AT388143B - Traeger fuer die schwenklagerung einer hub- und schwenkvorrichtung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Träger für die Schwenklagerung einer Hub- und Schwenkvorrichtung einer Ladebordwand eines Lastfahrzeuges, bestehend aus einem langgestreckten, von einem Hohlprofil gebildeten Tragkörper, der aus zwei gleich langen, vorzugsweise miteinander verschweissten Teilen zusammengesetzt ist, von denen jeder im Bereich seines freien Endes Lagerstellen für einen Hubraum, einen Parallelogrammlenker und einen Hubzylinder der Hub- und Schwenkvorrichtung aufweist. 



   Derartige Träger werden am Lastfahrzeug quer zur Längsachse desselben montiert und weisen an ihren beiden Enden drei Schwenklager für die Hub- und Schwenkvorrichtung auf, die einen Hubarm, einen Parallelogrammlenker und einen Hub-Druckmittelzylinder umfasst, wobei diese Schwenklager an verschiedenen Stellen des Trägerendes sitzen. Der in der Regel rohrförmige Träger wird üblicherweise aus zwei in der Längsmittelebene des Fahrzeuges miteinander verschweissten Teilen gebildet. Diese Konstruktion erfordert einen relativ hohen baulichen Aufwand, weil jeweils zwei unterschiedlich ausgebildete Teile hergestellt und miteinander verbunden werden müssen. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Aufwand zu verringern. Der erfindungsgemä- sse Träger ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen in an sich bekannter Weise aus an am Hohlprofil angebrachten und von diesem seitlich wegragenden Flanschen vorgesehenen Lageraugen bestehen und dass jeder Teil des Hohlprofils ein mit seiner Mitte in der horizontalen Längsmittelebene des Hohlprofils liegendes Lagerauge für den Parallelogrammlenker besitzt und die beiden andern Lageraugen für den Hubarm und den Hubzylinder bezüglich der horizontalen Längsmittelebene des Hohlprofils spiegelsymmetrisch angeordnet sind, so dass der Tragkörper aus zwei identischen Teilen zusammensetzbar ist. 



   Vorzugsweise sind das Lagerauge für den Parallelogrammlenker an einem Endflansch und die beiden andern Lageraugen für den Hubraum und den Hubzylinder an einem mit Abstand vom Endflansch angeordneten weiteren Flansch vorgesehen. 



   Mit der Erfindung wird eine symmetrische Trägerausbildung erzielt, die es ermöglicht, identische Trägerstücke nach Wenden um jeweils   1800 miteinander   zu verbinden, wodurch der Aufwand für die Trägerherstellung erheblich gesenkt wird. 



   Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind an jedem Teil des Hohlprofils einander diametral gegenüberliegend Haltebrücken für die Aufnahme von Haltebriden des Fahrzeuges vorgesehen. 



   Der Träger wird zweckmässig aus Aluminiumgussteilen hergestellt. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemässen Trägers und Fig. 2 eine Stirnansicht desselben. 



   Der Träger besteht aus einem Hohlprofil --1--, das aus zwei gleich langen und gleich 
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 versehen, der auf der der Hub- und Schwenkvorrichtung zugekehrten Trägerseite ein Lager-   auge --3-- für   einen nicht gezeigten Parallelogrammlenker trägt, wobei die Mitte des Lagerauges in der horizontalen Längsmittelebene des   Hohlprofils --1-- liegt.   



   Mit Abstand vom Flansch --2-- sind am   Hohlprofil --1-- zwei   weitere Flansche bzw. 



  Bunde --4, 5-- vorgesehen, die voneinander gegenseitigen Abstand haben und mit Lageraugen   --6, 7-- versehen   sind, deren Mitten in ein und derselben Vertikalebene oberhalb und unterhalb des Lagerauges --3-- liegen, wie dies Fig. 2 zeigt, wobei aber die Vertikalebene Abstand von der Vertikalebene durch das Lagerauge --3-- hat. Es versteht sich, dass der Flansch --5-auch weggelassen und die   Lageraugen --6, 7-- nur   im Flansch --4-- ausgebildet sein könnten bzw. das Lagerauge --3-- nur im Flansch --2-- vorgesehen sein könnte. 



   Am   Hohlprofil --1-- sind   ferner auf zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten   Haltebrücken --8-- vorgesehen,   die mit der Profilwandung Tunnels für die Aufnahme von am Fahrzeug vorgesehenen Briden bilden, wobei die lichte Weite des Tunnels so gewählt ist, dass unterschiedlich grosse Briden verschiedener Fahrzeugtypen aufgenommen werden können. 



   Wie die Zeichnungen zeigen, ist jeder Teil des   Hohlprofils --1-- bezüglich   der horizontalen Längsmittelebene des Hohlprofils --2-- vollkommen symmetrisch ausgebildet. Zwei identisch ausgebil- 

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 dete Tragkörperteile können deshalb nach Wenden um 1800 miteinander zu einem durchgehenden Träger verschweisst oder auf andere Weise verbunden werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Träger für die Schwenklagerung einer Hub- und Schwenkvorrichtung einer Ladebordwand eines Lastfahrzeuges, bestehend aus einem langgestreckten, von einem Hohlprofil gebildeten Tragkörper, der aus zwei gleich langen, vorzugsweise miteinander verschweissten Teilen zusammengesetzt ist, von denen jeder im Bereich seines freien Endes Lagerstellen für einen Hubarm, einen Parallelogrammlenker und einen Hubzylinder der Hub- und Schwenkvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen in an sich bekannter Weise aus an am Hohlpro- 
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 sind, so dass der Tragkörper aus zwei identischen Teilen zusammensetzbar ist.

Claims (1)

1. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerauge (3) für den Parallelogrammlenker an einem Endflansch (2) und die beiden andern Lageraugen (6,7) für den Hubarm und den Hubzylinder an einem mit Abstand vom Endflansch angeordneten weiteren Flansch (4 bzw. 5) vorgesehen sind.

   3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Teil des Hohlprofils (1) einander diametral gegenüberliegend Haltebrücken (8) für die Aufnahme von Haltebriden des Fahrzeuges vorgesehen sind.