AT200669B - Anordnung zur Inbetriebsetzung bzw. zum raschen Erregen eines Synchrongenerators, der mit einem den Erregerumformer speisenden Hilfssynchrongenerator gekuppelt ist - Google Patents

Anordnung zur Inbetriebsetzung bzw. zum raschen Erregen eines Synchrongenerators, der mit einem den Erregerumformer speisenden Hilfssynchrongenerator gekuppelt ist

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AT200669B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
synchronous generator
excitation
voltage
exciter
auxiliary
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Pinkawa
Ambros Raith
Original Assignee
Elin Ag Elek Ind Wien
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/08Control of generator circuit during starting or stopping of driving means, e.g. for initiating excitation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


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  Anordnung zur Inbetriebsetzung bzw. zum raschen Erregen eines
Synchrongenerators, der mit einem den Erregerumformer speisenden Hilfssynchrongenerator gekuppelt ist 
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Idbetriebsetzung bzw. zum raschen Erregen eines Synchrongenerators, der mit einem Erregerumformer versehen und mit einem diesen speisenden und im Dauerbetrieb von einer Spannung des letzteren erregten Hilfssynchrongenerator (Wellengenerator) gekuppelt ist. 



   Es ist schon bekannt, den vom Wellengenerator zum Antriebsmotor des Erregerumformers fliessenden Strom über einen Stromtransformator zu leiten, dessen Sekundärseite über einen Gleichrichter die Feldwicklung des Wellengenerators speist. Die anfänglich etwa durch eingebaute Dauermagnete erzeugte und sich dann steigernde Spannung des Wellengenerators treibt, bevor der Umformer anläuft, einen verhältnismässig starken Strom über die Primärseite des Stromtransformators. Um den Wellengenerator auch nach dem Anlauf des Umformers weiterhin genügend zu erregen, ist in Reihe mit dem stromtransformatorgespeisten Erregergleichrichter eine mit dem Umformer gekuppelte selbsterregte Zusatzerregermaschine geschaltet. 



   Bei der erfindungsgemässen Anordnung dient zur anfänglichen Erregung des Wellengenerators ein von dessen Klemmenspannung gespeister und schon auf die Remanenzspannung ansprechender Gleichrichter. 



  Nach der Erfindung ist ein Relais bzw. Schütz vorgesehen, welches die Erregerwicklung des Hilfssynchrongenerators (Wellengenerators) an die sie im Dauerbetrieb speisende. Spannung der Hilfserregermaschine erst dann selbsttätig anschliesst, wenn diese Spannung, die auch die Spule dieses Relais bzw. Schützes speist, nach Anlauf des Erregerumformers einen für die weitere Erregung des Hilfssynchrongenerators ausreichenden Wert angenommen hat, und es wird der zweckmässig   gleich- und wechselstromseitig   abschaltbare Gleichrichter im Dauerbetrieb selbsttätig stromlos gemacht. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung hat zunächst den Vorteil, dass der Gleichrichter nur sehr kurze Zeit stromdurchflossen ist und dass er deshalb unterdimensioniert sein kann. Des weiteren wird die Erregung des Wellengenerators durch den Anlauf des Erregerumformers nicht wie bei der bekannten Anordnung geschwächt, sondern im Gegenteil verstärkt, weil ja die den Erregergleichrichter speisende Klemmenspannung des Wellengenerators steigt, wenn seine Stromabgabe infolge dieses Anlaufes absinkt. Der Erregerumformer läuft so ohne Verwendung einer   den Gleichrichter unterstützenden Zusatzerregermaschine   sehr rasch hoch. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Es bedeutet 1 die Antriebsturbine, 2 den von dieser 
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 5 den Leistungsschalter, 6 ein Schütz, 7a-c den gesondert aufgestellten Erregerumformer, bestehend aus einem Kurzschlussläufermotor 7a, der Haupterregermaschine 7b und der Hilfserregermaschine 7c, 8 eine   Stosserregungs- sowie   9 eine Spannungsregeleinrichtung für den Hauptgenerator, 10 eine Feldschwächeinrichtung für den Wellengenerator, 11 dessen Erregergleichrichter, des weiteren 12 eine Reglerpumpe, 13 einen Fliehkraftschalter, 14 einen   Justierwiderstand,   15 einen Feldregler, 16 eine Spurlager- ölpumpe, 17 einen Pendelgenerator, 18 Sicherungen und 19 ein Schütz. 



   Bei Inbetriebsetzung der Anlage sind die Schütze 6 und 19 in der gezeichneten Stellung, so dass sich der Wellengenerator über den Gleichrichter 11, vorzugsweise einen Trockengleichrichter, erregen und 

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 der Erregerumformer   7a - c   anlaufen kann. Ist die Spannung der Hilfserregermaschine 7c genügend angestiegen, sprechen die Schütze 6 und 19 an und schalten den Gleichrichter gleich- und drehstromseitig ab, die Erregung des Wellengenerators jedoch zuvor an   die Hilfserregermaschinenspannung,   von der sie im Betrieb dauernd gespeist wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zur Inbetriebsetzung bzw. zum raschen Erregen eines Synchrongenerators, der mit einem den Erregerumformer speisenden und im Dauerbetrieb von einer Spannung des letzteren erregten Hilfssynchrongenerator (Wellengenerator) gekuppelt ist, zu dessen anfänglicher Erregung ein von dessen Klemmenspannung gespeister und schon auf die Remanenzspannung ansprechender Gleichrichter dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais bzw. Schütz (6) vorgesehen ist, welches die Erregerwicklung des Hilfssynchrongenerators (3) an die sie im Dauerbetrieb speisende Spannung der Hilfserregermaschine (7c) erst dann selbsttätig anschliesst, wenn diese Spannung, die auch die Spule dieses Relais bzw.
    Schützes (6) speist, nach Anlauf des Erregerumformers (7) einen für die weitere Erregung des Hilfssynchrongenerators (3) ausreichenden Wert angenommen hat, und dass der zweckmässig gleich- und wechselstromseitig abschaltbare Gleichrichter (11) im Dauerbetrieb selbsttätig stromlos wird.
AT200669D 1955-07-04 1955-07-04 Anordnung zur Inbetriebsetzung bzw. zum raschen Erregen eines Synchrongenerators, der mit einem den Erregerumformer speisenden Hilfssynchrongenerator gekuppelt ist AT200669B (de)

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