AT43982B - Doppelschieber für Umkehrsteuerungen hydraulischer Kraftmaschinen. - Google Patents

Doppelschieber für Umkehrsteuerungen hydraulischer Kraftmaschinen.

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  Doppelschieber für Umkehrsteuerungen hydraulischer Kraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Doppelschieber für   Umkehrste1. lerungen   hydraulischer Kraftmaschinen. Solche Schieber sind derart eingerichtet, dass sich die mit zwei Kolbenschiebern versehene Schieberstange in einer Büchse verschieben lässt, in der sich verschiedene Ringkanäle befinden. Diese werden bei der Bewegung der Schieberstange in der einen oder anderen Richtung durch die Kolbenschieber geöffnet oder geschlossen bezw. zu je zweien miteinander in Verbindung gesetzt. 



   Ein derartiger Schieber soll nach der Erfindung mit einer Anzahl von Auskerbungen in beiden Stirnflächen der Kolbenschieber versehen werden. Dadurch wird erreicht, dass beim Verstellen des Schiebers nach der einen oder nach der anderen Richtung sowohl das eintretende als auch das austretende Druckmittel in gleich feiner Weise gedrosselt wird. Dadurch ist eine äusserst genaue Einstellung des zu steuernden Kolbens zu erreichen, eine Einstellung die vollkommen sicher wirkt, ohne Schwingungen und Voreilungen des Kolbens. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausfübrunssform   der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Schieber nebst   Gehäuse.   Die Fig.   2,   3 und 4 veranschaulichen in vergrössertem Massstab Einzelansichten des   Schiebers, u.   zw. ist Fig. 2 ein Querschnitt durch den 
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 der Kolbenschieber und Fig. 4 eine Abwicklung des Mantels eines solchen. a ist das äussere Schiebergehäuse mit den Ringkammern 1, 2, 3, 4 und 5, die durch die   Öffnungen b.   c, d, e und f mit den verschiedenen, zum Ein-und Austritt des Druckmittels dienenden Rohrleitungen verbunden sind.

   Durch die mittlere Öffnung d wird das Druckmittel zugeführt, die äusseren Seitenöffnungen b und f stehen mit der   Abflussöffnung   für das Druckmittel in Ver-   windung. ire   inneren   Seitenöffnungen   c und e endlich sind mit den beiden Enden des zu steuernden Kolbens verbunden. Das Gehäuse ist mit einem Einsatz g versehen, durch dessen Wandungen die Bohrungen 6, 7,   8,   9 und 10 führen. Diese sind in je zwei Reihen und rings herum angeordnet und verbinden die innere Bohrung des   Schiebergehäuses   mit den Ringkammern 1 bis   5.   Sie endigen in den Ringnuten 11, 12, 13, 14 und   1. 5.   



   In die innere Bohrung des Einsatzes g ist der Schieber h eingesetzt, der sich aus den 
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   und/sind mit Auskerbungen q versehen,   die bei der   dargestellten Auiiführungsform als keil-   förmige Auskerbungen oder Einfräsungen des Randes der Stirnflächen und der Mantelfläche ausgebildet sind. 



   Wenn sich der Schieber in der in der Zeichnung dargestellten Lage befindet, so wird das bei d in den   Ringraum o eintretende Druckmit @ durch die Kolbenschieber k und l abgesperrt.   
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   Die in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile bezeichnen den Lauf des Druckmittels bei der Verstellung des Schiebers nach unten.. 



   Wird der Schieber aus der Stellung in der Zeichnung nach oben verschoben, so wird genau dieselbe Wirkung wie vorbeschrieben erreicht, jedoch wird der zu steuernde Kolben in der entgegengesetzten Richtung vorgetrieben. Das Druckmittel gelangt von der Eintrittsöffnung d aus durch den Ringraum o in die Ringnut 12 und von dort in den Zylinder, während das vom Kolben aus dem Zylinder verdrängte Druckmittel durch die Öffnung e in den Schieber eintritt und von der Ringnut 14 aus in den Ringraum p gelangt, von wo es aus der   Ofnung f ausfliesst.   



   Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die in den Rändern der Stirnflächen und Mantelflächen der Kolbenschieber angebrachten Auskerbungen nicht alle gleich gross sind, sondern sich in bekannter Weise reihenweise verkleinern (siehe insbesondere Fig. 4). Durch diese besondere Anordnung soll noch eine Verfeinerung der Einstellung erzielt werden. Bei der Verstellung des Schiebers tritt nämlich das Druckmittel nicht gleichzeitig durch sämtliche Einkerbungen in den zu eröffnende Kanal ein, sondern gelangt zunächst nur durch die längsten dieser Einkerbungen hindurch und erst bei Weiterverstellung werden nach und nach immer mehr von den Einkerbungen eröffnet. Kann auf diese besonders feine Einstellung verzichtet werden, so können die Einkerbungen alle gleichmässig bemessen werden. 



    P ATENT. ANSPRÛCHE :   
1. Doppelschieber für Umkehrsteuerungen hydraulischer Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Stirnflächen und der Mantelfläche der Kolbenschieber Auskerbungen derart angebracht sind, dass beim Verstellen des Schiebers nach der einen oder der anderen Richtung sowohl das eintretende als auch das austretende Druckmittel in gleich feiner Weise gedrosselt wird.

Claims (1)

  1. 2. Doppelschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskerbungen zum Teile mehr, zum Teile weniger tief eingeschnitten sind und daher nicht alle gleichzeitig, sondern nacheinander dem Druckmittel den Durchfluss eröffnen.
AT43982D 1909-05-24 1909-05-24 Doppelschieber für Umkehrsteuerungen hydraulischer Kraftmaschinen. AT43982B (de)

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