AT71451B - Gleichstrom-Wechselstrom-Einankerumformer, bei dem das Verhältnis der Gleichstrom-zur Wechselstromspannung durch Bürstenverschiebung geregelt wird. - Google Patents

Gleichstrom-Wechselstrom-Einankerumformer, bei dem das Verhältnis der Gleichstrom-zur Wechselstromspannung durch Bürstenverschiebung geregelt wird.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 zusätzliche Feldwicklung wirkt und senkrecht auf w' bzw. der Bürstenachse steht. Besonders vorteilhaft ist es (siehe   Fig. 4, 5   und 6), die Wendewicklung W in ein und denselben Nuten wie die Feldwicklung h anzubringen. 



   Normal befinden sich die Bürsten in der Stellung X. Die   Wicklung h erzeugt   dann allein die Spannung zwischen den Bürsten und die Wicklung W das   Wendefeld. Ver-   schiebt man die Bürsten in die Stellung y, so zerlegt sich die Wicklung W wiederum in zwei Wicklungen   W und h',   wobei W', die von derselben Amperewindungszahl wie W ist, die Kommutierung besorgt, und t'ein zusätzliches Feld in der zu den Bürsten senkrechten Achse erzeugt. 



   Die den Wicklungen   A und h'entsprechenden   Felder Fh nnd Fh'sind in Fig. 6   massstäblich   eingetragen. Dabei ist vorausgesetzt, dass die Maschine   ungesättigt   ist. In dem Ausführungsbeispiel sind die Flächen beider Felder gleich gross und einander entgegengesetzt. Man erhält also für diese Stellung die Spannung Null an den Bürsten. 



   Die Gleichspannung ist in dem auseinandergesetzten Falle Null, weil die algebraische Summe der zwischen den Bürsten wirksamen Feldflächen gleich Null ist. Die aufgetragenen Feldflächen entsprechen auch den zur Bürstenachse senkrechten Komponenten h und h' der Haupt- und Kompensationswicklung, welche die Gleichspannung erzeugen. Die Komponente w der Kompensationswicklung, welche die Wendezone   beeinflusst,   ist bei der Darstellung der Fig. 6 weggelassen ; sie liefert eine in die Bürstenachse fallende Feldkomponente und kommt daher nicht für die Spannung zwischen den Bürsten in Betracht. 



   Eine ähnliche Überlegung (siehe Fig. 4   a, o   a, 6 a) zeigt, dass bei Verschiebung der Bürsten in die Stellung Z die Verhältnisse im wesentlichen die gleichen hleiben, nur dass Fh'im gleichen Sinne wie   Fh wirkt.   



   Von der Sättigung abgesehen, würde die Maschine dann die doppelte Spannung der normalen abgeben. 



   Für den Fall der praktischen Ausführung, wobei 11'vielleicht die Hälfte der Amperewindungszahl von h bei normalem Strom hat, ergibt sich bei ungesättigter Maschine 
 EMI2.2 
   1 :   herab. 



   Um den Leistungsfaktor hei der Maschine zu verbessern bzw. einzustellen, vorwendet man die üblichen Mittel, beispielsweise Ubererregung und   Drosselspulen, gegebenHii-   falls mit veränderlicher Übersetzung im   Wechselstromkreise.   Bei der vorliegenden Maschine sind aber die Drosselspulen kleiner als sonst, da sie im wesentlichen nur den Leistungsfaktor einzustellen haben, nicht aber die Spannung. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Gleichstrom-Wechselstrom-Emankerumformer nach Patent Nr. 58216, bei dem das Verhältnis der Gleichstrom- und Wechselstromspannung durch Bürstenverschiebung geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Komponsatlonswicklung durch one, in einigen Nuten der   Hauptpole ausserhalb   des   Hürstenverscbiebuugtwinkels   angebrachte Wendewicklung (w) ersetzt ist, su dass das Verhältnis seiner Gleichstromspannung zur Wechselstromspannung durch Verschiebung der Bürsten innerhalb einer wicklungsfreien Zone   geregelt werden kann. werden kann.  

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendewicklung in denselben Nuten wie die Feldwicklung angebracht ist.
AT71451D 1912-01-31 1913-01-29 Gleichstrom-Wechselstrom-Einankerumformer, bei dem das Verhältnis der Gleichstrom-zur Wechselstromspannung durch Bürstenverschiebung geregelt wird. AT71451B (de)

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