AT38925B - Steuerung für Dampfmaschinen mit kreisendem Kolben. - Google Patents

Steuerung für Dampfmaschinen mit kreisendem Kolben.

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AT38925B
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AT
Austria
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piston
shaft
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exhaust
steam
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Inventor
Robert Henry Wright
Middleton Smith Gill
Original Assignee
Robert Henry Wright
Middleton Smith Gill
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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An dem scheibenförmigen Kolben C sind in beliebiger Anzahl Flügel D1 befestigt, deren Seitenflächen die Arbeit des Dampfes aufnehmen und auf die   Kolbenwelle     übertragen.   Die Anzahl der Schieber ist die dreifache jener der Kolbenflügel. Die Kolbenwelle ist hohl und ihr Hohlraum steht durch Öffnungen F2 mit einem Gehäuse L1 in Verbindung, in das das zuführungsrohr L mündet. Der Hohlraum der Kolbenwelle ist ferner durch eine in der Mitte des Kolbens angebrachte Öffnung C1 mit radialen   Einlasskanälen C2 verbunden,   von denen je einer zu einem 
 EMI2.1 
 Hohlraum   Fl der Kolbenwelle   mündet, der von dem ers'erwähnten Hohlraum dieser Welle, durch den der Frischdampf zuströmt, durch die Kolbenscheibe getrennt ist.

   Von dem Hohlraume F wird der Dampf in geeigneter Weise ins Freie oder zu einer mit dem Auspuffdampf der ersten Maschine arbeitenden zweiten Maschine geleitet. Der Zweck dieser Entlastungskanäle ist, dem zwischen einem   Kolbeiiflügel   und dem   nächstfolgenden   Schieber befindlichen Dampf oder Kondensat den Austritt zu gestatten, so dass, wenn der Kolbenflügel sich dem Schieber nähert, dieser vom Dampfdrucke frei nach aussen gezogen werden kann.

   In der Kolbenscheibe sind ausserdem Auspuffkanäle G vorgesehen, die gleichfalls den Dampfraum mit dem Hohlraum F der   Kolbcuwplle   verbinden und von denen jeder gegen einen der Kolbenflügel derart versetzt ist, dass nach dem Vorbeigehen des Kolbenflügels an einem Widerlagschieber und dessen Rückgang in die Abschlussstellung der hinter diesem Kolbenflügel zunächst befindliche   Auspuffkanal   den hinter dem Widerlagschieber zunächst befindlichen eingeschlossenen Teil des   Dampfraumes   mit dem Hohlraume F in Verbindung setzt. 
 EMI2.2 
   stellen kann.   Um dies zu ermöglichen, sind die Kolbenflügel mit entsprechend angeordneten   Einlass-bezw.   Auslasskanälen versehen.

   Die Hahnkörper sind aussen zylindrisch und in Kammern D3 (Fig. 4) der Kolbenflügel, welche Kammern Verlängerungen der   Einlasskanäle     cl   bilden, derart verschiebbar, dass, wenn die Umlaufzahl der Maschine die normale übersteigt, sich die Hahnkörper infolge der Fliehkraft nach aussen bewegen, so dass die Durchlässe   Jll   sich nicht mit den   Einlasskanälen   der Kolbenflügel decken, der Dampfeintrittsquerschnitt gedrosselt wird und infolgedessen die   Umlaufzahl   abnimmt. Wird ferner jeder Hahnkörper in seiner Kammer D3 um 180  gedreht, so strömt der Frischdampf in einer der früheren entgegengesetzten Richtung aus dem Kolbenflügel aus, was die Umkehrung der Drehrichtung der Maschine zur Folge hat. 



   Die Hahnkörper sitzen an den äusseren Enden von Wellen   H6,   die nahe ihren inneren Enden mit Ringnuten H7 und ass erdem mit   Längsnuten   versehen sind, in welch letztere im Innern der Naben achsial festgestellter Kegelräder I2 befestigte Federn eingreifen, so dass eine Drehung der Kegelräder auf die Hahnwellen bei jeder gegenseitigen Lage dieser Teile übertragen wird. 
 EMI2.3 
 Bedarf gesteigert oder verringert werden. 



   Die Steuerung ist, um die Umkehrung der Drehrichtung zu ermöglichen, folgendermassen eingerichtet : In die in der Nabe   J10   der   Kolbellscheibe   (Fig. 17) achsial festgestellten Kegelräder I2 greift ein auf der Regulierwelle I sitzendes Kegelrad   Il.   Die Regulierwelle ist gegen   achsiale Verschiebung nach rechts   durch die   Kolbennabe   110, nach links durch einen Bund M gesichert und nahe ihrem linken Ende mit einem Schraubengewinde versehen, J2, das mit einer Mutter J zusammenwirkt. Diese Mutter trägt zwei Fortsätze J2 (Fig.   2),   die in entsprechende Ausschnitte des linken Endes der Kolbenwelle F eingreifen, so dass die Mutter J die Drehung der Kolbenwelle und der Regulierwelle mitmacht, trotzdem aber achsial verschoben werden kann.

   Zu letzterem Zwecke ist die Mutter J in dem einarmigen Umsteuerungshebel K drehbar, aber 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Steuerung für Dampfmaschinen mit kreisendem Kolben und verschiebbaren Widerlagern, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kolbenscheibe (C) radiale, zu jedem Kolbenflügel (D') führende Einlasskanäle (C2) und gegen diese derart versetzte, radiale Auspufikan le (G) vorgesehen sind, dass nach dem Vorbeigehen einer der Kolbenflügel (D') an einem bestimmten Widerlagschieber (B) und dessen Rückgang in die Abschlussstellung der hinter dem Kolben- flügel (D') zunächst befindliche Auspufikanal (G) den hinter dem Widerlagschieber (B) zunächst befindlichen eingeschlossenen Teil des Dampfaumes mit dem Auspuff in Verbindung setzt, wobei an jeder Seite eines Einlasskanales (C)
    ein paralleler Entlastungskanal angeordnet ist, der den zwischen jedem Kolbenflügel (D') und dem vor diesem zunächst liegenden Widerlagschieber (B) befindlichen Dampf oder das Kondensat in den Auspuff leitet.
    2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Kolbenflügel (D') ein dreh-und radial verschiebbarer Hahnkörper (H) eingebaut ist, der zwei unter 1800 gegen- EMI3.1 abgesperrt wird.
    3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Kolbenwelle (F) eine Regulierwelle (1) drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist, deren Verdrehung durch Zwischcl1mittel auf die Hahnkörper (H) übertragen wird, wodurch eine Umkehrung der Drehrichtung der Maschine erfolgt.
    4. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierwelle (I) nahe ihiem freien Ende mit einem Schraubengewinde (J2) versehen ist, das mit einer Mutter (J) zusammenwirkt, die in Ausschnitte des freien Endes der Kolbenwelle (F) eingreifende Fortsätze (J3) trägt und in einem einarmigen Umsteuerhebel (K) drehbar aber nicht verschiebbar gelagert ist, durch dessen Betätigung die Regulierwelle (1) gegen die Kolbenwelle ') zum Zwecke der Umkehrung der Drehrichtung verdreht werden kann.
    5. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Regulierwelle (I) eine verschiebbare und mit ihr verbundene Stange (Hll) angeordnet ist, die unter der Wirkung einer Feder (H12), deren Spannung geregelt werden kann, nach aussen gezogen wird und durch Zwischenmittel mit den Hahnkörpern (H) derart verbunden ist, dass deren EMI3.2
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AT38925B true AT38925B (de) 1909-09-25

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