DE9101034U1 - Bauelementesatz zum Abdichten von Kanälen u.dgl. - Google Patents
Bauelementesatz zum Abdichten von Kanälen u.dgl.Info
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Description
Dipl.Ing. Franz Schuster
Linz, Österreich
Linz, Österreich
Bauelementensatz zum Abdichten von Kanälen u.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bauelementensatz zum Abdichten von Kanälen u.dgl., insbesondere von begeh- oder
schliefbaren Kanälen, mit im Kanal unter Einhaltung eines nachträglich mit Beton, Mörtel oder einer Dichtmasse auszufüllenden
Spaltes von der Kanalwand zu einem abgedichteten Rohrstrang zusammensetzbaren Rohrschüssen, insbesondere aus
glasfaserverstärktem Kunstharz, die gegebenenfalls mit einer zusätzlichen Metallarmierung versehen sind.
Ein derartiger Bauelementensatz und ein mit seiner Hilfe durchführbares Verfahren zum Abdichten und Sanieren von
Kanälen und Rohrleitungen sind aus der eigenen EP-A 0 164 332 bekannt. Es wird möglich, aus den Rohren eine
glatte und dichte Innenhaut herzustellen, wobei die Rohre gleich eine allenfalls notwendige Armierung für die Rohre
selbst und die Ausfüllmasse des Spaltes tragen können. Neben Kunststoffrohren können im Bedarfsfall auch Rohrschüsse aus
Metall, insbesondere korrosionsbeständigem Material, eingesetzt werden. Bei dem bekannten Verfahren wird vorgesehen,
die Rohre mit verhältnismäßig großem Spaltabstand im bestehenden Kanal od.dgl. anzubringen und für das nachträgliche
Ausfüllen mit Beton, Mörtel oder Vergußmasse mit Hilfe aufblasbarer, in Umfangsverteilung um das Rohr anzubringender
Schläuche zu zentrieren.
Besondere Probleme ergeben sich bei Kanälen mit verhältnis-
mäßig großem Querschnitt, also insbesondere bei sogenannten schliefbaren Kanälen, in denen sich Arbeiter nur kriechend
fortbewegen können und daher beim Einführen der verhältnis^ mäßig großen Rohrschüsse des herzustellenden Rohrstranges
behindert sind. Die Schwierigkeiten werden besonders groß, wenn Rohre mit länglichem, sogenanntem Eiquerschnitt in
entsprechenden Kanälen mit verhältnismäßig kleinem Spaltabstand anzubringen sind. Für die Einbringung der Rohrschüsse
muß das eine Kanalende um die Rohrschußlänge freigelegt werden, wobei immer ein Rohrschuß eingeführt und vorgeschoben und dann der nächste Rohrschuß dicht angesetzt
wird. Wegen der beim Einführen auftretenden Schwierigkeiten können bisher in den genannten Fällen besonders bei der
Notwendigkeit eines verhältnismäßig kleinen Spaltabstandes zur Vermeidung einer zu starken Verringerung des wirksamen
Kanalquerschnittes immer nur relativ kurze Kanalstrecken saniert werden, was bedeutet, daß in relativ kurzen Abständen
eine Freilegung des bestehenden Kanales notwendig ist, um den durchgehenden Rohrstrang herstellen zu können. Ferner
ist es bisher bei größeren Sanierungsstrecken schwierig, das Füllmaterial, also den Beton, Mörtel oder das Dichtmaterial
gleichmäßig und ausreichend im gesamten Spalt unterzubringen, wobei auch zu große Arbeitsdrücke beim Einbringen
dieses Materials zu vermeiden sind, da sonst die Rohre für die Montage eine höhere Festigkeit als für den Gebrauch aufweisen
müßten. Trotzdem sollen Hohlräume im Spalt weitgehend vermieden werden. Schließlich weisen gerade Kanäle größeren
Querschnittes von Haus aus meist ein nur sehr geringes Gefälle auf, das aber eingehalten werden soll. Es ist bisher
schwierig, die Rohre im Rohratrang hinreichend genau auf dieses Gefälle auszurichten bzw. genau im bestehenden Kanal
zu zentrieren.
Aufgabe der Neuerung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den
RohrschUssen in Umfangeverteilung über die Rohraußenseite
vorstehende, sich an der Kanalwand oder eigenen, in den Kanal einziehbaren Führungsschienen abstützende
Einführhilfen bzw. Halterungen für als Gleitkufen, Laufrollen od.dgl. ausgebildete Einfuhrhilfen angebracht
und bzw. oder Schraubenmuttern mit vom Rohrinneren erreichbaren, verschließbaren Gewindeöffnungen CiIr- die
Anbringung solcher Halterungen für Einfuhrhilfen oder gegen die Kanalwand anstellbaren Zentrierschrauben, Distanzstücken
od.dgl. bzw. den Anschluß von Einpreßdüsen für Füll- oder Dichtungsmaterial vorgesehen sind.
Durch die Verwendung von Einführhilfen wird das Hinziehen bzw. Einschieben der Rohrschüsse und der aus ihnen
gebildeten Rohre auch in längere Kanalstücke wesentlich erleichtert, wobei man auch die Möglichkeit hat, an den
Halterungen oder Schraubenmuttern Zugelemente, wie Seile, anzubringen, mit deren Hilfe der Rohrstrang weitergezogen
wird. Bei der Bildung des Rohrstranges ist es in vielen Fällen ausreichend, nur den ersten Rohrschuß mit Gleitkufen
oder Laufrollen zu versehen und weitere Einführhjlfen erst
im Abstand von einigen Rohrschüssen neuerlich anzubringen. Wenn die Einführung des Rohrstranges durch Zugelemente
erfolgt, kann man die meist über Dichtungsmuffen verbundenen
Rohrschüsse durch an den Halterungen befestigte Zugelemente verbinden, so daß die gewünschte Relativlage der Schüsse
gegeneinander auch beim Einziehen erhalten bleibt bzw. die Muffenverbindung durch das Einziehen nicht übermäßig
belastet wird. Anstelle von Gleitkufen können, wie dies erwähnt wurde, auch Laufrollen Verwendung finden. Dabei kann
man nach einer Variante im Firstbereich des Kanales eine Längsschiene einziehen, auf der Laufrollen geführt sind,
die an Aufhängevorrichtungen die Rohrschüsse tragen.
Die Einfuhrhilfen werden bevorzugt an jedem Rührschuß angebracht, müssen aber, wie erwähnt wurde, nicht unbedingt voll
besetzt werden. Vorstehende Halterungselement^ können für eich der zusätzlichen Verankerung der Rohrschüase Im Füllmaterial
dienen oder auch als Träger von in das Füllmaterial eingreifenden Bewehrungselementen Verwendung finden. Mit
Hilfe der erwähnten Zentrierschrauben, Distanzstücke od.dgl. ist es möglich, die Rohrstücke vor der Ausfüllung des Spaltes
genau gegeneinander, gegenüber dem bestehenden Kanal und auf das vorgesehene Gefälle einzurichten. Der zusätzliche
Vorteil von verschließbaren, vom Rohrinneren erreichbaren Gewindeöffnungen besteht darin, daß man über diese
Gewindeöffnungen bei sauberer Anschlußmöglichkeit unmittelbar die gesamte Füllmasse für den Spalt einbringen, zumindest
aber bei einer Füllung des Spaltes durch in den Spalt eingreifende Düsen usw., nachträglich bei dieser Füllung
freibleibende unerwünschte Hohlräume mit Dicht- oder Füllmaterial auspressen kann.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung bestehen die Halterungen aus mit einem Fußteil in der Rohrwandung gehaltenen,
über den Rohrmantel vorragenden Bolzen, auf die die Gleitkufen mit quer von ihnen abstehenden Rohransätzen aufsteckbar
sind. Man kann auch eine federnde Abstützung der Kufen auf den Bolzen wählen, damit sich die Kufen leichter an den
tatsächlichen Verlauf der Kanalwandung anpassen können. Bei der Verwendung aufwendigerer Einführhilfen ist es möglich,
diese Einfuhrhilfen nach Durchführung des Rohretranges durch den Jeweiligen Rohrabschnitt abzunehmen und neuerlich zu
verwenden. Einfache Kufen können aber auch als Hilfsbewehrung im Spalt verbleiben.
Die Fußteile der Halterungen können, falls vorhanden, mit einer in die Rohre eingebetteten Metallarmierung verschweißt
sein. Vorzugsweise sind die Bolzen am Rohr in mit Umfangs-
abständen voneinander vorgesehenen Längsreihen angebracht, so daß die Möglichkeit besteht, im Bereich jeder dieser
Reihen Kufen anzubringen. Es ist auch möglich, Schläuche für das Einspritzen von Füllmaterial an solchen Bolzen für·
das Einziehen in den Kanalabschnitt zu befestigen und zwischen den Bolzenreihen im Spalt herauszuführen, so daß die
Schläuche dann mit zunehmender Füllung des Spaltes zum jeweiligen Ende des Kanalabschnittes zurückgezogen werden
können.
Nach einer Ausführungsvariante, bei der die Einführhilfen von vornherein an den Rohrschüssen angebracht werden,
bestehen diese Einführhilfen aus bügeiförmigen Elementen, die von am Rohrschuß befestigten bzw. in diesen eingebetteten
Fußteilen ausgehend über die RohrauBenseite vorragend im wesentlichen in Rohrlängsrichtung angeordnet
sind. Neben der Verwendung als reine Einführhilfe und der Erzielung einer besseren Verankerung im Füllmaterial besteht
hier die Möglichkeit, die Einführhilfen als Bewehrung für den Füllbeton auszubilden.
Eine entsprechende Ausführung sieht vor, daß mehrere, in Je einer Längsreihe anzubringende bügeiförmige Elemente
gemeinsam aus einem mäander- oder wellenförmig gebogenen Bewehrungsstab bestehen, der zwischen gerade verlaufenden,
die Fußteile bildenden Längsabschnitten die abstehenden Einzelbügel aufweist. Bringt man solche Stäbe über die Rohrschußlänge
durchgehend an, erhält man mit einfachen Mitteln eine einwandfreie Längsbewehrung, Ein zusätzlicher Vorteil
besteht hier darin, daß man entsprechend ausgebildete Rohrschüsse mit der Bewehrung gleich als verlorene, die volle
Bewehrung bildende Innenschalung für neu anzufertigende
Kanal- bzw. sonstige Betonrohre einsetzen kann. Dabei erhält man bei Verwendung von glasfaserarmiertem, aushärtbarem
Kunstharz als Material für die Rohrschüsse unter fallweiser
Ergänzung der durch die Bügelreihen gegebenen Längsbewehrung
durch Bewehrungsringe einen sauberen Verbund zwischen dem Rohrschuß und dem Umgebungsbeton, wobei, wie Versuche
bestätigt haben, bei auf das Außenrohr wirkendem Druckbelastungen seibat bei Bruch des Betonrohres das Innenrohr
dicht bleibt und durch seine Elastizität bestrebt ist, das gesamte Rohr nach der Belastung wieder in die Ursprungslage
zurückzustellen. Ein entsprechendes Rohr ist für Kanäle und für eine Vielzahl agressiver Medien verwendbar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile deg Neuerungsgegenstandes
entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 ein Teilstück eines Kanales und einen eingeführten
RohrschuB im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 als Detail einen Längsschnitt durch den Stoßbereich zweier aufeinanderfolgender RohrschUsse,
Fig. 4 ebenfalls als Detail einen Längsschnitt durch das
Rohr im Anbringungsbereich einer Schraubenmutter und
Fig. 5 als Ausführungsvariante einen Teillängsschnitt durch
einen mit bleibenden Einführhilfen ausgestatteten Rohrschuß.
In den Fig. 1 und 2 ist ein mit einem Betonmantel 1 aus Ortbeton oder aus Fertigteilen versehener Kanalabschnitt
dargestellt, wobei die bestehende Kanalöffnung mit 2 bezeichnet wurde. Diese Kanalöffnung hat einen sogenannten
eiförmigen Querschnitt, wobei es sich beim Ausführungsbeispiel um einen achliefbaren Kanal handelt, der z. B. eine
Höhe von einem Meter und einen Größtdurchmesser von 400 mm
aufweist. Der Kanal soll durch einen erfindungsgemäßen Bausatz saniert werden. Dieser Bausatz besteht aus über den
zu sanierenden Kanalabschnitt zu einem Rohrstrang zusammensetzbaren
Rohrschüssen 3 aus glasfaserverstärktem Kunstharz,
in das eine Metallarmierung 4 in Form einer Flächenbewehrung aus Flacheisen-Längsstäben 4 und Umfangsringen 5 eingebettet
ist. Die Umrißform der Rohrschüsse 3 ist an die Kanalquerschnittsform
angepaßt, wobei ein Spalt 6 freigelassen wird, der nachträglich mit Beton, Mörtel oder einer Dichtungsmasse
auszufüllen ist.
Jeder Rohrschuß 3 ist an dem einen Ende mit einer Abschrägung 7 versehen und trägt am anderen Ende eine angeformte
Muffe 8 mit einer Aufnahme 9 für einen Dichtungsring 10, so daß die Rohrschüsse 3 zu einem abgedichteten Rohrstrang
zusammengesetzt werden können.
Mit der Bewehrung 1, 5 verschweißt sind in Längsreihen und mit Umfangaabständen voneinander über den Außenmantel des
Rohres 3 vorstehende Bolzen 11 angebracht, die als Halterung für Gleitkufen 12 dienen können, welche Gleitkufen mit
quer von ihnen abstehenden Rohrstücken 13 auf die Bolzen 11 aufgesetzt werden. Wie Fig. 2 zeigt, werden nicht alle
Bolzenreihen mit Gleitkufen 12 besetzt. Diese Gleitkufen werden nur dort angebracht, wo sich dies zur Erzielung einer
sicheren Führung im bestehenden Schachtquerschnitt empfiehlt. Man kann die Gleitkufen bei aufeinanderfolgenden
Rohrschüssen auch auf den Bolzenreihen versetzt anbringen oder nur einige Rohrschüsse eines Rohrstranges überhaupt
mit entsprechenden Gleitkufen 12 ausstatten.
Zusätzlich zu den aus den Bolzen 11 bestehenden Halterungen sind ebenfalls über den Umfang im Endbereich verteilt und
zusätzlich im Mittelbereich jedes Rohrschusses 3 Gewindemuttern 14 angebracht, die mit plattenförmigen Fußteilen
15 in den Rohrmantel eingebettet sind und deren Gewinde-Öffnung 16 sich zum Rohrinneren öffnet. In Fig. 2 ist ge-
zeigt, daß die oben liegende Mutter 14 als Führung einer
Stellschraube I7 Verwendung finden kann, mit deren Hilfe
der Rohrschüß im Kanal 2 zentriert bzw. fixiert wird. Jede
Mutter 14 kann an sich eine Zentrier- oder Stellschraube
aufnehmen. Durch die Gewindeöffnungen l6 können über eingeschraubte
Spritzdüsen auch Füll- bzw. Dichtungamaterialen in den Spalt 6 oder bei Füllung des Spaltes von außen, in
bei dieser Füllung ungewollt freibleibende Hohlräume eingebracht werden.
Nach Fig. 5 ist ein aus glasfaserverstärktem aushärtbarem Kunststoff bestehendes Rohr 18, dag sowohl als Rohrschuß
zum Sanieren eines Kanales, wie im Zusammenhang mit den Fig. I-3 beschrieben, als auch als Innenschalung Cür ein
neu anzufertigendes Betonrohr Verwendung finden kann in Umfangsverteilung mit Einführhilfen bzw. Bewehrungen aus
wellenförmig gebogenen Bewehrungsstäben 19 vergehen, wobej beim Ausführungsbeispiel eine einfache doppeltrapezförmige
Wellenform gewählt ist, aber auch andere Biegeformen, z.B. mäanderförrnige Biegeformen möglich sind. Fluchtende Längsschenkelabschnitte
20 des Stabes 19 dienen als Befestigungsfußteile für die Einzelstäbe 19, mit denen die Bewehrungsstäbe
19 über die Rohrschußlänge durchgehend am Rohr befestigt bzw. zum Teil in den Rohrmantel eingebettet sind.
Dargestellt wurde eine Ausführung, bei der die Bewehrungsstäbe 19 durch an den Fußteilen 20 angeschweißte Drahtringe
21 in ihrer vom Rohr 18 abstehenden Lage vorfixiert und dann durch Umwicklung mit einem kunstharzgetränkten Laminat 22
in den Rohrmantel 18 eingebunden werden. Zwischen den Fußteilen 20 stehen aus dem verbleibenden Material des Bewehrungsstabes
19 gebildete Wellen in Form von Bügeln 23 vom
Rohrmantel ab und bilden Einführhilfen, die die Gleitkufen nach den Fig. 1-3 ersetzen. Es wird aber durch die entsprechend
gebogenen Stäbe 19 eine Längsarmierung erhalten, ao daß das Rohr 18 auch als Innenschalung bsw. Auskleidung
für neu herzustellende Betonrohre eingesetzt werden kann.
Claims (7)
1. Bauelementensatz zum Abdichten von Kanälen u.dgl., insbesondere von begeh- oder schliefbaren Kanälen, mit im
Kanal unter Einhaltung eines nachträglich mit Beton, Mörtel oder einer Dichtmasse auszufüllenden Spaltes von der
Kanalwand zu einem abgedichteten Rohrstrang zusammensetzbaren Rohrschüssen, insbesondere aus glasfaserverstärktem
Kunstharz, die gegebenenfalls mit einer zusätzlichen Metallarmierung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Rohrschüssen (3) in Umfangsverteilung über die Rohraußenseite vorstehende sich an der Kanalwand oder eigenen, in
den Kanal (2) einziehbaren Führungsschienen abstützenden Einführhilfen (23) bzw. Halterungen (11) für als Gleitkufen
(12), Laufrollen od.dgl. auegebildete Einführhilfen angebracht
und bzw. oder Schraubenmuttern (14) mit vom Rohrinneren
erreichbaren, verschließbaren Gewindeöffnungen (16) für die Anbringung solcher Halterungen für Einfuhrhilfen
oder gegen die Kanalwand anstellbaren Zentrierschrauben (17), Distanzstücken od.dgl. bzw. den Anschluß von
Einpreßdüsen für Füll- oder Dichtungsmaterial vorgesehen sind.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus mit einem Fußteil in der
Rohrwandung gehaltenen, über den Rohrmantel vorragenden Bolzen (11) bestehen, auf die Gleitkufen (12) mit quer von
ihnen abstehenden Rohransätzen (13) aufsteckbar sind.
-Z-
3. Bauelementengatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile der Halterungen (11) mit einer
in die Rohre eingebetteten Metallarmierung (4, 5) verschweißt
sind.
4. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (11) am Rohr (3) in
mit Umfangsabständen voneinander vorgesehenen Längsreihen angebracht sind.
5. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeöffnungen (16) aus den Gewindeöffnungen von in den Rohrmantel (3) eingesetzten
Schraubenmuttern (14) bestehen.
6. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhilfen aus bügeiförmigen
Elementen (23) bestehen, die von am Rohrschuß (18) befestigten bzw. in diesen eingebetteten Fußteilen (20) ausgehend
über die Rohraußenseite vorragend im wesentlichen in Rohrlängsrichtung angeordnet sind.
7. Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in einer Längsreihe anzubringende
bügelförmige Elemente (23) aus einem gemeinsamen, mäander- oder wellenförmig gebogenen Bewehrungsstab (19)
bestehen, der zwischen gerade verlaufenden, die Fußteile (20) bildenden Längsschenkelabschnitten die abstehenden
Einzelbügel (23) aufweist.
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