AT37925B - Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen.

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AT37925B
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Julius Wehle
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Julius Wehle
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


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    Selbsttätige   Kupplung für Eisenbahnwagen. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung betritt eine selbsttätig wirkende Kupplung für Eisenbahnwagen mit mittels Gewichtspendels drehbarem Haken und besteht in der
Anordnung eines mit mehreren Einhängezapfen versehenen Rundstabes an der Seitenwand des Wagens und einer am Ende der mit dem Pendel verbundene Kette befestigten Ge- wichtsbirne, die nach Auslösen der Kette zwischen Rundstab und Seitenwand hängen bleibt. 



   In der Zeichnung ist diese Kupplung beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt : Fig. 1 einen Längenschnitt, Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie   a-a   der
Fig. 1, Fig. 3 in Ansicht die Feststellvorrichtung und Fig. 4 eine Schnittansicht nach der
Linie b-b der Fig. 1. 



   Der vorteilhaft gekröpfte Zughaken 1 (Fig. 1) ist, beschränkt drehbar, an die Zug- stange 2 angelenkt, welche in der Bohrung einer hohlen Schraubenspindel 3 mittels Bund 5,
Unterlagsscheibe 4 und Schraube derart befestigt ist, dass sie wol selbstständig drehbar, aber nur mit der Spindel längsverschiebbar ist. Das Ende der Zugstange 2 ist hinter der   aufgebehten U7 tssrlagscheibe bezw.   dem Bund 4 vierkantig und trägt an dieser Stelle ein mit   vierkantiger   Nabe 6 versehenes   Sektoren- oder Gewichtspendel   7, welches in herab- hängender Stellung den Haken in aufgerichteter Lage hält. An dem Pendel ist eine Kette 20 befestigt, welche in ein Gewicht 21 endet.

   Dieses sowie die Kette werden in einem mit
Zapfen 23 versehenen, an der Seitenwand des Wagens   S   befestigten Rundstab 22 fest- gestellt, um das Pendel in der jeweilig notwendigen Lage zu halten. Die Schraubenspindel 3 läuft im Muttergewinde 8 von halber Länge der Spindel, an welches aussen ein Schrauben- rad 13 befestigt ist. Das Schraubenrad 13 steht im Eingriff mit einer Schraube 14, deren
Welle 15 in Lagern 18 längs der Stirnwand des Wagens läuft und ausserhalb derselben in eine Kurbel 19 endet. 



     Die Mutterhülse 8   ist kammlagerartig 9 in einer Muffe 10 eingesetzt und auf diese
Weise bei zugelassener Verschiebbarkeit der Spindel und eigener Drehbarkeit gegen Längs- verschiebung gesichert. Die Sicherung der Spindel gegen das Verdrehen erfolgt durch einen in die Muffe 10 eingeschraubten Stellstift 12, welcher in eine längs der Spindel vorgesehene
Nut 11 eingreift. Die Muffe 10 ist vorne, zwecks Einsetzung der   Mutterholse   8, zweiteilig und hinter dieser im Ausmasse eines Quadranten mit einer Öffnung versehen, um dem
Pendel 7 Drehbarkeit und Verschiebharkeit zu gestatten. Die Muffe 10 schliesst mittels
Schraubengewinde an die übliche durchgehende Zugstange 17 des Wagens an und ist vor- teilhaft mittels zweier oder mehrerer sie umgreifender Bügel an der Unterseite des Wagens befestigt. 



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
In Ursprungsstellung und auch während des Aneinanderfahrens sind die Kupplung- haken beider Wagen nach aufwärtsgerichtet, die Sektorenpendel hängen frei nach abwärts, deren Kette ist lose, also das Belastungsgewicht bezw. die Birne 21 der in Fig. 2 und 3 voll gezeichneten   T.   age zwischen Rundstab 22 und Seitenwand   S   liegend. Sind nun die Wagen aneinander gefahren, dann zieht der Arbeiter an der Kette mittels der Birne so- lange bis das Pendel um 900 umgelegt ist, und hängt dann die Kette an einem der Zapfen, 
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 in die    wagrechte Lage   umgelegt. Wird nun an der Kurbel 19 des einen oder anderen Hakens gedreht, dann wird der betreffende Haken eingezogen, bis die Haken fest ineinandergehängt sind. 



   Das Entkoppeln erfolgt in analoger bezw. umgekehrter Weise, indem der Haken herausgekurbelt und hierauf durch Auslassen der Birne verdreht wird. Die beiden Haken sind dann in aufrechter Stellung, so dass sie bei Auseinanderfahren der Wagen infolge der Kröpfung aneinander vorbeigehen   können,   
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Selbsttätige Kupplung mit   herausscbiebbarer   Zugstange und mittels eines Gewichts-   pendels drehbarem Zughaken,   dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Feststellung des Pendels an der Seitenwand des Wagers ein Rundstab (22) befestigt und mit mehreren in entsprechenden Entfernungen nebeneinander   angeordnet   11 Einhängszapfen (23) zu dem Zwecke   oversell (n   ist, um die mit dem Pendel verbundene Kette stets senkrecht zur Zugstangenachse einhängen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Ende der Kette befestigte Gewichtsbirne (21) derart ausgebildet ist, dass sie nach Auslösen der Kette zwischen dem Rundstab (22) und der Seitenwand (S) der Wagen hängen bleibt.
AT37925D 1907-02-01 1907-02-01 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. AT37925B (de)

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