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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Brandschutztür
mit Zargenrahmen in Holzverbundbauweise, insbesondere für den Einsatz
im Außenbereich, die
als Außentür in Gebäuden Anwendung
findet.
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Brandschutz- bzw. Feuerschutztüren haben im
allgemeinen die Aufgabe, im Fall eines Brandes Räume gegeneinander abzuschotten,
so dass die Ausbreitung des Feuers und Entstehen giftiger Gase verhindert
und die Zuführ
von Frischluft unterbunden wird. Sowohl Brandschutztüren als
auch deren Türrahmen,
ob als Blockrahmen, Blendrahmen, Stahlzarge, Stockzarge oder Holzumfassungszarge
ausgebildet, müssen
so gestaltet sein, dass sie über
einen bestimmten Zeitraum der Hitze eines Brandes standhalten, ohne
dass ihre mechanische Festigkeit verloren geht und die Türöffnung freigegeben
wird.
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Brandschutztüren werden gemäß der DIN 4102
in Brennbarkeitsklasse unterteilt, die sich im Hinblick auf die
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
verschiedenen Brandtemperaturen und Branddauern unterscheiden. So
müssen
Brandschutztüren
für die Brennbarkeitsklasse
T-30 so ausgeführt
sein, dass sie über
eine Mindestzeit von 30 Minuten dem Brand/Feuer standhalten.
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Unter Beachtung der Materialeinsparungen und
der Leichtbauweise sind in den letzten Jahren auch Brandschutztüren in Holzverbundbauweise
bekannt geworden, so eine Feuerschutztür mit der
DE 195 25 961 A1 , die in
Schichtbauweise ausgeführt
ist. Diese Feuerschutztür
im Schichtafbau ist dabei mit einem Türblatt aus einer durchgehenden
Kernschicht aus brandhemmendem Material sowie oberflächlichen
Holz-Deckschichten ausgebildet, wobei die Kernschicht eine Mineralfaserplatte
mit einem schwer- oder nicht entflammbaren Bindemittel bildet. Der
Einsatz von Bindemitteln wirkt sich im Falle eines Brandes immer
dann dahingehend nachteilig aus, dass bei den anliegenden Temperaturen
Stoffe freigesetzt werden, die die Umwelt zusätzlich belasten.
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Ferner ist mit der
DE G 94 00 858.2 eine Brandschutztür bekannt
geworden, die in die Brennbarkeitsklasse T-30 einzuordnen ist. Diese
Brandschutztür
ist auf der Basis von Holzwerkstoffen mit einer durchgehenden oder
rahmenartigen Füllung
aus einem Spanplattenwerkstoff geringer Dichte ausgebildet, die
zu ihren Außenrändern hin
von einem Werkstoff stabilisierend umfasst ist, der eine höhere Dichte
als der Spanplattenwerkstoff aufweist. Ferner ist dieser Außenbereich,
der Zargenholm zugewandten Seite, mit einem aufschäumenden
Werkstoffstreifen versehen, der im Schließzustand an den jeweilig benachbarten
Zargenholm-Stirnseiten zur dichtenden Anlage von sich aufspreizenden
Deckleisten umgriffen ist, wobei die Einfassung aus einem Werkstoff höherer Dichte,
aus einem mitteldichten Faserplattenmaterial, kurz MDF genannt,
besteht. Ferner wird ausgeführt,
dass die Deckleisten, die die äußere Hülle des
Türblattes
bilden, aus Massivholz bestehen und zur Zarge hin gerichtet Falzabstufungen
aufweisen.
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Diese bekannte Lösung bezieht sich lediglich auf
die Ausbildung des Türblattes
einer Brandschutztür.
Ausführungen
zur Einbindung der Brandschutztür in
einen Rahmen bzw. zu einem Rahmen und dessen Ausbildung werden nicht
getroffen.
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Eine Umfassungszarge unter Verwendung von
Holzwerkstoffen für
Feuerschutztüren
bzw. Brandschutztüren
ist mit der
DE 297
21 870 U1 bekannt geworden, bei der zumindest der Zargenabschnitt
im Bereich des Türblattanschlages
als wenigstens dreilagiger Verbundwerkstoff ausgebildet ist, dessen
im Zargenholm-Querschnitt gesehenen Mittel- oder Kernschicht aus
nicht brennbarem, mechanisch gering belastbarem Plattenwerkstoff
besteht, die beiderseits von demgegenüber mechanisch hoch belastbaren,
brennbaren Deckschichten eingefasst ist.
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Es wird ferner ausgeführt, dass
durch die Kombination des Zargenkernes bzw. der Zargenholmmittelschicht
aus unbrennbarem, aber durch mechanische Kräfte nur sehr gering belastbarem Werkstoff
mit beidseitig der Kernschicht breitflächig angeordnetem brennbaren,
aber mechanisch sehr stabilen dünnen
Deckschichten erreicht wird, dass die Umfassungszarge derart widerstandsfähig sein soll,
dass sie den Anforderungen einer Feuerschutztür der Brennbarkeitsklasse T-90
gerecht wird.
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Ausführungen, wie nun das Türblatt einer Brandschutztür/Feuerschutztür zu der
vorgestellten Umfassungszarge angeordnet werden kann, um in einem
Brandfalle diesem wirkungsvoll begegnen zu können, werden nicht getroffen.
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Aus dem Stand der Technik ergeben
sich zwar Lösungen
zur Ausbildung von Türblättern von Brandschutztüren/Feuerschutztüren und
von Tünahmen.
Lösungen,
wie das Türblatt
einer Brandschutztür
in einem Türrahmen
angeordnet und mit diesem funktionell zusammenwirken muss, werden
nicht angegeben.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zu Grunde, eine Brandschutztür
mit Zargenrahmen in Holzverbundbauweise anzugeben, welche insbesondere
im Außenbereich
von Gebäuden,
somit als Außentüren zum
Einsatz kommen kommen, mit denen die Nachteile der bekannten Lösungen weitestgehend
vermieden werden.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Lösungen
und besondere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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So wurde eine Brandschutztür mit Zargenrahmen
geschaffen, bei der sowohl die Brandschutztür als auch der Zargenrahmen
im gemeinsamen Falzbereich besonders gestaltet und ausgebildet sind.
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So besteht die Brandschutztür aus einem Türblatt,
welches in Verbundbauweise ausgebildet ist, aus einem umlaufenden
Vollholzrahmen besteht, welcher beidseitig mit Holzspanplatten,
vorzugsweise Hartfaserplatten, bestückt ist. Im Inneren des Türblattes,
zwischen den Hartfaserplatten und dem umlaufenden Vollholzrahmen,
ist eine wärmedämmende und
isolierende Mineralfaserplatte vorgesehen, beispielsweise eine handelsübliche Roku-Therm-Mineralfaserplatte.
Auf den Hartfaserplatten sind beidseitig Furniere vorgesehen, die
gleichfalls den Vollholzanleimer mit überdecken. Der Vollholzanleimer
ist an den seitlichen Stirnflächen
und an der oberen Stirnfläche
des Türblattes
angeordnet und mit einer Falz ausgebildet.
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Erfindungswesentlich ist auch, dass
zwischen dem Vollholzrahmen des Türblattes und dem Vollholzanleimer,
ein den Falzbereich teilweise überdeckendes
Quellband eingebunden ist. Dieses Quellband besitzt ein Breitenmaß von annähernd zwei Drittel
des gesamten Türblattes
und ist so innerhalb des Türblattes
angeordnet, dass nur der Falzbereich abgedeckt ist.
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Erfinderisch ist ferner, dass im
Zargenrahmen eine zementgebundene Spanplatte vorgesehen ist, die
unmittelbar im Mittelteil des Zargenrahmens befestigt ist und in
den Falzbereich des Zargenrahmens hineinragt. Über eine vorgesehene Feder
ist diese zementgebundene Spanplatte zur Blende des Zargenrahmens
verbunden Eine im Mittelteil des Zargenrahmens vorgesehene Gummidichtung
verschließt
den Falzbereich in Richtung der Brandseite/Feuerseite der Brandschutztür und wirkt
gleichfalls dichtend auf den gesamten Falzbereich von Brandschutztür und Zargenrahmen.
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Dabei gehört auch zur Erfindung, dass
der Zargenrahmen aus mehreren Bauteilen besteht, so aus einem Mittelteil,
den seitlich zum Mittelteil zugeordneten Zierblenden und einer im
Falzbereich angeordneten zementgebundene Spanplatte, welche über eine
Feder zur Brandseite abgekehrten Zierblende verbunden ist.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung,
dass die im Türblatt
vorgesehene Mineralfaserplatte über
eine Nut-Feder-Verbindung zum Vollholzrahmen verbunden ist und der
Zargenrahmen die Öffnung
im Mauerwerk umschließt.
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Der wesentliche Vorteil der vorgestellten neuen
Lösung
ergibt sich unmittelbar aus der Ausbildung der Brandschutztür und des
Zargenrahmens im gemeinsamen Falzbereich und des funktionellen Zusammenspiels
während
eines Brandfalles und somit sichergestellt ist, dass wirksam einer
Brandausbreitung entgegengewirkt und den Forderungen der Brennbarkeitsklassen
entsprochen wird.
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Dies ergibt sich unmittelbar aus
dem Zusammenwirken des Quellbandes und der zementgebundenen Spanplatte,
da in einem Brandfalle das in der Spanplatte gebundene Wasser frei
wird und somit kühlend
auf das Quellband im Türblatt
Einfluss nimmt.
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Durchgeführte brandschutztechnische
Untersuchungen haben ergeben, dass der Vollholzleimer nicht zerstört wird
und auch nicht weggedrückt wird,
somit nicht nur eine Brandausbreitung verhindert wird, sondern dadurch
auch speziell einem Rauchaustritt entgegengewirkt wird. Dies wiederum bedingt
dadurch, dass das eingesetzte Quellband infolge der Kühlung längere Standzeiten
besitzt, indem es nicht durchbrennt, sondern lediglich aufquillt
und somit weitestgehend noch dichtend wirkt.
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Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel
soll die Erfindung näher
erläutert
werden.
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Die dazugehörige Zeichnung zeigt in einer Schnittdarstellung
die Ausbildung des Türblattes
der Brandschutztür,
die Ausbildung und Gestaltung des Zargenrahmens und die unmittelbare
Einbindung des Türblattes
in dem Zargenrahmen.
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Aus der beigefügten Zeichnung ergeben sich unmittelbar
die Ausbildung der Brandschutztür,
seines Türblattes 1 und
die Ausbildung und Gestaltung des Zargenrahmens 8, wobei
durch die zeichnerische Darstellung der Zuordnung der Brandschutztür zum Zargenrahmen 8 und
das funktionelle Zusammenspiel beider Bauelemente deutlich wird,
dies insbesondere bezogen auf den gemeinsamen Falzbereich 14, dem
kritischen Bereich im Brandfalle.
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Das Türblatt 1 der Brandschutztür ist hergestellt
in einer Holzverbundbauweise und wird gebildet durch einen umlaufenden
Vollholzrahmen 2, welcher beidseitig mit Hartfaserplatten 16 bestückt ist.
Im Inneren des Türblattes 1 ist
eine Mineralfaserplatte 4 eingebunden, welche über eine
Nut-Feder-Verbindung zum Vollholzrahmen 2 verklebt ist
und aus einer Roku-Therm-Mineralfaserplatte besteht. Auf den äußeren Flächen der
Hartfaserplatten 16 sind Furniere 5 aufgeleimt,
und stirnseitig des Türblattes 1 ist
ein umlaufender Vollholzanleimer 3 vorgesehen, welcher mit
einer Falz ausgebildet ist. Zwischen dem Vollholzanleimer 3 und
dem Vollholzrahmen 2 ist ein Quellband 15 eingelagert,
welches aus einem handelsüblichen
Roku-Strip besteht, welches vorzugsweise zu den beiden Teilen, dem
Vollholzanleimer 3 und dem Vollholzrahmen 2, verklebt
ist. Das eingesetzte Quellband 15 erstreckt sich dabei
nicht über
die Breite des Türblattes 1,
sondern nur über
einen Breitenbereich von ca. zwei Drittel der Breite/Dicke des Türblattes 1,
somit nur im Falzbereich 14.
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Die Einbindung des Quellbandes 15 über diesen
Breitenbereich gewährleistet
zum einen eine gute Verbindung von Vollholzanleimer 3 zum
Vollholzrahmen 2, und zum anderen wird gleichfalls sichergestellt,
dass in einem Brandfall das Quellband 15 seiner Funktion
gerecht wird, nämlich
aufquillt, dichtend wirkt und mit dazu beiträgt, dass die Brandschutztür über den
geforderten Standzeiten einer Zerstörung standhält. Dabei ist auch nicht unwesentlich,
dass durch diese Einbindung des Quellbandes 15 in der dargestellten
Art und Weise nicht unerheblich die Herstellungskosten gesenkt werden.
Gleiches trifft auch für
den Einsatz der Mineralfaserplatte 4 zu, da die zum Einsatz
kommende Roku-Therm-Mineralfaserplatte gegenüber bekannten und herkömmlichen
Isolierstoffen wesentlich preisgünstiger ist
und ferner ein geringeres Gewicht gegenüber bekannten Spanplatten besitzt.
Bisher zum Einsatz gekommene Spanplatten weisen einen Gewicht von
28 kg/m2 auf, während das Gewicht einer Roku-Therm-Mineralfaserplatte
nur bei 6,8 kg/m2 liegt. Daraus resultieren
bis zu 60 % Gewichtseinsparungen von nach dem Anmeldegegenstand
hergestellten Brandschutztüren,
da diese auch mit einer geringeren Türblattstärke hergestellt werden können, so mit
einer Stärke
von nur 40 mm.
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Der Zargenrahmen 8 ist mehrteilig
ausgebildet und besteht aus dem Zargenmittelteil 9, den
beiden seitlich vom Zargenmittelteil 9 angeordneten Zierblenden 6; 10,
die das Mauerwerk 12 seitlich umfassen. Im vorderen Bereich
des Zargenrahmens 8, zum Falzbereich 14 hin gerichtet,
ist das Zargenmittelteil 9 mit einer zementgebundenen Spanplatte 7 bestückt, welche
so zum Zargenmittelteil 9 angeordnet ist, dass der Falz
des Zargenrahmens 8 durch die zementgebundene Spanplatte 7 gebildet
wird und mit der Falz des Türblattes 1 den
Falzbereich 14 ergibt. Zum Zargenmittelteil 9 ist
die zementgebundene Spanplatte 7 vorzugsweise geklebt,
wobei auch Schraubverbindungen denkbar sind, und über eine Feder 11 wird
die Verbindung zwischen der zementgebundenen Spanplatte 7 und
der Zierblende 6 hergestellt.
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Die im Zargenmittelteil 9 vorgesehene
Gummidichtung 13 ist so angeordnet und ausgebildet, dass
bei geschlossener Brandschutztür
der Falzbereich 14 abgedichtet wird.
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Gerade die besondere Ausgestaltung
von Türblatt 1 und
Zargenrahmen 8 im gemeinsamen Falzbereich 14 gibt
die Gewahr, dass auch dieser Bereich in einem Brandfalle den geforderten
Standzeiten entspricht, nicht zerstört wird und somit auch verhindert
wird, dass giftige Rauchgase über
den Falzbereich 14 hindurchtreten können.
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Gerade dieser Übergangsbereich ist ein sehr kritischer,
welche in einem Brandfalle eine Schwachstelle bei Brandschutztüren darstellt
und besonderer Aufwendungen bedarf damit die Brandschutztür auch nicht
aus ihrer Halterung/Aufnahme herausgedrückt wird.
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Die eingesetzte zementgebundene Spanplatte 7 bleibt
in ihrer Struktur und Funktion auch während eines Brandfalles erhalten,
was bereits durchgeführte
Brandversuche bestätigt
haben, zu dem weiter unter noch Ausführungen folgen.
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Durch die sehr hohen Temperaturen
in einem Brandfalle wird das in der Spanplatte 7 gebundene Wasser
freigesetzt und bewirkt eine Kühlung
im Falzbereich 14, insbesondere des Quellbandes 15.
Auch dies haben durchgeführte
Brandversuche bestätigt. Das
Quell band 15 brennt nicht durch und erreicht höhere Standzeiten,
wodurch gleichfalls der Vollholzanleimer 3 nicht zerstört bzw.
weggedrückt
wird.
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Die bisherigen Ausführungen
bezogen sich ausschließlich
auf die Ausbildung einer Brandschutztür als einflüglige Tür. Die Ausbildung der Falzbereiche
kann aber auch angewendet werden auf Brandschutztüren, die
zweiteilig ausgebildet sind, so dass die Falzbereiche zwischen der
Brandschutztür
und dem jeweiligen Rahmen sowie die Falzbereiche der beiden Flügel einer
Brandschutztür
nach dem Gegenstand dieser Anmeldung ausgeführt werden.
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Wie bereits oben ausgeführt, wurden
bereits Brandversuche mit nach der Erfindung hergestellten Brandschutztüren durchgeführt, wobei
die Zielstellung war, die Feuerwiderstandsbeständigkeit der Brandschutztür über einen
Zeitraum von mindestens 30 Minuten zu überprüfen bzw. festzustellen. Zum Nachweis
des Feuerwiderstandes gibt es nach der DIN 4102/2 vorgeschriebene
Verfahrensrichtlinien, die sich beziehen auf die Anlegung des Brandes
zum jeweiligen Versuchsobjekt, die Zeitpunkte der Temperatureinwirkungen
auf das Versuchsobjekt und den Anstieg der Temperaturen.
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So wurden an verschiedenen Stellen
der Brandschutztür 10 Messpunkte
ausgewählt
und die Temperatur, beginnend von ca. 17° C bis auf 1014° C gesteigert,
dies über
einen Versuchszeitraum von 34 Minuten, woraus sich ein Temperaturmittel
von 803° C
ergab. Nach 34 Minuten wurde der Brandversuch abgebrochen, die Brandschutztür war nicht
durchgebrannt, der Falzbereich 14 hielt gleichfalls den
Brandversuchen stand, das eingesetzte Quellband 15 war aufgeschäumt, aber
nicht aus seiner Position herausgetreten. Gleiches gilt für den Vollholzanleimer 3.