DE202010008008U1 - Entwässerungsrinne - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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Abstract

Aus Blech geformte Entwässerungsrinne, mit einem kastenförmigen Grundkörper (1), der an einer Seite durch einen Gitterrost (2) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer geschlossenen Seitenwand (3) des Grundkörpers (1) mehrere, in ein Betonbett (15) eingießbare Anker (4) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Entwässerungsrinnen kommen u. a. im angrenzenden Sockelbereich von bodentiefen Fassadenplatten zum Einsatz, beispielsweise solchen aus Glas, die sich andererseits an einem Rahmenprofil abstützen, das an einem Betonsockel befestigt ist.
  • Dabei ist die Entwässerungsrinne mit Spaltabstand zum Rahmenprofil angeordnet und in ein Betonbett eingelassen, das den Grundkörper der Entwässerungsrinne in einem unteren Bereich einschließt.
  • Auf der dem Rahmenprofil gegenüberliegenden Seite schließt sich an den Grundkörper zum Beispiel eine Kiesaufschüttung an, die mit Platten oder mit Pflastersteinen abgedeckt ist.
  • Die ausschließliche Einbettung in den Beton oder in zementgebundenen Mörtel stellt jedoch eine äußerst unbefriedigende Art der Befestigung dar, da sie keinen dauerhaft sicheren Halt gewährleistet.
  • Aufgrund der ungünstigen Hebelverhältnisse wirkt sich eine Belastung auf den der Betoneinbettung gegenüberliegend am Grundkörper befestigten und dessen offene Seite abdeckenden Gitterrost insofern aus, als sich die Position der Entwässerungsrinne insgesamt verändern kann, d. h., sie kann seitlich in Richtung des Rahmenprofils abkippen. Dies auch deshalb, weil Metall keine stoffschlüssige Verbindung mit dem Mörtel bzw. Beton eingeht.
  • Wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat, löst sich der Grundkörper bereits dann aus seiner Einbettung, wenn der Gitterrost entfernt werden muss, beispielsweise zur Reinigung des Grundkörpers oder zum Auswechseln von Fassadenteilen.
  • In jedem Fall ist die bekannte Entwässerungsrinne nicht geeignet, den Anforderungen an eine dauerhafte Positionierung zu genügen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsrinne der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass sie zuverlässig positionierbar ist und ihre Funktionsfähigkeit dauerhaft gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Entwässerungsrinne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch diese konstruktive Ausgestaltung der Entwässerungsrinne kann der Grundkörper nun derart fest installiert werden, dass praktisch alle im Normalbetrieb einwirkenden Belastungen problemlos aufgenommen werden.
  • Entscheidend ist bei dieser nun gewährleisteten festen Arretierung, dass im benachbarten Bereich der eingebauten Entwässerungsrinne ein freier Zugriff auf Bauteile bleibt, wie dies beispielsweise zu Reparaturzwecken erforderlich ist. Hierzu zählt insbesondere ein Zugriff auf die in der Einleitung geschilderten Rahmenprofile, die Bestandteil einer Fassadenverkleidung sind.
  • Dabei bleibt der Grundkörper in seiner Position auch dann unverrückt, wenn Teile der Entwässerungsrinne entfernt werden müssen, beispielsweise der Gitterrost und ein Teil der dem Rahmenprofil benachbarten, dann mehrteiligen Seitenwand.
  • Bevorzugt sind die Anker in montierter Stellung der Entwässerungsrinne an der der Fassade abgewandten Seitenwand des Grundkörpers befestigt, der in an sich bekannter Weise quaderförmig ausgebildet ist.
  • Die Befestigung selbst kann durch Verschweißen oder Verschrauben erfolgen, wobei die Anker als Ankerbolzen ausgebildet sind, insbesondere in einem gewissen Maße gekröpft.
  • Zur Verstärkung der Seitenwand können abgekantete U-Profile im Innern mit der Seitenwand verbunden sein, z. B. durch Nieten, Schweißen oder dergleichen. Statt solcher U-Profile, deren offene Seite zum Innenraum des Grundkörpers weist und die im Anbindungsbereich der Anker positioniert sind, können zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der Seitenwand auch eingeprägte Sicken, Rippen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Selbstverständlich sind auch andere Formen der Anker denkbar, beispielsweise solche aus Blech mit gespaltenen und/oder gegensätzlich gebogenen Enden, die ebenfalls eine besonders feste Verankerung im Betonbett gewährleisten.
  • Durch die Anordnung der Anker an der Seitenfläche des Grundkörpers kann der bei einer Belastung im Bereich des Gitterrostes wirksame Hebelarm sehr klein gehalten werden, je nach Abstand der Anker zum Gitterrost, woraus sich ebenfalls ein hohes Maß an Fixierung ergibt.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Entwässerungsrinne in einer perspektivischen Ansicht
  • 2 einen Querschnitt durch die Entwässerungsrinne in eingebauter Stellung.
  • In den 1 und 2 ist eine aus Blech geformte Entwässerungsrinne dargestellt, mit einem kastenförmigen Grundkörper 1, der an einer Seite durch einen Gitterrost 2 abgedeckt ist.
  • In der 2 ist die Entwässerungsrinne in eingebauter Stellung gezeigt, wobei zu erkennen ist, dass der eine offene Schmalseite des Grundkörpers 1 abdeckende Gitterrost 2 etwa flächenbündig mit einer Pflasterung 14 verläuft, die auf einem Kiesbett 16 aufliegt.
  • An den Innenseiten der beiden sich gegenüberliegenden Seitenwände 3 sind in einer gebildeten Innenkammer 10 Auflager 6 befestigt, an denen sich der Gitterrost 2 abstützt.
  • In der 2 ist zu erkennen, dass die Entwässerungsrinne 1 zwischen der Pflasterung 14 und einem gebäudeseitigen Rahmenteil 13, das eine Fassadenplatte 12 stützt, angeordnet ist, wobei zwischen dem Grundkörper 1 und dem Rahmenteil 13 ein Spalt gebildet ist, durch den neben dem Gitterrost 2 Oberflächenwasser eindringen kann. Dies wird durch ein Leitblech 9, das an der dem Rahmenteil 13 zugewandten Seitenwand des Grundkörpers 1 befestigt ist, aufgefangen und über Schlitze 11 (1) in die Kammer 10 geleitet.
  • An der Außenseite der dem Leitblech 9 gegenüberliegenden Seitenwand 3 des Grundkörpers 1 sind erfindungsgemäß mehrere Anker 4 befestigt, die im Beispiel als Ankerbolzen ausgebildet und abständig zueinander angeordnet sind.
  • In montierter Stellung der Entwässerungsrinne sind die Anker 4 in ein Betonbett 15 eingegossen, wobei sie in ihrer Form so modifiziert sind, beispielsweise durch Kröpfen oder durch angeformte Spreizmittel, dass sich ein Formschluss mit dem Betonbett 15 ergibt.
  • Im Anbindungsbereich der Anker 14 an der Seitenwand 3 sind quer zur Längserstreckung des Grundkörpers 1 an der Innenseite der Seitenwand 3 Verstärkungsschienen 5 befestigt, durch die die Biegesteifigkeit des Grundkörpers 1 erhöht wird. Statt solcher Verstärkungsschienen 5 kann die Seitenwand 3 auch entsprechend ausgeformt sein, beispielsweise durch Sicken oder dergleichen.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Gitterrost
    3
    Seitenwand
    4
    Anker
    5
    Verstärkungsschiene
    6
    Auflager
    7
    Steg
    8
    Querbolzen
    9
    Leitblech
    10
    Kammer
    11
    Schlitz
    12
    Fassadenplatte
    13
    Rahmenprofil
    14
    Pflaster
    15
    Betonbett
    16
    Kiesbett

Claims (8)

  1. Aus Blech geformte Entwässerungsrinne, mit einem kastenförmigen Grundkörper (1), der an einer Seite durch einen Gitterrost (2) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer geschlossenen Seitenwand (3) des Grundkörpers (1) mehrere, in ein Betonbett (15) eingießbare Anker (4) befestigt sind.
  2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker (4) als Ankerbolzen ausgebildet sind.
  3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker (4) mit angeformten Mitteln versehen sind zur Herstellung eines Formschlusses mit dem Betonbett (15).
  4. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker (4) mit der Seitenwand (3) form- oder stoffschlüssig verbunden sind.
  5. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker (4) aus gebogenen Blechstreifen bestehen.
  6. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) an der die Anker (4) befestigt sind Verstärkungsmittel aufweist.
  7. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel durch quer zur Längserstreckung des Grundkörpers (1) verlaufende Verstärkungsschienen, eingeformte Sicken oder dergleichen gebildet sind.
  8. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker (4) an der Seitenwand (3) angeschlossen sind, die der Seitenwand (3) gegenüberliegt, an der ein Leitblech (9) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114703872A (zh) * 2022-03-30 2022-07-05 龙建路桥股份有限公司 一种季冻区土质边坡维稳系统及施工方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114703872A (zh) * 2022-03-30 2022-07-05 龙建路桥股份有限公司 一种季冻区土质边坡维稳系统及施工方法
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