DE2815913A1 - Dosiervorrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche verteilmaschinen - Google Patents
Dosiervorrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche verteilmaschinenInfo
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- A01C19/00—Arrangements for driving working parts of fertilisers or seeders
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Description
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
Dosiervorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Verteilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Verteilmaschinen, die mit zumindest
einem über mindestens einen Freilauf intermittierend angetriebenen Dosierelement ausgestattet ist, wobei jeder Freilauf
einen Ausleger aufweist, der an einen mit einer Antriebswelle verbundenen&czenter elastisch anlegbar und dessen durch
die Anlage an den Exzenter erzeugte hin- und herschwingende Hubbewegung in der Größe ihres Ausschlages durch eine Einstellvorrichtung
veränderbar ist, welche ein über eine Markierung mit einer durch in mit gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten
Teilstrichen unterteilten ersten Skala zusammenwirkendes Betätigungselement aufweist.
Durch die DE-PS 22 38 328 ist eine derartige Dosiervorrichtung bekannt. Diese Dosiervorrichtung hat sich bereits in der Praxis
bewährt. Ihr haftet jedoch der Nachteil an, daß mit ihr kleine und kleinste Verteilmengen, wie sie für hochprozentig nährstoffhältige
Düngemittel oder auch insbesondere für Herbizide, Insektizide und Fungizide in der Form von Mikrogranulaten notwendig
sind, nicht mit der erforderlichen Genauigkeit eingestellt werden können. 909842/0436
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer derartigen Dosiervorrichtung die genaue Einstellung,
insbesondere der kleinen und kleinsten Verteilmengen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an die Markierung eine zweite mit in gleichmäßigen Abständen
zueinander angeordneten Teilstrichen versehene Skala anschließt, wobei jeder Abstand zwischen diesen Teilstrichen an ihrer Berührungskante
mit der ersten Skala um den sich durch ihre Anzahl ergebenden Bruchteil des Abstandes der Teilstriche auf der
ersten Skala kleiner ist als der Abstand der entsprechenden Teilstriche
auf der ersten Skala.
Infolge dieser Maßnahmen braucht bei der Einstellung der jeweiligen
Verteilmenge zunächst nur die Markierung mit dem der Verteilmenge annähernd entsprechenden Teilstrich der ersten Skala
in Übereinstimmung gebracht zu werden, wonach die Markierung
noch um soweit in Richtung auf den jeweils nächsten Teilstrich der ersten Skala weiterbewegt wird, bis der dem gewünschten
Teilabstand zwischen den beiden Teilstrichen entsprechende Teilstrich
der zweiten Skala mit einem Teilstrich der ersten Skala
genau fluchtet, Durch eine besondere Kennzeichnung der Teilstriche
auf der ersten und zweiten Skala ist es zusätzlich möglich, die den Einstellmöglichkeiten entsprechenden Verteil-.'-:
mengen für die einzelnen Gutsorten tabellarisch zu erfassen und ausgehend von dieser Tabelle mit Hilfe der Dosiervorrichtung
die jeweils gewünschte bzw. erforderliche Verteilmenge
genau einzustellen.
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In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der Exzenter in einer durch die DE-OS 25 08 464
an sich bekannten Weise von einem mit einem Außenmantel auegestatteten
Lager umgeben, an einer auf der Antriebswelle befestigten Platte angeordnet und in seiner Exzentrizität zur
Antriebswelle über eine in der Platte vorgesehene Kulissenführung sowie eine Klemmvorrichtung stufenlos verstellbar ist,
und daß sich die erste Skala auf der mit der Kulissenführung ausgestatteten Platte, die Markierung mit der zweiten Skala
am Außenmantel des Lagers befindet. Hierbei können die Kulissenführung und die Skalen gerade oder auch bogenförmig ausgebildet
sein.
Diese Dosiervorrichtung zeichnet sich gegenüber der eingangs beschriebenen bekannten Dosiervorrichtung dadurch aus, daß sich
der Ausleger jedes Freilaufes bei jeder Einstellung seiner hin- und herschwingenden Hubbewegung und während der gesamten Verteilarbeit
in ununterbrochener Anlage am Außenmantel des Exzenters befindet. Als Folge hiervon ergibt sich eine völlig stoßfreie
Bewegung des bzw. der über den Freilauf intermittierend angetriebenen Dosierelemente, so daß auch die Einstellgenauigkeit
der Verteilmengen noch erhöht wird.
Hierbei sind für die genaue Einstellung der für die hochprozentig nährstoffhaltigen Düngersorten sowie der Schädlingsbekämpfungsmittel
in Betracht kommenden Verteilmengen die Maßnahmen der Erfindung völlig ausreichend, entsprechend denen der
Exzenter in der ebenfalls durch die DE-OS 25 08 464 an sich bekannten Weise schwenkbar an der Platte angeordnet ist, wobei
sich die Kulissenführung konzentrisch um das Schwenklager
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des Exzenters über einen Bereich von zumindest 180° erstreckt,
und entsprechend denen die erste Skala ebenfalls konzentrisch
um das Schwenklager des Exzenters sich über einen Bereich von 180° erstreckend angeordnet ist, während die zweite Skala angrenzend an die erste Skala und parallel zu dieser über einen
Bereich von 89 geführt ist. Auch ergibt sich eine ausreichende Einstellgenauigkeit dadurch, daß die zweite Skala durch die
Markierung und die Teilstriche in sechs gleichgroße Abstände unterteilt ist.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Teilstriche
der ersten Skala einen Abstand zueinander aufweisen, der dem Winkel von 1°, der Abstand der Teilstriche der zweiten Skala
einem Winkel von 14° 50* entspricht. Diese Naßnahmen ergeben
nicht nur leicht befolgbare Richtlinien für die Herstellung der Einstellvorrichtung für die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung in größeren Serien, sondern sie ermöglichen darüber
hinaus zumindest eine Verdoppelung der genauen Einstellmöglichfeeiten für die Verteilmengen. Anders ausgedrückt können durch
sie die Sprünge zwischen den genau einstellbaren Verteilmengen noch Äaibiert werden. Biese Halbierung wird dann in der Praxis
so vorgenommen, daß sich ein Teilstrich der zweiten Skala auf einer Seite dicht neben einem Teilstrich der ersten Skala und
der nächsten Teilstrich der zweiten Skala auf der anderen Seite im gleichen Abstand dicht neben einem anderen Teilstrich der
ersten Skala befindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 2 eine andere erfindungsgemäße Dosiervorrichtung in
einem anderen Maßstab und ebenfalls in Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Dosiervorrichtung befindet sich an einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine 1, die mit dem ausschnittweise
wiedergegebenen Rahmen 2 und dem Vorratsbehälter 3 ausgestattet ist, in dessen unterem Bereich mehrere in Reihe
angeordnete Auslauföffnungen 4 vorgesehen sind. Ferner weist die Dosiervorrichtung die Dosierelemente 5 in Form von Förderrädern
auf, die auf der gemeinsamen Welle 6 angeordnet sind und von denen sich je eines vor einer Auslauföffnung 4 befindet.
Die Welle 6 mit den Dosierelementen 5 wird über den Kettentrieb 7, den mit dem Ausleger Ausgestatteten Freilauf 9 und den mit
der Antriebswelle 10 verbundenen Exzenter 11, der als Doppelexzenter ausgebildet ist, in bekannter und nicht dargestellter
Weise von einer Kraftquelle angetrieben, welche aus einem Laufrad der Verteilmaschine oder einem Motor bestehen kann.
Der Freilauf 9 ist zusätzlich mit einem Ansatz 12 ausgestattet, auf den das elastische Element 13 in Form einer Druckfeder wirksam
ist und über den Freilauf 9 auf den Ausleger 8 eine Kraft in Richtung auf dessen Anlage an den Exzenter 11 ausübt. Hierdurch
wird der Ausleger 8 während der Drehung der Antriebswelle 10 in eine hin- und herschwingende Hubbewegung versetzt, deren
Frequenz doppelt so groß wie die Drehzahl der Antriebswelle 10 ist und welche durch den Freilauf 9 in einer Richtung über den
Kettentrieb 7 auf die Welle 6 und damit auf die Dosierelemente
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intermittierend übertragen wird. Von diesen Dosierelementen
5 wird dann das aus den Auslauföffnungen 4 ausströmende Gut,
welches aus Dünger, Mikrogranulaten oder auch Saatgut bestehen
kann, in bekannter und nicht dargestellter Weise einer
Verteilvorrichtung zugeführt und von dieser über die Bodenoberfläche
verteilt oder mit Hilfe von SchareVin den Boden
eingebracht*
Um nun die hin- und herschwingende Hubbewegung der Ausleger
und damit der Drehgeschwindigkeit der Dosierelemente 5 und
über diese wiederum die Verteilmengen des zu verteilenden
Gutes verandern zu können, weist dieDosiervorrichtung die
Einstellvorrichtung 14 auf. Diese Einstellvorrichtung 14 ist
mit dem als Hebel ausgebildeten Betätigungselement 15 ausgestattet,
welches an der unterhalb des Ansatzes 12 befindlichen
und drehbar in dem Gehäuse 16 gelagerten Helle 17 befestigt
ist. Weiterhin ist auf der Welle 17 der Nocken 18 angebracht, dessen freies Ende sich in Anlage an dem Ansatz 12 befindet.
Wird nun das Betätigungselement 15 in Richtung des Pfeiles
geschwenkt, so wird der Ansatz 12 über den Nocken 18 entgegen der
Spannung des elastischen Elementes 13 angehoben, wodurch sich
der Ausleger 8 um ein mehr oder weniger großes Stück vom Exzenteoll
wegbewegt. Als Folge hiervon kann der Exzenter 11 im Zusammenwirken mit dem elastischen Element 13 den Ausleger
8 nur mit einem entsprechend kleineren Hub hin- und herschwenken,
wodurch auch die Drehbewegung der Dosiereleraente 5 und damit
die Verteilmenge reduziert wird. Falls die Schwenkbewegung des
Betätigungseleraentes 15 in Richtung des Pfeiles 19 so weit erfolgt, daß der Ausleger 8 überhaupt nicht mehr mit dem Exzenter
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in Berührung kommt, so bleiben die Dosierelemente 5 stehen, wobei keine Verteilung des Gutes erfolgt. Bei Schwenkung des
Betätigungselementes 15 entgegen der Richtung des Pfeiles 19 ergibt sich demgegenüber eine Vergrößerung der hin- und herschwingenden
Hubbewegung des Aus^-legers 8 bis sein Hub bei
seiner ununterbrochenen Anlage am Exzenter 11 seinen größten Wert erreicht, wobei sich die maximal einstellbare Verteilmenge
ergibt.
Um nun diese Verteilmenge auch anhand einer Tabelle genau einstellen
zu können, ist auf dem Betätigungselement 15 die Markierung 20 und am Vorratsbehälter 3 die mit Hilfe der Teilstriche
21 in gleichmäßige Abstände a zueinander unterteilte erste Skala 22 angeordnet. Zur Erleichterung der Einstellung ist hierbei
der erste der Teilstriche 21, der die sog. O-Stellung
wiedergibt, in der kein Gut von den Dosierelementen 5 gefördert wird, durch den Buchstaben A und jeder darauffolgende fünfte
der Teilstriche 21 in ununterbrochener Aufeinanderfolge mit einem der Buchstaben B bis F gekennzeichnet. Ferner schließt
sich an die Markierung 20 die durch Teilstriche 23 in zehn gleichgroße Abstände b unterteilte Skala 24 an. Dieser Abstand b ist
nun an der Berührungskante 25 der zweiten Skala 24 mit der ersten Skala 22 um den sich durch die Anzahl der Abstände b auf
der zweiten Skala 24 ergebenden Bruchteil; d.h. um 1/10 kleiner als der Abstand a zwischen zwei entsprechenden Teilstrichen
der ersten Skala 22. Damit kann in einfacher Weise das Betätigungselement 15 auf 1/10 des Abstandes a zwischen zwei Teilstrichen
21 der ersten Skala 22 eingestellt werden.
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Zur Kennzeichnung der einer bestimmten Verteilmenge entsprechenden
Einstellung der Dosiervorrichtung brauchen damit nur in devTabelle der entsprechende Buchstabe, die darauffolgende
Anzahl der dem Buchstaben folgenden Teilstriche 21 auf der ersten Skala und der Teilstrich 23 auf der zweiten
Skala 24 angegeben zu werden, der mit irgendeinem Teilstrich
21 der ersten Skala genau in Deckung zu bringen ist. In dem
in Fig. 1 wiedergegebenen Einstellungsbeispiel ist in der Tabelle für die entsprechende Verteilmenge die Kennzeichnung
C 43 angegeben, wobei diese Kennzeichnung bedeutet, daß sich die Markierung 20 soweit hinter dem vierten Teilstrich 21 des
durch den Buchstaben C gekennzeichneten Teilstriches 21 der ersten Skala 22 befinden muß, daß der dritte Teilstrich 23 der
zweiten Skala 24 genau mit einem Teilstrich 21 der ersten Skala
22 fliehtet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Dosiervorrichtung an der gleichen Verteilmaschine 1
und weist wiederum die vor jeder Auslauföffnung 4 des Vorratsbehälters 3 dieser Maschine auf der gemeinsamen Helle 6 angeordneten
Dosierelemente 5 auf. Angetrieben werden die Dosierelemente 5 von einer nicht dargestellten Kraftquelle über die
Antriebswelle 10, den Exzenter 26, den Freilauf 27 und den Kettentrieb 7. Hierbei ist der Exzenter 26 mit dem ihn umgebenden
Lager 28 ausgestattet, gegen dessen Außenmantel 29 der Ausleger 30 des Freilaufes 26 mit Hilfe des als Zugfeder ausgebildeten
elastischen Elementes 31 in ununterbrochener Anlage gehalten wird.
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Der wesentlichste Unterschied dieser Ausführung zur Dosiervorrichtung
nach Fig. 1 besteht nun darin, daß di©Einstellvorrichtung
32 eine an der Antriebswelle 10 befestigte Platte
33 aufweist, auf welcher der Exzenter 26 um das Schwenklager
34 schwenkbar angeordnet ist, wobei seine Exzentrizität zur Antriebswelle 10 mit Hilfe der in der Platte 33 vorhandenen
halbringförmigen sowie zum Schwenklager 34 konzentrisch angeordneten
Kulissenführung 35 und der Klemmvorrichtung 36 stufenlos verstellbar ist. Hierbei besteht die Klemmvorrichtung 36
aus dem durch die Kulissenführung 35 hindurchragenden Gewindebolzen 37 und der Kiemmutter 38.
Befindet sich nun die Klemmvorrichtung 36 am unteren Ende der Kulissenführung 35, so ist der Exzenter 26 zur Antriebswelle
zentriert, so daß seine Exzentrizität gleich 0 ist, und die Dosierelemente 5 auch bei laufender Antriebswelle 10 stehenbleiben.
Befindet sich die Klemmvorrichtung 36 jedoch am oberen Ende der sich über einen Bereich von 180° erstreckenden Kulissenführung
35, so entsteht eine maximale Exzentrizität des Exzenters 26, die so groß wie die Summe des Abstandes c des Schwenklagers
34 von der Antriebswelle 10 und des Abstandes d zwischen dem Schwenklager 34 und dem Gewindebolzen 37 der Klemmvorrichtung
ist.
Zur Kennzeichnung dieses großen Verstellbereiches ist auf der Platte 33 konzentrisch zum Schwenklager 34 die mit Hilfe der
Teilstriche 39 in gleichmäßige Abstände e unterteilte erste Skala 40 angebracht. Hierbei entspricht dieser Abstand e genau
dem Winkel von 1°, wobei sich die erste Skala 40 über einen
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Bereich von 180 erstreckt. Demgegenüber befindet sich am Außenmantel 29 des den Exzenter 26 umgebenden Lagers 28 die
zweite Skala 41, welche parallel zur ersten Skala 40 über einen Bereich von 89 verläuft und an ihrer Berührungskante
mit der ersten Skala 40 durch die Markierung 43 und die Teilstriche 44 in sechs gleichgroße Abstände f unterteilt ist.
Hierbei ist der Abstand f um den sich aus der Anzahl dieser Abstände f ergebenden Bruchteil, also um 1/6 bzw. durch den
Winkel ausgedrückt um 10* kleiner als der diesem Abstand f entsprechende Abstand g von fünfzehn Abständen e auf der
ersten Skala 40. Ferner sind die Teilstriche 44 durch die Buchstaben A bis F gekennzeichnet.
Infolge dieser Aufteilung ergibt sich für jeden Teilstrich der ersten Skala 41 nur eine mit einem der durch die Buchstaben
A bis F gekennzeichneten Teilstriche 44 der zweiten Skala 41 fluchtende Einstellung. Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen
Einstellung befindet sich die zweite Skala 41 zur ersten Skala 40 in einer derartigen Lage, daß deren siebzigster
Teilstrich 39, welcher mit dem Teilstrich für die 0-Stellung
einen Winkel von 70° einschließt, mit dem Teilstrich 44 der
zweiten Skala 41 fluchtet, der mit dem Buchstaben D gekennzeichnet ist. Hierdurch ergibt sich für den Exzenter 26 eine
Verschwenkung um dessen Schwenklager 34 von 10 40'. Für die
diese Einstellung entsprechende Verteilmenge braucht in einer tabellarischen Aufstellung dann nur die Kennzeichnung O 70
angegeben zu werden.
Bei der kleinsten durch einen Buchstaben und eine ganze Zahl
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zu kennzeichnenden Einstellung von λ 15, würde der Exzenter 26
um einen Winkel von 10' um sein Schwenklager 34 geschwenkt sein.
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Leerseite
Claims (1)
- Amazonen-Werke 28 (§8-H«Prayer GmbH & Co.KG
Postfach 1094507 Hasbergen-GastePatentansprücheDosiervorrichtung/ insbesondere für landwirtschaftliche Verteilmaschinen, die mit zumindest einem über mindestens einen Freilauf intermittierend angetriebenen Dosierelement ausgestattet ist, wobei jeder Freilauf einen Auslegegaufweist, der an einen mit einer Antriebswelle verbundenen Exzenter elastisch anlegbar und dessen durch die Anlage an den Exzenter erzeugte hin- und herschwingende Hubbewegung in der Größe ihres Ausschlages durch eine Einstellvorrichtung veränderbar ist, welche ein über eine Markierung mit einer durch in mit gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten Teilstrichen unterteilten ersten Skala zusammenwirkendes Betätigungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Markierung (20,43) eine zweite mit in gleichmäßigen Abständen (b,f) zueinander angeordneten Teilstrichen (23,44) versehene Skala (24,41) anschließt, wobei jeder Abstand (b,f) zwischen diesen Teilstrichen (23,44) an ihrer Berührungskante (25,42) mit der ersten Skala (22,40) um den sich durch ihre Anzahl ergebenden Bruchteil des Abstandes (a,e) der Teilstriche (21,39) auf der ersten Skala (22,40) kleiner ist als der Abstand (a,g) der entsprechenden Teilstriche (21,39) auf der ersten Skala (22,40).909 8 42/0436ORIGINAL INSPECTEDDosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Exzenter (26) in an sich bekannter Weise von einem mit einem Außenmantel (29) ausgestatteten Lager (28) umgeben, an einer auf der Antriebswelle (10) befestigten Platte (33) angeordnet und in seiner Exzentrizität zur Antriebswelle (10) über eine in der Platte (33) vorgesehene Kulissenführung (35) sowie eine Klemmvorrichtung (36) stufenlos verstellbar ist, und daß sich die erste Skala 140) auf der mit der Kulissenführung (35) ausgestatteten Platte (33), die Markierung (43) mit der zweiten Skala (41) am Außenmantel (29) des Lagers (28) befindet.Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßder Exzenter (26) in an sich bekannter Weise schwenkbar an der Platte (33) angeordnet ist, wobei sich die Kulissenführung (35) konzentrisch um das Schwenklager (34) des Exzenters (26) über einen Bereich von zumindest 180° erstreckt, und daß die erste Skala (40) ebenfalls konzentrisch um das Schwenklager (34) des Exzenters (26) sich über einen Bereich von 180° erstreckend angeordnet ist, während die zweite Skala (41) angrenzend an die erste Skala (40) und parallel zu dieser über einen Bereich von 89° geführt ist.Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Skala (41) durch die Markierung (43) und die Teilstriche (44) in sechs gleichgroße Abstände (f) unterteilt ist.Dosiervorrichtung nach den-AnsEirüchen ,2 «bis 4, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Teilstriche (39) der ersten Skala (40) einen Abstand (e) zueinander aufweisen, der dem Winkel von 1°, der Abstand (£) der Teilstriche (44) der zweiten Skala (41) einem Winkel von 14° 50' entspricht.909842/04 3 6
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