DE380846C - Verlaengerbarer Kranausleger - Google Patents

Verlaengerbarer Kranausleger

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DE380846C
DE380846C DEW60739D DEW0060739D DE380846C DE 380846 C DE380846 C DE 380846C DE W60739 D DEW60739 D DE W60739D DE W0060739 D DEW0060739 D DE W0060739D DE 380846 C DE380846 C DE 380846C
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boom
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crane boom
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crane
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/706Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by other means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kranauslegern, wodurch diese nach Bedarf verlängert und verkürzt werden können. Die bekannten Einrichtungen zum Verlängern von Kranauslegern durch teleskopartiges Auseinanderziehen sind, da sie entweder zu ungeschützt liegen oder nicht selbstsperrend sind, für schräg aufgerichtete Ausleger u. dgl., insbesondere auf Schirren nicht brauchbar, ίο Solche Ausleger sind aber von besonderer praktischer Bedeutung z. B. bei Holzschiffen, beim Laden und Entladen von Decklast oder langer Last, beim Überladen von Last vom Schiff unmittelbar auf Eisenbahnwagen, beim Entladen von Kohlen, wo die Ladung oft über hohe Einfriedigungen der Kohlenlager o. dgl. gebracht werden soll. Auch in Häfen, wo zwischen hohem und niedrigem Wasserstand ein großer Unterschied besteht, wird es von großem Vorteil sein, die Ausleger verlängern zu können, wenn das Wasser fällt. Die Erfindung besteht zunächst nun darin, daß der übliche Ausleger von einem rohrförmigen A^erlängerüngsausleger umgeben ist, welcher mittels einer drehbaren, in ihm unverschiebbar in der Längsachse angeordneten
Spindel ausziehbar ist. Auch können schon vorhandene Ausleger, z. B. Holzausleger, vorteilhaft in verlängerbare Kranausleger nach der Erfindung verwandelt werden. Dasselbe kann an Segelschiffsrahen, z. B. zwecks Führung von Sommer- (Passat-) Segeln auf Segellustfahrzeugen o. dgl, erfolgen. Diese Umwandlung einer Schiffsrahe oder eines vorhandenen Holzauslegers in einen verlängerbaren Kranausleger erfolgt nach der Erfindung in der Weise, daß ein rohrförmjger Verlängerungsausleger der oben beschriebenen Art mit der Rahe mit Hilfe eines Futterstücks verbunden wird, das auf das äußere Ende derselben aufgeschoben und auf ihr befestigt wird. Im allgemeinen kann der verlängerbare Kranausleger nach der Erfindung mit Vorteil bei Schiffen mit vielen Überbauten (Personendampfern) benutzt werden, so wo der beständig vorhandene Ausleger wegen Platzmangels nicht die erforderliche Länge erhalten kann.
Wenn der Ausleger verlängert worden ist, kann man mehrere Hebeketten auf einmal an dem Ausleger verwenden. Dies ist beim Laden und Entladen von Kohlen usw. beson- ! ders zweckmäßig.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Abb. ι zeigt einen Längsschnitt eines Kranauslegers, Abb. 2 eine Stirnansicht und Abb. 3 den Ausleger in verlängertem Zustand.
Um den oberen Teil des allgemein ge- ! bräuchlichen Auslegers 1, welcher ein Stahlrohr oder ein massiver Holzausleger sein kann, wird ein loser Verlängerungsausleger 2 angebracht, welcher mittels einer Spindel 3 aus Stahl oder Metall ausgezogen werden kann. Die Spindel wird mittels einer Handkurbel 4 in einer im Innern des Auslegers 1 befestigten Metallmutter 6 gedreht. Zwischen beiden Auslegerteilen 1 und 2 ist zweckmäßig eine Fütterung 5 gelegt, die fest auf dem Ausleger 1 sitzt und eine sichere B"ührung für die Verlängerung 2 bildet. Am ' inneren Ende der Spindel ist ein Anschlagring 7 befestigt.
Wenn die Spindel 3 mittels der Handkurbel 4 gedreht wird, wandert die Verlängerung 2 nach außen und wird angehalten, wenn der Ring 7 gegen die Mutter 6 anschlägt. Man kann somit irgendwelche Verlängerung des Auslegers zwischen den zwei ! in Abb. 1 und 3 gezeigten Außengrenzen erreichen. Dem Ringe 7 wird ein so großer Durchmesser gegeben, daß er gleichzeitig als Führung für die Spindel 3 dient. An deren j äußerem Ende ist ein Bund 8 angebracht, 1 der gegen die Innenseite eines am Verlängerungsausleger befestigten Endstückes 9 anschlägt. An der Außenseite des Endstückes ist die Schraube durch einen Ring 10 gesichert. Erforderliche Schmiergefäße werden angebracht (nicht gezeichnet). Die Abmessungen des Verlängerungsauslegers im übrigen werden von den Abmessungen des üblichen Auslegers und von der Länge abhängig, um welche man den Ausleger zu ver-ί längern wünscht. Die Nock des Verlänge- ! rungsauslegers wird mit den üblichen Beschlagen 11 für Scheiben usw. ausgestattet. Es ist klar, daß der Verlängerungsausleger 2 auch innerhalb des festen Auslegers 1 angebracht werden kann, aber die gezeigte Vorrichtung wird mit Rücksicht auf Wasserdichtheit die zweckmäßigste sein.
Die beschriebene Vorrichtung findet außerdem Anwendung bei Segelschiffen zur Verlängerung gewisser Rahen, woran Hebescheiben häufig aufgehängt werden.
Auch kann man an alten Auslegern (stählernen oder hölzernen) Verlängerungsausleger nach dieser Erfindung leicht anbringen. Beispielsweise zeigt Abb. 4 die Befestigung des verlängerbaren Auslegers an einem schon vorhandenen Holzausleger 13. Der vorhandene Holzausleger 13 wird an seinem äußeren Ende mit einem rohrförmigen Futterstück 12 umkleidet, das über das freie Ende des Holzauslegers hinausragt und auf dem der rohrförmige Verlängerungsausleger 2 sich verschiebt. Die Spindel 3 mit Führungsstück 7 und Mutter 6 wird im Innern des genannten Futterstückes 12 angeordnet.

Claims (2)

Patent-An Spruch e:
1. Verlängerbarer Kranausleger bei schräg aufgerichteten Auslegern u. dgl., insbesondere für Schiffszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausleger (i) iim ein rohrförmiger Verlängerungsausleger (2) geführt ist, welcher mittels einer drehbaren, unverschiebbar in seiner Längsachse angeordneten Spindel (3), die durch eine in dem ersten Ausleger (1) festsitzende Mutter (6) hindurchgeht, ausziehbar ist.
2. \^er länger bar er Kranausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsausleger (2) mit dem schon vorhandenen Ausleger, z. B. mit einem Holzausleger, mit einer Rahe u. dgl. durch ein Futterstück (12) verbunden ist, das auf das äußere Ende des vorhandenen Auslegers aufgeschoben und auf ihm be- u5 festigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW60739D 1922-03-16 1922-03-16 Verlaengerbarer Kranausleger Expired DE380846C (de)

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DE380846C true DE380846C (de) 1923-09-10

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DE (1) DE380846C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024697B (de) * 1954-03-19 1958-02-20 Krupp Ardelt Gmbh Insbesondere auf einem Kraftfahrzeug angeordnetes Hebezeug
US4131264A (en) * 1977-06-09 1978-12-26 Patterson Iii William W Load binder apparatus
US4223869A (en) * 1978-12-11 1980-09-23 Patterson Iii William W Load binder apparatus
FR2476048A1 (fr) * 1980-02-19 1981-08-21 Harnischfeger Corp Fleche de grue telescopique a commande de l'extension et de la contraction par vis rotatives

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FR2476048A1 (fr) * 1980-02-19 1981-08-21 Harnischfeger Corp Fleche de grue telescopique a commande de l'extension et de la contraction par vis rotatives
DE3105958A1 (de) * 1980-02-19 1982-01-21 Harnischfeger Corp., 53246 West Milwaukee, Wis. Teleskop-kranausleger mit drehbeweglichen auszug/einzug-spindeln

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