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letzteren drehbar, jedoch nicht verschiebbar, indem sie sich mit ihrem Flansch 21 einerseits an die Wand 22 des Gehäuses stützt und anderseits durch eine ringförmige Scheibe 23 gegen Heraus- schieben gesichert ist. Das Gehäuse F ist in der Seitenwand 1 des Vorratkastens B drehbar gelagert durch einen Ring 24 gegen Herausschieben gesichert und besitzt ein Zahnrad 25, welches seine
Bewegung vom Zahnrade 26 des Wagenrades erhält und vermittels des Gehäuses F und des Keiles 27 die beiden Säwe ! lenhä ! ften mit den Säapparaten dreht. Auf dem Zylinder 6 ist eine mit Masseinteilung versehene Platte 28 befestigt, die über das Gehäuse F reicht.
Durch einen auf dem letzteren befestigten Zeiger 29 wird der Abstand der beiden Zylinder 6 und 7 voneinander abgelesen.
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einstellbaren Hülse 39 eingeschlossen ist. Die rasche Entleerung des Vorratkastens geschieht durch verdrehbare Klappen 41, welche in jedem Säkasten E angeordnet und auf einer gemein- chaftlichen Spindel 42 befestigt sind. Durch Verdrehung dieser Spindel vermittels des am bogen 43 geführten hebels 44 werden die Klappen geschlossen oder geöffnet.
Die Ein- und Ausrückvorrichtung bei der beschriebenen Sämaschine ist in der Art durchgeführt, dass auf den beiden Winkeleisen 45 (Fig. 8-13), welche den Vorratkasten tragen und mit der Wagnachsc 47 befestigt sind, je ein eigentümlich geformtes Luger 48 anges hraubt ist, in welchem ein daumenartiger hebel 49 gelagert ist derart, dass er in eine liegende und stehende Lage gebracht werden kann. Diese Daumen 49 sitzen auf einer vierkantigen Welle 50, deren jedes Ende in einem auf der Seitenwand 1 bezw. 2 des Vorratkasten. befestigten Lager 51 gelagert
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Schraubenbolzen 52 mit den auf den Winkeleisen 45 befestigten Blechstegen 53 derart verbunden, dass sich der ganze Vorratkasten um diese Schraubenbolzen drehen kann.
Zur Sicherung der Führung der Vorratkastenwände 1 und 2 sind deselben mit Klammern 54 (Fig. 10) versehen. welche mit der Kastenwand die Blechstege 53 umfassen. Auf der Spindel 50 sind Hebelarme 5J
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Durch die beschriebene Einrichtung des Säapparates wird erzielt, dass die Mitte der Aussaat- öffnung, d. i. die Stelle, an welcher das Saatgut aus der Vorratkammer durch die Sä walze hinaus-
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wand versehen, die in der Mittellinie desselben liegt und den Säkasten unten in zwei Kanäle teilt, an welche die Leitnngsrohre der Schare angehängt werden.
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Der Säapparat lässt sich auf jede beliebige Aussaatmenge schnell und ganz genau einstellen und alle Sarnengattungen können mit ihm gesät werden. Grössere Samen werden von den Riffeln der Säwalze hinausgetragen, während z. B. Raps und noch kleinere Samen dadurch zum Aussäen gelangen, dass die Stirnflächen der beiden Zylinder 6 und 7 mehr oder weniger derart einander genähert werden, dass diese kleinen Samen in der nötigen kleinen Aussaatmenge nicht in die Riffeln der Säwalze sondern nur in die von den beiden Zylindern gebildete Rinne 10 gelangen und von dieser hinausgetragen werden.
Das Aussäen von solchen kleinen Samengattungen erheischt ein genaues Einstellen der beiden Zylinder des Säapparates, was durch die bereits beschriebene Konstruktion zur Einstellung der beiden Säapparathälften ermöglicht worden ist.
Durch die Ein- und Ausrückvorrichtung nach der beschriebenen Erfindung wird erreicht, dl. ss zum Antriebe der Säwelle keine Zwischenräder benötigt werden, sondern nur zwei Zahn-
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richtung, dass sich derVorratkasten vomWagengestell durch einfache Beseitigung zweier Schraubenbolzen 52 entfernen lässt, wird bei Reinigung und Transport der Sämaschine treffliche Dienste leisten. Man kann auch das Untergestell für andere Zwecke verwenden, z.
B. für Düngerstreu- maschinen, indem anstatt des Vorratkastens B ein Kasten mit Dihigerstreuvorrichtung auf das lint (gestell gesetzt wird, oder auch für Hackmaschinen und andere Bodenbearbeitungsmaschinen.
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sämaschine mit geriffelter Säwalze von einstellbarer Arbeitsbreite, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen Ansätze 6, 7 durch die mit ihnen verbundenen Wellenhälften 3. J gegen- einander derart verschoben werden, dass die Mitte des jeweiligen das Saatgut austragenden Teiles der geriffelten Säwalze : stets mit der Mittellinie r-x des Säkastens E übereinstimmt.