AT80396B - Einrichtung zur Erzielung einer geradlinigen BelasEinrichtung zur Erzielung einer geradlinigen Belastungscharakteristik bei Gleichstromwendepolmaschintungscharakteristik bei Gleichstromwendepolmaschinen. en. - Google Patents
Einrichtung zur Erzielung einer geradlinigen BelasEinrichtung zur Erzielung einer geradlinigen Belastungscharakteristik bei Gleichstromwendepolmaschintungscharakteristik bei Gleichstromwendepolmaschinen. en.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur Erzielung einer geradlinigen Belastungscharakteristik bei Gleichstromwendepol- maschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Gleichstromwendepolmaschinen, deren Spannung mittels einer der bekannten Kompoundierungseinrichtungen möghchst unabhängig von der Belastung gehalten werden soll. Bei den gewöhnhchen Kompoundmaschinen zeigt bekanntlich die Belastungscharakteristik. die die Abhängigkeit der Klemmenspannung von der Belastung darstellt, einen gekrümmten Verlauf, etwa nach Kurve/7 der Fig. i, während beispielsweise der horizontale Verlauf entsprechend der Geraden I gewünscht wird. Die Krümmung ist bekanntlich eine Folge der Krümmung der Sättigungskurve (Leerjaufcharakteristik) der Maschine und lässt sich durch Bemessung der Hauptpole oder ihrer Erregerwicklungen nicht beseitigen. In manchen Fällen wird aber eine genaue Konstanz der Spannung verlangt, die man bisher nur durch Verwendung besonderer Regc1apparate erzielen konnte. Nach der Erfindung wird nun der Einfluss des Wendepolfeldes auf das Hauptfeld dazu benutzt, die Abhängigkeit der Klemmenspannung von der Belastung der Maschine praktisch zu beseitigen. Zu diesem Zwecke wird die Maschine überkompoundiert, so dass sich ohne Anwendung weiterer Hilfsmittel eine Belastungscharakteristik entsprechend Kurve 11 der Fig. i ergeben würde ; ferner erhält sie auf ihren Wendepolen eine zusätzliche, von der Belastung unabhängige Erregung. Dadurch erhält man bei Leerlauf der Maschine, wo unter den normal vom Hauptstrom erregten Wendepolen kein Feld vorhanden ist. daselhst ein Feld, welches sich je nach der Stellung der Bürsten zu dem der Hauptpoie addiert oder subtrahiert. Erwünscht ist die Verstärkung des Hauptfeldes ; sind daher die Bürsten entgegen der Drehrichtung der Maschine verschoben, so muss die zusätzliche Wendepolwicklung im gleichen Sinne magnetisieren wie die Hauptstromwicklung des Wendepols ; sind dagegen die Bürsten im Sinne der Maschinenrichtung verschoben, so muss die zusätzliche Wendepolwicklung der Wendepol-Hauptstromwicklung entgegenwirken. Stehen die Bürsten in der neutralen Zone, so bewirkt das zusätzliche Wendepolfeld Ausgleichströme unter den Bürsten, die je nach der Erregung der Wendepole in der kurzgeschlossenen Ankerspule ebenfalls kompoundierende (erwünschte) oder gegenkompoundierende (unerwünschte) Amperewindungen erzeugen ; die Wirkung ist dann aber weit schwächer. Um kräftige Felder bei Leerlauf zu erhalten. braucht man nur verhältnismässig wenig Amperewindungen, so dass die Zusatzerregung auf dem Wendepol klein wird. Infolge ihrer im Verhältnis zu den Ankeramperewindungen geringen Grösse bewirkt diese Zusatzerregung bei Vollast nur eine unbedeutende Veränderung des Wendepolfeldes, während gegen den Leerlauf zu ganz bedeutende Änderungen des Wendefeldes und somit auch beträchtliche zusätzliche Spannungen in der Ankerwicklung hervorgebracht werden, so dass bei Kompoundierung nach der Kurve 111 (Fig. i) durch die Wendepolzusatzerregung die konstante Spannung entsprechend der Geraden 1 erreicht werden kann. Fig. 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Darin bedeutet A den Anker, II die Hauptfeldwicklung der Maschine, W die normale, vom Hauptstrom durchflossene Wendepolwicklung und W2 die zusätzliche Wendepolwicklung nach der Erfindung. Die erforderliche Kompoundierung kann durch eine besondere, vom Hauptstrom durch- nossene Hauptfe ! dwick) ung oder durch besondere Ausbildung der Wendepole oder durch BürstenVerschiebung oder andere bekannte Mittel erreicht werden.
Claims (1)
- PATEXT-AXSPRf CHE : i. Einrichtung zur Erzielung einer geradlinigen Belastungscharakteristik [E=f (#))] bei Gleichstromwendepolmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mittels einer der bekannten Kompoundierungseinrichtungen (z. B. einer Hauptschlusswicktung auf den EMI2.1 konstant erregte Zusatzwicklung (H2) angebracht ist. die im Anker eine mit der Maschinenspannung gleichgerichtete Zusatzspannung erzeugt.2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten in der Ankerdrehrichtung verschoben sind und die zusätzliche Wendepotwicklung der normalen Hauptstromwendepolwicklung magnetisch entgegenwirkt.3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass die Bürsten entgegen der Ankerdrehrichtung verschoben sind und die zusätzliche Wendepolwicklung im gleichen EMI2.2 EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE80396X | 1916-03-27 |
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|---|---|
| AT80396B true AT80396B (de) | 1920-03-26 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT80396D AT80396B (de) | 1916-03-27 | 1917-10-22 | Einrichtung zur Erzielung einer geradlinigen BelasEinrichtung zur Erzielung einer geradlinigen Belastungscharakteristik bei Gleichstromwendepolmaschintungscharakteristik bei Gleichstromwendepolmaschinen. en. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT80396B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2530982A (en) * | 1947-04-16 | 1950-11-21 | Westinghouse Electric Corp | Direct-current generator |
-
1917
- 1917-10-22 AT AT80396D patent/AT80396B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| US2530982A (en) * | 1947-04-16 | 1950-11-21 | Westinghouse Electric Corp | Direct-current generator |
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