AT44425B - Schaltung zur Spannungsregelung elektrischer Maschinen. - Google Patents

Schaltung zur Spannungsregelung elektrischer Maschinen.

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AT44425B
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  Schaltung zur   Spannungere. elun. elektrlloher Malchlnen.   



   Bei Motorantrieben in Leonard-Schaltung ist es in vielen Fallen, insbesondere bei Förder. und Schwenkwerkabetrieben, dringend erwünscht, dass einer bestimmten Stellung der Steuerung auch eine eindeutig   bestimmte Drehzahl dos   Motors entspricht, unabhängig von der jeweiligen Belastung, Stromrichtung und der vorausgegangenen Erregung der   Anlassmapchine.   



   Dieses Ziel wird in den meisten Fällen nicht genügend erreicht, weil der Ohmsche Spannung abfall, die Ankerrückwirkung, der   Drehzahlabfall   und der remanente Magnetismus der Anlass*   maschine Ursachen zu   Störungen bilden. 



   Im folgenden wird eine Schalteinrichtung beschrieben, mit der das gewünschte Ziel, nämlich die eindeutige Abhängigkeit der Motorendrehzahl von der Stellung des Steuerhebels mit genügender Genauigkeit erreicht wird. 



   In Fig. 1 bedeutet 9 den zu regelnden Generator,   h   eine   Hillsmaschine,   die über eine Feldwicklung w der Hauptmaschine gleichpolig mit dieser verbunden ist. Die Spannungsregelung erfolgt mit Hilfe der Erregung e der   Hilfsmaschine.   Diese kann nach Bedarf besonders angetrieben   oder mit der Hauptmaschine gekuppelt werden. Wird die Hilfsmaschine h erregt, so wird durch die Feldwicklung w ein Strom fliessen, der die Hauptmaachine ebenfalls erregt. Dieser Strom   in der Feldwicklung wird solange ansteigen, bis die Spannungen der   Hilfs-und Hauptmasohine   nahezu gleich sind und sich nur durch den Spannungsabfall in der Feldwicklung w unterscheiden.

   Durch geeignete Kompoundirung der   Hilfsmaschine   mit Hilfe ihres eigenen Ankerstromes in der Wicklung c, Fig. 3, kam1 auch dieser Spannungsabfall, falls dieser nicht vernachlässigt werden kann, gedeckt werden. Es wird somit die Klemmenspannung der   Hauptmaschine   eindeutig vom Erregerstrome der Hilfsmaschine abhängig sein. 



   An diesen Verhältnissen wird nichts geändert, wenn die Hauptmaschine   9   noch Selbst- 
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 maschine kleiner bemessen werden. Schaltet man beispielsweise die Erregerwicklungen der   Haupt- und Hi1fsmaschine hintereinander   (Fig. 2), so dass sich die Erregerströme proportional ändern, so wird für den Fall, dass beide Maschinen gleiche Leerlaufsoharakteristiken haben, zunächst kein Strom durch die   Feldwicklung     1V     fliessen,   sondern erst dann, wenn die Spannungsverhältnisse der   Hauptmaschiue   durch Spannungsabfall, remanenten Magnetismus usw. gestört sind. 



     Hilfserrege1 : maschinen   in äusserlich   ähnlicher   Schaltung sind schon bekannt, sie bezwecken jedoch sämtlich konstante Klemmenspannung bei veränderlicher Drehzahl der zu regelnden Hauptmaschine herzustellen. Dazu muss die Hilfsmaschine mit einer ausserhalb liegenden Stromquelle von möglichst konstanter Spannung gleichpolig verbunden sein, oder es muss die Klemmen-   spannung   der Hilfsmaschine eine Teilspannung der Hauptmaschinenspannung sein. Von derartigen Schaltungen unterscheidet sich die vorstehend beschriebene schon äusserlich dadurch, dass die   Hilfsmaschine   mit der zu regelnden Hauptmaschine gleichpolig verbunden wird, trotzdem aber die Maschinen nicht verschiedene Spannungen zu erzeugen haben.

   Neu ist ferner, die Spannung der Anlassmaschine und somit die Drehzahl des Motors durch den Erregerstrom einer in   beschriebener Weise geschalteten Hilfsmaschine   zu steuern, sowie das Verfahren, durch Verwendung einer praktisch störungsfrei arbeitenden Hilfsmaschine die   Störungen   der   Hauptmaschine   zu beseitigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung zur Regelung von Gleichstrommaschinen in Leonard-Antrieben, durch welche   die Klemmenspannung   des Hauptgenerators in eindeutige Abhängigkeit von der Stellung des   Steuerhebels gebracht wird,   dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen des zu regelnden Hauptgenerators über eine Feldwicklung desselben mit den Klemmen einer Hilfsmaschine, in deren Erregerstromkreis die   Steuervorrichtung liegt, gleichpolig verbunden   sind, so dass der in der Feldwicklung des Hauptgenerators fliessende Strom die Spannungen beider Maschinen bis auf den Spannungsabfall in der Feldwicklung des   Hauptgenerators ausgleicht.   

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Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Haupt-und Hilfsmaschine so zusammengeschaltet und gekuppelt sind, dass sich sowohl ihre Drehzahlen, als auch ihre Erregerströme proportional ändern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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