AT38745B - Verfahren und Apparat zum Aufbinden von Glühlichtmänteln auf die Tragringe. - Google Patents

Verfahren und Apparat zum Aufbinden von Glühlichtmänteln auf die Tragringe.

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AT38745B
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   Der Arbeitsvorgang ist nun folgender : Der imprägnierte, flache oder   zylinderförmige   Glühlichtmantel 8   wird zunächst straS   über den Hohlkörper gezogen, sodass sein geschlossenes oder verengtes Ende die Mündung des letzteren zentrisch überdeckt (Fig. 1), der glattgestrichene Mantel am Unterende gehalten und dann unter entsprechendem Gespannthalten des Mantels der Dorn A in den Hohlkörper a, soweit die   Einsatzstück   dies zulassen, eingeführt. Der Dorn h zieht dadurch den Mantel über den Rand des Hohlkörpers a hinein, während das offene Mantelende um den Hohlkörperrand gestülpt bleibt (Fig. 3).

   Nun wird unter Niederhalten des Mantels auf den Hohlkörperrand der Nadelführungsring i emporgehoben und dadurch die Nadeln   d   durch den Rand des Mantels gestochen, über den sie nun entsprechend weit vorstehen (Fig. 3) ; nun wird auch die Fadennadelf entsprechend weit durch den Mantelrand gestossen, der Faden oberhalb des Mantels zur Fadenschlinge erweitert und letzterer um sämtliche Feststellungsnadeln d herumgelegt (ein-oder mehrmals), worauf der Faden straffgezogen wird. Hiebei ist es gleichgiltig, ob der Dorn noch   im   Hohlkörper a sich befindet oder bereits vor Durchstechen der Nadeln   d   entfernt wurde.

   Jetzt wird die fadenführende Nadel   f zurückgezogen,   der ausserhalb des Hohlkörpers 
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 Anziehen der Fadenenden der eingeschlagene Rand des Mantels in   die Nut des Ringes o gezogen   (Fig. 5 punktiert) und schliesslich der Faden geknotet. Hiedurch ist die Befestigung   des Glüh-   körpers am Ring vollendet und kann nun die weitere Verarbeitung (Veraschung) vorgenommen werden. 



   Der Apparat kann auch, wie die Fig. 6-8 zeigen, mit feststehenden. von einem verschiebbaren Abstreifring p umgebenen Nadeln d   ausgeführt   werden, deren obere Enden während des 
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   baren Schutzring q   (Fig.   6")   abgedeckt werden, um ein vorzeitiges Einstechen der Nadeln in den Mantel zu verhindern. Der Arbeitsvorgang ist hiebei den. vorbeschriebenen nahezu gleich : Vor dem Einbringen des   s G) üh ! ichtmantels   wird vorerst der möglichst streng auf dem Körper a verschiebbare Ring p soweit hochgeschoben, dass sein gegebenenfalls wulstartig verstärkter Oberrand   über   die Nadelspitzen d zu liegen kommt, oder man legt, wie Fig. 6a zeigt, bei herab- 
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   früher   beschriebenen Weise mittelst des Dornes ein. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> des Mantels behufs Aufstechens des Mantelrandes auf die Nadeln durch Rückziehen des Abstreifringes (p) freigelegt werben, worauf nach Aufbringen der Fadenschlingen, Einschlagen des Mantelrandes und Einsetzen des Tragringes der Abstreifring (p) wieder hochgeschoben wird, um den Mantel samt Faden von den Nadeln abzuheben und damit den Faden zur Bindung freizumachen.
    4. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Abdeckung der Nadeln während des Einbringens des Glühlichtmantels in denFormkörper (a) ein entfernbarer, über die Nadelspitzen zu legender Winkelring (q) vorgesehen ist.
    5.. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Feststellnadeln (f) behufs Zuführung des Bindfadens (k) mit einem Ohr ') ausgestattet ist und von den Feststelluadeln (d) unabhängige Bewegungen ausführen kann.
    6. AuFführungsferm des Apparates nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fest- stelluadeln (d) in Nuten (c) oder Röhrchen des Hohlkörpers (a) geführt und durch einen gemeinsamen Ring (i) gekuppelt sind, der gleichzeitig mit der Fadennadel (f) so verbunden ist, dass letztere nachläufig den Bewegungen der Feststellnadeln folgen, jedoch auch aelbstatandig Auf- und Abbewegungen ausführen kann.
    7. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch in den Hohlkörper raz einsetzbare Füllstücke (g) von verschiedener Höhe, welche in ihrer Gesamt- hohe die Länge des Weges für den einsetzbaren Dorn und damit auch die Länge des Glühkörpers bestimmen.
    8. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des zu formenden Mantels auf die dem herzustellenden Glühkörper entsprechende Lange durch eine achsial in den Innenraum des Hohlkörpers reichende Stellschraube bewirkt wird.
AT38745D 1908-02-28 1908-02-28 Verfahren und Apparat zum Aufbinden von Glühlichtmänteln auf die Tragringe. AT38745B (de)

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