DE102011109112A1 - Laibungsprofil - Google Patents

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Abstract

Laibungsprofil zur Befestigung von Fenster-, Tür- oder Torzargen im Mauerwerk, wobei das Laibungsprofil ein rechtwinkliger Formkörper ist, der innerhalb eines Mauerwerks befestigbar ist, wobei das Laibungsprofil eine frei zugängliche Befestigungsseite, eine gegenüberliegende Rückseite einbaubar im Mauerwerk und zwei einbaubare innerhalb des Mauerwerks liegende Seitenteile und eine innerhalb des Mauerwerks befindliche einbaubare Ober- und Unterseite aufweist und an der Seite, an die eine Fensterzarge, Türzarge oder eine Torzarge befestigbar ist, das Laibungsprofil zumindest eine Luftkammer 2 aufweist, die sich vorzugsweise über die gesamte Befestigungsfläche erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Laibungsprofil zur Befestigung von Fenster- Tür- oder Torzargen im Mauerwerk.
  • Aus EP 1 319 790 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, die ein U-förmiger Anker mit rechtwinkligen Schenkeln an deren Enden sich jeweils ein abgespreizter Fortsatz befindet. An dieser Befestigungsvorrichtung können Fenster- oder Türrahmen befestigt werden, indem die Schenkel in zwei Betonplatten, zwischen denen sich eine Dämmung befindet eingreifen, während das Verbindungsteil zwischen den Schenkeln über die Dämmung greift, wobei an diesem Verbindungsteil der Schenkel ein Fenster- oder ein Türrahmen befestigt werden kann.
  • Nachteilig an dieser Befestigungsvorrichtung ist, dass sie fest in der beweglichen Betonschale verankert ist, die sich bei Temperaturschwankungen bewegt. Somit bewegt sich auch der Fensterrahmen und somit entstehen Undichtigkeiten am Fensterrahmen, so dass die Isolation verletzt wird. Des Weiteren ist eine derartige Befestigungsvorrichtung instabil und läßt sich leicht verbiegen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung den Stand der Technik zu verbessern und insbesondere eine Befestigungsvorrichtung für Fenster-, Tor oder Türzargen zur Verfügung zu stellen, die die Isolation der Fenster-, Tor oder Türzargen nicht beeinträchtigt und biegestabil ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Laibungsprofil zur Befestigung von Fenster- Tür- oder Torzargen im Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Laibungsprofil ein rechtwinkliger Formkörper ist, der innerhalb eines Mauerwerks befestigbar ist, wobei das Laibungsprofil eine frei zugängliche Befestigungsseite, eine gegenüberliegende Rückseite einbaubar im Mauerwerk und zwei innerhalb des Mauerwerks liegende einbaubare Seitenteile und eine innerhalb des Mauerwerks befindliche einbaubare Ober- und Unterseite aufweist und an der Seite, an die eine Fensterzarge, Türzarge oder eine Torzarge befestigbar ist zumindest eine Luftkammer aufweist, die sich vorzugsweise über die gesamte Befestigungsfläche erstreckt, wobei das Laibungsprofil auf zumindest einer Seite von drei Seiten, mit denen das Laibungsprofil mit seiner rechten und linken Seite oder seiner Rückseite im Mauerwerk befestigbar ist, vorzugsweise zumindest eine Reihe von Verankerungsfortsätzen aufweist, wobei es sich bei den Verankerungsfartsätzen vorzugsweise um Zapfen handelt, die sich zum Formkörper hin verjüngen und sich vom Formkörper zu den Zapfenenden erweitern.
  • „Einbaubar” bedeutet in diesem Zusammenhang die Seiten, die direkten Kontakt zum Mauerwerk haben können.
  • Als Material für das Laibungsprofil wird vorzugsweise ein Kunststoff, wie Kunststoff aus Polyamid, Polyvinylchlorid, Polyethylen oder Polypropylen vorzugsweise faserverstärkter, bevorzugt glasfaserverstärkter oder auch vorzugsweise naturfaserverstärkter Kunststoff verwendet, der vorzugsweise extrudierbar oder strangpressbar ist. Des Weiteren kann auch vorzugsweise ein Holz oder Metall, vorzugsweise Aluminium oder Stahl verwendet werden. Das Laibungsprofil kann als Stangenprofil in beliebiger Länge, z. B. als Meterware extrudiert werden.
  • Das Laibungsprofil ist ein rechtwinkliger Formkörper, der innerhalb eines Mauerwerks befestigbar ist, vorzugsweise ein Hohlprofil. Die der Zarge zugewandte Befestigungsseite weist vorzugsweise über die gesamte Fläche eine Luftkammer auf. Diese Luftkammer kann sich vorzugsweise über das gesamte Hohlprofil erstrecken oder vorzugsweise weist das Laibungsprofil mehrere Luftkammern auf, die vorzugsweise gleich große vorzugsweise quadratische oder auch jede andere beliebige Form aufweisende Luftkammern sein können, die vorzugsweise noch diagonal, vorzugsweise an einer oder mehreren Kanten des Laibungsprofils, durch eine Versteifungswand geteilt sein können. Vorzugsweise ist diese Versteifungswand zumindest in den Luftkammern angeordnet, die entlang der Kanten des Laibungsprofils angeordnet sind, die einbaubar zur Innenwand oder zur Aussenwand oder sowohl zur Innenwand und zur Aussenwand angeordnet sind. Die Luftkammmern können sich vorzugsweise über das gesamte Laibungsprofil längs in mehreren Reihen erstrecken, vorzugsweise 1 bis 30 Reihen, bevorzugt 1 bis 24, bevorzugt 1 bis 12, bevorzugt 1 bis 6 bevorzugt 1 bis 3 Reihen, wobei bei einer Reihe sich die Reihe an Luftkammern vorzugsweise über das gesamte Laibungsprofil erstreckt, bei mehreren Reihen an Luftkammern sind diese vorzugsweise neben und hintereinander angeordnet, wobei die Anordnung in beliebiger Form und Anzahl erfolgen kann. So können z. B. 3 Reihen in der Breite und dazu jeweils 3 Reihen in der Tiefe angeordnet sein. Die Luftkammern werden im erfindungsgemäßen Laibungsprofil vorzugsweise durch Längs- und Querstege gebildet. Diese Längs- und Querstege versteifen gleichzeitig noch das Laibungsprofil statisch aus.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die Luftkammern auch vorzugsweise ein Dämmmaterial, wie vorzugsweise geschäumte Kunststoffe wie Polystyrol, Polyurethan, Neopor; Holzfaserwerkstoffe, wie Holzwolle, Kork; pflanzliche oder tierische Faser wie z. B. Hanf, Flachs, Baumwolle, Wolle, Cellulosefasern, Textilfasern; Kunststoffasern, wie Polyamid- oder Polyesterfasern; anorganische Wärmedämmstoffe, wie Mineralfasern, wie Glaswolle, Mineralwolle, Steinwolle, Basaltwolle, Schlackenwolle, keramische Fasern, Silicafasern, Kieselsäure, vorzugsweise hydrophobe Kieselsäure, bevorzugt pyrogene Kieselsäure besonders bevorzugt hydrophobe pyrogene Kieselsäure, Bimsstein, Perlite, Vermiculite, Metalloxide, wie vorzugsweise Metalloxide, wie Aluminiumoxid, Titanoxid, Eisenoxid, Silikate, wie Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, Magnesium-Eisensilikat, enthalten.
  • Polystyrole und Polyurethane können direkt in die Hohlräume eingeschäumt werden.
  • Das Laibungsprofil weist vorzugsweise auf zumindest einer Längsseite oder beiden Längsseiten, also auf der oder den Seiten des Laibungsprofils, die einbauseitig sich in die Tiefe des Mauerwerks erstrecken, zumindest eine Luftpolsterfolie auf, die vorzugsweise an das Laibungsprofil geklebt wird.
  • Diese Luftpolsterfolie besteht vorzugsweise aus Kunststoff wie vorzugsweise Polyethylen, Polypropylen, in die Kammern mit Luft eingearbeitet sind, so dass Luftpolster gebildet werden.
  • Die Luftpolsterfolie wird vorzugsweise auf der Seite, die einbauseitig der Aussenwand zugewandt ist, angebracht, sie kann aber auch auf der Seite, die einbauseitig der Innenwand zugewandt ist, angebracht sein, die Luftpolsterfolie erstreckt sich vorzugsweise über der gesamten Seite des Laibungsprofils, das der jeweiligen Wand zugewandt ist. Die Luftposterfolie verhindert vorzugsweise das Eindringen von Beton an das Laibungsprofil und bildet eine weiche Aussparung, die verhindert, dass die Betonschale beim Ausdehnen am Profil anstößt.
  • In einer Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Laibungsprofil vorzugsweise an die zumindest eine Luftkammer oder Luftkammern, zumindest einen Fortsatz auf, der sich einbauseitig im Mauerwerk in die Tiefe des Mauerwerks erstreckt, also im rechten Winkel zur Rückseite des Laibungsprofil und der sich also auf einer der einbauseitig zur Innen- oder Außenwand gewandten Seiten des Laibungsprofils erstreckt. Bevorzugt befindet sich der Fortsatz auf der Seite des Laibungsprofils, das einbauseitig zur Innenwand gewandt ist. Es kann jedoch auch ein weiterer Fortsatz auf der anderen Seite, der einbauseitig zur Außenwand zu gewandten Seite vorhanden sein, der vorzugsweise eine spitze Erfindung aufweist, so dass auf beiden einbauseitigen Seiten des Laibungsprofils im rechten Winkel zu der Luftkammer oder den Luftkammern jeweils ein Fortsatz vorhanden ist, so dass sich an die zumindest eine Luftkammer oder Luftkammern sich zwei Fortsätze im rechten Winkel vorzugsweise C-förmig anschließen. Dieser Fortsatz erstreckt sich vorzugsweise über das gesamte Längsprofil des Laibungsprofils. Der Fortsatz kann aber auch unterbrochen sein, so dass er über das Längsprofil Leerstellen aufweist und diese sind vorzugsweise in definierten Abständen ausgebildet, ähnlich einem Kamm. Des Weiteren können die Fortsätze vorzugsweise unterschiedliche Längen in die Tiefe aufweisen, so dass ein Fortsatz kürzer oder länger sein kann als der andere.
  • Vorzugsweise weist zumindest das Laibungsprofil und/oder zumindest ein Fortsatz einbauseitig zum Mauerwerk vorzugsweise zumindest eine Reihe von Verankerungsfortsätzen auf, wobei sich die Zapfen zum Formkörper hin verjüngen und sich vom Formkörper zu den Zapfenenden erweitern, vorzugsweise trapezförmige Zapfen. Falls mehrere Reihen von Verankerungsfortsätzen vorhanden sind, sind diese vorzugsweise parallel und im gleichen Abstand zu einander angeordnet. Die Verankerungsfortsätze können auch eine andere Form haben, wie eine Kugelform, eine Pyramidenform. Diese Verankerungsfortsätze sind bei Laibungsprofilen hilfreich, die einbetoniert oder mit Bauschaum eingebaut werden. Die Verankerungsfortsätze bilden vorzugsweise eine nicht unterbrochene Linie, insbesondere wenn sie extrudiert werden. Prinzipiell können die Verankerungsfortsätze auch unterbrochen sein, ähnlich einem Kamm. Verankerungsfortsätze sind nicht notwendig bei bereits bestehendem Mauerwerk aus Holz oder Ziegeln oder Steinen, in das das Laibungsprofil befestigt wird, vorzugsweise eingeschraubt wird.
  • In einer Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Laibungsprofil an zumindest einem Fortsatz am Fortsatzende einen vorzugsweise nach außen abgewinkelten Fortsatz mit vorzugsweise einer Noppe auf. Diese Noppe dient zum händischen Aufbiegen zum Einbringen der Isolierung. Bei Befestigung durch Einschäumen ist sie vorzugsweise nicht notwendig.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laibungsprofil ist besonders geeignet um Torzargen zu befestigen, dabei ist das erfindungsgemäße Laibungsprofil vorzugsweise nur an seiner Rückseite und einer Seite im rechten Winkel zur Rückseite einbaubar, während an der Seite, die dieser gegenüber liegt, die Torzarge angebracht wird und die Vorderseite frei liegt, dabei weist das Laibungsprofil einbauseitig an der Rückseite, wenn das Laibungsprofil einbetoniert wird, zumindest eine Reihe von Verankerungsfortsätzen auf, vorzugsweise trapezförmige Zapfen, wobei sich die Zapfen zum Formkörper hin verjüngen und sich vom Formkörper zu den Zapfenenden erweitern. Diese Verankerungsfortsätze sind bei Laibungsprofilen hilfreich, die einbetoniert oder mit Bauschaum eingebaut werden. Sie sind nicht notwendig bei bereits bestehendem Mauerwerk aus Holz oder Ziegeln oder Steinen, an dem das Laibungsprofil befestigt wird, vorzugsweise eingeschraubt wird.
  • Dieses Laibungsprofil zur Befestigung von Torzargen ist nur mit der Rückseite und der Seite zur Außenwand einbaubar, wobei diese Seite auch vorzugsweise Eine Luftpolsterfolie aufweist, während an der Seite, die der Seite zur Außenwand gegenüber liegt, die Torzarge angebracht wird. Bevorzugt kann sich innerhalb des Laibungsprofils noch ein Verstärkungsprofil zur Verankerung im Mauerwerk befinden, das vorzugsweise ein rechwinkliger Rahmen ist, den vorzugsweise Rohre oder Stangen aus vorzugsweise Metall bilden. Beim Material des Verstärkungsprofils kann es sich auch um einen Kunststoff handeln. Es kann sich auch um ein kastenförmiges Verstärkungsprofil handeln, das vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff ist, wobei Metall bevorzugt ist. Dieses Verstärkungsprofil wird vorzugsweise direkt mittels eines Befestigungsmittels, wie einem Schwerlastanker im Mauerwerk befestigt oder vorzugsweise mit eingeschraubter Selbstbohrschraube im Beton gleich eingegossen. So werden bei einem Verstärkungsprofil aus Metallrohren, diese direkt am Mauerwerk befestigt.
  • Das erfindungsgemäße Laibungsprofil wird vorzugsweise mittels Selbstbohrschrauben im Mauerwerk befestigt, wobei es sich bei dem Mauerwerk vorzugsweise um Mauerwerk aus Holz, Beton, Stein oder Ziegel handelt.
  • Das erfindungsgemäße Laibungsprofil wird vorzugsweise so eingebaut, dass sich an der einbausseitig vorzugsweise zur Außenwand weisenden Seite vorzugsweise eine Holzleiste zum maßhaltigen Montieren des Laibungsprofils anbringen läßt, die später als Aussparung für eine spätere dauerelastische Verfugung dienen kann.
  • Das erfindungsgemäße Laibungsprofil kann die Öffnung im Mauerwerk zum Anbringen der Zarge vollständig ausfüllen oder das Laibungsprofil kann als Kurzstück verteilt um die Öffnung des Mauerwerks zum Anbringen der Zarge montiert werden.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Laibungsprofils ist, dass eine Befestigungsvorrichtung für Fenster-, Tor oder Türzargen zur Verfügung gestellt wird, die die Isolation der Fenster-, Tor oder Türzargen nicht beeinträchtigt und biegestabil ist.
  • Fig. 1 bis Fig. 12
  • Fig. 1
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Laibungsprofil im Querschnitt, das in einem Betonmauerwerk eingebaut ist. Dabei ist der untere Teil die Außenwand und der mittlere Teil Dämmung, während der obere größere Teil die Innenwand ist. An dem Laibungsprofil ist eine Zarge 4 mittels einer Selbstbohrschraube 3 befestigt. Der Profilquersteg 5 dient als Bohrgrund für die Schraube 3. Im Laibungsprofil sind die quadratischen Luftkammern 2 in zwei Reihen in die Tiefe und drei Reihen in die Breite zur Isolation zu sehen. An den Längs- und Querstegen 8, die das Gesamtprofil statisch aussteifen, sind auf der Seite zur Innenwand Verankerungsfortsätze 1 zur Verankerung in der Wand in Form von Zapfen zu sehen. Direkt an die einbausseitig zur Außenwand weisenden Seite des erfindungsgemäßen Laibungsprofils schließt sich eine Luftpolsterfolie 7 an. Eine Holzleiste 6, die sich einbausseitig an der zur Außenwand weisenden Seite des erfindungsgemäße Laibungsprofils befindet, dient zum maßhaltigen Montieren des Laibungsprofils und als Aussparung für eine spätere dauerelastische Verfugung.
  • Fig. 2
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Laibungsprofil in Draufsicht von Außen, so dass die Verankerungsfortsätze und die Stege zu sehen sind.
  • Fig. 3
  • 3 zeigt das erfindungsgemäße Laibungsprofil im Querschnitt, das in einer Mauer eingebaut ist. Dabei ist der untere Teil die Außenwand und der mittlere Teil Dämmung, während der obere größere Teil die Innenwand ist. An dem Laibungsprofil ist eine Zarge 4 mittels einer Selbstbohrschraube 3 befestigt. Der Profilquersteg 5 dient als Bohrgrund für die Schraube 3. Im Laibungsprofil sind die quadratischen Luftkammern 2 in einer Reihe zur Isolation zu sehen, wobei die Reihe der Luftkammern 2 an der Kante des Laibungsprofils eine diagonale Versteifungswand aufweist. An den Längs- und Querstegen 8, die das Gesamtprofil statisch aussteifen, ist auf der Seite zur Innenwand, diese Seite durch einen Fortsatz verlängert, wobei auf dieser Seite und dem Fortsatz Verankerungsfortsätze 1 zur Verankerung in der Wand in Form von Zapfen zu sehen sind. Direkt an die einbausseitig zur Außenwand weisenden Seite des erfindungsgemäßen Laibungsprofils schließt sich eine Luftpolsterfolie 7 an. Eine Holzleiste 6, die sich einbausseitig an der zur Außenwand weisenden Seite des erfindungsgemäße Laibungsprofils befindet, dient zum maßhaltigen Montieren des Laibungsprofils und als Aussparung für eine spätere dauerelastische Verfugung.
  • Fig. 4
  • 4 zeigt das erfindungsgemäße Laibungsprofil in Draufsicht von Außen, so dass die Verankerungsfortsätze und die Stege zu sehen sind.
  • Fig. 5
  • 5 zeigt dasselbe Laibungsprofil wie 3 mit der Ergänzung, dass sich an den Fortsatz mit den Verankerungsfortsätzen 1 eine runde Noppe 10 anschließt, die zum händischen Aufbiegen zum Einbringen der Isolation dient und weiter weist die Seite des Laibungsprofils, die an die Außenwand angrenzt, ebenfalls einen Fortsatz auf, der eine spitze Erfindung 11 aufweist, die das Gleiten der Betonaußenwand erleichtert.
  • Fig. 6
  • 6 zeigt das erfindungsgemäße Laibungsprofil in Draufsicht von Außen, so dass die Verankerungsfortsätze und die Stege zu sehen sind.
  • Fig. 7
  • 7 zeigt dasselbe Laibungsprofil wie 5 mit der Ergänzung, dass die Reihe der Luftkammern 2 an der Kante des Laibungsprofils keine diagonale Versteifungswand aufweist.
  • Fig. 8
  • 8 zeigt das erfindungsgemäße Laibungsprofil in Draufsicht von Außen, so dass die Verankerungsfortsätze und die Stege zu sehen sind.
  • Fig. 9
  • 9 zeigt dasselbe Laibungsprofil wie 1 mit der Änderung, dass an den Längs- und Querstegen 8, die das Gesamtprofil statisch aussteifen, auf der Rückseite des Laibungsprofils, auf der Seite zur Innenwand, Verankerungsfortsätze 1 zur Verankerung in der Wand in Form von Zapfen zu sehen sind. Zusätzlich ist das Laibungsprofil mit einem Schwerlastanker 12 zur Verankerung im Mauerwerk versehen.
  • Fig. 10
  • 10 zeigt das erfindungsgemäße Laibungsprofil in Draufsicht von Außen, so dass die Verankerungsfortsätze und die Stege zu sehen sind.
  • Fig. 11
  • 11 zeigt das erfindungsgemäße Laibungsprofil in der Ausführungsform für eine Torzarge im Querschnitt, das in einem Betonmauerwerk eingebaut ist. Dabei ist der untere Teil die Außenwand und der mittlere Teil Dämmung, während der obere größere Teil die Innenwand ist. An dem Laibungsprofil ist eine Zarge 4 mittels einer Selbstbohrschraube 3 an der Seite befestigt, die der an die Außenwand angrenzenden Seite gegenüberliegt, während die Vorderseite frei liegt. Der Profilquersteg 5 dient als Bohrgrund für die Schraube 3. Im Laibungsprofil sind die quadratischen Luftkammern 2 in drei Reihen in die Tiefe und 8 Reihen in die Breite zur Isolation zu sehen. An den Längs- und Querstegen 8, die das Gesamtprofil statisch aussteifen, sind auf der Rückseite des Laibungsprofils, auf der Seite zur Innenwand, Verankerungsfortsätze 1 zur Verankerung in der Wand in Form von Zapfen zu sehen. Direkt an die einbausseitig zur Außenwand weisenden Seite des erfindungsgemäßen Laibungsprofils schließt sich eine Luftpolsterfolie 7 an. Eine Holzleiste 6, die sich einbausseitig an der zur Außenwand weisenden Seite des erfindungsgemäße Laibungsprofils befindet, dient zum maßhaltigen Montieren des Laibungsprofils und als Aussparung für eine spätere dauerelastische Verfugung.
  • Fig. 12
  • 12 zeigt dasselbe Laibungsprofil wie in 11 mit der Ergänzung, dass sich innerhalb des Laibungsprofils noch ein Verstärkungsprofil zur Verankerung im Mauerwerk befinden, das ein rechwinkliger Rahmen ist, den Stahlrohre 13 bilden. Beim Material des Verstärkungsprofils kann es sich auch um einen Kunststoff handeln. Dieses Verstärkungsprofil wird direkt mittels eines Befestigungsmittels, wie einem Schwerlastanker, Bolzen oder Selbstbohrschraube 12 im Mauerwerk befestigt. So werden bei einem Verstärkungsprofil aus Metallrohren, diese direkt am Mauerwerk befestigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1319790 [0002]

Claims (10)

  1. Laibungsprofil zur Befestigung von Fenster-, Tür- oder Torzargen im Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Laibungsprofil ein rechtwinkliger Formkörper ist, der innerhalb eines Mauerwerks befestigbar ist, wobei das Laibungsprofil eine frei zugängliche Befestigungsseite, eine gegenüberliegende Rückseite einbaubar im Mauerwerk und zwei einbaubare innerhalb des Mauerwerks liegende Seitenteile und eine innerhalb des Mauerwerks befindliche einbaubare Ober- und Unterseite aufweist und an der Seite, an die eine Fensterzarge, Türzarge oder eine Torzarge befestigbar ist, das Laibungsprofil zumindest eine Luftkammer 2 aufweist, die sich vorzugsweise über die gesamte Befestigungsfläche erstreckt.
  2. Laibungsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Laibungsprofil zumindest eine Luftpolsterfolie 7 auf der Einbauseite der Seitenteilen des Laibungsprofils aufweist.
  3. Laibungsprofil nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Laibungsprofil mehrere Luftkammern 2 aufweist, die vorzugsweise gleich große quadratische Luftkammern 2 sein können, die vorzugsweise noch diagonal durch eine Versteifungswand geteilt sein können, die vorzugsweise zumindest in einer Reihe zur Befestigungsfläche angeordnet sein können.
  4. Laibungsprofil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Laibungsprofil auf zumindest einer Seite von drei Seiten, mit denen das Laibungsprofil mit seiner rechten und linken Seite oder seiner Rückseite im Mauerwerk befestigbar ist, zumindest eine Reihe von Verankerungsfortsätze 1 aufweist, wobei es sich bei den Verankerungsfortsätze 1 vorzugsweise um Zapfen handelt, die sich zum Formkörper hin verjüngen und sich vom Formkörper zu den Zapfenenden erweitern
  5. Laibungsprofil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die zumindest eine Luftkammer 2 oder Luftkammern 2, zumindest ein Fortsatz im rechten Winkel zur Rückseite des Laibungsprofils anschließt.
  6. Laibungsprofil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die zumindest eine Luftkammer 2 oder Luftkammern 2 sich zwei Fortsätze im rechten Winkel zur Rückseite des Laibungsprofils anschließen.
  7. Laibungsprofil nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fortsatz zumindest eine Reihe von Verankerungsfortsätzen 1 aufweist, vorzugsweise trapezförmige Zapfen 1, wobei sich die Zapfen 1 zum Formkörper hin verjüngen und sich vom Formkörper zu den Zapfenenden erweitern.
  8. Laibungsprofil nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich an zumindest einem Fortsatz am Fortsatzende ein vorzugsweise nach außen abgewinkelter Fortsatz mit einer Noppe 10 anschließt.
  9. Laibungsprofil nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laibungsprofil einbauseitig an der Rückseite, zumindest eine Reihe von Verankerungsfortsätzen aufweist, vorzugsweise trapezförmige Zapfen 1, wobei sich die Zapfen zum Formkörper hin verjüngen und sich vom Formkörper zu den Zapfenenden erweitern.
  10. Laibungsprofil nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb des Laibungsprofils ein Verstärkungsprofil 13 zur Verankerung im Mauerwerk befindet.
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