AT36088B - Einrichtung zur Erregung von Wechselstrommaschinen mit Wendepolen. - Google Patents

Einrichtung zur Erregung von Wechselstrommaschinen mit Wendepolen.

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  Einrichtung zur Erregung von Wechselstrommaschinen mit Wendepolen. 



   In der Patentschrift Nr. 27874 ist eine Schaltung für Wechselstrommaschinen beschieben, bei der die Leiter so verbunden sind, dass sie   gemeinschaftlich   einen von ihnen   umfassten   Hauptpol erregen, während sich die Haupterregerströme in Bezug auf die mit-   umfassten   Wendepole aufheben, die dann von überlagerten   Hilfsströmen   erregt werden.

   Das zu dem Zweck verwendete Mittel besteht, im wesentlichen in der   Paralieischaltung   der in Betracht kommenden Leiter für den   Haupterregerstrom   und Hintereinanderschaltung derselben Leiter für den   Hilfsstron.,   unter Benutzung einer zwischen die Leiter geschalteten   Transformatorwicklung.   Diese Schaltung lässt sich noch in den nachfolgend beschriebenen neuen Formen verbessern. 



   Fig. 1 zeigt eine Form der Schaltung, bei welcher gleiche Teile mit denselben Bezugszcichen wie in dem Stamm-Patente versehen sind. Der Vollständigkeit wegen ist hier aber noch der Anker r und die Kompensationswirklung q (punktier) angedeutet. Der Unterschied der neuen Schaltung gegenüber der des Stammpatentes besteht in der Wahl des 
 EMI1.1 
   hei   der   ursprfingHcben   Schaltung gewählt werden, und die   Ausführung   der Sekundär-   wicklung i wird wegen Wegfalles   des mittleren Anschlusses einfacher.

   Ausserdem fällt die Kompensationswicklung   q kleiner aus,   da sich nunmehr die durch ausgezogene und punk-   tierte Pfeile, wie   in dem Stamm-Patente angedeuteten Ströme in ihrer Wirkung nicht mehr teilweise aufheben, die Erregewicklung also teilweise die Ankerströme kompensiert. Diese Wirkung ist ähnlich wie bei einer Wicklungsanordnung nach dem Österreichischen Patente Nr.   27264.   



   In Fig. 2 ist dieselbe Schaltung mit Einrichtung zum Umsteuern dargestellt, woraus   ersichtlich ist, dass die Umsteuerung bei der neuen Schaltung ohne weiteres Anwendung finden kann.   



   Eine weitere Verbesserung der Schaltung zeigt Fig. 3. Hier ist zu der nicht vom Hauptstrom durchflossenen Windung eine Drosselspule s parallel geschaltet, wodurch der Leistungsfaktor des Motors erhöht wird. Der gegen den Haupterregerstrom phasen verschobene   Hilfsstrom   wird nämlich in der zu der Drosselspule parallelen Windung geschwächt. Der Hflfsstrom erzeugt demnach, im Gegensatze zu der Schaltung nach Fig. 1, auch unter den Hauptpolen ein Feld, verschiebt also die Phase des resultierenden Feldes der Hauptpole und somit auch die elektromotorische Gegenkraft in ihrer Phase gegen den Ankerstrom, was eine Erhöhung des Leistungsfaktors zur Folge hat. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> leittung mit einem Ende der Transformatorsekundärwicklung, zu dem Zwecke, für die l'ransformatorwicklung geringere Abmessung zu erzielen und die Wirkung der Kompensationswicklung zu unterstützen.
    2. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drosselspule (8), die den nicht vom Hauptstrom durchflossenen Windungen parallel geschaltet ist, zu dem Zwecke, den Leistungsfaktor des Motors zu erhöhen. EMI2.1
AT36088D 1906-03-17 1908-02-01 Einrichtung zur Erregung von Wechselstrommaschinen mit Wendepolen. AT36088B (de)

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