AT115159B - Einphasenumformerlokomotive mit Gleichstromtriebmotoren. - Google Patents

Einphasenumformerlokomotive mit Gleichstromtriebmotoren.

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AT115159B
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AT
Austria
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phase
phase converter
converter
braking
locomotive
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English (en)
Inventor
Louis Dr Monath
Willy Dipl Ing Geserich
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einphasenssimmformerlokomotive   mit   Gleichstromtriebmotoren.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 diese über den Arno-Umformer 6 und den Hilfstransformator   5   mit einer Anzapfung der   Arbeitswieklung   des Induktionsmotors verbunden ist. Der Arno-Umformer wird ebenfalls mittels Kunstphase angelassen. Mit dem   Einphaseninduktionsmotor   sind direkt ausser der Drehstromerregermaschine gekuppelt : der Leonard-Generator 10, dessen Erregermaschine 11 und die   Hilfserregermaschine. M,   die zur Fremderregung der   Motoren 14-19   der Bremsperiode dient.

   Die Fahrtregelung geschieht durch den regelbaren Feldwiderstand 12 im Erregerkreis des Leonard-Generators, die Bremsregelung, gegebenenfalls nach Kurzschluss   der-KompDundwieklung   des Leonard-Generators 10, ebenfalls durch den Feldwiderstand 12. 
 EMI2.2 
   verhindern eine ungleiche Stromstärke   in den parallelgesehalteten Ankern und dämpfen ausserdem, wie schon vorstehend erwähnt, plötzliche   Stromstösse   ab. Da die Spannung der   Hilfserregermaschine   13 nicht geregelt wird, so kann diese Maschine gleichzeitig zur Lieferung von Hilfsstrom, z.

   B. für Beleuchtung und   Steuerung,-herangezogen   werden. Ähnlich kann   die Erregermasehine H,   deren Spannung ebenfalls wenig schwankt, zur   Stromlieferung   von Hilfsantriebe, Lüftermotoren, Kompressormotoren u. dgl. 
 EMI2.3 
 Periodenzahl 50 verwendbar. Es kann aber auch vorteilhaft sein, solche Maschinen für niedrigere Periodenzahlen, z. B. 25 oder   16%, zu   bauen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Einphasenumformerlokomotive   mit Gleichstromtriebmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass als Umformer ein Motorgenerator dient, bestehend aus einem für die Netzspannung gewickelten Asyn-   chron-Einphaseninduktionsmotor   (4), der seine Erregung vom Rotor aus durch eine über Phasenumformer (6), vom Netz- gespeiste Drehstromerregermaschine (8) erhält und einem Gleiehstromgenerator (10), der in Leonard-Schaltung auf die Triebmotoren   (14   bis 19) arbeitet.

Claims (1)

  1. 2'. Einphasenumformerlokomotive nach Anspruch 1, bei welcher eine Nutzbremsung auf das Netz durch Fremderregung der bei Fahrbetrieb in Reihenschlussschaltung betriebenen Motoren stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Bremskraft und der Geschwindigkeit beim Bremsen, ähnlich wie bei Fahrt, durch Regelung der Spannung des Leonard-Generators (10), erfolgt. EMI2.4 Teil der Hauptstromwieldung der Bahnmotoren (14 bis 19) bei Fremderregung im Ankerkreis verbleibt, um beim Bremsen als Gegenkompoundwieldung zu arbeiten und dadurch starke Strom-und Bremsstösse abzudämpfen.
    4. Einphasenumformerlokomotive nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks genauer Einstellung der Speisespannung der Drehstromprregermaschine , ein Drehstromtransformator (7) zwischen Phasenumformer (6) und Erregermaschine geschaltet ist.
    5. Einphasenumformerlokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenumformer (6), über einen Hilfstransformator (5) an eine Anzapfung der Arbeitswicklung des Einphasen- EMI2.5 6. Verfahren zum Anlassen des Umformeraggregates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einphaseninduktionsmotor (4) zuerst in üblicher Weise mittels Kunstphase und Rotorwiderständen auf Touren gebracht wird und auch gleichzeitig der zur Erregung der Drehstrommasehine dienende Phasenumformer (6) angelassen wird, worauf der Rotor des Induktionsmotors (4) auf die Drehstromerregermaschine (8) geschaltet wird,
    wobei die vorgesehene Reihenfolge der Schaltopèrationen durch gegenseitige Beeinflussung der Schalter gesichert ist.
AT115159D 1927-08-02 1928-07-31 Einphasenumformerlokomotive mit Gleichstromtriebmotoren. AT115159B (de)

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