DE206896C - - Google Patents

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DE206896C
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Germany
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needles
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thread
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DENDAT206896D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H1/00Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor
    • F21H1/04Suspension devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 206896 KLASSE 4/. GRUPPE
in BERLIN.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren samt zugehörigem Apparate, um das Aufbinden der Glühlichtmäntel auf die Tragringe in rascherer und einfacherer, dabei aber in viel genauerer Weise vornehmen zu können, wobei neben Zeitersparnis auch ein viel besseres Sitzen des Glühlichtmantels erzielt ist, der über seine ganze Umfläche und nicht, wie beim bisherigen Annähen mit nur einigen Maschen,
ίο am Ringe befestigt wird. Die dabei erzielte gleichmäßige, faltenlose Form des aufgebundenen Mantels hat zur Folge, daß beim spätem Gebrauche der Glühkörper gleichmäßig von der Flamme bestrichen wird, während durch die Art der Befestigung der Glühkörper haltbarer und gegen Erschütterungen widerstandsfähiger wird.
Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß der aufzubindende Glühlichtmantel mit Hilfe eines Domes in und über einen Hohlkörper geformt, sein über letzteren überhängender" Rand durch Nadeln festgelegt und hierauf der ebenfalls durch den Rand des Mantels eingeführte Bindfaden um die Nadelenden gelegt, gespannt und, nach Umlegen des überhängenden Mantelrandes über die Bindfadenschlinge nach innen und Einsetzen des Tragringes in die Mantelöffnung nach Außerwirksamkeitsetzen der Nadeln zusammengezogen und verknüpft wird.
Ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeigneter Apparat ist auf der Zeichnung in verschiedenen Stellungen des Arbeitsverfahrens und in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Der in Fig. 1 bis 5 dargestellte Apparat besteht aus einem rohrförmigen Hohlkörper a, der von einem Fuß b getragen wird und, über den ganzen Umfang gleichmäßig verteilt, eine Anzahl Längsnuten c oder Röhrchen aufweist, welche zur Führung von Nadeln d dienen. In den Hohlraum können Einsatzstücke g sowie ein Dorn h eingesetzt werden. Die Gesamthöhe der ersteren bestimmt die Höhe, bis zu' welcher der Dorn eingeschoben werden kann, und damit auch die Länge des Glühkörpers. An Stelle dieser Einsatzstücke kann auch eine durch den Boden in den Hohlraum des Körpers α reichende Stellschraube mit Druckplatte zum gleichen Zwecke vorgesehen werden.
Die Nadeln d, welche zur Feststellung des geformten Glühlichtmantels am Hohlkörper a dienen, sind zweckdienlich am Oberende mit einem Häkchen o. dgl. ausgestattet, um das Abgleiten eines herumgelegten Fadens zu verhindern ; die Nadeln können einzeln verschoben werden, werden aber vorteilhafter, um sie alle gleichzeitig verschieben zu können, durch einen zweiteiligen, auf dem Hohlkörper verschiebbaren Ring * zusammengehalten, dessen Auf- und Niederbewegungen auf dem Hohlkörper sie somit folgen müssen. Die den Bindfaden k führende, und zu diesem Zwecke mit einem Öhr kx ausgestattete Nadel f braucht nicht im Apparate vorgesehen sein;
dazu kann eine gewöhnliche Nähnadel verwendet werden; vorteilhafter ist es jedoch, diese Nadel f ebenfalls in einer Nut des Hohlkörpers α zu führen und sie mit dem Ring i so zu verbinden (z. B. durch ein Kettchen m), daß sie an dessen Bewegungen nachläufig teilnehmen, jedoch auch unabhängige Auf- und Abverschiebungen ausführen kann.
ίο Der Arbeitsvorgang ist nun folgender:
Der imprägnierte Glühlichtmantel s wird zunächst straff über den Hohlkörper gezogen, so daß sein geschlossenes oder verengtes Ende die Mündung des letzteren zentrisch überdeckt (Fig. 1), der glattgestrichene Mantel am Unterende gehalten und dann unter entsprechendem Gespannthalten des Mantels der Dorn h in den Hohlkörper a, soweit die Einsatzstücke dies zulassen, eingeführt. Der Dorn h zieht dadurch den Mantel über den Rand des Hohlkörpers α hinein, während sein offenes Ende um den Hohlkörperrand gestülpt bleibt (Fig. 3). Nun wird unter Niederhalten des Mantels auf den Hohlkörperrand der Nadelführungsring i emporgehoben und dadurch die Nadeln d durch den Rand des Mantels gestochen, über den sie nun entsprechend weit vorstehen (Fig. 3); nun wird auch die Fadennadel f entsprechend weit durch den Mantelrand gestoßen, der Faden oberhalb des Mantels zur Fadenschlinge erweitert, und letztere um sämtliche Feststellungsnadeln d herumgelegt (ein- oder mehrmals), worauf der Faden straffgezogen wird. Hierbei ist es gleichgiltig, ob der Dorn noch im Hohlkörper α sich befindet oder bereits vor Durchstechen der Nadeln d entfernt wurde.
Nun wird der außerhalb des Hohlkörpers liegende Rand des Mantels über die Fadenschlinge k nach innen gestülpt (Fig. 4), nötigenfalls vorher entsprechend beschnitten und ausgerichtet, der Tragring 0 in die Mantelöffnung eingesetzt und, nachdem auch die Nadeln d und f zurückgezogen wurden (sofern dies nicht schon vor Einsetzen des Tragringes erfolgte), Fig. 5, durch Anziehen der Fadenenden der eingeschlagene Rand des Mantels in die Nut des Ringes 0 (Fig. 5 punktiert) gezogen und schließlich der Faden geknotet. Hierdurch ist die Befestigung des Glühkörpers am Ring vollendet und letzterer kann nun der weiteren Verarbeitung (Veraschung) zugeführt werden.
Es ist hervorzuheben, daß die Nadeln auch
an der Innenseite des Hohlkörpers geführt und vom obersten Einsatzstück g getragen werden können. Ferner kann der Apparat, wie Fig. 6 schematisch zeigt, auch mit feststehenden, von einem verschiebbaren Abstreifring p umgebenen Nadeln d ausgeführt werden, deren obere Enden während des Formens des' Mantels mittels des Domes durch den Abstreifring oder einen besonderen abnehmbaren Schutzring q (Fig. 6 punktiert) abgedeckt werden, um ein vorzeitiges Einstechen der Nadel in den Mantel zu verhindern. Der Arbeitsvorgang bleibt hierbei ganz der gleiche, nur daß an Stelle des Emporschiebens der Nadeln der Mantelrand auf die Nadeln aufgestochen und statt des Rückziehens der Nadeln der Abstreifring j> gegen die Nadelenden verschoben wird..
Der beschriebene Aufbindvorgang vollzieht sich bei nur einiger Übung äußerst rasch und bietet doch die sicherste Gewähr einer dauernden, haltbaren Befestigung. Auch ermöglicht der Apparat, den Bindfaden zwei oder mehrmals um den Ring zu führen, was bei dem etwaigen Reißen des Ringes oder eines Teiles des Fadens den Vorteil bietet, diesen zusammen- und dadurch eine Beschädigung (Bersten) des Glühkörpers hintanzuhalten.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Aufbinden von Glühlichtmänteln auf die Tragringe, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzubindende Mantel mit Hilfe eines Domes in und über einen Hohlkörper geformt, sein über letzteren überhängender Rand durch Nadeln festgelegt und hierauf der durch den Rand des Mantels eingeführte Bindfaden um die Nadelenden gelegt, gespannt und nach Einschlagen des überhängenden Mantelrandes über die Bindfadenschlinge nach innen und Einsetzen des Tragringes in die Mantelöffnung nach Außerwirkungsetzen der Nadeln zusammengezogen und verknüpft wird.
2. Apparat zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Hohlkörper (a) mit in sein Inneres passendem Dorn (h) zum Formen des Mantels und mit Nadeln (d), die den durch den Dorm geformten Glühkörper am Rande durchstechen, dadurch feststellen und Anhaltspunkte für den Aufbindfaden bilden
3. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper feststehende, während des Formens abdeckbare Nadeln (d) trägt, mit welcher eine Abstreifvorrichtung (p) zusammenarbeitet, die nach Aufbringen der Fadenschlingen, Einschlagen des Mantelrandes und Einsetzen des Tragringes den Mantel samt Faden von den Nadeln abzuheben gestattet und damit den Faden zur Bindung freimacht.
4. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Feststellnadeln (f), oder auch
deren mehrere, zwecks Zuführung des Bindfadens (k) mit einem Öhr (k1) ausgestattet sind und von den Feststellnadeln (d) unabhängige Bewegungen ausführen können. 5. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungsnadeln (a) in Nuten oder Röhren des Hohlkörpers (a) geführt und durch einen gemeinsamen Ring (i) gekuppelt sind, der gleichzeitig mit der Fadennadel (f) so verbunden ist, daß letztere nachläufig den Bewegungen der Feststellungsnadeln folgen, jedoch auch selbständig Auf- und Abbewegungen ausführen können.
6. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch. in den Hohlkörper einsetzbare Füllstücke (g) von verschiedener Höhe, welche in ihrer Gesamthöhe die Länge des Weges für den einsetzbaren Dorn und damit auch die Länge des Glühkörpers bestimmen.
7. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des zu formenden Mantels auf die dem herzustellenden Glühkörper entsprechende Länge durch eine achsial in den Innenraum des Hohlkörpers reichende Stellschraube bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE206896C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6555688B1 (en) 1999-07-05 2003-04-29 Basf Aktiengesellschaft Method for the production of triethylene diamine making use of ethylene diamine
US6562971B2 (en) 2000-12-12 2003-05-13 Basf Aktiengesellschaft Process for the preparation of triethylenediamine (TEDA)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6555688B1 (en) 1999-07-05 2003-04-29 Basf Aktiengesellschaft Method for the production of triethylene diamine making use of ethylene diamine
US6562971B2 (en) 2000-12-12 2003-05-13 Basf Aktiengesellschaft Process for the preparation of triethylenediamine (TEDA)
US7115742B2 (en) 2000-12-12 2006-10-03 Basf Aktiengesellschaft Process for the preparation of triethylenediamine (TEDA) from ethylenediamine

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