AT379652B - Brandhemmende holzzarge fuer tueren - Google Patents

Brandhemmende holzzarge fuer tueren

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AT379652B
AT379652B AT364283A AT364283A AT379652B AT 379652 B AT379652 B AT 379652B AT 364283 A AT364283 A AT 364283A AT 364283 A AT364283 A AT 364283A AT 379652 B AT379652 B AT 379652B
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cladding
fire
decorative
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AT364283A
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Inventor
Rudolf Ing Kusche
Kurt Ing Liesinger
Ruediger R Dipl Ing Sulzbacher
Original Assignee
Dana Tuerenindustrie
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine brandhemmende Holzzarge für Türen, aus Futter, Falzverkleidung und Zierverkleidung, wobei Futter und Falzverkleidung ein vorgefertigtes, unter Verwendung von Montageschaum in die Wandöffnung eingesetztes Winkelprofil bilden und futterseitig am Winkelprofil die Zierverkleidung angesetzt ist. 



   Solche Fertigzargen aus meist furniertem Holz haben sich bereits bestens bewährt, da sie wegen ihrer Vorfertigung relativ billig sind und sich ausserdem einfach und rationell setzen lassen. Allerdings eignen sich die bekannten, aus einheitlichen Holzmaterialien, wie Spanplatten, hergestellten Zargenteil lediglich für den Aufbau einer üblichen Innentürzarge und ihre Verwendung als Zarge für brandhemmende Türelemente ist nicht möglich, da vor allem Futter und Falzverkleidung die entsprechenden Anforderungen hinsichtlich Brandverhalten, Wärmedämmung   u. dgl.   nicht erfüllen und auch eine Zerstörung des Montageschaums beim Auftreten höhere Temperaturen nicht verhindern können.

   Für Brandschutzabschlüsse müssen daher weiterhin umständlich zu setzende Stahlzargen oder einzumauernde Massivholzstöcke vorgesehen werden, was, abgesehen vom Mehraufwand, auch den optischen Eindruck in meist nicht erwünschtem Masse prägt. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Holzzarge der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die dem Aussehen nach einer Innentürzarge gleicht, auch ähnlich einfach wie eine solche Innentürzarge gesetzt werden kann aber darüber hinaus als echte Brandschutzzarge zu werten ist. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass Futter und Falzverkleidung in Schichten mit Decklagen aus Hartfaserplatten aufgebaut sind, innerhalb welcher Decklagen das Futter eine Mittellage vorzugsweise aus einer zierverkleidungsseitigen Holzspanplatte und falzverkleidungsseitigen Hartholzleisten sowie die Falzverkleidung eine Mittellage vorzugsweise aus einer Kalziumsilikatplatte aufweisen, und dass zwischen Wand und Futter und/oder zwischen Wand und Zierverkleidung eine Hinterfüllung mit Mineralwolle od. dgl. vorgesehen ist. Durch die Schichtbauweise des Futters und der Falzverkleidung kommt es zur erforderlichen brandhemmenden und wärmeisolierenden Wirkung der Zarge, wobei die Kombination aus Hartfaserplatten und Holzspanplatten und Hartholzleisten bzw.

   Hartfaserplatten und Kalziumsilikatplatten eine besonders effektvolle und zudem kostengünstige Materialauswahl bedeutet. So werden mit dieser Zarge   z. B.   die normierten Bedingungen für ein brandhemmendes Türelement T 30 erfüllt und auch der Montageschaum kann den auftretenden Temperaturen ohne Zerstörung wiederstehen. Das Hinterfüllen der Zarge zierverkleidungsseitig ermöglicht weiters die Verwendung gebräuchlicher Zierverkleidungen, wobei der Montageschaum nur etwa zwei Drittel der Futterbreite einnimmt und der verbleibende Hohlraum mit Mineralwolle ausgestopft wird. Die erfindungsgemässe Zarge unterscheidet sich daher von einer üblichen Innentürzarge nur im inneren Aufbau, sie entspricht einer solchen Innentürzarge aber in der montagegerechten Vorfertigung, insbesondere auch in der Montierbarkeit selbst und montiert sogar im Aussehen.

   Es entsteht eine Innentürzarge mit allen ihren Vorteilen, die aber gleichzeitig noch eine Brandschutzzarge ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine erfindungsgemässe Holzzarge im Horizontalschnitt. 



   Die mit-l-bezeichnete furnierte Holzzarge besteht aus dem   Futter --2--,   der Falzverkleidung --3-- und der Zierverkleidung --4--, wobei   Futter --2-- und Falzverkleidung --3--   als vorgefertigtes Winkelprofil und die Zierverkleidung --4-- als nachträglich montierbarer Fertigteil vorliegen. Zum Setzen der   Holzzarge-l-werden   Futter und Falzverkleidung --2, 3-- von der einen Seite in die entsprechende   Öffnung   --5-- der Wand --6-- eingeschoben und der verbleibende Hohlraum von der andern Seite mit   Montageschaum --7-- ausgeschäumt.   Der restliche Hohlraum, der etwa ein Drittel der Futterbreite einnimmt, wird anschliessend mit Mineralwolle - ausgestopft, worauf nur mehr die Zierverkleidung --4-- montiert zu werden braucht und die Zarge ist gesetzt.

   Da die Zierverkleidung --4-- über eine Nut-Federverbindung --9-- am Futter --2-- befestigt ist, lässt sich die Zarge-l-dabei einfach an die jeweils vorhandene Stärke der Wand --6-- anpassen. 



   Um der   Holzzarge-l-die   erforderlichen brandhemmenden und wärmedämmenden Eigenschaften zu verleihen, sind Futter --2-- und Falzverkleidung --3-- in Schichtbauweise hergestellt, wobei das Futter zwei Decklagen aus Hartfaserplatten --2a-- und eine sich aus zierverkleidungsseitigen Holzspanplatten --2b-- und falzverkleidungsseitigen   Hartholzleisten --2c-- zusammen-   

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 setzende Mittellage aufweist. Die   Falzverkleidung --3-- besitzt   zwei Decklagen aus Hartfaserplatten - und eine zwischenliegende Mittellage aus einer Kalziumsilikatplatte --3b-- oder einer ähnlichen Brandschutzplatte.

   Zur Verstärkung der   Türband- und   Schliessblechbereiche können ausserdem im bandseitigen Futter einerseits und in der schlossseitigen Falzverkleidung anderseits zusätzliche   Hartholzleisten --2d, 3c-- eingesetzt   sein. Die Zierverkleidung --4-- selbst liegt auf der ungefährdeteren Seite und kann in üblicher Weise aus Spanplatten bestehen.

   Die Zierverkleidung   - -4--,   genauso wie das Futter --2-- und die Falzverkleidung --3-- sind wunschgemäss furniert und ergeben eine in ihrem Aussehen ganz einer üblichen Innentürzarge gleichende Holzzarge, die auch wie eine solche Innentürzarge mittels Montageschaum gesetzt werden kann, aber im Gegensatz zu den üblichen Innentürzargen eine echte Brandschutzzarge bildet, die jederzeit mit einem entsprechenden brandhemmenden   Türblatt --10-- zu   einem normgerechten Brandschutzabschluss kombiniert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Brandhemmende Holzzarge für Türen, aus Futter, Falzverkleidung und Zierverkleidung, wobei Futter und Falzverkleidung ein vorgefertigtes, unter Verwendung von Montageschaum in die Wandöffnung eingesetztes Winkelprofil bilden und futterseitig am Winkelprofil die Zierverkleidung angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Futter (2) und Falzverkleidung (3) in Schichten mit Decklagen aus Hartfaserplatten (2a, 3a) aufgebaut sind, innerhalb welcher Decklagen das Futter (2) eine Mittellage vorzugsweise aus einer zierverkleidungsseitigen Holzspanplatte (2b) und falzverkleidungsseitigen Hartholzleisten (2c) sowie die Falzverkleidung (3) eine Mittellage vorzugsweise aus einer Kalziumsilikatplatte (3b) aufweisen, und dass zwischen Wand (6) und Futter (2) und/oder zwischen Wand (6) und Zierverkleidung (3) eine Hinterfüllung mit Mineralwolle (8)
    od. dgl. vorgesehen ist.
AT364283A 1983-10-13 1983-10-13 Brandhemmende holzzarge fuer tueren AT379652B (de)

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AT364283A AT379652B (de) 1983-10-13 1983-10-13 Brandhemmende holzzarge fuer tueren

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ATA364283A ATA364283A (de) 1985-06-15
AT379652B true AT379652B (de) 1986-02-10

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ID=3553338

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507804U1 (de) * 1995-05-11 1995-08-10 Hagl sen., Konrad, 84405 Dorfen Feuerhemmende Zarge aus Holz und/oder Holzwerkstoffen
DE102008031364A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-07 Stöbich Brandschutz GmbH Zarge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507804U1 (de) * 1995-05-11 1995-08-10 Hagl sen., Konrad, 84405 Dorfen Feuerhemmende Zarge aus Holz und/oder Holzwerkstoffen
DE102008031364A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-07 Stöbich Brandschutz GmbH Zarge

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ATA364283A (de) 1985-06-15

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