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DresselvorrichtungfürkraftmadhinenmitkreisendemKelen.
Die Erfindung betrifft eine Drosseivorrichtung für Kraftmaschinen mit kreisendem Kolben, bei denen das Treibmittel durch die Hohlwelle, die sich mit dem Kolben dreht und durch Kanäle
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mittelzuführung durch einen innerhalb der Hohlwelle gelagerten Drehschieber geregelt wird, der mit der ersteren umläuft und der zwecks Veränderung des Einströmqucrschnittes relativ gegen die Hohlwelle verstellt werden kann. Diese Verstellung kann entweder von Hand aus oder durch einen auf der Welle sitzenden Fliehkraftregler erfolgen.
In den Zeichnungen ist eine gemäss der Erfindung ausgebildete Verbundmaschine beispiels-
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des Reglers, gesehen in der Richtung des Pfeiles 2 der Fig. 1 ; Fig. 3 ein Achsialschnitt durch den Regler nach der Linie 3-3 der Fig. 2 ; Fig. 4 ein Querschnitt durch den kleinsten Kolben nach der Linie 4-4 der Fig. 1 ; Fig. 5 ein Querschnitt durch die mittleren Kolben nach den Linien 5-5 bzw. 6-6, 7-7, 8-8 oder 9-9 der Fig. 1 ; Fig. 6 ein Querschnitt durch den grössten Kolben nach der Linie 10-10 der Fig. 1 ; Fig 7 zeigt die Endansicht einer umsteuerbaren Maschine in vergrössertem Massstabe : Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Einstellhebels
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schnitt durch den Kolben einer umsteuerbaren Maschine ;
Fig. 10 ein Achsenschnitt durch einen Drehschieber für nicht umsteuerbare und Fig. 11 ein Achsenschnitt durch einen Drehschieber für umsteuerbare Maschinen.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine mit mehrfacher Expansion besitzt in bekannter Weise eine Grundplatte mit Lagerböcken 21 und 22, in denen die Einlasskammern 23 und Auslasskammern 24 vorgesehen sind. Die hohle Welle besteht aus zwei durch einen Kolben miteinander verbundenen Stücken 25 und 26, von denen das eine mit der Einlasskammer in Verbindung
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des Ko) bens- ? in Verbindung. Dieser besitzt schwingende, unter Federdruck stehende, der Öffnung 39 gegenüberliegende Widerlager 42, die sich gegen die innere Fläche des Zylinders 41 legen und mit Dichtungen 46 versehen sind. Djr Zylinder ist an seinem inneren Umfange mit
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zwischen den Widerlagern 44 einen Krümmunsradius, der ein wenig kleiner ist als der Radius des Zylinders vom Mittelpunkte bis zu den Widerlagern 44.
Wenn der Kolben 40 umläuft, drückt der Dampf aus den Öffnungen 39 nach entgegen-
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Widerlager 42, so dass er den Kolben in der in Fig. 4 angegebenen Pfeilrichtung bewegt. Der Schieber 37 sitzt auf einer achsial durch die hohle Welle 25 sich erstreckenden und
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drosseln.
In den Fig. 7,8, 9 und 11 ist eine umsteuerbare Maschine beschrieben. Der abgeplattete Kolben 85 (Fig. 9) sitzt in einem Kolbengehäuse 87 auf einer hohlen Welle 86 fest, deren Einund Auslassöffnungen mit der Ein- bzw. Auslasskammer in Verbindung stehen. Weitera ist die Hohlwelle 86 mit Öffnungen 88 und 90 (Fig. 9) versehen, die mit den Kanälen 89 bezw. 91 im Kolben verbunden sind. Zwischen den äusseren Mündungen der Kanäle 89 und 91 sind radialbewegliche Schieber 92 angeordnet, die sich gegen die Innenfläche des gleichfalls mit radial-
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eintretenden Dampfes wirkt zwischen den Widerlagern 92 und 93 und dreht den Kolben.
Der Einlass des Dampfes in die Offnungen Ul wird nun durch emen in der Wellen angeordneten Drehschieber 94 (Fig. 11) geregelt der sich wieder mit der Welle dreht, dessen Öffnungen 95 aber mit den Kanälen 88 oder 90 zur Deckung gebracht werden können, wobei sich im letzteren Falle der Kolben entgegengesetzt dreht wie im ersteren Falle. Diese Umstellung des Schiebers 94 wird durch eine achsial in der Welle 86 sitzende Stange 96 bewirkt, deren Längsverschiebung durch einen Bund 99 (Fig. 8) verhindert wird, der sich gegen eine in der Welle
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In diesem Gewinde lässt sich eine Schraube 105 mit steilem Gewinde drehen, die zwar längsbeweglich die Stange 96 umfasst, ihr gegenüber aber durch Feder 106 und Nut gegen Drehung
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der Stange 96 möglich ist.
An dem Aussenende des Schraubenschaftes 105 ist ein Bund und ein Zapfen 108 ausgebildet, auf welch letzterem ein BÜgel 109 drehbar angeordnet ist, der gegen
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sondern mit den Kanälen'M zur Deckung kommen, wodurch die Umsteuerung bewirkt wird.
Die in der Mitte des Schiebers 94 vorgesehene Wand 128 verhindert den Durchgang des Dampfes in der Längsrichtung ; auf der anderen Seite der Wand 128 hat der Schieber Offnungen 129, die mit den entsprechenden Kolbenkanälcn den Auslass in das Innere der hohlen Welle 86 bilden,
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Durch die zwecks Umsteuerung vorgenommene Verdrehung des Schiebers werden in üblicher Weise die Ein-und Ausströmkanäle miteinander vertauscht. Zur Entlastung des Schiebers 37 dienen die Offnungen 130 (Fig. 10), indem der Dampf
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durch die Wand 128 (Fig. 11) und einen auf der Schieberstange sitzenden Entlastungskolben entlastet.
LATENT-ANS FR C H :
Drosselvorrichtung für Kraftmaschinen mit kreisendem Kolben. bei denen das Treib- mitten durch die mit dem Kolben sich drehende Hohlwelle und Kanäle im Kolben den Arbeits- räumen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Trcibmittelzufülhrung durch einen
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