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DE7128609U - Rahmen fur Fenster, Türen und dergl

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Publication number: DE7128609U
Application number: DE19717128609
Authority: DE
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Priority date: 1971-07-26
Filing date: 1971-07-26
Publication date: 1971-10-07

Description

DR.-ING. EUGEN MAIER PATENTANWALT

DRESONBR BANK AQ TBLBCONt (OTH) »4 07 βΐ/β BTUTTOART NR. SSOSSO

TBLEORAMMBi mbntor 7 STUTTGART 1, PISCHEKSTR. 1Θ postschbck stqt. aoaoo

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21. Juli 1971
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Bogen Hotter, 717? Hainhardt Bahnen für Fenster, Türen und dergl.

Die Neuerung betrifft einen Bahnen für Fenster, Türen und derglο mit zwei miteinander verbundenen Bahnenteilen«

Im Fensterbau werden in steigendem HaBe aus Metallprofil· leisten bestehende Hahsen Terwenäet, die is Vergleich 2U Holz- und Kunststoffrahmen eine bessere Formbeständigkeit

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bei großen Temperaturschwankungen und eine, größere Witterungsbeständigkeit aufweisen« Sin Fachteil der Metallrahmen ist jedoch deren hohes Wärmeleitvermögen. Um einen unerwünschten Wärmeübergang zwischen der dem Innenraum und den Außenraum zugewandten Seite des Bahmens weitgehend zu vermeiden, ist es bekannt» ein zweiteiliges Bahnenprofil zu verwenden, welches mittels eines Zwischenprofils aus eines wärmeisolierenden Werkstoff verbunden ist« Ss hat eich je-■ doch gesoigt, dao derartige zusammengesteckte oder zusam

mengeschraubte Hahnen hinsichtlich ihrer mechanischen Stabilität aber auch hinsichtlich der Wärmedämmung häufig den gestellten Anforderungen nicht entsprechen*

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bahnen ( der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß er eine auch für schwere Fenster und Türen ausreichende Stabilität sowie eine gute Wärmedämmung bei dennoch relativ kleinen Tiefenabmessungen aufweist, und daß er zudem verhältnismäßig einfach gefertigt werden kann_o

Diese Aufgabe wird g*mäß der Heuerung dadurch gelöst, daß der in eingebautem Zustand nach dem Rauminneren weisende Rahmenteil aus leisten aus einem wärmeisolierenden Werkstoff und der andere nach dem Außenraum weisende Rahmenteil aus He»

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tallprofilleisten besteht. Als wärmeisolierende Werkstoffe für den naoh dem Rauminneren weisenden Rahmenteil kommen Holz oder Kunststoff in Frage·

Sie beiden Rahmenteile lassen sich auf besonders einfache Weise miteinander verbinden, wenn der eine Rahmenteil mindestens eine Längsfeder und der andere Rahmenteil mindestens eine Längenut zur Aufnahme der Feder aufweist, wenn ferner an den jrlanken der nut und der Feder mindestens eine weitere

Längsnut vorgesehen ist_f und w^m. schließlich der Baum zwischen der Längsfeder und der ersten Längsnut mit einem Füll·» stoff ausgegossen wird. Bfach dem Aushärten des Füllstoffes, der beispielsweise aus einem thermoplastischem Kunststoff be» stehen kann, sind die beiden Rahmenteile mittels der in die Längsnuten oder dergl· der Rahmenteile eingreifenden Vorsprünge des Füllstoffes derart miteinander verzahnt, daß sie auch mit relativ großem Kraftaufwand nicht voneinander getrennt werden können. ^pÜr eine solche Verzahnung ist es von Vorteil, wenn die die Längsfeder aufnehmende Hut als T-Hut ausgebildet ist.

Um einen exakten Zusammenbau mit nur geringen Toleranzen in ' den Abmessungen d«s fertigen Rahmene zu gewährleisten, ist

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es vorteilhaft, wenn die beiden Bahnenteile an längsschultemgegeneinander anliegen. Zu dem gleichen Zweck können an den beiden Rahmenteilen zusätzliche Längsrippen sowie die Rippen des anderen Rahmenteile aufnehmende Längsnuten vorgesehen sein. Damit wird zusätzlich die mechanische Stabilität dee Rahmens weiter erhöht.

In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel der Heuerung dargestellt- ₉ Ss »eigen

Fig. 1 einen Schnitt durch einen Fensterrahmen mit miteinander verbundenen Rahmenteilcnaus Metall und Kunststoff;

Fig. 2 einen Schnitt durch einen Fensterrahmen mit miteinander verbundenen Rahmenteilexaus Netall und Holz.

Die in der Zeichnung dargestellten Fensterrahmen weisen jeweils einen Blendrahmen 2 und einen an einem Drehlager 4 mit diesem verbundenen Flügelrahmen 6 auf« Der Flügelrahmen ist dabei als Verbundfansterrahmen mit einem zusätzlichen Drehlager 8 ausgebildet.

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Me nach den Außenraun weisenden Bahnenteile 10, 12 bestehen jeweils ans Metall-Hohlprofilleisten,während die nach den InnenrauDwelsenden Rahmenteile 14, 16 in Falle der Fig. 1 aus Kunstetoff-Hohlprofilleisten und in Falle der Fig. 2 aus massiven Holzleisten bestehen. Sie beiden Baheenteile 10, 12 weisen jeweils eine T-Hut 18, 20 auf, in welche Federn oder dergl« 22, 24 der Bahnenteile 14, 16 eingreifen. Zusätzlich sind in Verbindungsbereich der Bahnenteile 14, 16 weitere längsnuten 23, 25 vorgesehen. Zur Verbindung der jeweils zusammengehörenden Rahmenteile wird in den zwischen den beiden zusannengeeteckten Bahmenteilen verbleibenden Hohlraun ein thermoplastischer Kunststoff 27, 29 eingegossen, welcher nach seinen Erstarren eine Verzah-*- nung der betreffenden Bahnenteile bewirkt.

An den Rahmenteil 10 sind zusätzliche Nuten 26, 28 vorgeae-»

in
hen, welche die Rippen 30, 32 des Bahnenteils 14 eingreifen. Weiter weist der Rahmenteil 14 Nuten 34, 36 auf, in welche die Stege 38 und 40 bzw. 42 des Rahnenteils 10 eingreifen,,

Entsprechend sind an dem Bahnenteil 16 Nuten 44, 4t rgesehen, die die Vorsprünge 48, 50 des Rahnenteils 10 in sich aufnehmen.

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Die Hohlräraae 52, 54, 56 d«>" Hdlprofmeisten aind zwecks Bildung der Eckverhindungun zumindest im Bereich der Raunen-

ecken mit einem thermoplasti8chen Kunststoff ausgegossen.

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Schutzansprücho

1. Bahnen für Fenster, Türen und der&l. mit zwei miteinander verbundenen Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet , da8 der in eingebautem Zustand nach dem Bauminneren weisende Rahmenteil (14, 16) aus Leisten aus einem würmeisolierenden Werkstoff und der andere nach dem Außenraum weisende Rahmenteil (10, 12) aus Metallprofmeisten besteht«

2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Rahmenteil (14, 16) mindestens eine Längsfeder (22, 24) und der andere Rahmenteil (10, 12) mindestens eine Längenut (18, 20) zur Aufnahme der Feder aufweist, daß an den Flanken der Hut und Feder mindestens eine weitere Längsnut (23, 25) vorgesehen ist, und daß der Raum zwischen der Längsfeder (22, 24) und der ersten Längsnut (18, 20) mit einem Füllstoff (27, 29) ausgegossen ist»

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Fahnen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die die Längsfeder (22, 24) aufnehmende Hut als T-Hut (18, 20) ausgebildet ist.

4« Bahnen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g β" kennzeichnet „ daß der Füllstoff (27, 29) ein thermoplastischer Kimstatoff ist»

5. Bahnen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS, die beiden Bahaenteile (10, 14; 12, 16) an Längsscbult@m gegeneinander anliegen.

6. Bahnen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet _t daß an den beiden Rahmenteil en zusätzliche Längsrippen (30, 32, 38, 40; 48, 50) sowie die Rippon des anderen Rahmenteils aufnehmende Längsnut (26, 28, 36; 44, 46) vorgesehen sind·

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