AT57691B - Dynamomaschine für konstante Spannung bei veränderlicher Tourenzahl und Belastung. - Google Patents

Dynamomaschine für konstante Spannung bei veränderlicher Tourenzahl und Belastung.

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AT57691B
AT57691B AT57691DA AT57691B AT 57691 B AT57691 B AT 57691B AT 57691D A AT57691D A AT 57691DA AT 57691 B AT57691 B AT 57691B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, welche ihre Spannung sowohl bei in weiten Grenzen veränderlicher Geschwindigkeit, wie auch bei der stark variierenden Belastung stelbstätig praktisch konstant hält. 
 EMI1.2 
 durch besondere Hilfsbürsten geliefert wird, welche unter dem Einfluss von zwei einander entgegenwirkenden   magnetischen   Systemen stehen, deren eines sehr stark gesättigt ist und daher ein fast konstantes Feld erzeugt, das andere aber schwach gesättigt ist, und sein Feld mit der zu regelnden Spannung ändert. Wenn daher aus irgend welcher Ursache die Spannung an den   Hauptklemmen   der Maschine zu steigen beginnt, so wächst gleichwohl auch das Feld des   ungesättigten Magnet-   
 EMI1.3 
 



  Die Pole A1, A1 sind von entgegengesetzter Polarität und können von beliebig passender Quelle aus   erregt werden. In   der   Zeichnung ist   die Erregerwicklung dieser Pole als in Reihe mit der Erregerwicklung der Pole A2, A2 liegend und an den Stromkreis C angeschlossen dargestellt. 
 EMI1.4 
 Das Feld der Pole.   41 ist   stark   gesättigt-was durch   grössere Windungszahl ihrer Erreger-   wicklung angedeutet ist-und ist daher fast konstant,   das Feld der Pole   A2. 42 variiert dagegen   mit der Spannung des Stromkreises C.

   Demzufolge werden zwischen den Bürsten   62,   b2 zwei 
 EMI1.5 
 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   und   der Kurve 0-1 enthaltenen Teiles dieser Linie so stark ab, dass die   Spannung zwischen den   Erregerbürsten dadurch erheblich reduziert wird und die dadurch bedingte   Verminderung der     Hauptpolerregung   der Spannungserhöhung der Hauptmaschine entgegenwirkt. In ähnlicher Weise führt auch eine unerhebliche Verminderung der Spannung des Nutzstromkreises bereits eine wesentliche Vergrösserung der Erregerspannung der Hauptmaschine herbei. Dies ergibt eine sehr empfindliche und genaue Regelung, wobei die Spannung innerhalb eines weiten   Regel ungsbereiches fast   vollkommen unabhängig von der Drehzahl und von der Belastung bleibt. 



   Die beiden Teile der Maschine, der den Hauptstrom und der den Erregerstrom erzeugende, können miteinander vereinigt werden. Eine solche Vereinigung zeigt Fig. 2. 



   Gemäss dieser sind die Pole A, A ähnlich wie vier Pole einer sechspoligen Maschine angeordnet, wobei. die den Bürsten b, b   gegenüberliegenden   Pole die eine Polarität und die den Bürsten b1, b1 gegenüberliegenden Pole die andere Polarität haben. Ist für die Armatur beispielsweise eine Trommelwicklung gewählt, so liegen die Bürsten in der Regel-bei gabelartigen Stirnverbindungen der   Spulenseiten-körperlich   gegenüber den Polmitten, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. 
 EMI2.2 
 dienen zur Erzeugung der Spannung zwischen diesen Bürsten und ihre Erregerspulen sind angeordnet ebenso wie in Fig. 1. 



   Da bei einer mehrpoligen Armatur jeder Pol nur auf den benachbarten Teil der Armaturd. h. auf den Teil, welcher an die dem Pole gegenüberliegenden Bürsten angeschlossen ist- 
 EMI2.3 
 die Erregung der Maschine erzeugt, während der übrige Teil der Armaturwicklung den Haupt-   strom   für den   Nutzstromkreis   erzeugt. 
 EMI2.4 
 den Vorteil einer kleineren Anzahl der Pole und der Erregerspulen, aber auch zugleich den Nachteil einer etwas ungünstigeren Kommutation. Das letztere beruht darauf, dass bei der Anordnung gemäss der Fig. 2, wenn die Armatur sich z.

   B. gegen den Uhrzeiger dreht, die   Stromwendung   an den Erregerbürsten b2, b2 unter den Spiten der gesättigten Pole   A, also im   konstanten Feld, vor sich geht, während dies bei der Anordnung gemäss Fig. 3 in bezug auf die Rtromwendung in der Nahe der Pole   A2 nicht   der Fall ist. 



   Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführung- 
 EMI2.5 
 die von einer Hilfsmaschine erregt wird, dadurch   gekennzeichnet,   dass die Spannung der Hilfs-   masclune     durch ein   stark   gesättigtes   Polsystem   (A1, A) und   ein diesem entgegenwirkendes, 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. 2. Dynamomaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Erregerspulen der Erregermaschine in Reihe liegen. EMI2.7 den Hauptstrom erzeugenden und der den Erregerstrom erzeugenden Maschine zu einer einheithchen Maschine mit einem Ständer und einem Rotor (Fig. 2). EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    Ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, kann an Stelle der in den Zeichnungen dargestellten zwei Diaphragmen 11 jede beliebige Anzahl von solchen Diaphragmen angeordnet werden, Entsprechend der in Fig. 4 dargestellten Abänderungsform der Erfindung werden die äusseren Ränder der Diaphragmen oder Flanschen 11' derart miteinander verbunden, dass ein biegsamer hohler Trommelkörper 15 entsteht, der sich selbsttätig. den Wänden des Gehörganges anpasst.
    Der Hauptteil 5' des Ohrenschützers ist mit einem Kanal 16 ausgestattet, der die Aussenseite des EMI4.2 getrennt angeordneter Kanal das Innere des Trommelkörpers mit der Aussenseite des inneren Teiles des Schützers verbindet. Beim Gebrauche dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Druck der Luft zur Wirkung auf den hohlen Trommelkörper 16 gebracht und dazu benutzt, denselben EMI4.3 erfordert.
    PATENT-ANSPRÜCHE : EMI4.4 einzuführenden, von einem nach aussen offenen Längskanal durchsetzten Körper, dadurch gekenn- zeichnet, da13 der Kanal (6) an seinem inneren, dem Trommelfell zugewendeten Ende durch einen Bildsack (8) abgeschlossen ist, neben welchem den Körper (5) durchsetzende Querkanäle (14) angeordnet sind.
    2. Ohrenschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem länglichen Körper (5) in Abständen Diaphragmen (11) und zwischen denselben den Körper (5) durchsetzende Querkanäle (13) angeordnet sind.
AT57691D 1910-07-27 1911-07-27 Dynamomaschine für konstante Spannung bei veränderlicher Tourenzahl und Belastung. AT57691B (de)

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AT57691B true AT57691B (de) 1913-02-10

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ID=21717650

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077315B (de) * 1955-02-28 1960-03-10 Siemens Ag Gleichstrommaschine mit mehr als zwei Polpaaren und einer Schleifenwicklung ohne Ausgleichsleiter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077315B (de) * 1955-02-28 1960-03-10 Siemens Ag Gleichstrommaschine mit mehr als zwei Polpaaren und einer Schleifenwicklung ohne Ausgleichsleiter

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