DE2602244C2 - Eingriff-Mischbatterie - Google Patents

Eingriff-Mischbatterie

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DE2602244C2
DE2602244C2 DE19762602244 DE2602244A DE2602244C2 DE 2602244 C2 DE2602244 C2 DE 2602244C2 DE 19762602244 DE19762602244 DE 19762602244 DE 2602244 A DE2602244 A DE 2602244A DE 2602244 C2 DE2602244 C2 DE 2602244C2
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DE
Germany
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housing
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sealing element
mixer tap
sleeve
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DE19762602244
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English (en)
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DE2602244A1 (de
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Helmut 7023 Echterdingen Zwink
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Hansa Metallwerke AG
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Hansa Metallwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Eingriff-Mischbatterie nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Mischbatterie ist aus der DE-OS 25 741 bekannt. Bei dieser wird durch besondere Kammern, in denen der Druck des zufließenden Wassers herrscht, dafür gesorgt, daß zumindest im Betrieb die Innenmantelfläche des Abdichtungselements voll an der Außenmantelfläche der Hülse anliegt. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, daß die durch die Zulauföffnungen der Hülse hindurchgreifenden Stutzen richtig gegen den Steuerkolben angedrückt und von diesem nicht zurückgeschoben werden. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der tatsächliche Anpreßdruck der Stutzen am Steuerkolben nur bedingt eine Funktion des Wasserdrucks ist: der Anpreßdruck muß so hoch sein, daß auch bei den höchsten vorkommenden Wasserdrucken eine zuverlässige Dichtwirkung erzielt wird. Für niedrigere Wasserdrucke muß der Anpreßdruck unnötig hoch sein, um eine Dichtwirkung zu erzielen, was eine Schwergängigkeit des Ventils und einen hohen Verschleiß zur Folge hat Die bekannte Konstruktion weist darüber hinaus den Nachteil auf, daß der Anpreßdruck der Stutzen ίο gegen den Kolben eine Funktion des Verschleißes des Abdichtungselementes ist: mit zunehmender Abnutzung der Stutzen nimmt der Anpreßdruck ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Eingriff-Mischbatterie so weiter zu bilden, daß sich der die Dichtwirkung herbeiführende Anpreßdruck der Stutzen gegen den Steuerkolben den momentanen Anforderungen so anpaßt, daß er zuverlässig zur Erzielung der Dichtung ausreicht, jedoch nicht unnötig groß ist
Diese Erfindung wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Dabei sind achsparallele Längswulste zur Verbindung ringförmiger Dichtungselemente an und für sich bekannt (US-PS 32 04 656).
Dadurch, daß erfindungsgemäß der dünnwandige Mantelbereich des Abdichtungselements in der Betriebsstellung, also auch bei anliegendem Wasserdruck, noch ein radiales Spiel gegenüber der Hülse aufweist, ist der Druck, mit welchem die Stutzen gegen den Steuerkolben anliegen, eine echte Funktion des Wasserdrucks: eine Erhöhung des Wasserdrucks, die eine bessere Abdichtwirkung erfordert, hat automatisch einen höheren Anpreßdruck der Stutzen zur Folge. Andererseits werden die Anpreßdrucke nie unnötig hoch gehalten, so daß immer eine optimale Leichtgängigkeit der Batterie und ein geringstmöglicher Verschleiß gewährleistet sind. Darüber hinaus ist der Anpreßdruck der dichtenden Stutzen gegen den Sfeuerkolben vom Verschleißverhalten vollständig unabhängig. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Abdichtungselement arbeitet bis zum Ende seiner Lebensdauer vollständig zuverlässig. Ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Eingriff-Mischbatterie mit in der Schließstellung befindlichem Steuerkolben,
F i g. 2 einen entsprechenden Teilschnitt mit in voller Offenstellung befindlichem Steuerkolben,
F i g. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III von F i g. 1,
F i g. 4 einen Axialschnitt durch das Abdichtungselement,
Fig.5 eine Seitenansicht des Abdichtungselements, gesehen in Richtung des Pfeiles V von F i g. 4 und
F i g. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI von F i g. 4.
Ein Mischbatteriegehäuse 1 hat einen Anschlußschaft 2, von dessen Stirnseite Zuflußkanäle 3 und 4 für das kalte bzw. das warme Wasser ausgehen, in welche nicht dargestellte Zuleitungen münden, z. B. eingelötet sind. Oberhalb von in gleichen Achsen einander gegenüberliegenden Zulauföffnungen 5 und 6 zweigt von dem Gehäuse eine Auslaufschnauze 7 ab. In das Gehäuse 1 ist eine Büchse 8 eingesetzt, die oberhalb des Auslaufstutzens 7 durch einen in eine Ringnut eingesetzten Dichtungsring 9 nach außen abgedichtet ist. Die Büchse
8 ist in dem Gehäuse 1 durch einen in dieses eingeschraubten Stopfen 10 festgespannt. In der Wand der Büchse 8 sind mit den Zulauföffnungen 5 und 6 des Gehäuses 1 fluchtende Zulauföfnungen 11 und 12 und eine in die Auslaufschnauze 7 mündende Ablauföffnung 13 vorgesehen. Innerhalb der Büchse 8 ist ein hohler Steuerkolben 14 axial verschiebbar und um seine Achse drehbar gelagert Der Steuerkolben hat in seiner Wand , zwei einander in der gleichen Achse gegenüberliegende Zulauföffnungen 15 und 16 und eine Ablauföffnung 17. ic Der Steuerkolben 14 ist vor seinen Zulauföffnungen 15 und 16 unci nach seiner Ablauföffnung 17 in der Büchse 8 durch in Ringnuten der Büchsenwand eingesetzte O-Ringe 18 und 19 nach außen abgedichtet Mit einem Griff 20, der au dem durch den Stopfen 10 herausgeführten Ende des Steuerkolbens 14 vorgesehen ist, kann der Steuerkolben in Richtung seiner Achse verschoben und um seine Achse gedreht werden, so daß seine Zulauföffnungen 15 und 16 ganz oder teilweise mit den Zulauföffnungen 11 und 12 der büchse 8 zur Deckung gebracht werden können (vergl. F i g. 1 und 2). Auf diese Weise kann man durch Verschieben des Steuerkolbens 14 die Durchflußmenge und durch Drehen des Steuerkolbens das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser und damit die Temperatur des Mischwassers einstellen. Der Raum in der Büchse 8 unterhalb der Kolbenstirnfläche ist durch eine in dem Anschlußschaft 2 vorgesehene öffnung 21 gegen Druckanstieg entlastet
Zur Abdichtung zwischen Gehäuse 1, Büchse 8 und Steuerkolben 14 im Zulaufbereich ist ein Abdichtungselement 25 vorgesehen. Dieses Abdichtungselement hat einen verhältnismäßig dünnwandigen hohlzylindrischen Grundkörper aus einem weichelastischen Dichtungsmaterial. An den beiden Enden dieses Hohlzylinders sind zwischen dem Gehäuse 1 und der Büchse 8 abdichtende Ringwulste 27 und 28 ausgebildet, die beiderseits der Zulauföffnungen 11 und 12 in Ringnuten der Büchsenwand eingreifen. Außerdem hat das Abdichtungselement 25 an einander gegenüberliegenden Seiten ebenfalls zwischen Gehäuse 1 und Büchse 8 abdichtende Läiigswulste 29 und 30, die in Längsnuten der Büchsenwand eingreifen. Durch die Dichtungswulste 27, 28, 29 und 30 sind die Zulauföffnungen 5 und 6 des Gehäuses 1 an der Büchse 8 beiderseits nach außen und gegeneinander abgedichtet so daß die Kalt- und Warmwasserzuläufe voneinander getrennt sind. Die dünnwandigen Mantelteile 31 und 32 des Abdichtungselementes haben zwischen dem Gehäuse 1 und der Büchse 8 radiales Spiel und sind von den Zuflußdrücken beaufschlagt An die Mantelteile 31 und 32 sind Stutzen 33 und 34 angeformt die durch die Zulauföffnungen 11 und 12 in der Wand der Büchse 8 hindurchgreifen und sich mit ihren Rändern an den Steuerkolben anlegen, wenn die Mantelteile 31 und 32 durch die Zulaufdrücke gegen die Büchsenwand hin durchgedrückt werden.
Die radiale Eindrückbarkeit der Mantelteile 31 und 32 durch die Zulaufdrücke ist durch kegelige Anschlagflächen 35 und 36 an der Außenseite der Büchse 8 begrenzt. Diese Anschlagflächen bewirken, daß bei hohen Zulaufdrücken die Kraft, mit der die Stutzen 33 und 34 an den Kolben angedrückt werden, nicht entsprechend hoch ansteigen kann und der Reibungswiderstand des Steuer kolbens nicht zu groß wird.
An der Außenseite der dünnen Mantelteile 31 und 32 sind um die öffnungen der Stutzen 33 und 34 herum Warzen 37 vorgesehen, die an der Gehäusewand anliegen und die Beaufschlagung der Mantelteile durch die Zulaufdrücke nicht behindern, aber bei Wegfall der Zulaufdrücke oder bei sehr niedrigen Zulaufdrücken bewirken, daß immer ein leichter Mindestanpreßdruck der Stutzenränder an dem Steuerkolben erhalten bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Eingriff-Mischbatterie mit einem zwei in der gleichen Achse einander gegenüberliegende Zulauföffnungen aufweisenden Gehäuse, einer in das Gehäuse eingesetzten Büchse mit zwei mit den Zulauföffnungen des Gehäuses fluchtenden Zulauföffnungen und einem in der Büchse geführten hohlen Steuerkolben, der in seiner Wand zwei Zulauföffnungen hat, die durch axiales Verschieben und Drehen des Kolbens um seine Achse ganz oder teilweise mit den Zulauföffnungen der Büchse zur Deckung gebracht werden können, wobei zur Abdichtung im Einlaufbereich ein einziges hohlzylindrisches Abdichtungselement aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff vorgesehen ist, das zwischen Gehäuse und Büchse beidseitig der Zulauföffnungen abdichtende Ringwulste und die Znlauföffnungen des Gehäuses voneinander trennende Wulste sowie an seinen Mantel angeformte, nach innen durch die Zulauföffnungen der Büchse hindurchgreifende Stutzen hat, die sich mit ihren Rändern an den Steuerkolben dichtend anlegen, wobei der Mantel des Abdichtungselementes gegenüber dem Gehäuse ein radiales Spiel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (31,32) des hohlzylindrischen Abdichtungselementes (25) zwischen den Ringwulsten (27, 28) verglichen mit den Stutzen (33, 34) dünnwandig ist und auch gegenüber der Büchse (8) radiales Bewegungsspiel hat
2. Eingriff-Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zulauföffnungen (5,6) des Gehäuses voneinander trennenden Wulste als achsparallele Längswulste (29, 30) ausgebildet sind.
3. Eingriff-Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (8) zur Begrenzung der Verformung des dünnwandigen Mantelbereiches (31,32) des Abdichtungselementes (25) Anschlagflächen (35,36) aufweist.
4. Eingriff-Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Mantelbereich (31, 32) des Abdichtungselementes (25) an seiner Außenseite um die Mündungsöffnungen der Stutzen (33, 34) herum Warzen (37) aufweist, die durch Anliegen an der Gehäusewand einen leichten Mindestanpreßdruck der Stutzenränder an dem Steuerkolben gewährleisten.
DE19762602244 1976-01-22 1976-01-22 Eingriff-Mischbatterie Expired DE2602244C2 (de)

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DE2602244A1 DE2602244A1 (de) 1977-07-28
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244102A1 (de) * 1982-11-29 1984-05-30 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Mischventil
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