AT381541B - Bewehrungsmatte fuer stahlbeton - Google Patents

Bewehrungsmatte fuer stahlbeton

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AT381541B
AT381541B AT541081A AT541081A AT381541B AT 381541 B AT381541 B AT 381541B AT 541081 A AT541081 A AT 541081A AT 541081 A AT541081 A AT 541081A AT 381541 B AT381541 B AT 381541B
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longitudinal
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Gerhard Dipl Ing Dr Ritter
Klaus Dipl Ing Ritter
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Avi Alpenlaendische Vered
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description


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   Das Stammpatent Nr. 377564 betrifft eine Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweissten Längselementen und Querdrähten, wobei die beiden äusseren Längselemente ab jedem Mattenrand kleineren Achsabstand voneinander haben als die übrigen Längselemente und an jedem Mattenrand die über die Randlängselemente überstehenden Querdrahtendteile in der Mattenebene schlaufenförmig zurückgebogen und mit zumindest einem der beiden äusseren Längselemente verschweisst sind. 



   Mit derartigen Bewehrungselementen können Verteiler- und Tragstösse in Mattenverbänden mit nur geringer Überdeckung der Mattenränder verwirklicht werden. Durch die Verminderung des Achsabstandes der beiden äusseren Längselemente wird die Strecke, längs welcher sich die Querdrähte beider Matten im Stoss überdecken, verkürzt und dadurch wird Querdrahtmaterial eingespart. Überdies wird erreicht, dass die beiden Schweisspunkte des vor der Schlaufe liegenden Teiles jedes Querdrahtes mit den beiden äusseren Längselementen infolge ihres verminderten Abstandes nahezu gleichmässig an der Kraftübertragung mitwirken und dass somit die maximale Belastung des stärker belasteten Schweisspunktes vermindert wird, wodurch auch bei Ausbildung eines Tragstosses die Anzahl der in den Überdeckungsbereich einzubeziehenden Schweisspunkte verringert werden kann. 



   Da die Abmessungen eines mit Bewehrungsmatten zu bewehrenden Bauelementes nur in den seltensten Fällen zu den Mattenabmessungen in einem solchen Verhältnis stehen, dass die Bewehrung durch blosses Nebeneinanderverlegen von mehreren Matten erfolgen kann, sind stets mehr oder weniger grosse Überdeckungen der Mattenränder erforderlich, ganz abgesehen davon, dass ein Überdecken der Ränder benachbarter Matten schon aus dem Grunde erforderlich ist, um die Querdrähte als Bewehrung einrechnen zu können. 



   In jenen Bereichen des Bauelementes, in welchen die Ränder benachbarter Matten einander überdecken, liegen Längsdrähte beider Matten nebeneinander, so dass im Überdeckungsbereich doppelt so viel Längsdrahtmaterial zu liegen kommt wie in den übrigen Bereichen des bewehrten Bauelementes. 



   Es ist nun durchaus möglich, das im Überdeckungsbereich angehäufte Längsdrahtmaterial als gleichmässig über die gesamte Mattenbreite verteilt in Rechnung zu stellen, doch setzt dies voraus, dass nicht nur in den Verlegeplänen die gewünschte Überdeckungsbreite genau angegeben wird, sondern dass auch nachher auf der Baustelle eine Überprüfung möglich ist, ob die angegebenen Überdeckungsbreiten benachbarter Matten beim Verlegen der Bewehrung auch tatsächlich eingehalten worden sind, weil sonst das Bauelement unter Umständen unterbewehrt und damit gefährdet sein könnte. 



   Die Erfindung betrifft nun eine weitere Ausgestaltung von Bewehrungsmatten nach dem Stammpatent, welcher die Aufgabe zugrunde liegt, die Matten so auszubilden, dass bei Verlegen der Matten mit einander überdeckenden Mattenrändern jederzeit durch blossen Augenschein, also ohne dass es notwendig wäre, sich irgendwelcher Messinstrumente zu bedienen, feststellbar ist, um wieviele Maschen sich die Randbereiche der verlegten Matten überdecken. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei Bewehrungsmatten nach dem Stammpatent dadurch gelöst, dass nahe jedem Mattenrand in einem Abstand von den beiden Randlängselementen zumindest ein Bezugslängselement vorgesehen ist, das über seine gesamte Längserstreckung von den Randlängselementen und von den Längselementen im Innenbereich der Matte durch seine Formgebung bzw. äussere Erscheinungsform visuell deutlich unterscheidbar ist. 



   Derart ausgebildete Matten gestatten es, sich nicht nur den Abmessungen, sondern auch dem bezogenen Stahlbedarf besser anzupassen, als dies bei den herkömmlichen Bewehrungsmatten der Fall war. 



   Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, die in den Fig. 1 bis 4 vier verschiedene erfindungsgemässe Bewehrungsmatten in Draufsicht zeigen. 



   In Fig. 1 sind überdies am rechten Mattenrand drei Verlegeformen mit einander verschieden weit überdeckenden Rändern der benachbarten Matten dargestellt. 



   Man erkennt in den Zeichnungen   Längselemente --1-- im   Innenbereich der Matten, die in einem gegenseitigen Achsabstand a angeordnet sind. An jedem Mattenrand sind Randlängselemente   - 2, 3-   erkennbar, deren gegenseitiger Achsabstand b kleiner als der Achsabstand a der Längs- 

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 elemente --1-- ist und vorzugsweise in einer Grössenordnung zwischen 20 und 50 mm liegt. 



   Quer über sämtliche Längselemente --1,2 und 3-- erstrecken sich   Querdrähte--4--,   die an allen Kreuzungspunkten mit den Längselementen verschweisst sind. Die Endteile der Querdrähte --4-- sind in Form von Schlaufen --5-- zu den   Randlängselementen --3-- zurückgebogen   und 
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 den   Randlängselementen --2-- verschweisst   sein. 



   Im Abstand von den Randlängselementen --2,3-- sind erfindungsgemäss Bezugslängselemente --15-- vorgesehen. 



   In Fig. 1 sind diese Bezugslängselemente --15-- als Paare von in gegenseitigem Abstand angeordneten Längsdrähten ausgebildet. Zwischen den beiden Längsdrähten jedes Paares, deren gegenseitiger Abstand etwa gleich jenem der Randlängselemente --2,3-- sein soll, sind Querverbinder --16-- angeordnet, welche die Bezugslängselemente von allen andern Längselementen visuell deutlich unterscheidbar machen. 



   Diese   Querverbinder--16--können   entweder als zwischen die Längsdrähte des Paares eingeschweisste, der Verankerung der Längsdrähte im Beton dienende Querstege ausgebildet sein, oder aber sie können lediglich der Kennzeichnung der Bezugslängselemente dienende, den Zwischenraum zwischen den Längsdrähten des Paares überbrückende Metallstreifen sein. Im letzteren Fall können in sie die Mattentype und gegebenenfalls die Herstellerfirma bezeichnende   Merkmale eingeprägt   werden. 



   In Fig. 2 sind die   Bezugslängselemente --15-- wieder   als Paare von in gegenseitigem Abstand angeordneten Längsdrähten ausgebildet. Ihre Unterscheidung gegenüber den andern Längselementen der Matte erfolgt in diesem Falle jedoch durch in der Gitterebene liegende, bogenartige Verfor-   mungen --17-- der Querdrähte --4-- im   Bereich zwischen den beiden Längsdrähten des Paares. 



   In Fig. 3 schliesslich sind die   Bezugslängselemente --15-- als   Einzeldrähte ausgebildet, die durch längs jedes Bezugslängselementes in regelmässigen Abständen angeordnete Kunststoffhülsen   --18-   als Bezugslängselemente kenntlich gemacht sind. Wenn erwünscht, kann bei dieser Art der Kennzeichnung der Bezugslängselemente die Mattentype durch unterschiedliche Farbgebung der Kunststoffhülsen nach einem bestimmten Schlüssel angezeigt werden. 



   Um grösseren Spielraum hinsichtlich der Verlegemöglichkeiten zu gewinnen, wäre es schliesslich auch noch möglich, anstatt eines Bezugslängselementes nahe jedem Mattenrand deren zwei vorzusehen, die sich auch voneinander unterscheiden. 



   Am rechten Rand der in Fig. 1 gezeigten Matte sind verschieden breite Überdeckungen der Ränder benachbarter Matten dargestellt. Im Überdeckungsfall A überdecken einander die Ränder der zwei benachbarten Matten um nur eine Masche, also um den für einen Tragstoss erforderlichen Mindestbetrag. Die durch die   Schlaufen--5, 5'--   deutlich erkennbaren Randlängselemente --2,3 bzw. 2',3'-- der beiden Matten liegen bei diesem Stoss unmittelbar nebeneinander und sind von 
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   --15-- jeweilsdraht getrennt.    



   Der Überdeckungsfall B ist ein Stoss mit zwei Maschen Übergriff. Die Randlängselemente --2, 3 bzw.   2', 3'-   der beiden Matten liegen unmittelbar neben und innerhalb der Bezugslängselemente --15,15'--,
Der Überdeckungsfall C ist ein Stoss, bei welchem sich drei Maschen beider Matten übergreifen. Wieder liegen die Randlängselemente --2,3 bzw. 2',3'-- der beiden Matten unmittelbar neben den Bezugslängselementen --15,15'--, diesmal jedoch an deren Aussenseite. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Bezugslängselemente --15-- als Doppelstäbe mit einem gegenseitigen Abstand e ausgebildet, der kleiner als der gegenseitige Abstand b der Randlängselemente --2,3-- ist. 



   Durch diese Massnahme werden die   Bezugselemente --15-- deutlich   von den Elementen --2, 3-am Mattenrand, die überdies noch durch die Schlaufen --5-- besonders hervorgehoben sind, visuell unterscheidbar. 



   Bevorzugt soll der Abstand d der   Bezugslängselemente --15-- von   dem   Längselement--2--   am Mattenrand grösser als der gegenseitige Abstand   a der Längselemente-l-im   Matteninnen- 

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 bereich sein. Da für derart ausgebildete Matten nur die Verlegeformen A und C nach Fig. l in Frage kommen, kann durch diese Massnahme eine erhebliche Änderung der von zwei benachbart verlegten Matten abgedeckten Plattenbreite und damit eine günstigere Anpassung an unterschiedliche Plattenabmessungen erreicht werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweissten Längselementen und Querdrähten, wobei die beiden äusseren Längselemente an jedem Mattenrand kleineren Achsabstand voneinander haben als die übrigen Längselemente und an jedem Mattenrand die über die Randlängselemente überstehenden Querdrahtendteile in der Mattenebene schlaufenförmig zurückgebogen und mit zumindest einem der beiden äusseren Längselemente verschweisst sind, nach Patent Nr.

   377564, dadurch gekennzeichnet, dass nahe jedem Mattenrand in einem Abstand von den beiden Randlängselementen (2, 3) zumindest ein Bezugslängselement (15) vorgesehen ist, das über seine gesamte Längserstreckung von den Randlängselementen (2, 3) und von den Längselementen   (1)   im Innenbereich der Matte durch seine Formgebung bzw. äussere Erscheinungsform visuell deutlich unterscheidbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugslängselemente (15) als Paare von in gegenseitigem Abstand angeordneten Längsdrähten mit in Längsabständen an diese angeschweissten und sie überbrückenden Querverbindern (16), z. B. Metallstreifen, ausgebildet sind.
    3. Bewehrungsmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die die Längsdrähte jedes Bezugslängselementes (15) überbrückenden Metallstreifen (16) die Mattentype bezeichnende Merkmale eingeprägt sind.
    4. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugslängselemente (15) als Paare von in gegenseitigem Abstand angeordneten Längsdrähten ausgebildet sind und dass die Querdrähte (4) im Bereich zwischen diesen in der Gitterebene zu Bögen (17) verformt sind.
    5. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugslängselemente (15) durch längs derselben in Abständen angeordnete Kunststoffhülsen (18) unterscheidbar gemacht sind.
    6. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugslängselemente (15) durch engergestellte Doppeldrähte gebildet sind.
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