DE3301326A1 - Verbesserungen bei waermesperren in fenstern, tueren oder anderen rahmenkonstruktionen - Google Patents

Verbesserungen bei waermesperren in fenstern, tueren oder anderen rahmenkonstruktionen

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DE3301326A1 DE19833301326 DE3301326A DE3301326A1 DE 3301326 A1 DE3301326 A1 DE 3301326A1 DE 19833301326 DE19833301326 DE 19833301326 DE 3301326 A DE3301326 A DE 3301326A DE 3301326 A1 DE3301326 A1 DE 3301326A1
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Description

-V-
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eire Wärmesperre in einem Fenster, einer Tür oder anderen Rahmenkonstruktion und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, gilt sie einer Wärmesperre in stranggepreßten Rahmenteilen.
Wenn bisher eine Wärmesperre in ein stranggepreßtes Rahmenteil einzubauen war, wurde dieses herkömmlicherweise
^q mit einer Nut versehen, die anschließend mit einem härtbaren Kunststoff niedriger Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise einem Kunstharz aufgefüllt wurde. Nach dem Aushärten des Harzes wird der Steg der Nut maschinell entfernt, so daß das Harz dann die einzige Verbindung zwischen den bei-
!5 den Teilen des Abschnittes darstellt, die vorher durch die Nut miteinander verbunden waren. Obwohl die nach diesem Verfahren gefertigte Wärmesperre recht wirksam sein kann, können ihre Produktionskosten gemessen an der Zahl der Fertigungsgänge hoch sein. Auch die Notwendigkeit, eine Nut in den Querschnitt des Rahmenteils einzubauen, kann unerwünschte Beschränkungen bei der Auslegung dieses Teils mit sich bringen. Die Erfindung bietet ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eine Wärmesperre oder Wärmedämmung in einem Rahmenteil.
Erfindungsgemäß weist ein Langrahmen für ein Fenster, eine Tür oder eine andere Rahmenkonstruktion mindestens zwei getrennte lange Konstruktionsteile und ein drittes langes Verbindungselement von niedriger Wärmeleitfähigkeit auf, wobei das Verbindungselement und die Konstruktionsteile so miteinander verbunden sind, daß das Verbindungselement die beiden Konstruktionsteile in einem Abstand parallel zueinander positioniert und zwischen ihnen eine Wärmesperre oder Wärmedämmung bildet.
-2·
Die Konstruktionsteile und das Verbindungselement können so ausgeformt sein, daß sie nur durch eine gegenseitige Gleitbewegung in Längsrichtung zwischen dem Verbindungselement und den Konstruktionsteilen miteinander in Eingriff kommen können, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß die Teile nicht durch eine Querverschiebung zur Längsachse des Verbindungselements von diesem abgetrennt werden können. Andererseits können die Konstruktionsteile und das Verbindungselement so ausgeformt sein, daß sie verriegelnd IQ oder entriegelnd durch eine Querbewegung zur Längsachse des Verbindungselementes ein- oder ausrasten.
Das Verbindungselement ist vorzugsweise mechanisch zwischen die beiden Konstruktionsteile geschaltet. Beispielsweise können am Verbindungselement und den Konstruktionsteilen miteinander in Eingriff stehende Vorsprünge und Ausnehnumgen ausgeformt sein. Am Verbindungselement ist vorzugsweise mindestens ein Vorsprung ausgebildet, der im Paßsitz in eine Ausnehmung oder Vertiefung eines Konstruktionsteils eingreift. Das Verbindungselement kann einen sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch aufweisen, der in einer sich in Längsrichtung erstreckenden Nut des Konstruktionsteils aufgenommen wird. Der Flansch am Verbindungselement ragt vorzugsweise aus der Oberfläche des Elements hervor, welehe über einer Oberfläche des zugeordneten Konstruktionsteils liegt und an dieser anstößt, wenn der Flansch in die Nut des Konstruktionsteils einfährt, so daß die Oberfläche eine Stütze für das Verbindungselement bildet.
Die Wechselverbindung zwischen dem Verbindungselement und mindestens einem Konstruktionsteil kann so ausgelegt sein, daß eine begrenzte relative Bewegung zwischen den Konstruktionsteilen über das Verbindungselement in Querrichtung zur Hauptebene des Rahmens ermöglicht wird, von dem das Rahmenteil einen Abschnitt bildet. Die Anordnung kann
auch so gestaltet sein, daß die beiden Konstruktionsteile durch Einsetzen eines weiteren Teils zwischen sie bis zur äußeren Grenze ihrer Relativbewegung auseinandergedrückt werden, um das Verbindungselement unter Spannung zu halten und damit dem Rahmenteil Steifigkeit zu verleihen. Der Zusatzbauteil kann ein Schloß oder ein Riegel darstellen, der zwischen die beiden Konstruktionsteile eingesetzt ■ wird, um diese auseinander zu drücken, oder auch eine Umfangskante einer Verglasung oder eines ähnlichen Paneels, die in den Rahmen eingepaßt werden sollen.
Das Verbindungselement kann, wie im Querschnitt zu sehen ist, ein Mittelteil und zwei Flansche umfassen, die sich von den Enden des Mittelteils aus in entgegengesetzte Rich tungen erstrecken, so daß das Element hauptsächlich eine Zick-Zackform aufweist.
Der Rahmen kann drei Bauteile einschließlich einer Innen- und Außenverkleidung aufweisen, die an sich gegenüberliegenden Seiten des Mittelsteils durch die Verbindungselemente angeschlossen sind.
Zur Erfindung gehört auch ein Rahmenteil mit einer durch die vorerwähnten Verfahren geschaffenen Wärmesperre sowie auch ein aus einer Anzahl solcher Rahmenteile zusammengefügter Rahmen.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch ein Höhenfries
für einen Türrahmen mit Verglasung; 35
-4-
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch einen festen äußeren Türrahmen;
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch einen Abschnitt einer anderen Ausführungsform von Tür und Tür
rahmen;
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch einen Abschnitt eines Fensters und eines Fensterrahmens.
Der Höhenfries oder senkrechte Rahmenteil 10 (Fig. 1) weist einen Mittelteil 11 und zwei gleiche Außenverkleidungen oder Außenabdeckungen 12 und 13 auf. Diese Bauteile sind aus einem entsprechenden Werkstoff stranggepreßt. Zum Beispiel können alle drei Bauteile aus Aluminium stranggepreßt sein.
Der Mittelteil 11 weist einen I-förmigen Gesamtquerschnitt auf sowie einen planparallelen Holm 14, von dessen entgegengesetzten Enden sich Flansche 15, 16, 17 und 18 aus erstrecken. Die Flansche 15 und 17 bilden eine U-förmige Scheibennut 18.
Die beiden Abdeckungen oder Verkleidungen 12 und 13 besitzen denselben Querschnitt und sind auf jeder Längsseitenkante so gestaltet, daß eine Halterungs- oder Montagenut 23 sowie eine Scheibendichtungsnut 24 gebildet wird.
Die aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoff mit niedriger Wärmeleitfähigkeit gefertigten Verbindungselemente 2 5 sind an jeder Seitenkante der einzelnen Verkleidungen vorgesehen und stehen mit dem benachbarten Flansch des Mittelteils in Eingriff, wobei sie die Verkleidung ihrerseits in Verbindung mit dem Mittelteil halten. Somit 35
-5-
weisen die einzelnen Verbindungselemente 2 5 einen Mittelabschnitt auf, der an einem Ende in einen Flansch 26 ausläuft, der im Paßsitz in der Halterungs- oder Montagenut 2 3 sitzt; an der anderen Kante läuft das Verbindungselement in einen gegenüberstehenden Flansch 27 aus, der über dem äußeren Ende des benachbarten Flansches des Mittelteils eingehakt ist. Damit haben die Verbindungselemente einen zick-zackförmigen Querschnitt.
^q Die Querschnittformen der Konstruktionsteile und Verbindungselemente sind so ausgelegt, daß die verschiedenen Teile und Elemente zu der in Fig. 1 gezeigten Form nur dadurch zusammengebaut werden können, daß die Verbindungselemente 25 gegenüber den Teilen 11, 12 und 13 verschoben werden.
Nach der Montage des Höhenfrieses auf diese Weise ist ersichtlich, daß die Verkleidungen 12 und 13 dann nicht durch eine Querbewegung zur Längsachse des Höhenfrieses entfernt werden können, sondern nur in dem sie oder die Verbindungselemente 25 in Längsrichtung verschoben werden.
Bei anderen, nicht gezeigten Anordnungen können miteinander in Eingriff stehenden Bauteile so ausgeformt sein, daß die Verkleidungsteile am Mittelteils durch Querbewegung einrasten.
Die Abmessungen der Verbindungselemente 25 sind so gewählt, daß sie keine merkliche Bewegung der Verkleidung 12 und 13 parallel zur Symmetrieebene.des Mittelteils gestatten (d.h. parallel zur Hauptebene des Rahmens von dem das Rahmenteil einen Abschnitt bildet), doch ermöglichen sie eine Bewegung von mehreren Millimetern in einer zu dieser Ebene senkrechten Richtung.
-6-
Da die Verbindungselemente 25 aus einem Werkstoff mit niedrigerer Wärmeleitfähigkeit gefertigt sind, bilden sie eine wirksame Wärmesperre oder Wärmedämmung, damit eine Wärmeleitung vom Inneren der Außenfläche des Rahmenteils verhindert werde.
Die Verbindungselemente 25 und die Kantenformen der Verkleidungen 12 und 13 (Fig. 1) bilden Fortsetzungen der Seitenwände der Scheibennut 18. Scheibendichtungen 28 und IQ 29 sind so angeordnet, daß Teile von ihnen in die Nuten 24 eindringen,.so daß die Dichtungen zwischen sich die Umfangskante einer Glasscheibe, einer Doppelglasscheibe oder eines anderen Paneels 30 aufweisen.
Auf der der Scheibennut 18 gegenüberliegenden Seitenkante des Höhenfrieses ist eine Deck- oder Verriegelungsleiste 31 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff mit Nasen 32 an den Seitenkanten vorgesehen, welche in die Nuten 24 der Verkleidungen 12 und 13 einrasten, wodurch sich eine flache Seitenkante des Höhenfrieses ergibt.
Die Abmessungen der Konstruktionsteile sind so gewählt, daß bei montierter Verriegelungsleiste 31 und montierter Glasscheibe 30 die vorerwähnte zulässige Bewegung aufgenommen wird und die Verbindungselemente 25 unter Spannung stehen, wodurch der Höhenfries Steifigkeit erlangt.
Es sei bemerkt, daß die Konstruktionsdetails des in Fig.1 gezeigten Rähmenteils nur als Beispiel dienen, und daß das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausformung einer Wärmesperre auf viele verschiedene Konstruktionen und Auslegungen des Rahmenteil angewandt werden kann.
—7 —
Fig. 2 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf den feststehenden Außenrahmen einer Eingangstür. In diesem Falle weist das feststehende Rahmenteil 40 einen Außenteil 41 und einen Innenteil· 42 auf, die aus Aluminium stranggepreßt sind.
Der Teil 41 besitzt einen L-förmigen Flansch 43 der am eine Halterungs- oder Montagenut 44 sowie eine Auflagefläche 45 neben dem Mund der Nut bildet. Auch am Teil· 42 ist ein L-förmiger Fiansch 46 mit einer Montagenut 47 und einer AufiageOäche 48 ausgeformt. Ein im Querschnitt S-förmiges Verbindungseiement 49 aus verhä^nismäßig steifem Kunststoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit weist Flansche 50 auf, die im Paßsitz in die Nuten 44 und 47 eingreifen,
χ 5 wodurch die beiden Teile 41 und 42 starr miteinander verbunden werden. Das Element 49 bildet somit eine wirksame · Wärmesperre.
Im Teil 41 ist eine Nut 51 ausgeformt, welche eine elastisehe Dichtung 52 positioniert, an der die Kante der Tür aniiegt, wenn die Tür geschlossen wird (Fig. 2).
Im Gegensatz zur Anordnung der Fig.1 wird das Verbindungseiement 49 im Einsatz nicht unter Spannung gesetzt, wobei die Steifigkeit des Rahmentelis 40 von der Steifigkeit des Verbindungseiements und der Stärke des Paßsitzes der Fiansehe 50 in den Nuten 44 und 47 abhängt. Obwohl· die Anordnung hier auf einen feststehenden Außentürrahmen angewandt wird, können ähniiche Anordnungen auch auf andere Bauarten von Außenrahmen, Oberiichtern, Mitteipfosten und Scheibenstangen angewandt werden, d.h. auf jeden Abschnitt und Teil· der keinen Torsionskräften unterworfen ist, die beispieisweise in den Rahmenteiien eines oben oder an der Seite aufgehängten Fensters in offener Ste^ung auftreten können.
-8-
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung weist der Höhenfries 1 TO der Tür einen Mitteil 111 und zwei gleiche äußere Abdeckungs- oder Bekleidungsteile 112 und 113 auf. Wie auch bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen können die
,- Teile durch Strangpressen aus jedem geeigneten Material, z.B. aus Aluminium gefertigt sein.
Der Mittelteil 111 weist einen Holm 114 auf, der ein Hohlkastenabschnitt ist, von dessen entgegengesetzten Enden
,Q sich Flansche 115, 116, 117 und 118 erstrecken. Die beiden Bekleidungsteile 112 und 113 weisen denselben Querschnitt auf und sind durch zick-zackförmige Verbindungselemente 125 mit dem Mittelteil verbunden, wobei die Verbindungselemente in gleicher Weise wie die entsprechenden
, c Verbindungselemente der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eingesetzt sind. Die Verbindungselemente 125 sind aus verhältnismäßig steifem Kunststoff mit niedriger Wärmeleitfähigkeit geformt und bilden eine Wärmesperre, welche eine Wärmeleitung vom Inneren zur Außen-
2Q fläche des Rahmenteils verhindert. An den sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmenteils sind Verriegelungsleisten 131 und 132 aus Kunststoff vorgesehen, welche in den Längs spalt zwischen den Kanten der Verkleidungen 112 und 113 eingreifen. Die Verriegelungsleisten sind so bemessen, daß sie die Verkleidungsteile 112 und 113 auseinanderdrücken, wodurch die Verbindungselemente 125 unter Spannung gestellt werden, damit das gesamte Rahmentei gar werde.
Eine Glasleiste 133 weist einen Abschnitt 134 auf, der in eine Längsnut der Verriegelungsleiste 132 einrastet. Am Verkleidungsteil 113 ist auch einstückig eine Glasleiste 135 ausgeformt, wobei die Glasleisten 133 und 135 eine Glasnut zur Aufnahme der Kante einer Glasscheibe bilden.
-9-
Auch das feststehende Rahmenteil, mit welchem das bewegliche Rahmenteil 110 zusammenwirkt weist einen Hohlholm 140 mit Flanschen 141, 142, 143 und 144 auf. Zick-zackförmige Kunststoffverbindungselemente 145 verbinden die Verklei-
c dungsteile 146 und 147 mit den Flanschen am Holm 140, und Verriegelungsleisten 148 und 149 greifen zwtehen die entgegengesetzten Seiten der Verkleidungen 146 und 1.47 ein, wodurch die Verbindungselemente 145 unter Spannung gestellt und damit das gesamte Rahmenteil steif wird. Die ,Q Verriegelungs- oder Verschlußleisten 148 und 149 sind aus einem verhältnismäßig steifen Werkstoff mit niedriger Wärmeleitfähigkeit wie einem Kunststoff gefertigt und bilden eine Wärmesperre zwischen den beiden Seiten des Rahmenteils.
Am Verkleidungsteil 147 ist einstückig eine Anschlagleiste 150 ausgeformt, an welcher das Rahmenteil 110 bei geschlossener Tür anliegt, wobei der Verkleidungsteil 112 an der Tür ebenso eine Anschlagleiste 151 aufweist, die bei geschlossener Tür am festen Rahmenteil anliegt.
Diese Anordnung eignet sich besonders für auf Gehrung gearbeitete Rahmen, da die Verwendung eines kastenförmigen Hohlholms für den Rahmen den Einsatz der Schenkel einer L-förmigen Eckhalterung in die Enden des Kastenabschnittes der beiden Rahmenteile ermöglicht, die an jeder Gehrungsecke anliegen, um die beiden Rahmenteile aneinander zu befestigen.
Fig. 4 zeigt Schnitte durch ein Fensterrahmenteil 152, welches mit einem feststehenden Mittelpfosten am Oberlicht 153 zusammenwirkt. Die Konstruktion der Bauteile der Anordnung der Fig. 4 ist praktisch gleich der der Bauteile der Fig. 3 und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden. Es sei jedoch bemerkt, daß der
-10-
I kastenförmige Hohlholm des Rahmenteils 152 kürzer ist als der entsprechende Teil 114 der Fig. 3 und in seiner Form der Form des Holms des feststehenden Pfostens am Oberlicht 153 entspricht.

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE
1. Ein langes Rahmenteil für Fenster, Türen oder andere Rahmenkonstruktionen, gekennzeichnet durch mindestens ' zwei getrennte lange Konstruktionsbauteile (11,12,13) und ein drittes langes Verbindungselement (25) mit niedriger Wärmeleitfähigkeit, wobei das Verbindungselement (25) und die Konstruktionsbauteile (11,12,13) so miteinander verbunden sind, daß das Verbindungs-2Q element (25) die beiden Konstruktionsbauteile (12,13) parallel im Abstand voneinander positioniert und zwischen ihnen eine Wärmesperre bildet.
2. Rahmenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
^5 daß die Konstruktionsteile (12,13) und das Verbindungselement (25) so ausgeformt sind, daß sie nur durch eine relative Längsschiebebewegung zwischen dem Verbindungselement (25) und den Teilen (12,13) miteinander in Eingriff kommen, wobei die Anordnung so ausgelegt ist, daß die Teile (12,13) nicht vom Verbindungselement (25) durch dne Querverschiebung zur Längsachse des Verbindungselementes (25) getrennt werden können.
3. Rahmenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionsbauteile (12,13) und das Verbindungselement (25) so geformt sind, daß sie durch eine Querbewegung zur Längsachse des Verbindungselements (25) ver- oder entriegelt werden.
4. Rahmenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (25) mechanisch zwischen die beiden Konstruktionsteile (12,13) geschaltet ist.
5. Rahmenteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungselement (25) und den Konstruktionsteilen (12,13) miteinander in Eingriff stehende Vorsprünge und Vertiefungen (23,26,27) ausgeformt sind._2-
6. Rahmenteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungselement (25) ■ mindestens ein Vorsprung (26)ausgeformt ist, de; im Paßsitz in einer Ausnehmung (23) in einem der Konstruktionsbauteile (12) eingepaßt ist.
7. Rahmenteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungselement (25) ein sich längs erstreckender Flansch (26) ausgeformt ist, der in einer Längsnut (23) des Konstruktionsteils (12) aufgenommen ist.
8. Rahmenteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (26) am Verbindungselement (25) von einer Fläche des Elements (25) heraus ragt, welche über einer Fläche des zugeordneten Konstruktionsbauteils (12) liegt und an dieser anliegt, wenn der Flansch (26) in die Nut (23) im Bauteil (12) eintaucht, so daß die Oberfläche eine Stütze für das Element (25) darstellt.·
9. Rahmenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wechselseitige Eingriff zwischen dem Verbindungselement (25) und mindestens einem Konstruktionsbauteil (12,13) so erfolgt, daß eine begrenzte Relativbewegung zwischen den durch das Verbindungselement (25) verbundenen Konstruktionsbauteilen (12,13) in Querrichtung zur Hauptebene des Rahmens ermöglicht wird, von dem das Rahmenteil (10), einen Teil bildet.
10. Rahmenteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß . ein weiterer Bauteil (31,131,132) zwischen die beiden Konstruktionsbauteile (12,13;112,113) des Rahmenteils (10,110) eingesetzt ist und diese Bauteile (12,13; 112,113) bis zur äußeren Grenze ihrer Relativbewegung auseinanderdrückt, wodurch das Verbindungselement (25, 125) unter Spannung und damit das Rahmenteil (10,110) steif gehalten wird. -3-
11. Rahmenteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bauteil ein Verschlußteil (31,131, 132) ist, der zwischen die beiden Konstruktionsbauteile (12,13;112,113) eingesetzt ist, um diese auseinanderzudrücken.
12. Rahmenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (25) bei Ansicht in Querschnitt einen Mittelteil (25)
IQ und zwei Flansche (26,27) aufweist, die sich in Gegenrichtung von den Enden des Mittelteils (25) erstrecken, so daß das Element (25) eine Zick-Zack-Form besitzt.
13. Rahmenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, IQ dadurch gekennzeichnet, daß drei Konstruktionsbauteile (11,12,13) mit einem inneren und äußeren Verkleidungsteil (12,13) mit den entgegengesetzten Seiten eines Mittelteils (11) durch zwei oder mehr Verbindungselemente (25) verbunden sind.
14. Rahmen, gekennzeichnet durch mindestens ein langes Rahmenteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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