DE602005001081T2 - Verbindungsanordnung für Platten aus formbarem Material - Google Patents

Verbindungsanordnung für Platten aus formbarem Material Download PDF

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C11/00Details of pavings
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine Verbindungsanordnung für Platten oder Plattenbelag aus formbarem Material, insbesondere aus Beton zum Gegenstand. Ferner hat sie eine Verblendung, die mindestens zwei geformte Platten aufweist, die durch eine derartige Verbindung miteinander verbunden sind sowie ein Verfahren zur Ausführung einer derartigen Verbindungsanordnung zum Gegenstand.
  • Es sind derartige Verbindungen bekannt, die ein Doppelprofil in Form eines Omega aufweisen. Ferner sind weitere Verbindungsanordnungen für Platten oder Plattenbeläge aus dem Dokument EP 953682 bekannt.
  • In diesen Verbindungen ist ein männliches Teil eines Profils in ein weibliches Teil eines anderen Profils eingerückt.
  • Während des Schrumpfens des Betons vergrößert sich der Raum, der sich zwischen zwei benachbarten Profilen gebildet hat, so dass das männliche Teil gegebenenfalls in dem weiblichen Teil wackeln kann, was Schwingungen oder Erschütterungen während des Vorbeifahrens eines Karrens, beispielsweise eines Gabelstaplers erzeugen kann.
  • Schließlich erzeugt bei geringfügigen Bewegungen, die zwischen Platten möglich sind, der Kontakt von Metall mit Metall des männlichen und weiblichen Teils Geräusche während des Vorbeifahrens eines Karrens, beispielsweise eines Gabelstaplers etc. Die Erschütterungen, die durch das wiederholte Vorbeifahren der Karren verursacht werden, sind eine Ursache für Abnutzung der Verbindung und der Platten durch Werkstoffermüdung.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, nach dem Schrumpfen der Platten oder des Plattenbelags, den zwischen benachbarten Profilen erzeugten Raum mit einer Flüssigverbindung zu füllen. Eine derartigen Verbindung ist häufig schwierig auf der Baustelle korrekt auszuführen, beispielsweise aufgrund von größeren Hohlräumen, die unter den Platten entstanden sind, in denen ein Teil der Flüssigverbindung hineinfließt, so dass die Verbindung keine korrekte und/oder einheitliche Verbindungsstelle zwischen den Profilen ausführt.
  • Ferner hat man festgestellt, dass während eines größeren Schrumpfens des Betons von benachbarten Platten ein Risiko der Ablösung und/oder des Klapperns und/oder der Krümmung zumindest teilweise der Profile der Verbindung bestand.
  • Ferner ist während des Schrumpfens von benachbarten Platten der freie Raum zwischen dem männlichen und dem weiblichen Teil vergrößert, so dass vertikale Bewegungen zwischen den Teilen während des Vorbeifahrens von Karren möglich waren, welche Bewegungen Ursachen für Lärm, Bruchstellen usw. sind.
  • US-A-3,276,334 beschreibt eine Verbindung, die dazu bestimmt ist, in einen Raum oder einen Hohlraum eingefügt zu werden, der zwischen zwei Platten gelegen ist. Die Verbindung ist in Elastomermaterial ausgeführt. Die Verbindung wird in komprimiertem Zustand in den Hohlraum zwischen zwei Platten eingesetzt, und, sobald sie angebracht ist, übt die Verbindung eine Kraft auf die Wände der Platten aus, die einander gegenüber liegen. Das Ende der Verbindung weist ein Führungsprofil auf, das ihr Einfügen in den Raum zwischen den Platten erleichtert. Dieses Führungsprofil ist an der Elastomer-Verbindung durch eine Klammer befestigt.
  • Eine derartige Verbindung wird in den Raum zwischen den Platten nach der Härtung und dem Schrumpfen der Platten eingeführt. Das Einführen einer derartigen Verbindung ist eine zeitaufwändige und mühsame Arbeit.
  • Dieses Dokument lehrt keine Verbindung, die ein Profil aufweist, dessen männliches Teil in das weibliche Teil eines anderen Profils eingerückt ist.
  • US-A-2,130,859 beschreibt eine Dehnungsfuge für die Straße. Diese Verbindung weist ein erstes Profil auf, das mit einer ersten Platte fest verbunden ist, ein zweites Profil, das mit einer zweiten Platte fest verbunden ist und einen Elastomer-Körper, der sich zwischen den Profilen erstreckt. Ein jedes Profil weist ein weibliches Teil und ein männliches Teil auf, wobei das männliche Teil eines Profils dazu bestimmt ist, in das weibliche Teil des anderen Profils eingerückt zu werden. Zwischen dem Boden des weiblichen Teils und dem Außenrand des männlichen Teils eines jeden Profils erstreckt sich ein komprimierbarer Körper.
  • Ein direkter Metallkontakt der Profile existiert auf Höhe des männlichen und weiblichen Teils der Verbindung gemäß US-A-2,130,859 . Bei einer geringfügigen Bewegung der Platten untereinander erzeugt der Metallkontakt des männlichen und weiblichen Teils Geräusche.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Verbindung zum Gegenstand, die gestattet, die Probleme der Entstehung von Geräuschen, Schwingungen oder Erschütterungen aufgrund geringfügiger Bewegungen zwischen Platten sowie der Bildung von Bruchstellen zu lösen.
  • Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung die Merkmale auf wie in den Ansprüchen spezifiziert.
  • Die Erfindung hat eine Verbindungsanordnung für Platten aus formbarem Material oder Plattenbelag aus formbarem Material zum Gegenstand, wobei die Verbindung mindestens zwei Elemente in Profilform umfasst, wobei die Elemente Profile sind und eine jedes von ihnen dazu bestimmt ist, mit einem der Ränder von zwei benachbarten geformten Platten oder geformtem Plattenbelag fest verbunden zu sein. Die Profile weisen jeweils ein Verankerungsmittel auf, das dazu bestimmt ist, ein jedes Profil mit einer Platte zu verankern, und jeweils entweder ein männliches Teil und mindestens ein weibliches Teil oder zwei weibliche Teile, die angepasst sind, um jeweils ein männliches Teil eines Zwischenelements zu empfangen. Die Profile sind mindestens teilweise in Metall, insbesondere in Stahl ausgeführt. Das männliche Teil erstreckt sich mindestens teilweise in dem weiblichen Teil. Die Verbindung weist außerdem mindestens eine verformbare und komprimierbare festgefügte Einheit auf, die zwischen einem männlichen Teil und einem weiblichen Teil gelegen ist. Das männliche Teil weist eine höhere Wand, eine niedrigere Wand und einen Außenrand auf, während das weibliche Teil eine höhere Wand, eine niedrigere Wand und einen Boden aufweist. Die höhere Wand, die niedrigere Wand und der Außenrand des männlichen Teils sind jeweils mit der höheren Wand, der niedrigeren Wand und dem Boden des weiblichen Teils benachbart, wenn das männliche Teil in das weibliche Teil eingerückt ist. Die komprimierbare Einheit ist aus mehreren verschiedenen Teilen oder einem Körper gebildet, der mehrere Abschnitte aufweist. Die komprimierbare und verformbare Einheit ist dazu bestimmt, zwischen den Profilen komprimiert zu werden und weist mindestens zwei Abschnitte oder Teile auf. Der erste Abschnitt oder das erste Teil ist angepasst, um sich zwischen den höheren Wänden des männlichen und weiblichen Teils zu erstrecken, wobei der erste Abschnitt oder das erste Teil eine erste Seite aufweist, die mittels einer Klebstofflage und/oder Klebstoffpunkten an einer der höheren Wände des männlichen und weiblichen Teils geklebt ist, und eine zweite Seite, die der ersten geklebten Seite gegenüberliegt, wobei die zweite Seite mit der anderen der höheren Wände in Kontakt ist, derart, dass eine relative Bewegung zwischen der zweiten Seite und der anderen der höheren Wände gestattet ist. Der zweite Abschnitt oder das zweite Teil ist seinerseits angepasst, um sich zwischen den niedrigeren Wänden des männlichen und weiblichen Teils zu erstrecken, wobei der zweite Abschnitt oder das zweite Teil eine erste Seite aufweist, die mittels einer Klebstofflage und/oder Klebstoffpunkten an einer der niedrigeren Wände des männlichen und weiblichen Teils geklebt ist, und eine zweite Seite, die der ersten geklebten Seite gegenüberliegt, wobei die zweite Seite mit der anderen der niedrigeren Wände in Kontakt ist, derart, dass eine relative Bewegung zwischen der zweiten Seite und der anderen der niedrigeren Wände gestattet ist. Die Klebstofflage und/oder die Klebstoffpunkte ist bzw. sind angepasst, um einer Ablösung der ersten Seite von dem ersten Abschnitt oder Teil und von dem zweiten Abschnitt oder Teil während einer relativen Verlagerung von mindestens 0,5 cm zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil während der Schrumpfung der geformten Platten oder des geformten Plattenbelags entgegenzuwirken.
  • Die festgefügte und komprimierbare Einheit wird vorteilhafterweise in komprimiertem Zustand während der Abformung der benachbarten Platten und während einer Periode gehalten, die ausreichend ist, um ein minimales Festwerden (beispielsweise des Betons) zu gewährleisten. Die festgefügte und komprimierbare Einheit bleibt zumindest teilweise in komprimiertem Zustand nach dem Festwerden des formbaren Materials (beispielsweise Beton) und folglich nach seinem Schrumpfen.
  • Vorteilhafterweise ist bzw. sind die Klebstofflage und/oder die Klebstoffpunkte mit einem Raster oder einem Fasergitter verbunden. Insbesondere die Fasern sind Fasern, die eine gute Reißfestigkeit aufweisen, vorzugsweise Fasern, die aus der Gruppe der Glasfasern, Kohlenstoff-Fasern, Aramidfasern, Mineralfasern und ihren Mischungen ausgewählt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das erste und zweite Teil bzw. der erste und zweite Abschnitt der verformbaren und komprimierbaren Einheit an dem männlichen Teil, vorteilhafterweise bei Zwischenschaltung eines Rasters oder eines Fasergitters geklebt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die komprimierbare Einheit einen dritten Abschnitt auf, der sich zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt erstreckt, wobei der dritte Abschnitt dazu bestimmt ist, sich zwischen dem Außenrand des männlichen Teils und dem Boden des weiblichen Teils zu erstrecken. Dieser dritte Abschnitt ist vorteilhafterweise ebenfalls geklebt.
  • Vorteilhafterweise weist die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper eine Dicke auf, die im nichtkomprimierbaren Zustand variabel ist, wobei die Dicke des Teils des komprimierbaren Körpers, welcher Teil dazu bestimmt ist, sich zwischen dem Außenrand des männlichen Teils und dem Boden des weiblichen Teils zu erstrecken, größer als diejenige der Teile des komprimierbaren Körpers ist, die dazu bestimmt sind, zwischen den höheren oder niedrigeren Wänden des männlichen und weiblichen Teils zu liegen.
  • Vorteilhafterweise ist die komprimierbare und verformbare Einheit oder der komprimierbare und verformbare Körper in Schaumstoff ausgeführt, der in der Lage ist, einen Kompressionsgrad von mindestens 2, vorteilhafterweise von mindestens 3, vorzugsweise von mindestens 5 auszuhalten, ohne dass sich Risse bilden. In nichtkomprimiertem Zustand hat der komprimierbare Körper eine mittlere Dicke von mindestens 0,5 cm, insbesondere von mindestens 1 cm.
  • Gemäß einem Detail einer Ausführungsform ist die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper in Schaumstoff mit geschlossenen Zellen ausgeführt, wobei die Zellen vorteilhafterweise einen mittleren Durchmesser (in Zahl) kleiner als 2 mm, vorzugsweise kleiner als 1 mm haben.
  • Gemäß einem Detail einer weiteren Ausführungsform ist die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper in Schaumstoff mit offenen Zellen ausgeführt, wobei die Zellen vorteilhafterweise einen mittleren Duchmesser kleiner als 2 mm, vorzugsweise kleiner als 1 mm haben.
  • Gemäß einem weiteren Detail einer Ausführungsform ist die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper in Schaumstoff teilweise mit offenen Zellen und beispielsweise mit geschlossenen Zellen ausgeführt. Die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper kann ebenfalls in mehreren verschiedenen Schichten ausgeführt sein, beispielsweise eine oder mehrere komprimierbare Schichten mit offenen Zellen und eine oder mehrere komprimierbare Schichten mit geschlossenen Zellen, wobei die Schicht oder die Schichten verschiedene Kompressionsmerkmale aufweisen können. Wenn die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper in mehreren Schichten ausgeführt ist, beispielsweise in zwei oder drei Schichten, können die Schichten aneinander befestigt oder ungehindert gegeneinander verschiebbar sein.
  • Gemäß einem Detail einer bevorzugten Ausführungsform weist die komprimierbare Einheit an ihrer nichtgeklebten Seite ein Trennmittel auf oder ist mit einem solchen verbunden, das angepasst ist, um eine Wand des männlichen und/oder weiblichen Teils zu berühren. Gemäß einer Besonderheit ist die komprimierbare Einheit in einem Elastomermaterial ausgeführt, das eine Dicke von weniger als 3 mm in nichtkomprimiertem Zustand, insbesondere von weniger als 2 mm aufweist.
  • Gemäß einem Detail einer weiteren Ausführungsform ist die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper mit einem plastisch verformbaren Element, beispielsweise einem Profil aus Hartplastik geringer Dicke verbunden. Dieses Profil hat vorteilhafterweise eine Breite, die größer als die Breite des Bodens des weiblichen Teils ist. Eine Verformung des verformbaren Elements wird vorteilhafterweise vor und/oder während des Einführens des männlichen Teils in das weibliche Teil ausgeführt, wobei das verformbare Element, sobald es verformt ist, in der Lage ist, als Mittel (vorteilhafterweise ergänzend) zu wirken, um den komprimierbaren Körper zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil in Stellung zu halten.
  • Gemäß einem vorteilhaften Detail weist die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper eine variable Dicke in nichtkomprimierbarem Zustand auf, wobei die Dicke des Teils des komprimierbaren Körpers, das dazu bestimmt ist, sich zwischen dem Außenrand des männlichen Teils und dem Boden des weiblichen Teils zu erstrecken, größer als diejenige der Teile oder Abschnitte des komprimierbaren Körpers oder der komprimierbaren Einheit ist, die dazu bestimmt sind, zwischen den höheren oder niedrigeren Wänden des männlichen oder weiblichen Teils zu liegen.
  • Ein derartiger komprimierbarer Körper oder eine derartige komprimierbare Einheit wird nun ebenfalls in Stellung gehalten dank der größeren Dicke des Teils des komprimierbaren Körpers, das sich zwischen dem Außenrand des männlichen Teils und dem Boden des weiblichen Teils erstreckt.
  • Die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper ist vorteilhafterweise in Schaumstoff mit geschlossenen Zellen auf der Basis von Kautschuk, insbesondere synthetischem Kautschuk, beispielsweise in Neopren ausgeführt. Die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper ist vorteilhafterweise frei oder im wesentlichen frei von Schmiermitteln oder Plastifikatoren.
  • Die komprimierbare Einheit oder der komprimierbare Körper hat vorzugsweise Alterungsbeständigkeitseigenschaften gegenüber UV-Strahlung, beispielsweise dank des Einsatzes eines oder mehrerer Additive.
  • Der komprimierbare Körper oder die komprimierbare Einheit ist vorteilhafterweise beständig gegenüber Wasserabsorption. Beispielsweise absorbiert der in Wasser getauchte komprimierbare Körper weniger als 5% an Wassergewicht innerhalb von 24 Stunden. Die Menge absorbierten Wassers wird bestimmt, indem die Differenz zwischen dem Gewicht des komprimierbaren Körpers oder der komprimierbaren Einheit, der bzw. die während 24 Stunden in Wasser bei 20°C getaucht war, und dem Gewicht des trockenen komprimierbaren Körpers oder der trockenen komprimierbaren Einheit (Gehalt an absorbiertem Wasser von weniger als 0,1%) vor seinem bzw. ihrem Eintauchen in Wasser gebildet wird. Vorzugsweise absorbiert der komprimierbare Körper oder die komprimierbare Einheit weniger als 3% an Gewicht, insbesondere weniger als 2% an Gewicht, derartig, dass weniger als 1% an Wassergewicht, nachdem der komprimierbare Körper oder die komprimierbare Einheit während 24 Stunden in Wasser getaucht waren.
  • Der komprimierbare Körper oder die komprimierbare Einheit weist vorteilhafterweise eine Druckfestigkeit von 20 bis 100 kPa (vorzugsweise von 30 bis 70 KPa oder 300 g/cm2 bis 700 g/cm2, insbesondere von ungefähr 500 KPa oder 500 g/cm2) bei einer Volumenverringerung oder einer Druckverformung von 20 bis 40%, insbesondere von 25% auf.
  • Der komprimierbare Körper oder die komprimierbare Einheit hat vorteilhafterweise eine Dichte zwischen 75 und 500 kg/m3, insbesondere zwischen 100 und 300 kg/m3.
  • Gemäß einem besonderen Detail ist der komprimierbare Körper oder die komprimierbare Einheit in einem Elastomermaterial ausgeführt.
  • Gemäß einem Detail einer Ausführungsform sind die höheren und niedrigeren Wände des männlichen und weiblichen Teils jeweils voneinander in einem Abstand von weniger als 0,5 cm, vorteilhafterweise von weniger als 3 mm, vorzugsweise ungefähr 0,2 mm bis ungefähr 1 mm beabstandet.
  • Vorteilhafterweise weisen die Profile jeweils eine im wesentlichen vertikale Wand auf, während der verformbare komprimierbare Körper oder die verformbare komprimierbare Einheit Abschnitte aufweist, die sich zumindest teilweise zwischen den im wesentlichen vertikalen Wänden der Profile erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Profile längs ihres oberen Rands eine Flachseite auf, wobei die Flachseite eines ersten Profils dazu bestimmt ist, sich zumindest teilweise oberhalb eines Teils der Flachseite des zweiten Profils zu erstrecken.
  • Beispielsweise weist die Flachseite des zweiten Profils eine Vertiefung auf, in der sich die Flachseite des ersten Profils erstreckt, während sich mindestens ein Teil der Oberseite der Flachseite des ersten Profils und die Oberseite der Flachseite des zweiten Profils im wesentlichen in ein und derselben Ebene erstrecken.
  • Ferner hat die Erfindung eine Verblendung zum Gegenstand, die mindestens zwei Platten aufweist, die miteinander durch mindestens eine Verbindung gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung verbunden sind. Vorteilhafterweise ist der benachbarte Raum des oberen Rands der Verblendung, gelegen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Profilen, mit einer elastischen Verbindung gefüllt, in der vorteilhafterweise ein Auflageteil eingeführt ist.
  • Ferner hat die Erfindung ein Verfahren zur Ausführung einer Verbindung zwischen zwei benachbarten Platten zum Gegenstand, wobei die Verbindung eine Verbindung gemäß der Erfindung ist, in der die festgefügte komprimierbare Einheit in komprimiertem Zustand während der Abformung der benachbarten Platten und während einer Periode gehalten wird, die ausreichend ist, um ein minimales Festwerden der Platten zu gewährleisten. Die Einheit ist vorteilhafterweise noch nach dem Festwerden des formbaren Materials oder nach seinem Schrumpfen komprimiert.
  • Besonderheiten und Details von Ausführungsformen der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.
  • In diesen Zeichnungen
  • ist 1 eine Schnittansicht einer Verbindung von Platten oder eines Plattenbelags aus formbarem Material nach einem größeren Schrumpfen,
  • ist 2 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verbindung von Platten oder eines Plattenbelags aus formbarem Material nach einem größeren Schrumpfen,
  • ist 3 eine Schnittansicht von noch einer weiteren Ausführungsform,
  • ist 4 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform einer Verbindung von Platten nach einem größeren Schrumpfen,
  • ist 5 eine teilweise Fernsicht des männlichen Teils der Ausführungsform von 4,
  • ist 6 eine teilweise Fernsicht eines komprimierbaren Körpers vor seiner Komprimierung zwischen den Profilen der Verbindung,
  • ist 7 eine Ansicht des komprimierbaren Körpers von 6 nach seiner Anordnung zwischen den Profilen der Verbindung,
  • sind 8 und 9 teilweise Fernansichten einer weiteren Ausführungsform eines komprimierbaren Körpers vor und nach seiner Anordnung zwischen den Profilen der Verbindung,
  • ist 10 eine Schnittansicht einer besonderen Ausführungsform eines komprimierbaren Körpers,
  • ist 11 eine Schnittansicht einer besonderen Ausführungsform einer Plattenverbindung,
  • ist 12 eine Ansicht in größerem Maßstab eines komprimierbaren Körpers von 1, und
  • ist 13 eine Ansicht eines männlichen Profils als Variante von 5.
  • Die Verbindung 1, die in 1 dargestellt ist, umfasst ein Profil 2 mit einem männlichen Teil 2A und ein Profil 3 mit einem weiblichen Teil 3A, das angepasst ist, um das männliche Teil 2A aufzunehmen. Das Profil 2 ist beispielsweise durch Extrudieren oder Biegen beispielsweise ausgehend von einem Stahlblech, beispielsweise aus verzinktem Stahl, aus vergütetem korrosionsbeständigen Stahl, aus Stahl, der mit einem Schutzfilm oder einer Schutzschicht überzogenen ist, aus rostfreiem Stahl usw. ausgeführt. Das obere Ende des Profils 2 weist eine Flachseite 2B auf, die dazu bestimmt ist, als Schutz des Randes der Platte 5 zu dienen. In anderen Ausführungsformen kann das obere Ende des Profils 2 nicht mit einer Schutzflachseite 2B versehen werden. Das männliche Teil 2A bildet einen Daumen einer im wesentlichen konstanten Dicke E und einer Länge L. Das Profil 2 weist eine vertikale Wand 2C auf, die über dem männlichen Teil 2A gelegen ist, und eine vertikale Wand 2D, die unterhalb des männlichen Teils 2A gelegen ist. Ein Verankerungsmittel 8 ist an dem Profil 2 befestigt, um eine gute Verankerung des Profils 2 im Beton der Platte 5 zu gewährleisten.
  • Das Profil 3, das beispielsweise durch Extrudieren oder Biegen beispielsweise ausgehend von einem Blech aus Stahl, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl ausgeführt ist, weist an seinem oberen Ende eine Flachseite 3B auf, die dazu bestimmt ist, als Schutz des Randes der Platte 6 zu dienen. In einer möglichen Ausführungsform kann das Profil 3 keine Schutzflachseite 3B aufweisen. Das weibliche Teil 3A bildet einen Hohlraum, dessen Breite im wesentlichen der Dicke oder Breite E des männlichen Teils 2A entspricht (beispielsweise 1 bis 5 mm mehr als die Dicke oder Breite E) und dessen Tiefe P im wesentlichen der Länge L des männlichen Teils 2A entspricht (beispielsweise 2 bis 10 mm mehr als die Länge L), aus Aluminium oder vorzugsweise aus Stahl. Das Profil 3 weist eine vertikale Wand 3C auf, die über dem weiblichen Teil 3A gelegen ist, und eine vertikale Wand 3D, die unterhalb des weiblichen Teils 3A gelegen ist. Ein Verankerungsmittel 9 ist an dem Profil 3 befestigt, um eine gute Verankerung des Profils 3 im Beton der Platte 6 oder des geformten Plattenbelags zu gewährleisten.
  • Das weibliche Teil 3A hat eine ausreichende Länge, um das männliche Teil von seinem linken Rand bis zu seinem rechten Rand aufzunehmen.
  • Das männliche Teil 2A weist eine höhere Wand 2A1, eine niedrigere Wand 2A2 und eine Zwischenwand 2A3 auf, die zwischen der niedrigeren Wand und der höheren Wand 2A1 und 2A2 gelegen ist (den Außenrand bildend), während das weibliche Teil 3A eine höhere Wand 3A1, eine niedrigere Wand 3A2 und eine Zwischenwand 3A3 aufweist, die zwischen der niedrigeren Wand und der höheren Wand 3A1 und 3A2 (den Boden bildend) gelegen ist. Es existiert ein Spiel zwischen den Wänden 2A1, 2A2 und 2A3 des männlichen Teils und den Wänden 3A1, 3A2 und 3A3 des weiblichen Teils, wenn das männliche Teil in dem weiblichen Teil eingerückt ist.
  • Elastomer-Verbindungen 10A, 10B, die die komprimierbare Einheit bilden, sind zwischen einerseits der niedrigeren Wand und der höheren Wand des männlichen Teils und andererseits der niedrigeren Wand und höheren Wand des weiblichen Teils angeordnet. Die Verbindungen weisen eine komprimierbare Schaumstoffschicht 100 einer Dicke von 5 mm, und ein Glasfaserraster 101 (senkrechte Fasern) auf, das mit einer Klebstofflage 102 verbunden ist. Das Raster ist in der Nähe des Schaumstoffs 100 gelegen und an diesen Schaumstoff dank der Klebstofflage geklebt, wobei die Klebstofflage frei bleibt, um die Elastomer-Verbindung an die Wand 2A1 oder 2A2 zu kleben. Die Dicke der Klebstofflage und des Rasters ist vorteilhafterweise kleiner als 1 mm, beispielsweise kleiner als 0,5 mm. Die Klebstofflage, die mit dem Raster verbunden ist, hat vorteilhafterweise eine Dicke im wesentlichen gleich der Dicke des Rasters. Das Raster ist mittels Glasfasern ausgeführt, die sich in zwei verschiedene Richtungen erstrecken, vorteilhafterweise senkrecht zueinander. Die Fasern legen somit vorteilhafterweise ein Netzwerk oder eine Anordnung fest, das bzw. die Zellen oder Öffnungen aufweist, die im wesentlichen quadratisch weniger als 10 mm auf 10 mm, vorteilhafterweise weniger als 5 mm auf 5 mm, insbesondere von 1 bis 4 mm auf 1 bis 4 mm sind. Die Verbindungen 10A und 10B haben eine Lagen- oder Lamellenanordnung. Die Verbindungen sind an den Wänden 2A1, 2A2 geklebt. Das Raster gestattet eine korrekte Anordnung der Verbindungen an den Wänden 2A1 und 2A2 und eine gute Befestigung der Verbindungen. Ferner gestattet das Raster, einer Ablösung der Verbindungen während einer relativen Verlagerung zwischen den Profilen mit den komprimierten Verbindungen, beispielsweise während einer relativen Verlagerung von 0,5 bis 1 cm aufgrund des Schrumpfens des Betons entgegenzuwirken.
  • Die Verbindungen 10A, 10B umfassen eine Schaumstofflage mit geschlossenen Zellen mit einer Größe von weniger als 1 mm, wobei diese Verbindungen in Elastomermaterial ausgeführt sind. Die Dicke der Lage 100 beträgt in nichtkomprimiertem Zustand ungefähr 2 bis 3 mm, während der Raum zwischen der Wand 2A1 und der Wand 3A1 sowie der Raum zwischen der Wand 2A2 und der Wand 3A2 einen Abstand W der Größenordnung von 1 mm, vorteilhafterweise von weniger als 1 mm aufweisen, wobei dieser Abstand während einer relativen Bewegung der Profile untereinander im wesentlichen konstant bleibt.
  • Diese Verbindungen 10A und 10B stellen sicher, dass während des Schrumpfens des Betons vertikale Bewegungen der Profile untereinander vermieden werden können.
  • Die Verbindungen 10A und 10B sind nicht an den Wänden 3A1 und 3A2 angeklebt, so dass eine relative Bewegung zwischen der Seite der Verbindungen in Kontakt mit den Wänden 3A1 und 3A2 und den Wänden 3A1 und 3A2 während des Schrumpfens des Betons möglich ist. Diese relative Bewegung in Abwesenheit von relativer vertikaler Bewegung gestattet, Niveauunterschiedsprobleme auf Höhe der Verbindungen zu vermeiden, wobei eine relative horizontale Bewegung der Profile während des Schrumpfens gewährleistet ist.
  • Der Klebstoff 102 ist ausgewählt, um zu gewährleisten, dass die Seite der Verbindungen in Kontakt mit den Wänden 2A1 und 2A2 während des Schrumpfens des Betons an den Wänden befestigt bleibt.
  • Die Verbindungen 10A und 10B sind an den im wesentlichen horizontalen Wänden 2A1, 2A2 geklebt (Wände, die dazu bestimmt sind, den Wänden 3A1, 3A2 des weiblichen Elements 3A gegenüberzuliegen). Die Verbindungen erstrecken sich zwischen zwei vorteilhafterweise parallelen Rändern und ihre Breite ist kleiner als die Breite der Wände 2A1, 2A2, so dass die Verbindungen nur teilweise diese Wände bedecken. Insbesondere ein Teil der Wände 2A1, 2A2, das dem Ende oder der Spitze der Ausstülpung (2A3) benachbart ist, ist nicht durch eine Verbindung bedeckt. Dies erleichtert das Anordnen des männlichen Teils in dem weiblichen Teil.
  • Die Nutzung der Verbindungen 10A und 10B, die an den im wesentlichen horizontalen Seiten 2A1, 2A2 des männlichen Elements geklebt sind, gestattet eine korrekte Befestigung der Verbindungen. Der Klebstoff ist vorteilhafterweise ein Klebstoff, der, sobald er erhärtet ist, kein Ablösen der Verbindung bei Ausübung eines mechanischen Zugs mit der Hand gestattet, insbesondere bei Ausübung einer Zugkraft über 10 kg/m, insbesondere über 50 kg/m, vorzugsweise über 100 kg/m. Der Klebstoff ist ein Klebstoff, der, sobald er erhärtet ist, nicht mehr solubilisiert oder durch Wasser oder Feuchtigkeit weich gemacht werden kann. Vorzugsweise ist der Klebstoff nach Erhärtung lösungsmittelfest, beispielsweise weist er eine Lösungsmittelfestigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln auf.
  • 2 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform, die derjenigen von 1 gleichartig ist.
  • Eine komprimierbare Einheit aus Elastomermaterial 10 wird genutzt, um sich zwischen dem männlichen Teil 2A und dem weiblichen Teil 3A zu erstrecken. In dieser Ausführungsform ist die komprimierbare Elastomereinheit teilweise an den Seiten 3A1 und 3R2 geklebt. Diese Klebstofflage ist durch die Bezugsziffer 102 dargestellt. Diese Verbindung ist aus Schaumstoff mit geschlossenen Zellen mit einer Größe der Zellen von weniger als 2 mm. Diese Verbindung wird während des Gießens des Betons komprimiert und komprimiert gehalten, um die Platten 5 und 6 oder Plattenbelag zu bilden, sowie während einer ausreichenden Periode zur Härtung des Betons. Die komprimierbare Einheit 10 wird beispielsweise während des Gießens der Platten oder Plattenbeläge bei einem mittleren Kompressionsgrad von 10 komprimiert (wobei der Kompressionsgrad gleich dem Verhältnis zwischen der mittleren Dicke der Verbindung vor der Kompression und der mittleren Dicke der Verbindung nach der Kompression ist). Die komprimierbare Einheit 10 weist Abschnitte 10A, 10B auf, die sich zwischen den im wesentlichen horizontalen Wänden erstrecken, wobei sich ein Abschnitt 10C in dem Boden des Hohlraums des weiblichen Teils 3A erstreckt, ein Abschnitt 10D sich teilweise zwischen den höheren vertikalen Wänden 2C und 3C erstreckt und ein Abschnitt 10E sich teilweise zwischen den niedrigeren vertikalen Wänden 2D und 3D erstreckt. Die komprimierbare Einheit 10 bleibt in einem komprimierten Zustand nach der Phase der Härtung des Betons und seines Schrumpfens, um eine gute Effizienz der Metallverbindung zu gewährleisten.
  • Der Klebstoff 102 gestattet, zu gewährleisten, dass die komprimierbare Einheit vor der Benutzung der Profile auf der Baustelle korrekt angeordnet ist, d. h., unabhängig von den Bedingungen auf der Baustelle, und aber auch um Bewegungen eines Teils des Abschnitts 10A, 10B bezogen auf die horizontalen Wände 3A1 und 3A2 zu vermeiden.
  • Während des Schrumpfens des Betons der Platten oder des Plattenbelags werden die Profile 2, 3 gegen den Beton gepresst, was eine exzellente Verankerung der Profile 2, 3 im Beton 5, 6 gewährleistet. Die komprimierbare Einheit 10 gewährleistet ebenfalls eine Dichtheit zwischen den Profilen 2, 3 und bildet einen dichten Boden für die höhere Kehle 11, die zwischen den höheren vertikalen Wänden 2C, 3C gebildet ist, wobei dieser dichte Boden gestattet, zu vermeiden, dass die Flüssigkeit, die in der Kehle angeordnet ist, um eine Verbindung zwischen den Platten 2B, 3B zu bilden, nicht unter die Platten oder zwischen das männliche Teil und das weibliche Teil fließt. Schließlich gestattet die komprimierbare Einheit 10 geringfügige Bewegungen zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil ohne direkten metallischen Kontakt des männlichen Teils mit dem weiblichen Teil.
  • Die komprimierbare Einheit 10 ist vorteilhafterweise vom Typ, der eine relative Bewegung oder ein Gleiten zwischen der Verbindung 10 und den Wänden der Profile 2 gestattet.
  • Die Ausführungsform von 3 ist derjenigen von 2 gleichartig, abgesehen davon, dass die Profile 2 und 3 eine andere Form haben, dass die Verbindung teilweise an den Seiten 2A1 und 2A2 geklebt ist und dass die Kehle 11 mit einer elastischen Verbindung 12 gefüllt ist.
  • Es ist klar, dass in der Ausführungsform von 2 die Kompression der komprimierbaren Einheit 10 verschieden ist für den Teil der komprimierbaren Einheit, der zwischen einerseits der höheren und niedrigeren Wand des männlichen Teils und andererseits der höheren und niedrigeren Wand des weiblichen Teils gelegen ist, für den Teil der komprimierbaren Einheit 10, der zwischen dem Boden des weiblichen Teils und dem Außenrand des männlichen Teils gelegen ist und für den Teil der komprimierbaren Einheit 10, der zwischen den vertikalen Wänden 2C, 2D und 3C, 3D gelegen ist. Die Kompression der komprimierbaren Einheit ist maximal für den Teil, der zwischen einerseits der höheren und niedrigeren Wand des männlichen Teils und andererseits der höheren und niedrigeren Wand des weiblichen Teils gelegen ist, und minimal für den Abschnitt, der zwischen den vertikalen Wänden 2C, 2D und 3C, 3D gelegen ist.
  • Die Ausführungsform von 4 ist gleichartig zu derjenigen von 2, abgesehen davon, dass die Ränder der Platten oder Plattenbeläge 5, 6 jeweils mit einem Profil 3 versehen sind, das ein weibliches Teil 3A aufweist. Ein Flachprofil 13 dient als männliches Teil, von dem ein Ende dazu bestimmt ist, in das weibliche Teil 3A des Profils 3 der geformten Platte oder des geformten Plattenbelags 5 eingerückt zu werden und von dem das andere Ende dazu bestimmt ist, in das weibliche Teil 3A des Profils der geformten Platte oder des geformten Belags 6 eingerückt zu werden.
  • Das Flachprofil 13 ist durch eine Umhüllung 10 aus komprimierbarem Elastomer umgeben. Beispielsweise während des Gießens des Betons zur Bildung der Platten oder Plattenbeläge 5 und 6 wird die Umhüllung 10 bei einem Kompressionsgrad von 10 (Verhältnis Volumen vor Kompression/Volumen nach Kompression oder Dicke der Umhüllung vor Kompression/Dicke nach Kompression) komprimiert. Die Umhüllung 10 weist an ihren Seiten, die die Oberseite und die Unterseite des Flachprofils 13 (männliches Teil) bedecken Verdickungen 14 auf, die als Positionierungsanschläge und als Mittel dienen, um eine zusätzliche Dichtheit zwischen den Profilen 3 zu gewährleisten.
  • Gemäß einer Variante dieser Ausführungsform ist das Flachprofil 13 an seiner Oberseite und an seiner Unterseite mit einer Elastomerschaumstofflage 100 versehen, die mittels einer Klebstofflage 102 geklebt ist, die mit einem Glasfaserraster 101 verbunden ist (13).
  • Das Profil 3 der Platte oder des Plattenbelags 6 trägt ein Winkelprofil 15, das eine Oberseite 16 mit einer länglichen Vertiefung 17 aufweist. Das Profil 3 der Platte oder des Plattenbelags 5 trägt ein Winkelprofil 18, dessen Oberseite 19 einen Abschnitt 20 aufweist, der angepasst ist, um in die Längsvertiefung 17 des Winkelprofils 15 positioniert zu werden, wobei gewährleistet ist, dass die Oberseite 19 des Winkelprofils 18 und die Oberseite 16 sich in ein und derselben Ebene erstrecken. Dies gestattet, während des Schrumpfens des Betons zu gewährleisten, dass die obere Öffnung der Kehle 11 (gebildet zwischen den Profilen 3) geschlossen bleibt ohne Bildung eines tiefen Niveauunterschieds zwischen den Platten oder Plattenbelägen 5, 6.
  • Gemäß einer möglichen Variante hat das weibliche Teil die Form eines Hohlraums, dessen Boden sich zwischen zwei Enden erstreckt, die in der Ebene der vertikalen Wände des Profils gelegen sind. Beispielsweise ist der Hohlraum eines weiblichen Teils angepasst, um ein dreieckiges Teil eines männlichen Elements aufzunehmen, beispielsweise die Hälfte gemäß einer Diagonalen eines flachen Körpers quadratischer, rechteckiger Form oder Rhombusform.
  • 6 ist eine Ansicht eines weiteren komprimierbaren Körpers. Dieser Körper 10 weist eine komprimierbare Längsverbindung 21 in nichtkomprimiertem Zustand und Längszungen 22 auf, die voneinander beabstandet und längs einer Seite der Verbindung 21 gelegen sind, welche Seite dazu bestimmt ist, den Boden eines weiblichen Teils zu berühren.
  • Die Zungen sind in einem plastisch verformbaren Material ausgeführt, vorzugsweise, damit sich die Zunge der Form des Hohlraums anpasst und teilweise einem Teil einer Seitenwand oder von Seitenwänden des weiblichen Elements. Eine derartige plastische Verformung ist vorteilhaft, um ein Mittel zur Blockierung einer Seite des Körpers 10 in dem Hohlraum zu bilden.
  • Gegebenenfalls kann das weibliche Teil mit einem Verankerungspunkt, Kerben oder Haken versehen sein, die angepasst sind, um Auflagepunkte entweder einer Zunge oder mehrerer Zungen oder eines Teils der Seite der komprimierbaren Verbindung zu bilden.
  • 7 zeigt den komprimierbaren Körper nach Verformung der Zungen und in komprimiertem Zustand. Vorteilhafterweise ist die Innenseite des komprimierbaren Körpers zumindest teilweise an den im wesentlichen horizontalen Wänden 2A1 und 2A2 mittels einer Klebstofflage geklebt (Klebstoffpunkte 102), die mit einem Faserraster verbunden ist.
  • 8 ist eine Ansicht eines weiteren komprimierbaren Körpers, der aus zwei verschiedenen Schichten gebildet ist, beispielsweise unterschiedlicher Druckfestigkeit. Der Körper weist eine Längsschicht 23 auf, die in ihrer Mitte an einer Seite eine Leiste 24 trägt, die weniger breit und weniger dick als die Schicht 23 ist. Die Leiste 24 ist dazu bestimmt, in dem Boden des weiblichen Teils angeordnet zu werden. 9 zeigt den Körper von 8 nach seiner Verformung zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil. Die Klebung des komprimierbaren Körpers 10 wird vorteilhafterweise an den Wänden 3A1 und 3A2 während der Anwendung einer Druckbeanspruchung ausgeführt.
  • 10 ist eine Schnittansicht eines komprimierbaren Körpers, der eine Schaumstoffverbindung 10 aufweist, von der eine Seite mit einer Antihaft-Verblendung 25 versehen ist, während die andere Seite eine Klebstofflage 102 trägt, die mit einem Faserraster 101 verbunden ist.
  • 11 ist eine Ansicht einer Ausführungsform, die derjenigen von 3 gleichartig ist, abgesehen davon, dass die Kehle 11 zwischen den Profilen 2, 3 mit einem flüssigen, viskosen oder pastigen Stoff gefüllt ist, der nach Erhärtung oder Vernetzung eine Verbindung 29 bildet und dass ein Auflageteil 30 wie ein Keil in die Verbindung 29 eingeführt ist. Dieses Auflageteil 30 weist eine Oberseite auf, die abriebfest ist, beispielsweise, um gegenüber dem Abrieb aufgrund des Vorbeifahrens eines Karrens oder von Karren beständig zu sein. In anderen Ausführungsformen kann die Kehle 11 zwischen den Profilen 2, 3 nicht mit einem Auflageteil 30 versehen sein. Diese Kehle ist nun beispielsweise mit einem festen Material oder einem elastischen Material gefüllt, das mit festen Partikeln angereichert ist.
  • Die Profile 2, 3 oder 3, 3, die zwei geformten Platten oder geformten Plattenbelägen benachbart sind, werden mittels einer Klemme oder mittels Klemmen oder sonstiger Systeme in Position gehalten, so dass die komprimierbare Einheit 10 während des Gießens einer Platte in komprimiertem Zustand gehalten wird, die einer bereits erhärteten Platte benachbart ist oder von zwei benachbarten Platten, die im wesentlichen zur gleichen Zeit gegossen werden. Die komprimierbare Einheit 10 wird ausreichend lang in komprimiertem Zustand gehalten, um ein ausreichendes Festwerden oder eine ausreichende Härtung des Betons zu erhalten. Sobald das Festwerden ausreicht, werden die Positionshaltemittel (Klemmen oder sonstige Systeme) beseitigt, so dass die komprimierte komprimierbare Einheit einen Druck auf die Profile ausübt, was das Verlagern der Profile während einer zusätzlichen Schrumpfung einer Platte oder benachbarter Platten erleichtert, wobei unerwünschte Niveauveränderungen zwischen den Profilen vermieden werden.

Claims (21)

  1. Verbindungsanordnung (1) für Platten aus formbarem Material oder Plattenbelag aus formbarem Material, wobei die Verbindung mindestens zwei Elemente in Profilform (2, 3) umfasst, wobei die Elemente (2, 3) in Profilform Profile sind, die dazu bestimmt sind, mit einem der Ränder von zwei benachbarten geformten Platten oder geformtem Plattenbelag (5, 6) fest verbunden zu sein, wobei die Profile (2, 3) jeweils ein Verankerungsmittel (8, 9) aufweisen, das dazu bestimmt ist, ein jedes Profil (2, 3) mit einer Platte (5, 6) zu verankern, und jeweils entweder ein männliches Teil (2A) und mindestens ein weibliches Teil (3A) oder zwei weibliche Teile (3A), die angepasst sind, um jeweils ein männliches Teil (13) eines Zwischenelements zu empfangen, wobei die Profile (2, 3) mindestens teilweise in Metall, insbesondere in Stahl ausgeführt sind, und wobei ein jedes männliche Teil (2A, 13) dazu bestimmt ist, sich zumindest teilweise in einem weiblichen Teil (3A) zu erstrecken, wobei die Verbindung (1) außerdem mindestens eine verformbare und komprimierbare festgefugte Einheit (10) aufweist, die dazu bestimmt ist, zwischen einem männlichen Teil (2A, 13) und einem weiblichen Teil (3A) zu liegen, wobei die höhere Wand (2A1), die niedrigere Wand (2A2) und der Außenrand (2A3) des männlichen Teils (2A) jeweils mit der höheren Wand (3A1), der niedrigeren Wand (3A2) und dem Boden des weiblichen Teils (3A) benachbart sind, wenn das männliche Teil (2A) in das weibliche Teil (3A) eingerückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare und komprimierbare Einheit (10) aus mehreren verschiedenen Teilen oder einem Körper gebildet ist, der mehrere Abschnitte (10A, 10B, 10C) aufweist, wobei die komprimierbare und verformbare Einheit (10) dazu bestimmt ist, während der Abformung von benachbarten Platten komprimiert zu werden, und einen ersten Abschnitt oder ein erstes Teil (10A) aufweist, der bzw. das angepasst ist, um sich zwischen den höheren Wänden (2A1, 3A1) des männlichen und weiblichen Teils (2A, 3A) zu erstrecken, wobei der erste Abschnitt oder das erste Teil (10A) eine erste Seite aufweist, die mittels einer Klebstofflage und/oder Klebstoffpunkten (102) an einer der höheren Wände (2A1, 3A1) des männlichen und weiblichen Teils (2A, 3A) geklebt ist, und eine zweite Seite, die der ersten geklebten Seite gegenüberliegt, wobei die zweite Seite mit der anderen der höheren Wände (2A1, 3A1) in Kontakt ist, derart, dass eine relative Bewegung zwischen der zweiten Seite und der anderen der höheren Wände gestattet ist, und einen zweiten Abschnitt oder ein zweites Teil (10B), der bzw. das angepasst ist, um sich zwischen den niedrigeren Wänden (2A2, 3A2) des männlichen und weiblichen Teils (2A, 3A) zu erstrecken, wobei der zweite Abschnitt oder das zweite Teil (103) eine erste Seite aufweist, die mittels einer Klebstofflage und/oder Klebstoffpunkten (102) an einer der niedrigeren Wände (2A2,3A2) des männlichen und weiblichen Teils (2A, 3A) geklebt ist, und eine zweite Seite, die der ersten geklebten Seite gegenüberliegt, wobei die zweite Seite mit der anderen der niedrigeren Wände (2A2, 3A2) in Kontakt ist, derart, dass eine relative Bewegung zwischen der zweiten Seite und der anderen der niedrigeren Wände gestattet ist, wobei die Klebstofflage und/oder die Klebstoffpunkte (102) angepasst sind, um einer Ablösung der ersten Seite von dem ersten Abschnitt oder Teil (10A) und von dem zweiten Abschnitt oder Teil (10B) während einer relativen Verlagerung von mindestens 0,5 cm zwischen dem männlichen Teil (2A) und dem weiblichen Teil (3A) während der Schrumpfung der geformten Platten oder des geformten Plattenbelags (5, 6) entgegenzuwirken.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die niedrigere und die höhere Wand (2A1, 2A2) des männlichen Teils (2A) zueinander parallel sind, während die niedrigere und höhere Wand (3A1, 3A2) des weiblichen Teils (3A) zueinander parallel und dazu bestimmt sind, zu der niedrigeren und der höheren Wand (2A1, 2A2) des männlichen Teils (2A) parallel zu sein, während dieses Letztgenannte (2A) in das weibliche Teil (3A) eingerückt ist.
  3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflage und/oder die Klebstoffpunkte (102) mit einem Raster oder einem Fasergitter (101) verbunden ist bzw. sind.
  4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern aus der Gruppe der Glasfasern, Kohlenstoff-Fasern, Aramidfasern und ihren Mischungen ausgewählt sind.
  5. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Teil bzw. der erste und zweite Abschnitt (10A, 10B) der verformbaren und komprimierbaren Einheit (10) an dem männlichen Teil (2A), vorteilhafterweise bei Zwischenschaltung eines Rasters oder eines Fasergitters (101) geklebt sind.
  6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare und komprimierbare Einheit (10) einen dritten Abschnitt (10C) aufweist, der sich zwischen dem ersten Abschnitt (10A) und dem zweiten Abschnitt (10B) erstreckt, wobei der dritte Abschnitt (10C) dazu bestimmt ist, sich zwischen dem Außenrand (2A3) des männlichen Teils (2A) und dem Boden des weiblichen Teils (3A) zu erstrecken.
  7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierbare Einheit (10) eine Dicke aufweist, die im nichtkomprimierten Zustand variabel ist, wobei die Dicke des Abschnitts (10C) der komprimierbaren Einheit (10), der dazu bestimmt ist, sich zwischen dem Außenrand (2A3) des männlichen Teils (2A) und dem Boden des weiblichen Teils (3A) zu strecken, größer als diejenige der Abschnitte oder Teile (10A, 10B) der komprimierbaren Einheit (10) ist, die dazu bestimmt sind, zwischen den höheren oder niedrigeren Wänden (2A1, 2A2, 3A1, 3A2) des männlichen (2A) und weiblichen Teils (3A) zu liegen.
  8. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierbare und verformbare Einheit (10) in Schaumstoff ausgeführt ist, der in der Lage ist, einen Kompressionsgrad von mindestens 2, vorteilhafterweise von mindestens 3, vorzugsweise von mindestens 5 auszuhalten, ohne dass sich in dem Schaumstoff Risse bilden.
  9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierbare Einheit (10) in Schaumstoff mit geschlossenen Zellen ausgeführt ist, wobei die Zellen vorteilhafterweise einen mittleren Durchmesser kleiner als 2 mm, vorzugsweise kleiner als 1 mm haben.
  10. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierbare Einheit (10) in Schaumstoff mit offenen Zellen ausgeführt ist, wobei die Zellen vorteilhafterweise einen mittleren Durchmesser kleiner als 2 mm, vorzugsweise kleiner als 1 mm haben.
  11. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierbare Einheit (10) an ihrer nichtgeklebten Seite ein Trennmittel (25) aufweist oder mit einem solchen verbunden ist, das angepasst ist, eine Wand des männlichen oder weiblichen Teils (2A, 3A) zu berühren.
  12. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierbare Einheit (10) in einem Elastomermaterial ausgeführt ist, das eine Dicke von weniger als 3 mm im nichtkomprimierten Zustand, insbesondere von weniger als 2 mm aufweist.
  13. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (2, 3) längs ihres höheren Rands eine Flachseite (16, 19) aufweisen, wobei die Flachseite (19) eines ersten Profils (3) dazu bestimmt ist, sich zumindest teilweise oberhalb eines Teils der Flachseite (16) des zweiten Profils (3) zu erstrecken, wobei die höheren Flachseiten (16, 19) dazu bestimmt sind, eine höhere Lauf- oder Druckauflagefläche zu bilden.
  14. Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachseite (16) des zweiten Profils eine Vertiefung (17) aufweist, in der zumindest teilweise die Flachseite (19) des ersten Profils dazu bestimmt ist, sich zu erstrecken, und dass mindestens ein Teil der höheren Seite (19) der Flachseite des ersten Profils und ein Teil der höheren Seite der Flachseite (16) des zweiten Profils sich im wesentlichen in ein und derselben Ebene in Anwendungsposition erstrecken.
  15. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Anwendungsposition die höheren Wände (2A1, 3A1) des männlichen und weiblichen Teils (2A,3A) voneinander in einem Abstand von weniger als 0,5 cm, vorteilhafterweise von weniger als 3 mm, vorzugsweise von 0,2 mm bis 1 mm beabstandet sind, und dass die niedrigeren Wände des männlichen und weiblichen Teils (2A, 3A) voneinander in einem Abstand von weniger als 0,5 cm, vorteilhafterweise von weniger als 3 mm, vorzugsweise von 0,2 mm bis 1 mm beabstandet sind.
  16. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (2, 3) jeweils eine im wesentlichen vertikale Wand (2C, 2D, 3C, 3D) aufweisen und dass die verformbare komprimierbare Einheit (10) dazu bestimmt ist, sich auch zumindest teilweise zwischen den im wesentlichen vertikalen Wänden (2C, 2D, 3C, 3D) der Profile (2, 3) zu erstrecken.
  17. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierbare Einheit (10) angepasst ist, um derart komprimiert zu werden, dass die Kompression der komprimierbaren Einheit (10) zwischen einerseits der höheren und der niedrigeren Wand (2A1, 2A2) des männlichen Elements (2A) und andererseits der höheren und niedrigeren Wand (3A1, 3A2) des weiblichen Elements (3A) maximal ist und für den dritten Abschnitt (10C) der komprimierbaren Einheit (10) minimal ist, der zwischen dem Außenrand (2A3) des männlichen Teils (2A) und dem Boden des weiblichen Teils (3A) gelegen ist.
  18. Verblendung, die mindestens zwei geformte Platten (5, 6) aufweist, die miteinander durch mindestens eine Verbindung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 17 verbunden sind.
  19. Verblendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der benachbarte Raum (11) des höheren Rands der Verblendung, die zwischen zwei einander gegenüberliegenden Profilen (2, 3) gelegen ist, mit einer elastischen Verbindung (12, 29) gefüllt ist, in der vorteilhafterweise ein Auflageteil (30) eingeführt ist.
  20. Verfahren zur Ausführung einer Verbindung (1) zwischen zwei benachbarten Platten (5, 6), wobei die Verbindung (1) eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ist, in der die festgefugte und komprimierbare Einheit (10) in komprimiertem Zustand während der Abformung der benachbarten Platten (5, 6) und während einer Periode gehalten wird, die ausreichend ist, um ein minimales Festwerden der Platten (5, 6) zu gewährleisten.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, in dem die festgefugte und komprimierbare Einheit (10) zumindest teilweise nach dem Festwerden des formbaren Materials oder seinem Schrumpfen komprimiert bleibt.
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