz geschaltet ist, so schwächt eine Steigerung ihrer EMK .in weiten Grenzen Schwankungen des Stromes id ab, wenn die Spannurig des Netzes sich ändern sollte.
  • Die verschiedenen obenerwähnten Schaltungen gelten in gleicher Weise für das Ablassen wie für das Bremsen. Für den Übergang vom Betriebe mit positivem auf den Betrieb mit negativem Drehmoment braucht nur die gesonderte Erregung umgekehrt zu werden. Um Stromstöße zu vermeiden, dürfen die Motoren nur dann an das Netz angeschlossen werden, wenn ihr Fluß einen geeigneten Wert hat. Der gewünschte Fluß stellt sich selbsttätig dadurch her, daß man die gesonderte Erregung von den Klemmen des Schalters für den Motorstrom abzweigt (Abb. i3). Wenn die von den Motoren entwickelte Spannung nicht der Netzspannung das.Gleichgewicht hält, so entsteht im Stromkreis der unabhängigen Erregung eine gewisse Beanspruchung von Amperewindungen, und die Wirkung der Erregermaschine ist derart, daß der Unterschied zwischen der Netzspannung und der EMK der Motoren Null wird. Wenn nämlich der Hauptstromkreis geöffnet ist, so herrscht Gleichgewicht im System bei einem Strom Null im Hauptstromkreis, und dieser Zustand kann nur für die Spannung Null an den Klemmen des Schalters erreicht werden.
  • Es ist auf diese Weise nach einem Leerlauf möglich, den Motor ohne Stromstöße wieder einzuschalten oder eine Nutzbremsung durchzuführen.
  • Beim Anlassen oder Bremsen kann das Drehmoment auf den gewollten Mittelwert durch einen regelbaren Widerstand eingestellt werden, der in den Stromkreis der unabhängigen Erregung eingelegt wird. Die Änderungen des Drehmomentes in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit hängen dann nur von dem Wert der Spannungen ab, die auf den Erregerstromkreis aufgedrückt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zum selbsttätigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrombahnmotoren, die von einer mit drei Feldwicklungen versehenen Erregermaschine fremderregt werden und bei der die eine Feldwicklung der Erregermaschine im Vebenschluß zu ihrem Anker liegt, die zweite abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit gespeist wird und die dritte Feldwicklung von einem dem Ankerstrom des Bahnmotors proportionalen Strom durchflossen ist, nach Patent f>19 742, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Wicklung (d) der Erregermaschine (E), die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit erregt wird, von zwei entgegengesetzten Spannungen gespeist wird, von denen die eine konstant ist und die andere die Spannung der Erregermaschine (E) selbst bildet.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. fremderregte Wicklung (d) außerdem von einer zusätzlichen Hilfserregermaschine (e) mit einer Nebenschlußwicklung und einer von einer konstanten Spannung fremderregten Erregerwicklung gespeist wird, die vom Bahnmotor aus angetrieben wird.
DEF72052D 1930-12-06 1931-10-22 Schaltung zum selbsttaetigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrombahnmotoren Expired DE640560C (de)

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