AT33298B - Schaltungsweise zur Verkürzung der Erregungs- und Entregungszeit von mit Selbstinduktion behafteten Spulen. - Google Patents

Schaltungsweise zur Verkürzung der Erregungs- und Entregungszeit von mit Selbstinduktion behafteten Spulen.

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AT33298B
AT33298B AT33298DA AT33298B AT 33298 B AT33298 B AT 33298B AT 33298D A AT33298D A AT 33298DA AT 33298 B AT33298 B AT 33298B
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self
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Felten & Guilleaume Lahmeyerwe
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsweise zur Verkürzung der Erregungs- und Entregungszeit von mit Selbst- induktion behafteten Spuien. 



   Bei mit Selbstinduktion behafteten Spulen vergeht eine bestimmte Zeit, bis der Strom beim Ein-oder Ausschalten seinen Endwert erreicht hat, der gegeben ist durch das Ver- 
 EMI1.1 
 eine der Erregerspannung entgegengesetzte elektromotorische Kraft zu erzeugen. 



   Im Augenblick der   Einschaltung   der Spule, solange der Erregerstrom noch Null oder kleiner ist, ist also die   erregende   elektromotorische Kraft gross. Schaltet man in den Strom- 
 EMI1.2 
 Erregerstrom durchflossen und so geschaltet ist, dass sie eine der Erregerspannung entgegengesetzte Spannung erzeugt, so wird die an der zu erregenden Spule herrschende Klemmenspannung eine bedeutend höhere sein, solange der Strom Null ist, und auf einen bestimmten Wert sinken, wenn der Erregerstrom seinen Endwert erreicht hat. Wird die Erreger- 
 EMI1.3 
 sobald der Strom seinen Endwert erreicht hat, 100 Volt betragen möge.

   In diesem   Moment   herrscht an den   Klommen der Spute s nur noch   die Spannung 100 Volt, welche der 
 EMI1.4 
 Strom verschwunden, so liefert die   Hauptstromdynamo   auch keine   Gegenspannung   mehr. 



   An Stelle der Batterie und der Ilauptstromdynamo kann zweckmässig   auch eine   Compounddynamo verwendet werden, wie Fig. 2 zeigt. s ist wiederum die mit Selbstinduktion behaftete Spule, c die Compoundspule, ? die   Nebenschlussspule,   r der Regulator. Wird   dieCompounddynamo   durch Bewegen des Regulators in die Endstellung e voll erregt. so   gibt sie   eine beispielsweise doppelt so hohe Spannung, so lange der Strom in der mit   Selbstinduktion behafteten Spule   und somit in der Compoundwicklung Null ist. sinkt jedoch 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 nur dadurch, dass hierbei die Compounddynamo an Stelle der Fremderregung eigene Erregung besitzt. 



   In Fig. la ist eine Abänderung von Fig. 1 gegeben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltungsweise zur Verkürzung der Erregungs-bzw. Entregungszeit von mit Selbstinduktion behafteten Spulen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Erregerstromkreis eine Feldwicklung einer gleichfalls im Erregerstromkreise liegenden elektrischen Maschine eingeschaltet ist, derart, dass der Erregerstrom in der Maschine eine der Spannung der eigentlichen Erregorstromquelle entgegengesetzte elektromotorische Kraft erzeugt. EMI2.1
AT33298D 1906-04-20 1907-03-07 Schaltungsweise zur Verkürzung der Erregungs- und Entregungszeit von mit Selbstinduktion behafteten Spulen. AT33298B (de)

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