AT28734B - Wechselstrom-Kollektormotor. - Google Patents

Wechselstrom-Kollektormotor.

Info

Publication number
AT28734B
AT28734B AT28734DA AT28734B AT 28734 B AT28734 B AT 28734B AT 28734D A AT28734D A AT 28734DA AT 28734 B AT28734 B AT 28734B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
motor
axis
repulsion
stator
winding
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Valere Alfred Fynn
Original Assignee
Valere Alfred Fynn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valere Alfred Fynn filed Critical Valere Alfred Fynn
Application granted granted Critical
Publication of AT28734B publication Critical patent/AT28734B/de

Links

Landscapes

  • Dc Machiner (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Will man dennoch den Motor kompensieren, so ist es vorteilhafter, zwei Rotorwicklungen zu benutzen und nur die eine davon kurzzuschliessen oder eine Wicklung nach Art der im D. R. P. Nr. 158909 beschriebenen zu wählen. 



   Es ist bekannt, dass, falls die Statorwicklung in Gruppen geschaltet ist (wie solche z. B. in der Fig. 1 und 2 durch   B und C veranschaulicht   sind), die Lage der Achse des   resultierenden   Statorfeldes abhängt von dem Verhältnisse der nützlichen Amperewindungon in beiden Gruppen. Dieses Verhältnis wurde meistens so gewählt, dass die resultierende Achse mit der Bürstenachse   B-R   den zum Anlaufen als Repulsionsmotor günstigsten Winkel einschloss und der Anlaufstrom wurde dadurch reduziert, dass man entweder zwischen die Bürsten Widerstände einschaltet oder die Netzspannung mittels Transformators u. dgl. beim Anlaufen herabsetzte. 



   Auch kamen, um solche Motoren zu bremsen, regelbare Transformatoren mit oder ohne Zuhilfenahme von Widerständen in Vorschlag, um bei gleichbleibender   Windnngszaht   die Stromstärke in den Gruppen zu variieren. 



   Nach der vorliegenden Erfindung werden alle diese Anlassapparate (Widerstände,   Transformatoren u. dgl. ) entbehrlich und wird es ermöglicht, bei konstanter Netzspannung   einen Repulsionsmotor mit beliebig kleiner   Stromstärke   anzulassen. 



   Zu diesem Zwecke wird der Stator nach bekannter Art in Gruppen gewickelt, wobei aber die eine Gruppe, beispielsweise diejenige, deren magnetische Achse nicht mit der Repulsionsbürstenachse zusammenfällt, mit Abzweigungen versehen wird, derart, dass bei   Benützung   aller Windungen die resultierende Feldachse gegen die Repulsionsbürstenachse stark geneigt ist und die totale Windungszahl eine solche ist, dass der Motor auch schon deshalb wenig Strom aufnimmt. Während dann der Motor an Geschwindigkeit zunimmt, schaltet man mehr und mehr Windungen aus der betreffenden Gruppe   a   b, wobei die Feldachse der Repulsionsbürstenachse immer näher rückt und der Motor immer mehr Strom aufnehmen kann. 



   Wenn diese Wicklung nur als Anlasswicklung dienen soll, so wird dieselbe mit entsprechend dünnerem Drahte ausgeführt ; will man aber einen Teil davon auch bei belastetem Motor verwenden, so wird dieser Teil mit entsprechend dickerem Drahte ausgeführt. Diesem Umstande ist in einzelnen Figuren der beigegebenen Zeichnung durch Anwendung von dünnen und dicken Strichen Rechnung getragen. 



   Statt diese   Hilfswicklungen   einfach abzuschalten, kann man, besonders wenn Touren- regelung in Frage kommt, zunächst alle Abteilungen der fraglichen Gruppe in Serie, dann teils in Serie und teils parallel, und endlich alle parallel schalten. Es ist übrigens nicht notwendig, die Abschaltung nur an einer Gruppe vorzunehmen, doch ist es praktisch vor-   teilhafter.   



   Die Fig. 2,3, 5 und () beiliegender Zeichnung beziehen sich alle auf zweipolige Motoren ; es sind aber natürlich alle diese Anordnungen ohne weiteres auch auf mehrpolige Maschinen übertragbar. nn allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Buchstaben bezeichnet. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen Anordnungen der Statorwicklungen, wie sie beim Gegenstande der Erfindung   benützt werden.   Die Fig. 2 zeigt einen sogenannten Repulsionsmotor, dessen Armatur oder Rotor 4 eine Wicklung trägt, welche in bekannter Weise an einen Kommutator angeschlossen ist, auf welchem die   kurzgeschlossenen   Bürsten   R, R   schleifen. Die Gruppen der Statorwicklung sind B und C und ergeben die zwei Feldkomponenten   t)   
 EMI2.1 
   Hebe ! 77   in Kontakt treten können.

   Die zwei ersten Abteilungen der Gruppe b sind nur zum Anlaufen bestimmt und mit dünnem Drahte ausgeführt, die dritte ist für Dauerbetrieb 
 EMI2.2 
 
Die Fig. 3 zeigt einen Fall, wo die Statorwicklung in drei Gruppen ausgeführt ist ;   B'und B"ergeben   zusammen die Komponente b, welche mit der Bürstenachse R-R   zusammenfällt,   während die Gruppe C wieder abgeschaltet wird. 



   Die Fig.   r)   zeigt einen Motor gemäss der Erfindung, welcher mittels der Bürsten R, R als Repulsionsmotor anläuft und dadurch allmählich in einen reinen   Induirtionsmotor   übergeführt wird, dass die resultierende Statorfeldachse durch Abschalten von Statorwindungen in der (Gruppe verschoben wird (bis dieselbe zusammenfällt mit der Repulsionsbürstenachse) und die K-Bürsten mit Hilfe eines Schalters   8   allmählich kurzgeschlossen werden. 



   Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 6 dienen die Hilfsbürsten   1 (, Jí   znr Kompensation und sind noch Umschalter. S   { und S'vorgesehen, welche eine   Änderung der Drehrichtung des Motors erlauben. Wird   8'betätigt,   so muss   auch   betätigt werden, wenn richtige Kompensation für beide Drehrichtungen erzielt werden soll. Es ist hier angenommen, dass die   hilfselektromotorische Kraft einer   auf dem Stator angeordneten   Wicklung 7) entnommen wird.  

Claims (1)

  1. EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 EMI3.4
AT28734D 1905-04-22 1905-04-22 Wechselstrom-Kollektormotor. AT28734B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28734T 1905-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT28734B true AT28734B (de) 1907-06-10

Family

ID=3541648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT28734D AT28734B (de) 1905-04-22 1905-04-22 Wechselstrom-Kollektormotor.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT28734B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT28734B (de) Wechselstrom-Kollektormotor.
DE810012C (de) Steuereinrichtung fuer Modellfahrzeuge
DE739801C (de) Elektrische Achsdruckausgleichschaltung fuer Wechselstromtriebfahrzeuge
DE2155936C3 (de) Einphasiger Spaltpol Asynchron motor
DE191486C (de)
DE959207C (de) Dreischenkliger lamellierter Eisenkern fuer Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen
AT215013B (de) Motorgenerator
DE675201C (de) Einrichtung zur Regelung einer Umformermetadyne
DE913924C (de) Kommutatorloser Einphasenmotor
AT25573B (de) Einrichtung zur Regelung der Kommutationsfeldphase bei Wechselstrommaschinen.
DE534972C (de) Einphaseninduktionsmotor mit Kurzschlusslaeufer und Hilfsphase
DE383150C (de) Verfahren zur Regelung von Dynamomaschinen veraenderlicher Geschwindigkeit und Belastung
DE500532C (de) Kommutierungsregelungsverfahren fuer mit Wendepolen versehene Wechselstromkollektormotoren zum Antrieb von Arbeitsmaschinen, deren Drehmoment mit abnehmender Drehzahl faellt
DE730140C (de) Anordnung zur Gegenkompoundierung eines Leonardgenerators
AT100409B (de) Verfahren und Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittels zweier gekuppelter Synchronmaschinen.
DE262321C (de)
DE1488072C (de) Steuerkreis fur einen elektrischen Schrittschaltmotor
AT60312B (de) Repulsionsmotor mit Nebenschlußcharakteristik.
DE200661C (de)
AT247985B (de) Nutzbremsschaltung für Einphasenkollektormaschinen
AT97602B (de) Vereinigter Schalt- und Regelapparat für mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufende Stromerzeuger.
DE967589C (de) Schaltung fuer Hochspannungssteuerungen fuer Wechselstromfahrzeuge
AT63193B (de) Leonardschaltung zur Regelung der Drehzahl von Gleichstrommotoren mit möglichst eindeutiger Abhängigkeit von der Stellung des Steuerhebels.
DE638944C (de) Schaltungsanordnung zur Rueckgewinnung von Energie fuer elektrische Lokomotiven
DE686711C (de) Verlustlose Regelung der Drehzahl und Phase von Eiren mit Hilfe einer regelbaren Querfeldwicklung