DE3638959C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/072—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
- F16K11/074—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
Description
Die Erfindung betrifft ein Umschaltventil mit den im Oberbe
griff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiges Ventil ist aus der Druckschrift US-PS
12 87 975 bekannt. Hierbei ist ein scheibenförmiger Dreh
schieber vorgesehen, der, bis auf den Bereich der Abflußöff
nungen, von allen Seiten von dem zuströmenden Fluid beauf
schlagt wird und somit durch die weitgehende Kompensation
des anstehenden Fluiddrucks relativ leicht beweglich sein
dürfte. Das Umschaltventil weist jedoch verhältnismäßig kom
pliziert aufgebaute Einzelteile auf und dürfte aufwendig in
der Montage sein. Außerdem ist eine relativ starke Anfällig
keit der Dichtelemente aufgrund von Verschleiß und Beschädi
gungen durch im Fluid etwa mitgeführte Partikeln zu be
fürchten.
Zur Verminderung der Verschleißanfälligkeit ist es au
ßerdem bei Umschaltventilen (DE-OS 28 41 998, EP-OS
00 60 529) bekannt, zueinander verdrehbare Ventilschei
ben aus keramischem Material vorzusehen, wobei die
glattgeschliffenen Anlageseiten der Ventilscheiben eine
Dichtfläche bilden. Die Ausbildung und Anordnung der
Ventilscheiben in dem Umschaltventil ist jedoch wenig
befriedigend.
Außerdem ist bei einem Ausführungsbeispiel der EP-OS
00 60 529 vorgesehen, separate Rohrstutzen in dem Gehäuse
eingelassen anzuordnen, wobei die vorkragende Stirnseite
der Rohrstutzen mit dem Drehschieber eine Dichtfläche bil
den soll. Diese Anordnung ist jedoch relativ aufwendig,
wobei außerdem die vorkragenden Strinflächen bzw. Mündungen
der einzelnen Rohrstutzen eine genau ebene Fläche bilden
müssen, um mit der Stirnfläche des Drehschiebers eine
Dichtfläche zu erzeugen.
Ferner ist aus der DE-OS 22 09 696 ein Mischhahn bekannt,
bei dem ein rinnenförmiger Ventilkörper vorgesehen ist, in
dem axial verschiebbare Dichtringe angeordnet sind, die mit
jeweils einer Feder gegen den, eine zylindrisch gewölbte
Oberfläche aufweisenden Steuerkörper gestrammt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Umschalt
ventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu ge
stalten, daß es einfach und damit kostengünstig herge
stellt und an vereinfachte Serienproduktion und Lager
haltung angestrebt wird. Hierbei gehört es mit zur Aufgabe,
das Umschaltventil so auszubilden, daß es sowohl als Drei-,
Vier- oder auch Fünfwegeumschaltventil einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 6 angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird insbesondere er
reicht:
- a) Die Rohrstutzen können äußerst einfach im Ventilgehäuse angeordnet werden, da sie mit dem Tragkörper verbunden sind. Somit sind alle Rohrstutzen in einem Vorgang in das Ventilgehäuse einsetzbar.
- b) Die Rohrstutzen sind starr mit dem Tragkörper verbun den, so daß die Mündungen bzw. Stirnflächen der Rohr stutzen in einem abschließenden Arbeitsgang auf eine genau ebene Dichtfläche bringbar sind, bevor sie in das Ventilgehäuse einmontiert werden.
- c) Der Tragkörper sichert die Rohrstutzen in ihrer Stel lung zueinander und bewirkt gleichzeitig eine drehfeste Verbindung zu dem Ventilgehäuse. Besondere Befesti gungsmittel am Ventilgehäuse sind nicht erforderlich.
- d) Durch die nachträgliche Einbringung von Verbindungsboh rungen kann ein Grundtyp des Ventilgehäuses für ver schiedene Mehrwegeventile verwendet werden, so daß eine kostengünstige Serienproduktion und vereinfachte Lager haltung ermöglicht ist.
Zweckmäßig können die Rohrstutzen zusammen mit dem Trag
körper einstückig, z. B. aus Keramikmaterial, hergestellt
werden.
Vorteilhaft kann die Ventilspindel mit einem Fortsatz
versehen werden, der sowohl die drehfest mit der Ventil
spindel verbundene Scheibe des Drehschiebers als auch
den Tragkörper der Rohrstutzen durchgreift und mit Hilfe
von Schnappnasen ermöglicht, die wesentlichen Ventilele
mente, nämlich die Keramikbauteile mit der Spindel und
dem Ventilkopfgehäuse, als Baueinheit zusammenzufassen,
die bei der Montage einfach in das Ventilgehäuse einge
fügt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Umschaltventil im Längsschnitt;
Fig. 2a das Umschaltventil gemäß Fig. 1 in
Draufsicht ohne Kopfteil und Keramik
bauelemente mit zwei Abflüssen und
zwei Zuflüssen;
Fig. 2b das Umschaltventil gemäß Fig. 2a mit
drei Abflüssen und zwei Zuflüssen;
Fig. 2c das Umschaltventil gemäß Fig. 2a mit
zwei Abflüssen und einem Zufluß.
Fig. 3 die in Fig. 1 gezeigten Rohrstutzen
mit Tragkörper in Draufsicht;
Fig. 4 den Gegenstand gemäß Fig. 3 in
Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 5 eine Scheibe gemäß Fig. 1 in Drauf
sicht;
Fig. 6 die Scheibe gemäß Fig. 5 in Seiten
ansicht im Schnitt;
Fig. 7 ein zur Fig. 1 abgewandeltes Umschalt
ventil in vergrößerter Darstellung, wo
bei die Keramikelemente zusammen mit der
Spindel zu einer Baueinheit zusammenge
faßt sind, die in das Ventilgehäuse ge
mäß Fig. 2a, 2b, 2c einsetzbar ist.
Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispie
len in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente
mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Umschaltventil
wird im wesentlichen von einem Ventilgehäuse 1 mit Aus
laßöffnungen 11 und Einlaßöffnungen 12, von in den Aus
laßöffnungen 11 einsetzbaren Rohrstutzen 2 sowie von
einem als Kopfstück oder Oberteil gestalteten Drehschie
ber 3 gebildet.
Das Ventilgehäuse 1 weist zwei gegenüberliegende An
schlüsse 121 auf, an die jeweils eine Zuflußleitung,
z.B. einerseits Kaltwasser und andererseits Warmwasser,
angeschlossen werden kann. Die Anschlüsse 121 sind über
Einlaßöffnungen 12 mit einer Ventilkammer 5 verbunden.
Von der Ventilkammer 5 sind drei senkrecht mit Abstand
zueinander auf einem Lochkreis angeordnete Auslaßöffnun
gen 11 in dem Ventilgehäuse 1 ausgebildet, wobei die
Auslaßöffnungen 11 jeweils mit einem Anschlußstück 111
des Ventilgehäuses 1 verbunden sind, an denen Leitungen
für unterschiedliche Verbraucher angeschlossen werden
können. Die Auslaßöffnungen 11 sind dabei auf einem
Lochkreis 13 von etwa 27 mm Durchmesser angeordnet. Zwei
Auslaßöffnungen 11 sind unmittelbar nebeneinander auf
einem Kreisbogen von 100° angeordnet, während die gegen
überliegende dritte Auslauföffnung jeweils einen Kreis
bogen von 130° zu den beiden Auslaßöffnungen aufweist.
Hierdurch kann in optimaler Gestaltung eine geräuscharme
Zuführung des Wassers über die beiden Einlaßöffnungen 12
parallel neben der dritten Auslaßöffnung 11 erfolgen. Im
oberen Bereich der Auslaßöffnungen 11 und in der Kammer
5 sind Rohrstutzen 2 mit Dichtringen 25 gedichtet ange
ordnet, wobei die Rohrstutzen 2 untereinander mit einem
Tragkörper 21 verbunden sind. Die Rohrstutzen 2 und der
Tragkörper 21 sind aus keramischem Material hergestellt,
wobei die vorkragenden Stirnflächen 22 der Rohrstutzen 2
plangeschliffen sind. An den Stirnflächen 22 ist eine
ebenfalls aus keramischem Material hergestellte Scheibe
31 mit einer Durchtrittsöffnung 35 angelagert, wobei die
anliegende Stirnfläche der Scheibe 31 ebenfalls plange
schliffen ist. Die Durchtrittsöffnung 35 befindet sich
dabei auf dem Lochkreis der Auslaßöffnungen 11. Die
Kammer 5 des Ventilgehäuses 1 ist von einem aufschraub
baren Oberteilgehäuse 4 verschlossen, wobei in dem Ober
teilgehäuse 4 eine Spindel 33 drehbar und gedichtet,
aber axial festliegend herausgeführt ist. Die Spindel 33
ist zu einem wesentlichen Teil aus Metall hergestellt
und trägt einen im Ventilgehäuse 1 liegenden, auf die
Metallspindel aufgespritzten Kunststoffmitnehmer 36. An
dem Mitnehmer 36 sind entsprechend den auf einem Loch
kreis angeordneten Nuten 37 der Scheibe 31 Nocken 361
angeformt, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen
Spindel 33 und Scheibe 31 herstellbar ist. Außerdem ist
koaxial zur Spindel 33 in einer Aufnahme 38 eine Druck
feder 6 angeordnet, die die Scheibe 31 mit einer gewis
sen Vorspannung auf die Rohrstutzen 2 drückt, so daß die
Stirnflächen 22 dicht aneinanderliegen.
Wird das Umschaltventil nun an eine Mischwasserleitung
oder an eine Kaltwasser- und eine Warmwasserleitung mit
den Anschlüssen 121 verbunden, so wird das zufließende
Kalt- und Warmwasser oder Mischwasser durch die Einlaß
öffnungen 12 in die Kammer 5 geführt, wobei der Druck
des zuströmenden Wassers weitgehend keinen Einfluß auf
die Leichtgängigkeit des Ventils ausüben kann, da die
Scheibe 31 und der Mitnehmer 36 weitgehend von allen
Seiten dem Druck des zufließenden Wassers ausgesetzt
sind. Lediglich an den Querschnitten der Auslaßöffnungen
11 und an der Spindel 33 im Bereich der Dichtung 336
wird in Abhängigkeit vom Wasserdruck eine Axialkraft er
zeugt. Hierbei bewirkt jedoch die vom Wasser im Bereich
der Auslaßöffnungen 11 erzeugte Kraft, daß neben der
gleichbleibenden Anpreßkraft durch die Feder 6 in Abhän
gigkeit vom Wasserdruck die Anpressung der Scheibe 31
auf die Stirnseiten der Rohrstutzen 2 im erforderlichen
Umfange variiert wird, so daß die Scheibe 31 optimal
leichtgängig auf den Rohrstutzen 2 verschoben werden
kann.
Das in der Ventilkammer 5 befindliche Druckwasser kann
somit über die Durchtrittsöffnung 35 in die gewünschte
Auslaßöffnung 11 geleitet werden. Hierbei ist lediglich
eine entsprechende Drehbewegung mit dem auf einer Hülse
39 gehalterten Griff 7, der drehfest mit dem äußeren
Ende der Spindel 3 verbunden ist, erforderlich.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2a sind in dem
Ventilgehäuse 1 zwei Anschlüsse 121 für die Zuführung
von Kalt- und Warmwasser sowie lediglich zwei Anschlüsse
111 für die Abführung des Mischwassers vorgesehen, wobei
der eine Anschluß 111, der vorteilhaft mit einer Kopf
brause in Verbindung steht, mit zwei Auslaßöffnungen 11
durch Bohrungen verbunden ist. Diese Anordnung ist dann
sinnvoll, wenn nur zwei Abgänge, z.B. für einen Badewan
nenauslauf und einer Brause, vorgesehen sind. Durch
diese Anordnung wird ein unerwünschtes Absperren des
Durchflusses in bestimmten Drehstellungen vermieden, da
die Durchtrittsöffnung 35 als Ringschlitz 351 ausgebil
det und so bemessen ist, daß in jeder Drehstellung we
nigstens eine Auslaßöffnung 11 sich in Offenstellung
befindet. Sind dagegen drei separate Anschlüsse, z.B.
Badewannenauslaß, Kopfbrause und Handbrause, vorgesehen,
so ist jede Auslaßöffnung 11 mit einem separaten An
schluß 111 gemäß Fig. 2b durch Bohrungen zu verbinden.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2c ist nur ein Anschluß
121 für die Zuführung von Mischwasser vorgesehen, wäh
rend zwei Anschlüsse 111 für die Abführung von Misch
wasser vorgesehen sind. Hierbei ist der eine Anschluß
111 - für eine Kopfbrause - wiederum mit zwei Auslaß
öffnungen 11 durch eine Bohrung verbunden, während der
andere Anschluß 111 - für eine Handbrause - senkrecht
zum ersten angeordnet und mit einer weiteren Bohrung mit
der dritten Auslaßöffnung 11 verbunden ist.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen ersichtlich ist,
kann somit das erfindungsgemäße Umschaltventil lediglich
durch das unterschiedliche Einbringen von Bohrungen -
in den Fig. 2a, 2b, 2c durch gestrichelte Linien ge
zeigt - als ein Drei-, Vier- und Fünfwegeumschaltventil
ausgebildet werden, wobei gewährleistet ist, daß in je
der Drehstellung wenigstens eine Auslaßöffnung 11 sich
in Offenstellung befindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7, welches in
vergrößertem Maßstab dargestellt ist, kann das gleiche
Ventilgehäuse 1 gemäß Fig. 2a, 2b, 2c eingesetzt wer
den. Der als Kopfstück oder Oberteil ausgebildete Dreh
schieber 3 unterscheidet sich von dem vorstehend be
schriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß koaxial an
der Spindel 33 eine Haltehülse 331 angeformt ist und
eine ringförmige Scheibe 32 vorgesehen ist. Die Halte
hülse 331 durchgreift hierbei die ringförmige Scheibe 32
durch eine Bohrung 34 und den Tragkörper 21 durch eine
Bohrung 23, wobei am äußeren Ende der Haltehülse 331
Schnappnasen 332 angeformt sind. Durch diese Ausbildung
wird es ermöglicht, die wesentlichen Ventilelemente als
eine separat zu montierende Oberteilbaueinheit zusammen
zufassen, die dann im zusammenmontierten Zustand in das
Ventilgehäuse 1 eingefügt werden kann. Hierbei wird zu
nächst die Feder 6, die Scheibe 32 und der Tragkörper 21
über die Haltehülse 331 gestreift bis sie durch die
Schnappnasen 332 in dieser Lage gehaltert werden. Nun
mehr kann ein Stift 335 in eine Bohrung 334 eingeschoben
werden, wodurch die Schnappnasen 332 in der Haltestel
lung verriegelt werden. Hiernach kann die Baueinheit
zusammen mit dem Oberteilgehäuse 4 in das Ventilgehäuse
1 eingefügt und dicht verschraubt werden. Dabei werden
die Rohrstutzen 2 zusammen mit der Scheibe 32 entgegen
der Kraft der Feder 6 verschoben, so daß nunmehr die
Haltehülse 331 mit den Schnappnasen 332 berührungslos in
der Bohrung 23 des Tragkörpers 21 gedreht werden kann.
Claims (6)
1. Umschaltventil mit einem Drehschieber, mit dem das zu
strömende Fluid in Abhängigkeit von der Drehstellung ver
schiedenen Auslaßöffnungen zuführbar ist, wobei der als
Scheibe ausgebildete Drehschieber in einem Ventilgehäuse
mit Ein- und Auslaßöffnungen angeordnet, von einem Feder
element und dem zuströmenden Fluid gegen einen, die Aus
laßöffnungen aufweisenden Flächenbereich gedrückt und mit
einer aus dem Gehäuse herausgeführten, mit der Scheibe
drehfest verbundenen Spindel stellbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Drehschieber (3) und dem
Ventilgehäuse (1) ein laschenartiger Tragkörper (21) vor
gesehen ist, die einerseits gedichtet in die entsprechen
den Auslaßöffnungen (11) des Ventilgehäuses axial ver
schiebbar einfassen und andererseits mit ihrer Stirn
fläche an dem Drehschieber (3) fluiddicht anliegen, wo
bei, entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall, im Ven
tilgehäuse (1) Verbindungsbohrungen zwischen den An
schluß- (111) und Auslaßöffnungen (11) einzubringen sind.
2. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rohrstutzen (2) mit dem Tragkörper (21)
einstückig hergestellt sind.
3. Umschaltventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Drehschieber (3) eine ring
förmige Scheibe (32) vorgesehen und an der Spindel
(33) eine als Fortsatz ausgebildete Haltehülse (331)
angeformt ist, wobei die Scheibe (32) und der Trag
körper (21) in Bohrungen (23, 34) von der Haltehülse
(331) durchgriffen und mit Hilfe von an der Halte
hülse (331) ausgebildeten Schnappnasen (332) zusam
men mit der Spindel (33) zu einer Baueinheit zusam
mengefaßt sind.
4. Umschaltventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltehülse (331) eine Bohrung (334)
aufweist, in der ein Stift (335) zur Verriegelung
der Schnappnasen (332) einfügbar ist.
5. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (11)
auf einem Lochkreis angeordnet sind und die Durch
trittsöffnung (35) der Scheibe (31, 32) als Ring
schlitz (351) auf dem Lochkreis ausgebildet ist, wo
bei die Länge des Ringschlitzes (351) so bemessen
ist, daß in jeder Drehstellung wenigstens eine Aus
laßöffnung (11) sich in Offenstellung befindet.
6. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (11)
auf einem Lochkreis (13) von etwa 27 mm Durchmesser
angeordnet sind, wobei zwei Auslaßöffnungen (11) un
mittelbar nebeneinander auf einem Kreisbogen von
100° angeordnet sind und die dritte Auslaßöffnung
(11) auf einen Kreisbogen von etwa 130° zu den bei
den anderen Auslaßöffnungen (11) auf dem Lochkreis
(13) angeordnet ist, wobei zwischen der dritten Aus
laßöffnung (11) und den beiden anderen Auslaßöffnun
gen (11) jeweils eine Einlaßöffnung (12) ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863638959 DE3638959A1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Umschaltventil |
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DE19863638959 DE3638959A1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Umschaltventil |
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DE3638959C2 true DE3638959C2 (de) | 1990-08-30 |
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ID=6313956
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (3)
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DE10161858A1 (de) * | 2001-12-14 | 2003-06-26 | Grohe Armaturen Friedrich | Umschaltventil |
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1986
- 1986-11-14 DE DE19863638959 patent/DE3638959A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3638959A1 (de) | 1988-05-26 |
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