AT63193B - Leonardschaltung zur Regelung der Drehzahl von Gleichstrommotoren mit möglichst eindeutiger Abhängigkeit von der Stellung des Steuerhebels. - Google Patents
Leonardschaltung zur Regelung der Drehzahl von Gleichstrommotoren mit möglichst eindeutiger Abhängigkeit von der Stellung des Steuerhebels.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> es möglich, sie dadurch sehr zu verringern, dass man der Steuerdynamo noch eine fremde oder auch eine eigene Erregung e gibt. In der Wickhmg w stellt sich dann immer nur der Unterschied des in e vorhandenen und des für die richtige Drehzahl erforderlichen Erregerstromes ein. Man erzielt auf diese Weise eine erhebliche Verkleinerung der Hilfsmaschinen. Die Fig. 2 zeigt eine in gleicher Weise wirkende Anordnung, bei der Haupt-und Hilfsdynamo nicht gekuppelt sind. der Hauptgenerator g ausser der Hilfserregerwicklung w die mit der Erregung der Hilfsdynamo h1 in demselben Stromkreis liegende und durch den Steuerapparat geregelte Feldwicklung. f besitzt und die Kompounduicklung der Hilfsdynamo 111 in Wegfall kommt. Schliesslich ist noch eine Schaltung beschrieben, welche ebenfalls bei Anlagen, deren Anlassmaschinen hohe Spannungen besitzen, vorteilhaft angewendet werden kann. Fig. 3 zeigt eine beispielsweise Ausfübrungsform dieser Schaltung. Es bezeichnen g die Anlassmaschine. w den Fördermotor. e die Erregermaschine. welche im vorliegenden Falle zwei getrennte Ankerwicklungen und zwei Kollektoren erhält. An Stelle der beiden Wicklungen der Erregermaschine könnten auch zwei Dynamos, deren Erregerwicklung von einem und demselben Strom durchflossen wird, verwendet werden. Gemäss der Figur ist die eine Ankerwicklung der Doppelerregermaschine e direkt mit der Erregerwicklung m der Hauptanlassmachine g verbunden, währeend die andere EMI2.1 dynamo 11 und der Hilfserregerwicklung w1 der Erregermaschine e geschaltet ist. Die Feldwicklung w2 der Erregermaschine liegt über den Steuerschaltern an konstanter Spannung. Der Antrieb der Erregermaschme e kann zweckmässig durch einen separaten (in der Zeichnung nicht ersichtlichen) Antriebsmotor mit möglichst konstanter Tourenzahl erfolgen. Dieselbe kann jedoch auch mit der Anlassmaschine g gekuppelt werden. Die Wirkungsweise dieser Anlage ist folgende : Die Klemmenspannung der vom Fördermotor angetriebenen Hilfsdynamo h ist bei Leerlauf gleich der Klemmenspannung der mit ihrer Hilfserregerwickhuig w1 in Serie geschalteten Ankerwicklung der Doppelerregermaschine e und derselben entgegen gerichtet. so dass durch die Hilfserregerwicklung kein Strom fliesst. Bei Belastung wird der Fördermotor in der Tourenzahl abfallen, mithin wird auch die Klemmen- spannung der Hilfsdynamo kleiner werden als die der ihr entgegengesetzt geschalteten Ankerwicklung der Doppelerregermaschine. Durch die Hilfswicklung der Erregermaschine fliesst daher in feldverstärkender Richtung ein Strom, der eine Erhöhung der Klemmenspannung der Erregermaschine und somit auch eine Erhöhung der Spannung der Anlassdynamo zur Folge hat. Die EMI2.2 schalters. Es können somit die durch die groen Krregerstromstarken der Anlassmaschine erforderlichen Schützensteuerungen entfallen. Ein weiterer Vorteil dieser Schaltung besteht darin, dass sie ohne jede Änderung der Anlass- dvnamo bei vorhandenen Anlagen durchgeführt bzw. angewendet werden ann. PATENT=ANSPRÜCHE: I. Leonardschaltung zur Regelung der Drehzahl von Gleichstrommaschinen mit möglichst EMI2.3 der Anlage benutzt wird.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Hilfsdynamo, deren Erregung von aussen eingestellt wird. von einem besondren Motor mit möglichst konstanter Drehzahl angetrieben wird.3. Ausführungsform der Schalteinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass eine in Leonardschaltung gesteuerte. z.B. selbsttätig angetriebene Doppelerregermaschine einerseits auf die Erregerwicklung der Anlassdynamo wirkt. während die einer von dem Fördermotor angetriebenen Hilfsdynamo entrgegengeschaltete zweite Ankerhälfte eine Hilfserreger- wickung der Doppelerregermaschine derart beeinlusst, dass bei Tourenverminderung des Förder- motors eine Verstärkung des Feldes der Doppelerregermaschine und somit eine Spannung8erhöhung der Anlassdynamo eintritt. wodurch die Tourenzahl des Fördermotors steigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT63193T | 1912-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT63193B true AT63193B (de) | 1914-01-26 |
Family
ID=3585099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT63193D AT63193B (de) | 1912-05-25 | 1912-05-25 | Leonardschaltung zur Regelung der Drehzahl von Gleichstrommotoren mit möglichst eindeutiger Abhängigkeit von der Stellung des Steuerhebels. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT63193B (de) |
-
1912
- 1912-05-25 AT AT63193D patent/AT63193B/de active
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