AT110197B - Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von Gleichstrommaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von Gleichstrommaschinen.

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AT110197B
AT110197B AT110197DA AT110197B AT 110197 B AT110197 B AT 110197B AT 110197D A AT110197D A AT 110197DA AT 110197 B AT110197 B AT 110197B
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Esslingen Maschf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von   Gleichstrommaschinen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 auch der Strom in der Erregerwicklung, n" der hauptmaschine geschwächt und dadurch die Spannung der Hauptmaschine wieder auf den normalen Wert zurückgebracht. Beim Sinken der Spannung der Hauptmaschine ist der Vorgang umgekehrt. Die Hilfswicklung 5 unterstützt in diesem Falle die Haupt-   wicklung"h"der   Steuerdynamo, die Ankerspannung derselben steigt und damit auch der Erregerstrom in der   Nebenschlusswieklung #n" der Hauptmaschine   und dadurch weiter die Klemmenspannung der letzteren. Dabei wirkt die Hilfswicklung nur als Steuerwicklung bzw. als Zusatzwicklung mit entsprechend kleinem Verlust in der Brücke. 



   Eine weitere Verbesserung der Wirtschaftlichkeit wird erreicht, wenn der   Anker "a" der Erreger-   maschine nach Fig. 2 als Zusatzmaschine in Reihe mit der Hauptmaschine bzw. dem   Anker #A" derselben   geschaltet wird, weil dadurch die notwendige Leistung der Erregermaschine verkleinert wird. Wenn in diesem Falle die Verhältnisse in der Erregung so abgeglichen werden, dass der Anker"a"im ganzen Regelbereich Gegenspannung gibt, so wird auch der Durchgang durch die Spannung 0 mit den ungünstigen Einflüssen der Remanenz vermieden, welche in der Schaltung nach Fig. 1 auftreten können. 



   Arbeitet z. B. der Maschinensatz im Leerlauf bei hoher Drehzahl und gibt die Erregermaschine eine entspreehendeGegenspannung, damit die Spannung an   denEIemmen   der   Nebenschlusswicklung H"   derHauptmaschinegeringwird, so wird dieErregung derHauptmaschine verringert und es wird trotz der 
 EMI2.1 
 maschine steigt und es wird damit der Spannungsrückgang ausgeglichen, der durch die Verringerung der Drehzahl entstanden ist. 



   Die Wheatstonesche Brücke kann bei der Grunddrehzahl und der normalen Vollastspannung so eingestellt werden, dass sie entweder überhaupt keine oder eine zusätzliche oder eine gegensätzliche Zusatzerregung liefert. Dadurch lassen sich in einfacher Weise Verschiebungen der Charakteristik erzielen
Bei beiden angegebenen Schaltungen kann z. B. bei der   Hauptmaschine #A" ausserdem noch   eine schwache Hauptstromwicklung zur Unterstützung der   Nebenschlusswicklung M"bzw.   bei der Erreger-   maschine "a" eine   feste   Nebenschlnsswicklung   zur Unterstützung der   Hauptstromwicklung 7t"oder   der Zusatzwicklung   5   angewendet werden, um weitere Beeinflussung der wirksamen Felder zu erzielen. 



  Es ist dies unter Umständen zweckmässig zur Erzielung einer ansteigenden   Spannungs charakteristik   bei sinkender Drehzahl bzw. steigender Belastung (Wasserrad-oder Wasserturbinenantrieb) oder ansteigender   Spannungscharakteristik   bei ansteigender Drehzahl und Belastung   (Windradantrieb). Auch   zur Vermeidung von   Pendelerscheinungen   zwischen Hauptmaschine und Erregermaschine können solche Hilfswicklungen zweckmässig sein. Die gegebenenfalls notwendig werdenden   Regulienviderstände   zur Einstellung der gewünschten Spannung und zur Beeinflussung der Spannungscharakteristik sind in den Schaltbildern der Übersichtlichkeit halber weggelassen. 



   Die Erregermasehine kann mit der Hauptstrommaschine direkt gekuppelt sein oder in irgendeiner Weise mit proportionaler Drehzahl angetrieben werden. Weiter kann die   Erregermasehine   in bekannter Weise auch frei als Motor (Erregermotor) ohne besonderen Antrieb, unter Erzeugung von Gegenspannung laufen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von Gleichstrommaschinen veränderlicher Drehzahl auf gleichbleibende Spannung, deren Erregung durch eine Erregermaschine proportionaler Drehzahl oder einen freilaufenden im Erregerstromkreis der Hauptmaschine liegenden Elektromotor erzeugt oder beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die Erregung der hauptmaschine (A) regelnde Hilfsmaschine (a) eine Hauptstromerregerwicklung (h) besitzt, deren Feld durch eine in Abhängigkeit von der Spannung der Hauptmaschine über eine Wheatstonesche Brücke von spannungsveränderlichen Widerständen (1 bis 4) erregte Zusatzfeldwicklung (5) beeinflusst wird.
AT110197D 1926-04-29 1927-04-16 Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von Gleichstrommaschinen. AT110197B (de)

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