AT386243B - Oberflaechenverkleidung fuer beton und betonbauteile - Google Patents

Oberflaechenverkleidung fuer beton und betonbauteile

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AT386243B
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Oberflächenverkleidung für Beton und Betonbauteile aus einem eine verlorene Schalung bildenden Kunststofformteil. 



   Aus der eigenen AT-PS Nr. 381539 ist eine verlorene Schalung für Betonteile bekannt, die als Wand- bzw. Bodenverkleidung   z. B.   von Fahrsilos, Ablagerungsstätten usw. bestimmt sind. 



   Diese aus armiertem Kunstharz oder Kunststoff bestehende Schalung ermöglicht eine masshaltige
Fertigung der Betonfertigteile und bildet zugleich an den zu schützenden Seiten eine saubere
Bes hichtung, wobei die Betonteile durch die mit ihnen bleibend verbundenen Kunststoffteile auch eine Oberflächenarmierung erhalten. Die Armierung kann aus eingebetteten Glasfasern be-   stenen,   wird aber vorzugsweise durch in den Kunststoff eingebettete Armierungseisen oder-gitter gebildet. 



   Bei der bekannten verlorenen Schalung aus Kunststoff oder ausgehärtetem Kunstharz ergeben sich relativ hohe Herstellungskosten, ein relativ hohes spezifisches Eigengewicht und ein hohes
Wärmeleitvermögen, so dass diese Schalung nicht überall bzw. manchmal nur in Verbindung mit   wärmedämmenden   Massnahmen eingesetzt werden kann. Die relativ hohe Eigenfestigkeit der Schalung wird nicht überall benötigt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der betonseitig mit Verankerungsleisten,
Rippen od. dgl. versehene Kunststofformteil aus gegebenenfalls mit einer Glasfasermatte armiertem, unter Überdruck ausgehärtetem Hartschaum besteht, bei dem zumindest die Sichtseite bzw. -seiten eine Versiegelung aufweisen, die vorzugsweise von einem zugleich als Trennmittel zur Erleichterung der Entformung dienenden Gelcoat gebildet ist. 



   Die erfindungsgemässe Oberflächenverkleidung ist vor allem für Anwendungsfälle bestimmt, bei denen die Verkleidung selbst nur eine ausreichende Druck- bzw. Trittfestigkeit, aber keine übermässig hohe Zugfestigkeit bzw. Biegefestigkeit aufzuweisen braucht. Bevorzugte Anwendungsgebiete sind Oberflächenverkleidungen für Stallböden, Stallwände, Siloböden und Sohlverkleidungen für Abwasserkanäle, Gerinne u. dgl. Durch die Herstellung aus Hartschaum ergibt sich im Vergleich zu sonstigem Kunststoff ein geringeres Eigengewicht und eine erhöhte Wärmedämmung, wobei der Hartschaum durch die eingebettete Glasfaserarmierung die für den Gebrauch notwendige Festigkeit behält. Durch die Oberflächenbeschichtung wird der Abrieb bzw. das Eindringen von Flüssigkeiten in den Schaumkörper verhindert.

   Das verwendete Gelcoat dient gleichzeitig als Trennmittel in der Herstellungsform und als Oberflächenschutz, der bei der Aushärtung des Schaumes bleibend mit dem Schaum verbunden wird. 



   Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Kunststofformteil als verlorene Schalung für die Herstellung von Rostbalken von Stall-Spaltböden ausgebildet und weist die Form einer Rinne auf, bei der die gegebenenfalls mit einer die Rutschfestigkeit erhöhenden Profilierung   z. B.   in Form einer Rippung oder Noppung versehene Stegaussenseite die Auftrittsfläche des Rostbalkens und die seitlichen Rinnenflansche   Anschluss- bzw.   Abzugsränder für eine Schalung des Balkenunterteiles, insbesondere Führungsränder für eine Gleitschalung bilden. 



   Normale Rostbalken haben einen sich in verlegtem Zustand des Balkens nach unten verjüngenden Querschnitt. Im breitesten Bereich dieses Querschnittes und demzufolge an den engsten Stellen der Rostspalte sind die Flansche des Formteiles vorhanden, die dort eine glatte Oberfläche besitzen, so dass beim Gebrauch ein Hängenbleiben von Rückständen weitgehend auszuschliessen ist. Unter Verwendung der erfindungsgemässen Schalung wird eine einfache Fertigung der Rostbalken unmittelbar im Stall bzw. in einem in der Nähe des Stalles befindlichen Fertigungsbetrieb ermöglicht, wobei nur die Formteile selbst über weitere Strecken anzuliefern sind. Der hergestellte Spaltboden besitzt durch die Kunststofformteile eine warme Liegefläche. 



   Zur Vereinfachung der Fertigung der Betonteile können in verlegtem Zustand des Formteiles in den Beton einragende Verankerungsansätze gleich als Halterungen für in den Beton einzulegende 
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 : tSArmierung. eisen aufweisen. Die   Formtei 1 tragen   also gleichzeitig dazu bei, die Armierungseisen in der richtigen Lage in den Beton einzubetten. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man   dr nachfolge. id :"   Beschreibung. 

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   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 einen unter Verwendung eines erfindungsgemässen Formteiles herstellbaren Rostbalken für einen Stall-Spaltboden im Schaubild und Fig. 2 einen   Teillängsschnitt   durch den Formteil. 



   Für die Herstellung eines in seiner Grundform einen trapezförmigen Querschnitt aufweisenden   Rostbalkens --1-- für   einen Stall-Spaltboden wird ein Formteil --2-- verwendet, der einen flachen, an der Aussenseite mit einer die Rutschfestigkeit erhöhenden Profilierung versehenen
Stegteil --3--, zwei diesen Stegteil --3-- zu einer Rinne ergänzende Flansche --4-- und zwei   an geformte Längsrippen --5-- besitzt.   Der Formteil --2-- ist durch jeweils nahe den Oberflächen eingelegte Glasfasermatten   7--armiert   und wird in einer mit einer Gelcoatbeschichtung als Trennmittel versehenen Form aus unter Überdruck ausgehärtetem Hartschaum hergestellt. Die Aussenoberflächen der Flansche --4-- sind glatt ausgebildet.

   Die Stege --5-- besitzen abstandsweise angebrachte Löcher in die Drähte oder   Bügel --9-- eingehängt   werden können, mit deren Hilfe Armierungseisen --10-- an Ort und Stelle gehalten werden. 



   Vorzugsweise erfolgt die Herstellung in der Weise, dass der   Kunststofformkörper --2--   mit der Auftrittsseite nach unten aufgelegt, die Armierung --9, 10-- angebracht und der Beton-   körper --1-- unter   Verwendung einer Gleitschalung gefertigt wird. Dabei bilden die Flansche - Führungen für die Gleitschalung bzw. Abzugsränder für den Beton. 



   Für Boden- oder Wandverkleidungen können ähnlich dem Formteil --2-- ausgebildete Platten Verwendung finden, bei denen man aber meist eine im Verhältnis zur Länge grössere Breite wählt. 



  Auch hier können wieder Rippen --5-- vorgesehen sein, um den Formteil im anzugiessenden Beton zu verankern. Die Verankerung kann durch eine entsprechende Profilierung der Rippen verbessert werden. Auch die   Löcher --8-- bzw.   die freibleibenden Bereiche der   Löcher --8--   verbessern die Verankerung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Oberflächenverkleidung für Beton und Betonbauteile aus einem eine verlorene Schalung bildenden Kunststofformteil, dadurch gekennzeichnet, dass der betonseitig mit Verankerungsleisten, Rippen od. dgl. (5) versehene Kunststofformteil (2) aus gegebenenfalls mit einer Glasfasermatte (6,7) armiertem, unter Überdruck ausgehärtetem Hartschaum besteht, bei dem zumindest die Sichtseite bzw. -seiten (3) eine Versiegelung aufweisen, die vorzugsweise von einem zugleich als Trennmittel zur Erleichterung der Entformung dienenden Gelcoat gebildet ist. 
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Claims (1)

  1. Rinne aufweist, bei der die gegebenenfalls mit einer die Rutschfestigkeit erhöhenden Profilierung z. B. in Form einer Rippung oder Noppung versehene Stegaussenseite (3) die Auftrittsfläche des Rostbalkens und die seitlichen Rinnenflansche (4) Anschluss-bzw. Abzugsränder für eine Schalung des Balkenunterteiles, insbesondere Führungsränder für eine Gleitschalung bilden.
    3. Kunststofformteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in verlegtem Zustand des Formteiles in den Beton einragende Verankerungsansätze (5) als Halterungen für in den Beton einzulegende Armierungseisen (9,10) ausgebildet sind.
    4. Kunststofformteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rippen (5) ausgebildeten Verankerungsansätze Einhängeöffnungen (8) für Armierungseisen bzw. Haltebügel (9) oder -drähte für solche Armierungseisen (10) aufweisen.
AT42687A 1987-02-26 1987-02-26 Oberflaechenverkleidung fuer beton und betonbauteile AT386243B (de)

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AT381539B (de) * 1985-01-30 1986-10-27 Grieskirchen Agrartechnik Bauteil aus beton, insbesondere bauplatte mit schutzbeschichtung

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